Beiträge von SachsenHV

    Hallo Peter,


    Danke für deine Infos.


    Ich baue einen Spirovent und 2 Spirotrap ein.


    Ich baue jetzt 800l MAG für den Pufferspeicher mit 5000l ein.
    Das sollte gut passen.


    Du hast deinen Pufferspeicher schön gedämmt.
    Hast du Probleme mit Mäusen die sich eingenistet haben?
    Wenn ja, Was machst du gegen die Nager?
    Mir hatten Mäuse in der zweiten Dämmungslage.
    Die haben wir nicht losbekommen.


    Gruß Andreas

    Hallo Michael,


    Das hier ist doch der einzige Beitrag wo Heizungswasser mehrmals vorkommt.


    Mit den Patronen kommt man auf max 300l/h.
    Mit der Füllkombination kann man ja den Solldruck grob einstellen.
    Wenn man das grobe über einen Schlauch entlüftet sollte das doch gehen.
    Und dann alle paar Stunden das Granulat ersetzen.
    Und zum Schluss aufpassen, sonst geht das kostbare Wasser in die Kanalisation.


    Das gekaufte Wasser klingt gut.
    Aber da legt man ja bei größeren Anlagenvolumen ein Vermögen an.
    Wenn man dann mal ablassen muss . . . . .
    Da könnte man sich auch alles sparen und alle 10 Jahre einen neuen 2000l Puffer einbauen.
    Ich denke die meisten von uns heizen mit Holz um zu sparen.
    Viele haben noch Wald.
    Da sollten wir aufpassen um zum Schluss noch zu sparen.


    Aber irgendwie sind mir das hier zuwenig Aussagen und Erfahrungen.
    Ich denke die meisten Von uns befüllen mit normalem Leitungswasser.
    Aber selbst solche Erfahrungen wären ja gut und wichtig um die Notwendigkeit einer Enthärtung oder Entsalzung einschätzen zu können.


    Wir hatten ein Pufferspeicher und einen einfachen HV mit Leitungswasser 10 Jahre laufen ohne Probleme.
    Unser Guss Ölkessel überlebt mit Leitungswasser nun schon 27 Jahre.
    pH-Wert 8
    3°dH
    166 mikro S/cm
    Klar ist unser Wasser sehr weich. Aber laut den Forderungen der VDI 2035 noch nicht ausreichend.



    Gruß Andreas

    Hallo miteinander,


    Schau mer mal ob noch jemand Interesse an dem Thema hat.


    Ich denke über eine Vollentsalzung bei der Befüllung nach.
    SYR empfiehlt bei einem größeren Anlagenvolumen, Also bei größer gleich 50l/kW,
    Eine deutsche Härte von kleiner gleich 0,11°dH.
    Diese Anlagenvolumen sollten hier ja alle mindestens haben.
    Ich kann die Notwendigkeit nur nicht einschätzen.
    Oder sind das nur Verkaufsargumente.


    Fakt ist, so weich ist kein Leitungswasser.
    Hat jemand Erfahrungen über Jahrzehnte mit diesem Thema?
    Oder aus der wissenschaftlichen Ecke?


    Die Leitfähigkeit ist ein weiteres Thema.
    Diese wird bei der Entsalzung ebenfalls reduziert.


    Der pH Wert soll bei einer Vollentsalzung instabil werden.
    Was ist darunter zu verstehen?
    Es nützt ja nichts wenn wir mehrere hundert Euro für das entsalzen ausgeben und dann wird das Wasser später sauer und greift somit die Komponenten an.


    Wäre schön was von euch über das Thema zu erfahren.


    Gruß Andreas

    Hallo Reiner,


    Dein Belimo ist ja Klappenstellmotor.
    Ist es einfach möglich einen solchen Motor an einem Globo zu befestigen?
    Hast du gebastelt oder gibt es da umbausätze?
    Weil das Belimo set in 1,5" kostet mir zu viel.


    Dann würde ich erstmal die Globo Kugelhähne einbauen und nach Motoren Ausschau halten.
    Kann man dann auch Belimo Antriebe für Kugelhähne an einen Globo anbringen?


    Die 0,5W bei dir sind ja vertretbar, aber das zehnfache bei esbe ist nicht zeitgemäß.
    Da wir gerade bei dem Stromverbrauch sind.
    Welche Leistungen ziehen eigentlich so eure UVR so?
    Das würde mich mal interessieren Reiner und Glutgeist.
    Klar schwankt das, aber mal so ein Durchschnitt oder ein jährlicher Verbrauch wäre Spitze.


