Beiträge von joe

    Anlage ist nicht nach Künzel-Vorschlag gebaut... Funktion der Anlage ist fragwürdig.

    Auf den Sachverhalt, wer hier an dieser Anlage etwas falsch gemacht hat oder wer Schuld trägt, will ich hier nicht eingehen. Wenn eine Anlage nicht nach Herstellervorschlag/Vorgaben eingebaut wurde, so stellt das an sich keinen Mangel dar. Wichtig ist die sach-und fachgerechte Ausführung, sodass die Anlage betriebssicher funktioniert. So muss man bspw. nicht die RLA de Herstellers einbauen, sondern kann auch eine x-beliebige RLA mit den geforderten Attributen verwenden. Wenn der Kundendienstler des Herstellers der Gesamtanlage eine fragwürdige Funktion attestiert, dann sollte er auch begründen was ihm denn fragwürdig erscheint. Ist die Funktion nicht oder mangelhaft gegeben, dann muss er das dem Kunden vor Ort mitteilen.

    Hier bei den Diskutanten geht man von einem mangelfreien Produkt des Herstellers aus und bezeichnet den Geschädigten als Querulant. Was hier letztlich den Ausschlag zu diesem Schaden gab, ist wohl nur per Gutachter zu klären.

    Zum aktuellen Zeitpunkt Partei zu ergreifen ohne genaue Kenntnisse zu haben, halte ich für falsch.


    Hallo Michael Holzpille ,


    da du sonst immer so penibel bist, wundere ich mich, was du da schreibst. Beim Thema Herstellervorschlag bin ich bei dir.

    Die Herstellervorgaben sollte man meiner Kenntnis nach sehr wohl beachten. Wenn z.B. der Hersteller eine RL-Temperatur von 65 °C vorschreibt, sollte ich mich tunlichst daran halten. Das gleich gilt bei für die Holzfeuchte, aus gutem Grund. Oder siehst du das tatsächlich anders?


    Damit bin ich aber hier raus.


    joe

    Der falsch herum drehende Saugzugventilator ist natürlich ärgerlich und wurde von Tim Künzel auch bestätigt. Ich denke, dass Künzel daraus gelernt hat, damit sich so etwas nicht wiederholt.


    Der späte Inbetriebnahmetermin scheint mir plausibel, ansonsten muss man sich bzw. der Heizungsbauer halt rechtzeitig darum kümmern.


    Was mit "abgebrannt" gemeint ist und wie es dazu kam, ist mir nicht klar. Meine Glaskugel hatte mir schon etwas in der Richtung angedeutet )-.

    Ich denke, da lohnt sich keine weitere Diskussion.

    Nunja,


    da scheinen wir ja unglaublich Glück gehabt zu haben, dass unser HV-W seit 2018 funktioniert.

    Wie geschrieben, er hat ein paar Macken, aber insgesamt bin ich bisher glücklich damit.


    Übrigens arbeite ich weder für Künzel, noch bin ich verwandt oder was auch sonst immer )-.


    joe

    Hallo Manfred,


    meine Vermutung: zu niedrige RL-Temperatur und ein nicht für den Ofen passender Kamin.


    Hast du mittlerweile einmal die RL-Temperatur direkt am Ofen gemessen?

    Hast du den Ofen an einem gemauerten Zug angeschlossen und welchen Querschnitt hat der?

    Wie verläuft das Ofenrohr? Bei natürlichem Zug ist es hilfreich - zumindest in der Anheizphase - wenn das Ofenrohr erst senkrecht nach oben geht, bevor der erste Bogen in den Kamin geht. Auch sollten viele Umlenkungen vermieden werden, z.B. ist ein 45° Übergang in den Kamin vorteilhaft.


    Joe

    Hallo,


    vorab: Ich kenne den Tolima nicht.


    Wo ist bei dir die Rücklaufanhebung verbaut, nahe am Ofen oder am Pufferspeicher? Hast du einmal die RL-Temperatur direkt am Anschluß des Ofens gemessen? Je nachdem, welche Temperatur dort ankommt, würde ich ein Patrone mit höherer Temperatur verwenden, so dass die RL-Temperatur direkt am Ofen gemessen sicher über 60°C ist.

