Beiträge von zalando

    Hallo Chaletheizer,
    habe die Flammtemperatur aus der Comfort4-Steuerung abgelesen.
    Habe eine komplette Kesselfüllung gewogen = 56 kg
    Bei der letzten Betriebsmessung hat der Kessel Superwerte erreicht auch noch jetzt im 5.Betriebsjahr

    Grüsse

    Hallo Citrus
    Sorry das ich mich erst jetzt melde, da ich lange nicht mehr im Forum war.


    Zu deinen Berechnungen kann ich nicht viel sagen, lediglich meine Erfahrungen während der letzten vier Jahre schildern.
    Ich heize ausschließlich Buchenholz mit ca. 13-14% Feuchte und wenn der Brennraum ganz vollgeschichtet ist, brennt der Kessel 6 max. 7 Stunden. Der Kessel brennt unter Vollast bei einer Flammtemperatur von 550nbis 600 Grad und es ist auch der 18KW-Kessel.
    Unser Haus ist dann auf 2 Ebenen beheizt mit 22 Grad Raumtemperatur und der Puffer mit 3200 Liter ist auch voll mit ca. 75 bis max 80 Grad.
    Wenn die Aussentemperatur bei 0 Grad bis oder höher z.B. +5 Grad ist, kann ich den Kessel max. zu 2/3 füllen, da sonst zuviel Wärme erzeugt wird.
    Paralell dazu wird über die FriWa-Station Warmwasser in unbegrenzter Menge zur Verfügung gestellt für zwei Haushalte.
    Grüsse

    Hallo Ulf,
    ich betreibe seit 09_2015 einen KWB CF2 mit 18 KW.


    Bei der Abgasmessung ist nur wichtig, dass einwandfreies trockenes Holz verwendet wird.


    Zum Thema Wartung
    Alle 1500 Betriebsstunden sollte eine Wartung erfolgen.


    Ansonsten lasse ich im Füllraum die Asche drin, damit der Beton und die Gussdüsen etwas temperaturgeschützt sind.
    Die restliche Holzkohle wird beim Start mit einer Doppelseite der Tageszeitung entzündet.
    Dann auf die glühende Holzkohle Holz auflegen, das wars dann und dauert ca. 5 Minuten.
    Nach weiteren 5 Minuten hat der Kessel eine Flammtemperatur von > 200 Grad und das Saugzuggebläse wird auf 2300 UPM heruntergeregelt.


    Nach jedem ca. 10. Abbrand entferne ich aus dem unteren Brennraum die Asche.
    Mein Kessel hat einen Reinigungsmotor und die Wirbulatoren werden damit regelmässig und automatisch gereinigt.
    Mehr ist nicht notwendig.
    Mein Kessel hat jetzt aktuell 2634 Betriebsstunden


    Zu Beginn wurde die Luftführung des Gebläses von KWB geändert weil mir der Geräuschpegel zu hoch war.
    Ausserdem wurden letztes Jahr die Gussdüsen auf Kulanz ersetzt.


    mfg Rudi

    Hallo Frank,
    unser Haus hat einen ganz normalen Isolierputz mit 80 mm Dämmung.
    Die Fenster sind doppelt Isolierverglast und inzwischen 30 Jahre alt.
    Wir wohnen im Ostalbkreis ca. 500 Meter über NN


    Ich muss bei Aussentemperaturen von 0 bis 8 Grad aufpassen, dass ich den Kessel nicht ganz voll mache, da sonst alle drei Stockwerke beheizt werden und die Puffer ganz durchgeladen werden bis mindestens 75 - 80 Grad.
    Bei Temperaturen unter Null kann ich den Kessel komplett voll machen sofern die Puffer bis auf ca. 30 Grad am unteren Messpunkt leer sind. Grundsätzlich läuft bei mir die Oelheizung an, sobald der erste Puffer am oberen bzw. mittleren Messpunkt 50 Grad unterschreitet. Dann wird nur der obere Teil des ersten (von insgesamt 4 je 800 Liter) Puffern auf 55 Grad aufgeheizt, damit immer warmes Wasser auch im Sommer zur Verfügung steht.
    Momentan genügt es, wenn ich alle zwei Tage einheize ohne das die Oelheizung anspringt.