    Gruß Andreas

    Hallo Reiner,


    Welchen Belimo hast du bei der RWN dran?
    Was hat der zirka gekostet? Geht der Belimo problemlos an einen Globo ran?


    Ich habe gelesen das die Motoren einen Leistungsverbrauch von z.b. 3,5W in der Ruhestellung haben.
    Ist das bei 3 Punkt in Mittelstellung?
    Wie bei dir mit Endschaltern benötigen die Motoren ja in den Endlagen keine Leistung.
    Oder sehe ich das falsch?


    Die esbe MBA haben Antikondensationswiderstände mit 5W.
    Ziehen diese Motoren immer 5W?
    Diese sind ja mit grob 100€ vertretbar.


    Habt ihr nur Schlammabscheider mit Magnet bei euch drin, da die VIG bei euch teilweise lange arbeiten?


    Der VIG 160 kostet als UVP 280€. Das ist ordentlich!
    Wo kauft ihr solche Bauteile?



    Gruß Andreas

    Hallo Michael,


    Ich surfe hier mit dem Tablet. Da habe ich kein excel.
    Und um solche groben Volumenströme zu berechnen überschlage ich grob, nur für die Strömungsgeschwindigkeit nehme ich das Handy. Das reicht doch. Ich habe immer grob geschrieben.
    Ob nun 0,19m/s oder 0,25m/s ist egal. Es ist alles im grünen Bereich, obwohl grobe 25% dazwischen liegen.


    Für solche groben Berechnungen nehme ich Runde zahlen, somit die 40K.
    Fakt ist doch das man den Kesselkreislauf mit RLA nicht mit beachten muss.


    Ich schätze deine Beiträge.
    Doch mir geht es um Tendenzen und Erfahrungen.
    Wenn ich mit Werten sicher im grünen Bereich bin sind 25% Unterschied egal.


    Mich würden mal die Probleme deiner Kunden wegen der direkten Einbindung interessieren . . . .



    Hallo Peter,


    Der ETA Speicher klingt gut.
    Ich bin sehr günstig an einen leeren 5.000l Speicher mit nur 5 Stutzen gekommen.
    Und den will ich jetzt anbinden.


    Also kurz zum Umfeld.
    Leider habe ich kein Solar. Das dazu mögliche Dach des Nebengebäudes mit ca. 30grad Dachneigung neigt sich gut nach süden. Da passen zwar locker 60m2 großteils unverschattet drauf. Aber die Länge der Leitungen würde einfach min. 45m bis zum Puffer betragen. Zudem wäre das erstmal zu teuer.
    Das Wohnhaus hat derzeit so 200m2 Wohnfläche mit Radiatoren, 1 Kreis. In den nächsten 5 Jahren kommen noch 100m2 mit FBH dazu. Das alles in ner alten Gebäudehülle mit mäßigen Dämmeingenschaften.
    Die Radiatoren werden mit einem 3 Wege Mischer geregelt. Für die FBH will ich einen bivalenten 4 Wege Mischer einsetzen um den RL der Radiatoren mit nutzen zu können.
    Das Warmwasser läuft jetzt über nen alten 300l Speicher mit Zirkulation. Wenn der aufgibt wird es wohl eine Friwa werden.
    Nenn alten Ölkessel will ich noch mit auf den gemeinsamen VL nehmen als Notheizung für den Krankheitsfall oder den Urlaub.
    In diese Hydraulik will ich noch die Möglichkeiten vorsehen um evtl. Mal die Wärmemengen mittels UVR zu vergleichen. Ist Spielerei, aber nur so erkennt man die Energiefresser und Schwachstellen im System.


    Aber Schritt für Schritt.


    Ich will meinen HV mit 45kw nicht an cu28 betreiben. Aber ich schaue mich um, dazu gehören halt verschiedene Anlagentypen.
    Der HV ist eigentlich eh zu groß, Mir gib es eher um die Größe des Füllraumes.


    Peter du meinst mit Stichleitung die einzelne VL Leitung welche den Puffer mit dem T Stück von HV und den Heizkreisen verbindet?
    Bei mir wäre diese Stichleitung max 3m lang. Also relativ kurz.


