Beiträge von uhl-lu

    Ich suche Erfahrungsberichte von Pellet Heizern.
    Wie bekommt Ihr die Pellets in den Tages- oder Wochenbehälter ?
    es gibt wohl den
    - Maulwurf

    - Wok System

    - Düsen System
    - Schrägboden System

    - Förderschnecken System


    Ich würde ein Saug Gebläse bevorzugen.

    Bisher habe ich nur Systeme mit 5cm Rohr Durchmesser gesehen.
    Gibt es andere Systeme mit einem größeren Durchmesser ?

    Hallo Pickomania.


    Ich suche auch eine Sauganlage. Allerdings wiill ich meinen Bunker einmal in der Woche manuell befüllen.
    Dem Ofen fehlt eine Zellradschleusse. Deshalb ist der Bunker luftdicht verschlossen um eine Rückbrand zu verhindern.
    Kannst Du Fotos einstellen und mir einen groben Preis mitteilen was Deine Anlage gekostet hat.


    Ideal wäre eine Art mobiler Staubsauger, da ich meine Pellets in Big Bags geliefert bekomme.


    Grüß
    Jens

    Hallo,


    gibt es hier jemanden der einen Hackschnitzel Ofen mit selbst hergestellten Hackschnitzeln betreibt ?


    Mein Ofen kann das theoretisch. Zur Zeit habe ich nur das Problem das zu viele lange Stücke im Häckselegut sind.


    Diese verhindern das Nachrutschen der kleineren Stücke.


    Einen passenden Schredder habe ich schon.




    Welche Maschenweite nehmt ihr um diese Stücke auszusieben ?


    Mein Ofen ist für P16 Hackschnitzel hergestellt. Hier die dazu passende Norm:




    Norm Hauptfraktion Feinanteil Grobanteil Extremwerte


    P16 > 80 % < 5 % < 1 %


    3,15…16 mm < 1 mm> 45 mm < 85 mm

    Hallo OliverMV,


    ich habe den Pin Fehler einigermaßen im Griff.
    Ich habe mit mehreren Nutzern des Kessels Kontakt und dabei ist folgedes raus gekommen:
    Bei Pellets tritt der Fehler meist nach einem Monat auf. Bei Steinkohle tritt der Fehler nicht auf.


    Der Pin Fehler ist vermutlich ein Übersetzungsfehler: Im polnischen Menü wird bei dem Fehler "Überprüfen sie den Stift" (Stift -> Englisch ->pen (pencil) -> deutsch Pin ) angezeigt.
    Wenn die Förderschnecke zu langsam dreht wird auch der Fehler angezeigt.


    Der Scherbolzen ( bei mir ist das eine Schraube mit Mutter ) verbindet die Förderschnecke mit dem Getriebe. Daneben ist der Hall Sensor Magnet. Wenn der Motor stehen bleibt und vermutlich auch bei defekten Bolzen kommt die Meldung.
    Ich versuche dann mal ein Bild hochzuladen.


    Den Schneckenkanal muß man eigentlich nicht ( eventuell zum Heizsaison-Ende) reinigen ( Für die Reinigung des Schneckenkanals mußt Du das Getriebe mit Motor und Förderschnecke abbauen - sind nur 4 Schrauben mit Mutter).


    Es reicht wenn Du den Brenner ( Retorte ) reinigst.
    Ich habe mir folgende Vorgehensweise für die Reinigung des verstopften Brenners ausgedacht:

    • Spezielles Werkzeug gebogen. Damit kratze ich immer etwas von der Verstopfung ab
    • warte 5 - 10 Minuten, in der Zeit verbrennen die abgekratzten Späne
    • dann wiederhole ich das so lange bis ich bei der Förderschnecke bin
    • Danach läuft der Kessel meist wieder 1 - 2 Tage

    Wenn ich mal mehr Zeit habe reinige ich den Brenner innen wie folgt:

    • Hänge eine Handlampe in den kalten Kessel ( über die Halterung von der Glocke ).
    • Ich entferne die Glocke, nehme einen Meißel oder ein anderes vorn spitzes und schweres Werkzeug.
    • Damit klopfe ich dann die Versinterung ab.
    • ich nehme noch einen Spiegel zur Hilfe. Mit dem kann ich mir die Versinterung in Richtung Tür anschauen. Und dort auch reinigen.

    Je nach Dämmung des Hauses würde ich eine reichliche Pallette bis zwei Palleten Pellets schätzen. Stimmt das ?
    Mit oder ohne Warmwasser ?
    18 oder 23 Grad im ganzen beheizten Bereich ?
    Hast Du Wirbulatoren im Ofen ?
    Wie alt ist er ?
    Mit oder ohne Puffer ?
    Hast Du das Notfeuerungs Rost mit bestellt ? Damit kannst Du (darfst eigentlich nicht) auch Scheitholz heizen.
    Was ist viel ? Mein Nachbar hat ein ähnlich großes Haus und braucht 2000 Euro mit Öl im Jahr.
    Bei mir reichen 1000 Euro.



    Viele Grüße vom TE
    Jens


    Kannst mir auch eine PN schicken . Dann können wir mal zusammen telefonieren.
    das geht meist schneller als das Geschreibe.