    Die Steuerung ist die Comfort 4 und kann über PC oder Smartphone auch von unterwegs bedient bzw. gesteuert werden.


    Viele Grüsse
    Rudi

    Hallo Frank,


    die Heizlast kenne ich nicht, da ich rund 30 Jahre mit einem Buderus Naturzugkessel geheizt habe.
    Ursprünglich wollte ich den 28 KW Kessel (lediglich anderer Wärmetauscher) einbauen, jedoch die Fachleute von KWB haben mir davon abgeraten, da der 18 KW völlig ausreichen würde.
    Im kalten Januar gab es einige Tage an denen ich zwei mal eingeheizt habe. Ansonsten werden alle drei Stockwerke mit einer Kesselfüllung beheizt und der Puffer ist voll mit ca. 80 Grad heißem Wasser.
    Es ist vollkommen ausreichend, wenn ich nach Feierabend ca. 17:00/18:00 einheize, das reicht dann bis zum nächsten Abend. Zeitaufwand zwischen 5 bis max. 10 Minuten und alle zwei Wochen 15 Min. für Asche ausräumen.
    In den Zeiten, wo über den Tag weniger Heizenergie gebraucht wird benötige ich nur noch eine halbe Kesselfüllung.
    In der Zeit an dem der Kessel nicht in Betrieb ist z.B. WW-Bereitung im Sommer ist momentan der Ölkessel im Einsatz. Hier verbrauche ich max. 300 Liter Heizöl im Jahr.
    Ich heize nur mit Buchenholz welches ich momentan aus Polder (ganze Stämme am Waldweg) selbst mache.
    Vor dem Kesseltausch habe ich ca. 30 Rm verbraucht, jetzt sind es ca. 20 bis 22 Rm


    Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit KWB allgemein und mit dem Kessel sowieso.


    Durch den Pelletsflansch könnte ich weg vom Öl und zu Pellets gehen, so war es auch ursprünglich gedacht. Da aber Heizöl wieder verhältnismäßig günstig ist, bleibt die Anlage bis auf weiteres so wie jetzt. Selbst Solarthermie werde ich wahrscheinlich nicht aufs Dach machen, obwohl ich die besten Voraussetzungen dazu hätte wie Südausrichtung, Puffer mit Solarmodul usw.


    mfg
    Rudi

    Hallo Holzheizer-Gemeinde,
    zunächst einmal möchte ich mich vorstellen
    Ich bin Rudi, 62 Jahre alt und wohne im Ostalbkreis.


    Doch nun zum Kessel selbst.


    Ich betreibe seit August 2015 einen CF2 18 KW mit Pelletsflansch zur nachträglichen Erweiterung.
    Ansonsten ist die Anlage mit einem Puffervolumen von 3200 Litern und einer Friwa-Station ausgelegt.
    Die Anlage ist komplett mit KWB-Komponenten aufgebaut worden.
    Der Kessel konnte durch die Teilung problemlos in den Heizkeller eingebracht und montiert werden.
    Der alte Buderus-Kessel Bauj. 1985 mit 30KW mußte im Keller zerlegt und in Einzelteilen entsorgt werden.


    Zusätzlich betreibe ich (noch) einen Buderus Junomat 25-Öler Bauj.1985 als Zweitkessel.
    Im Zusammenhang mit der Friwa-Station habe ich eine Wasserenthärtung von BWT Aqa Perla mit 2 Säulen im Einsatz.
    Beheizt werden mit dieser Anlage ca. 300 qm auf 3 Ebenen
    Der Kessel hat inzwischen 2300 Stunden Laufzeit und verheizt wird überwiegend Buchenholz.
    Der Füllraum mit 185 Litern ist vollkommen ausreichend und ermöglicht, dass 1 Abbrand (ca. 6 Stunden) ausreicht für 24 Stunden. Lediglich im kalten Januar waren Tage dabei mit 2 Abbränden à 2/3 Füllung.
    Während der gesamten bisherigen Laufzeit gibt es keinerlei Grund zur Klage.
    Folgende Anpassungen wurden gemacht.
    Gebläseführung wurde von KWB geändert bzw. getauscht wegen zu hoher Geräuschentwicklung
    Im November habe ich die Guss-Brennerplatten durch kostenlose neue ersetzt.


    Soviel für heute und viele Grüsse aus der Ostalb


    Rudi