    Aber um sich da zu entscheiden sollte man die Betriebsweise des Heizers mit in Betracht ziehen.
    Wenn man stur nach der Nennleistung des HV rechnet hat man bei direkter Einbindung teilweise eine mehr oder weniger starke Beeinflussung der Heizkreise.
    Aber in meinem Fall brauche ich mit 200m2 Wohnfläche nicht die Nennleistung, auch im richtigen Winter nicht.
    Geschätzte Mitglieder wie Glutgeist und Hartlbe fahren ihre HV teilweise mit grob 30% der Nennleistung.
    Das hat ja viele Vorteile.
    Wenn man jetzt nur mal grob mit 50% der Nennleistung rechnet kommt man beim gleichen Delta T auf die halbe Strömungsgeschwindigkeit. Und schon kann man auch mit weniger Problemen wegen der direkten Einbindung rechnen. Oder sehe ich das falsch?


    Dann wäre meiner Meinung nach auch ein T Stück 3m weg vom Puffer kein Problem.


    Gruß Andreas

    Ahhhh, jetzt kommt langsam Licht ins dunkel.
    Ich fasse kurz zusammen.


    Von ta gibt es Flügelradzähler, die schon bei sehr kleinen Volumenströmen beginnen.
    Die Beruhigungsstrecke beträgt 2x 200mm.
    Früher hießen die VSG
    und aktuell sind es VIG, ab 18l/h
    Ich denke das beide ähnlich zuverlässig sind.


    Für den HV kommen nur 2 in Frage. Die Angaben zum min Volumenstrom sind bissel widersprüchlich.
    VIG 0,5-65 min 30l/h max 3900l/h DN 20 Druckverlust bei ca. 3700l/h 0,5bar Einbaulänge 530mm + Bögen
    VIG 0,3-160 min 18l/h max 9600l/h DN 32 Druckverlust bei ca. 5000l/h 0,2bar Einbaulänge 660mm + Bögen
    Der HV bei mir hat 45kw, da kommt nur der zweite in Frage.
    Da benötige ich ja min 750mm Platz ohne Dämmung!
    Da sind elektronische Zähler sparsamer weil die keine Beruhigungsstrecken benötigen.
    Glutgeist, deine Warmwasseruhr benötigt doch theoretisch auch Beruhigungsstrecken, oder?


    Ihr habt eure mechanischen Zähler teilweise über 10 Jahre laufen. Haltet ihr das Wasser nur mit einem Schlammabscheider mit Magnet sauber, oder habt ihr noch mehr drin?
    Ich denke bei schlecht gepflegtem Wasser steigen mech. Zähler eher aus.



    Hallo Reiner,


    Also mit der PWM Rückmeldung brauche ich ebenso einen Eingang. Grober Wert ist klar.
    Okay, Danke.


    VSG ab 2l/h hast du geschrieben. Ich habe aktuell die kleinsten ab 18l/h gefunden.
    Du fängst während der RWN mit 10l/h an? Das erscheint mir sehr wenig.
    Das ist bestimmt während der Übergangszeit, oder?


    Hallo Glutgeist,


    Du fährst deinen HV mit teilweise mit 7kw? Das sind ja grob 30% der Nennleistung.
    Und das qualmt nicht? Finde ich gut, dann zieht man die Abbrände in die Länge.
    Daraus ergeben sich weniger Abbrände und bessere Wirkungsgrade.


    Aber bei jetzigen Temperaturen fährst du mit Nennleistung?
    Bei 3 Etagen und 24 25 Grad?


    Ich kenne deine Anlage nicht genau. Aber warum nutzt du jetzt nur das obere Drittel des Pufferspeichers?
    Und mittels des WMZ hälst du den prozentualen Pufferfüllstand konstant?
    Was hat das für Vorteile, oder stehe ich da auf dem Schlauch?
    Du hast ja eigentlich einen schönen großen Puffer für 25kw.



    Gruß Andreas

    Hallo Michael,


    Nun zu unseren Berechnungen.
    Es ist mir klar das im Kesselkreislauf teilweise viel größere Volumenströme zirkulieren wie im Pufferkreis.
    Unsere Werte der Strömungsgeschwindigkeit im Pufferkreis sind ja fast gleich, das hatte ich gemeint.


    Du kommst bei leerem Puffer auf 0,19 m/s und ich auf grobe 0,25 m/s.
    Wo liegt das Problem?


    Gruß Andreas

    Hallo miteinander,


    Ich versuche mal Zitate einzufügen.

    Sandler setzt ja ein Schichtladesystem ein den heißen Bereich nicht zu zerstören.






    Wegen den Problemen.