    Welches Holz - Hartholz oder Weichholz - verheizt du und wie sind die Luftschieber eingestellt? Brachte eine Änderung der Sekundärluft eine Verbesserung? Falls du mit Hartholz heizt, bringt Weichholz eine Verbesserung?


    Bist du dir sicher, dass du bei 75°C Kesseltemperatur nur 85°C Abgastemperatur hast bzw. wo misst du die Abgastemperatur?


    joe

    Hallo,


    wenn ich mich recht erinnere, spezifiziert Künzel die Lautstärke im Datenblatt. Aber das hängt sicher auch von den baulichen Gegebenheiten ab.


    MEIN Eindruck: in den Stufen 1-4 ist er sehr leise, bei etwas Umgebungsgeräusch kaum zu hören. Für mich definitiv nicht störend.

    In den Stufen 5-6 ist er schon zu hören, für mich noch o.k. Was mich aber gestört hat war, dass das Gebläse beim Ausbrand (oder vor dem Nachlegen) zwischen 4 und 5 moduliert. Ich habe das Gebläse daher auf max. Stufe 4 laufen, lediglich bei Öffnen der Fülltüre geht er noch auf 6 und das ist auch gut so.

    Nachteilig ist, dass ich beim Anheizen die Füllraumtüre nicht vollständig schließe - so, dass der Schließerkontakt noch nicht anspricht. Evtl. mache ich einmal ein Video, dann kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.


    Auf der IFH habe ich mir den Luvano angehört, der scheint etwas leiser zu sein, allerdings ohne Abgasrohr und bei Messeumgebung. Auch kann ich nichts zum Unterschied im Zug sagen.Nachteilig beim Luvano fand ich die Zugänglichkeit des Saugzugventilator, der hinten am Ofen ist, beim HV-W oben.


    Joe


    Was ich noch sagen wollte: im Vergaserbetrieb bestimmt die Vergaserflamme die Lautstärke - zumindest bei uns.

    Hallo,

    bei uns läuft der HV-W seit 2018. Der HV-W hat ein paar Macken, an die man kennen sollte, siehe Hinweise weiter unten. Insgesamt bin ich aber recht zufrieden damit.

    Ein HV funktioniert anders wie ein einfacher Kaminofen. Wurde dir das richtige Anheizen bei der Inbetriebnahme gezeigt?


    Mit den wenigen Infos kann ich nicht viel anfangen. Wenn der Saugzugventilator tatsächlich falsch herum dreht, kann das nichts werden. Daher das erst einmal prüfen. Wenn sich das bestätigt, muss das Künzel korrigieren, hattest du schon Kontakt? Hattest du die werksseitige Inbetriebnahme machen lassen?

    Ich hatte anfangs auch ein paar Probleme und mit Künzel Kontakt aufgenommen und war positiv angetan. Ich hatte meine Probleme sachlich geschildert und mir wurde freundlich und kompetent geholfen. Nur ein gut gemeinter Rat nach Lesen deines ersten Threads.


    Wenn er richtig angeschlossen ist, dann ist aus meiner Erfahrung folgendes zu beachten:

    - der Aschekasten muss richtig eingeschoben sein.

    - beim Einheizen erst für ein ordentliches Glutbett sorgen

    - die Rücklaufanhebung muss hoch genug sein. 2018 hatte Künzel noch 63 Grad als Minimum vorgegeben, mittlerweile haben sie das hochgesetzt, ich weiss den aktuellen Wert aber nicht.

    - beim Nachlegen die Füllhöhe beachten, ich lege meist nur bis etwas mehr als die Hälfte der Füllraumhöhe auf.

    - Türen schließen dicht, auch zum Rauchgaskanal?


    Joe

    Ich werfe noch den Künzel HV-W/H und den Thermoelect Seebeck in den Ring.