    Hallo,
    einen Preis Leistungstipp habe ich ich. Allerdings muß man den Brenner einmal im Monat reinigen . Da Du hauptsächlich mit Stückholz arbeiten willst könnte das passen . Ofen kostet um die 3500 Euro. Kommt aus Polen. Der Bunkerinhalt reicht mindestens für eine Woche, wenn Du auf Frostschutz stellst. Der Ofen ist eigentlich ein Steinkohle Kessel. Bei Nutzung von Steinkohle versintert der Brenner nicht. Ein großr Nachteil ist das er nicht automatisch zündet. Du musst den Brenner mit Pellets befüllen (Fördermotor manuell starten und Brenner befüllen, dann im Menü weiter gehen, danach zündet er automatisch durch ein Heißluftgebäse )
    Für Dauerbetrieb würde ich den Ofen, Stand heute, nicht empfehlen. Elektromet MDP - KWP gibt es von 15 - 25kW.
    Ein Vorteil des Ofens ist, daß Du im Notfall auch mit 50 cm Scheitholz heizen kannst. Betonung liegt auf Notfall. Notfallrost kostet 100 Euro extra. Ofen ist Bafa Förderfähig.

    Ich habe den Deflektor als Umbau für Pellets. Bei mir wurde ein Loch in die Mitte geschnitten. Ich wüsste nicht, was daran kaputt gehen soll.

    Bei mir ist der Deflektor aus Schamotte und hängt zirka 5 cm über dem Brenner . Der wird dort zu heiß. Er zerbröselt so langsam. Habe gerade mit einem Elektromet KWP MDP Nutzer telefoniert. Bei dem hängt der Deflektor viel höher und er hat noch den ersten Deflektor. Trotz Steinkohle Feuerung.


    Eurer Deflektor ist also aus Guß ?


    Der hält vermutlich länger.

    Schau dir mal die Bilder an. Habs per whatsapp bekommen . Deshalb ist die Qualität bescheiden. Musst mir mal Deine Handynummer schicken . Dann leite ich dir das Foto weiter.
    Die Klappe vorm Gebläse ist bei mir immer geöffnet. Die mache ich nur zu, wenn ich abschalte und die Glut halten will.
    Laut Techniker ist das auch der offizielle Weg um den Ofen abzuschalten. Mit offener Klappe brennen Dir die Pellets in die Förderschnecke rein. Dann hast Du einen Klumpen und die Schecke ist fest ( mir mal passiert ) .
    Die Wirbulatoren habe ich immer drin.
    Hast Du den Ofen, Ofenrohr und Schornstein vor der Mesuung gereinigt ?


    Ich hatte mir von einem automatischen Ofen auch mehr erhofft. Das er nicht selbst zündet und abschaltete ist ein großes Problem.
    Die Konstruktion ist nicht ganz perfekt.
    Ich habe eine Hackschnitzel Ausführung . Heizen mit Hackschnitzeln funktioniert gar nicht .


    Viele Grüße
    Jens

    Das Thema Versinterung habe ich aber in einem anderen Beitrag gepostet.
    Trotzdem kurze Antwort:
    Seit Einbau des Zugebegrenzers und einer neuen Förderschnecke scheint mein Kessel zu funktionieren.
    Kessel läuft jetzt seit 10 Tagen . Allerdings habe ich 2 Tage Koks geheizt.
    Den Trichter kann man nicht einfach demontieren. Da ist eine Wasserleitung dran.
    Ich brenne das immer frei und danach entferne ich die Versinterung.

    Hallo,
    Der Schornsteinfeger muß zum richtigen Zeitpunkt messen.
    Das hat mir jedenfalls mein Schornsteinfeger erklärt . Ich hatte ausversehen auf manuellen Betrieb gestellt und dann zu viel manuell zugeführt. Deshalb waren die Werte schlecht.
    Nochmal mit Automatik gemessen und es hat geklappt.
    Musst den Ofen vorher reinigen. Gute Pellets ( Hartholz ) nehmen. Laut meinen Schornsteinfeger macht das aber nicht viel aus.
    Wie lange war Dein Ofen vor der Messung in Betrieb ?


    VG
    Jens

    Ich will Steinkohle nur testen, weil ich mit den Pellets Probleme hatte ( Versinterung im Brenner ) .
    Soweit ich gelesen habe ist es Braunkohlenkoks.
    Es knallt und knirscht schon gewaltig, wenn der Koks durch den Förderschacht transportiert wird.
    Laut Bedienungsanleitung des Ofens ist die Körnung in Ordnung.
    Vielleicht brennt mir der Koks die Versinterung weg.
    Die Versinterung ist aber ein anderes, langwieriges Thema.


    Eigentlich will ich mit Hackschnitzeln heizen. Aber das funktioniert leider gar nicht.


    Bisher habe ich mit Pellet Sackware für 199,- die Pallette geheizt.
    Jetzt habe ich Siebware ( 1/3 Sägespäne und 2/3 Pellets ) bestellt. Die kostet um die 90 Euro die Tonne.
    Ich bin noch ganz am Anfang ( Inbetriebnahme im Februar 2020 ) und habe große technische Probleme mit dem Kessel.
    Mein Koks hat nur 0,50 Euro pro Kilo gekostet. Habe es oben falsch hin geschrieben.
    Die zwei Tonnen hätte ich mir nur als Resereve hingelegt.
    Erdgas liegt leider nicht an.