    Niemand bestreitet hier, dass der Abgriff an der Ladeleitung (bei kleinen Volumenströmen) nicht funktioniert. Aber deshalb wird diese Variante hydraulisch nicht richtiger.
    Bei größeren Anlagen mit Volumenströmen im m³-Bereich und ohne hydraulische Weiche vorm Verteiler gibts, zumindest bei großer Kälte, massive Probleme mit den einzelnen
    Abnehmern. Und weil ich eben hydraulische Probleme dieser Art zur Genüge kenne und die im Nachhinein umgeändert habe, weiß ich wovon ich rede.
    Auch wenn deine Anlage zufriedenstellend und ohne Probleme läuft und du dir deine Anlage selbst nach besten Wissen gebaut hast, heißt das noch lange nicht, dass das ein hydraulisches Highlight ist. :)


    Gruß, Michael

    Michael das würde mich mal interessieren wegen welchen Problemen die Heizer zu dir kommen?


    Gruß Andreas

    Hallo Reiner,


    Sorry ich habe mich geirrt.
    Glutgeist hatte geschrieben das die FTS nicht lange halten.
    Die WMZ kann man ja extern mit Spannung versorgen, dann könnte man länger hinkommen.
    Ich sehe schon, das ist ein sehr breites Feld. . . .


    Danke Glutgeist für deine Infos.
    Über den PWM Ausgang die Durchflußmenge ermitteln ist auch eine gute Idee.
    Dann brauch man zwar mehr PWM Pumpen und Ausgänge.
    Dafür aber keine extra Eingänge.
    Außer im HV sollte das machbar sein. Wegen der RLA.


    Nimmst du die Temperatur in den Heizkreisen über Anlegefühler oder über Sensoren mit direktem Kontakt zum Wasser?


    Gruß Andreas

    Hallo Michael,


    Danke für deine ständigen und ausführlichen Beiträge.
    Natürlich ist die Hydraulik von Peter kein Highlight.
    Aber meiner Meinung nach soll der Aufbau möglichst einfach sein und verhälnissmäßig.


    Wir beschäftigen uns doch mit der Einbindung des VL vom HV an einem Verteilerrohr.
    Da ist doch der Kesselkreislauf egal.
    Unsere Größen von Volumenstrom und Geschwindigkeit für den Pufferkreis sind doch gleich.


    Wegen welchen Problemen kommen denn Heizer zu dir?
    Bezüglich der direkten Einbindung.


    Die Unruhe durch die Beeinflussung ist nicht nicht perfekt, aber dafür gibt es ja Regelkreise.
    Zum Ende des Abbrandes macht die RLA ja voll auf und wenn die Ladepumpe konstant läuft kann sich der Regelkreis des Heizkreises doch gut darauf einstellen. Dieser Zeitraum kann schon Stunden dauern, wenn man nachlegt und den Puffer nahezu ausreizt.
    Oder habe da Denkfehler?


    Ich habe mir gestern einen HV mit 40kw direkt eingebunden nach Variante 2 angesehen.
    Das alles mit Cu 28 und min 250m2 Wohnfläche mit Radiatoren.
    Der Heizer ist seid 15 Jahren zufrieden.
    Kein Highlight aber einfach und zufriedenstellend.
    Ob man mit anderen Variante den Wirkungsgrad oder den Stromverbrauch reduzieren kann steht nicht zur Frage
    Das ist sicherlich möglich. Doch der Aufwand und nutzen muss ja auch passen.


    Gruß Andreas

    Hallo Michael,


    RLA während des Abbrandes ist klar.
    Wir waren bei der Restwärmenutzung in der Übergangszeit.


    Das wäre dann mehr Geld Reiner.
    Aber du hast doch geschrieben das die VSG nicht lange funktionieren.
    Die WMZ mit US sollten ja min 5 Jahre halten.
    Das Messverfahren ist meiner Meinung nach verschleißfrei, somit sollte das ja auch über die Eichfrist hinaus verlässlich funktionieren.
    Langfristig gesehen wäre dieser Weg dann auch günstiger.
    Wie lang halten eigentlich so die Warmwasseruhren?
    Ich sehe das auch so das während der RWN keine Gefahr durch Kondensation besteht.
    Somit kann man den HV ruhig bis auf die RL Temperatur runterkühlen.
    Nur sollte der natürlich keinen Schaden nehmen.
    Wie lange setzt du die RWN schon ein?