    Den Künzel betreiben wir in der 5. Saison. Er hat schon ein paar Macken, insgesamt bin ich dennoch recht zufrieden damit. Der HV-W ist unsere alleinige Heizmöglichkeit im Winter.

    Zum Thermoelect kann ich nichts sagen, kenn den nur von deren Webseite.

    Den Anblick der Flammen im WZ finde ich auch Klasse. Man sollte aber auch den Aufwand und Schmutz im WZ nicht außer Acht lassen.


    Joe

    Hallo Wolfgang,


    es gibt einen etwas umständlichen Umweg, um Tapps1 selbst auf einem Win10 64 Bit Rechner zum Laufen zu bekommen. Falls du Interesse hast, kann ich am WE mal versuchen, ob ich das wieder hinbekomme - kann aber nichts versprechen.


    Wenn ich mich recht erinnere, kannst du Tapps2 erst ab einer Version xx des UVR1611 Betriebssystems verwenden. Hast du das schon überprüft?


    VG,
    Joe

    Hallo,


    Ich nehme mal an, dein alter Ofen ist NICHT wasserführend.
    Ist er als Einzelraumfeuerstätte deklariert? Dann würde mich interessieren, warum er raus muss.
    Falls er nicht als solche deklariert ist, muss er eigentlich in der Regel wiederkehrend vom Schornie gemessen werden. Ob du da mit einem einfachen (nicht HV) Ofen glücklich wirst, wage ich zu bezweifeln.


    Viel Erfolg,
    Joe

    Servus Sepp,


    vorab: ich kenne den Kessel nicht.
    Wenn du ihn sauber gemacht hast und eine evtl. vorhandene Anheizklappe dicht schliesst, würde ich das Saugzuggebläse (oder hat der ein Druckgebläse?) auf Leichtgängigkeit prüfen. Wenn das der Fall ist, lass den Motorkondensator einmal messen. Wenn da noch der erste verbaut ist, kann es gut sein, dass der merklich an Kapazität eingebüßt hat. In dem Fall läuft der Motor wie mit angezogener Handbremse.


    Viel Erfolg,
    Joe

    Hallo,


    Ich würde sagen, alles was mit Holzheizen zu tun hat und mehr.
    Wenn ich dir einen gut gemeinten Tip geben darf: probiere erst einmal die Suchfunktion, ob dein Anliegen vielleicht schon x-mal durchgekaut wurde.
    Antworten wie die letzte in deinem anderen Thread werden die Motivation, dir weiterzuhelfen, nicht gerade erhöhen.Wenn etwas unklar ist, kann man doch nachfragen. Hier ist niemand in der Bringschuld.


    Joe

    Hallo,


    ohne den Kessel genau zu kennen, denke ich auch, dass der Pelletsteil keinen merklich schlechteren Wirkungsgrad als der Scheitholzteil hat.


    Wenn der Pelletsteil aber tatsächlich ebenfalls 40 kW hat und nur die oberen 500 l des ersten Puffers aufheizt, wird der vermutlich häufig takten. Das wäre dann suboptimal für den Wirkungsgrad und die Kessellebensdauer.
    Vorausgesetzt die Puffer sind ordentlich isoliert, könnte es vorteilhaft sein, zumindest den ersten Puffer ganz oder beide Puffer auch vom Pelleter durchladen zu lassen.
    Lass doch den Scheitholzteil ein bis zwei Tage aus und schau, wie oft der Pelleter einschaltet und wie lange er in einem Stück durchläuft.


    Joe

    Die 40 cm vertikale Rohrleitung nach unten wirken als Thermosifon für den Schichtspeicher (der mit Wellrohr). Was aber ist mit dem Puffer, welcher über den PWT geladenen wird? Da sehe ich zumindest keinen Thermosifon. Ob der PWT die unerwünschte Wärmeströmung verhindert, kann ich nicht sagen.
    Hast du überprüft, ob die Solar-VL warm wird, wenn der Kollektorfühler eine höhere als AT anzeigt?
    Ansonsten könnte es auch ein defekter Fühler, schlechter Wärmekontakt sein.


    Joe