    Deine Heizkreispumpe wird PWM geregelt. Deine Ladepumpe auch?
    Michael Regelst du Pumpen auch mit PWM?



    Gruß Andreas

    Hallo miteinander,


    Toll wie schnell wir uns austauschen. :)


    Mit der Kurzschlussleitung und deren Regelung muss ich mich erstmal beschäftigen.
    Mit den Sammlerrohr nach Michael auch.


    Michael du hast schon viele hydraulische Probleme gerade gezogen. Spitze!
    Aber warum tritt das Problem meißt bei kälteren Temperaturen auf?
    Nur zum Verständnis für mich.
    Die Beeinflussung ist abhängig vom Druck den die Ladepumpe bring.
    Dieser Druck ist abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit.
    Diese Geschwindigkeit ist abhängig vom der Temperaturdifferenz. Natürlich bei konstanter Leistung.


    Zum Beispiel.
    HV mit 45kw mit CU42
    Bei leerem Puffer mit Delta T 40grad sind wir bei grob 0,25m/s
    Da sollte kein Problem existieren.
    Wenn der Puffer wie bei mir (ohne Solar) richtig voll werden soll.
    Kann das Delta T klein werden.
    Bei einem Delta T 7,5grad sind wir bei grob 1,25m/s. Bei 45kw!
    In diesem Betriebspunkt "Ende" beeinflusst die Ladepumpe die Verbraucher.
    Aber das bedeutet ja das ich beim Abbrandende noch mit voller Leistung fahre.
    Das ist riskant. Da kann man schon die TAS mal testen.
    Aber wenn ich Holz nachlege um den Puffer unten auf 85grad zu bekommen, sollte ich die Anlage kennen.
    Dann hat der HV am "Ende" ja keine 45kw mehr. Sondern mal grob die Hälfte.
    Nehmen wir mal 25kw an. Dann sind wir bei 0,75m/s.
    Da sollte die Beeinflussung gering sein.
    Oder sehe ich das falsch?


    Aber selbst wenn die Heizkreise mit zu viel heißem Wasser durch die Ladepumpe versorgt werden.
    Das ist doch ein kontinuierlicher Prozess. Das bedeutet die VL Temperatur steigt irgendwann über den Sollwert.
    Dann schließt doch der Heizkreis Mischer langsam. Um den Sollwert zu erreichen.
    Dann sollte der Sollwert ja auch erreicht werden, oder?


    Michael was sind eigentlich die Probleme mit denen Leute zu die kommen bezüglich der Ladepumpe?
    Ich denke.
    1. Die Heizkörper werden zu heiß. Somit unnötige hohe Raumtemperatur.
    2. Und evtl. Verbrennungsgefahr am Heizkörper. Das darf natürlich nicht sein.
    3. Strömungsgeräusche
    4. Schäden an der FBH durch zu heißes Wasser. Das darf natürlich auch nicht sein.


    Oder übersehe ich da etwas?


    Ich mach jetzt erstmal Schluss. Zu lange Beiträge wirken auch ermüdend.


    Peter ich hatte dein Thema schon gelesen. Spitze.


    Gruß Andreas

    Hallo Reiner,


    Okay mit einem Wechsler an den Motor.
    Mit welcher RL Temperatur fährst du dann in den HV?
    Ich denke wenn man in einen HV mit 90grad den RL einer FBH mit 30grad schickt ist es eine Gefahr für den HV.


    Jetzt verstehe ich deine Bedenken wegen den 10s.
    Ich will perspektivisch die Wärmemengen aufzeichnen, wahrscheinlich mit einer UVR.
    Das sollte ja machbar sein.
    Somit sollten die Ultraschall Sensoren ja eigentlich ewig halten. Da sollten die 10s keine Probleme machen.


    Für die Regelung werden somit extra Temperatursensoren benötigt.
    Aber die benötigt man ja auch wenn man keine WMZ verbaut. Ist dann halt doppelt gemoppelt,
    Aber man benötigt dann halt wieder mehr Eingänge an der UVR.


    Gruß Andreas

    Hallo Reiner,


    Danke!
    Die externe Versorgung ist nachvollziehbar.
    Ist der 10s Rhythmus durch die UVR begrenzt oder durch die WMZ?
    Ist das wirklich ein Problem?
    Das werden ja immer noch 360 Datensätze pro Stunde. Das sollte doch ausreichen.
    Der WMZ gibt doch dann alle 10s die aufsummierte Wärmemenge und die Temperaturen an die UVR?


    Der Motorkugelhahn ist im Normalfall spannungsfrei und geöffnet.
    Bei RWN wird Spannung angelegt und der Hahn schließt?
    Ist er mit Federrückstellung?
    Läuft deine Ladepumpe während der RWN?



    Hallo Glutgeist,


    Danke!
    Mit einer Warmwasseruhr, gute Idee.
    Schade das die FTS nicht lange halten.
    Wie lange halten die Warmwasseruhren so ca??
    Ich suche nach einer dauerhaften Lösung für die UVR, die Eichung ist nicht relevant.
    Da sollten die WMZ mit US eigentlich verschleißfrei arbeiten.
    Zudem kann ich auch wenn ich noch keine UVR habe erstmal Werte vergleichen.
    Die schnellen Sensoren sind gut.


    Gruß Andreas

    Hallo miteinander,


    Ich habe hier schon viel gelesen.
    Leider habe ich kaum was zu der Hydraulik von EFG Sandler gefunden.


    Die entkoppelte Hydraulik trennt die Volumenströme und vermeidet somit gegenseitige Beeinflussungen.
    Das erfolgt meißt durch den Puffer oder durch hydraulische Weichen.


    Alle Schemen von ETA hingegen binden den VL und RL der Heizkreise zwischen HV und Puffer ein.
    Die Einbindungen erfolgen suche die Abzweige von T Stücken.
    Das bedeutet, der teilweise große Volumenstrom des HV geht nahezu ungehindert gerade durch.
    Nun ist ETA ein sehr guter Hersteller von HV und Co und kein Planungsbüro für Heizungsanlage.
    Trotzdem Frage ich mich warum ETA alle Schemen so anbindet.
    Mehrere Experten hier im Forum, Wie Holzpille und Co, Sind Verfechter einer entkoppelten Hydraulik.
    Wo liegt nun der goldene Mittelweg?


    Mir gefällt eine nicht entkoppelte Hydraulik durch ihre Einfachheit.
    Wenige Stutzen am Puffer bedeuten geringe Wärmeverluste.
    Der Heizkreis wird mit heißem Wasser versorgt. Eine bessere Vorrangschaltung gibt es nicht.
    Die Restwärmenutzung des HV durch die Abschaltung des Pufferspeicher ist sehr einfach möglich.
    Die Restwärme kann bis zur Rücklauftemperatur des Heizkreises genutzt werden.


    Der große Nachteil ist die Beeinflussung des Heizkreises durch die Ladepumpe.




    Ich denke diese Diskussion ist relevant für Heizer ohne Solar oder mit einer kleinen Solaranlage.
    Heizer mit einer anspruchsvollen Solaranlage lösen das oft anders.
    Ich plane auch ohne eine Solaranlage.


    Nun gibt es aber mehrere Varianten um die Heizkreise direkt anzubinden.


    1. Die besprochene Variante von ETA.
    Durch die geraden Verbindungen in den T Stücken hat der Ladekreislauf des HV an diesen Stellen einen relativ geringen Druckverlust.
    Somit sollte die Ladepumpe des HV meiner Meinung nach das Wasser nicht stark in die Heizkreise drücken.

    2. Puffer und Heizkreis geradlinig verbinden und den HV über die Abzweige von T Stücken anbinden.
    Diese Variante kann durch bauliche Gegebenheiten ins Spiel kommen.
    Hierbei führen die beiden "scharfkantigen" Richtungsänderungen in den T Stücken zu einem höheren Druckverlust im Ladekreislauf.
    Somit wird der Heizkreis stärker von der Ladepumpe beeinflusst.
    Dabei denke ich natürlich in beiden Fällen an T Stücke mit drei gleichen Abgängen.


    3. Die Variante nach EFG Sandler mit Verteilerbalken.
    Bei dieser Variante werden Wärmeerzeuger und Heizkreise an die Abzweige des Verteilerbalkens angeschlossen.
    Die Verbindung zum Puffer erfolgt von der Verteilerbalken aus nach unten.
    Dabei ist mit einem größeren Druckverlust wie bei Variante 1 und 2 zu rechnen.

    Die Firma Sandler macht einen sehr guten und professionellen Eindruck.
    Ich habe mit einem Besitzer in einem EFH telefoniert, er hat positiv über das System gesprochen.
    Ein Angebot habe ich mir auch anfertigen lassen.
    Das ist viel zu teuer, zumindest für uns.
    Die Möglichkeiten der Regelung sind bestimmt super. Aber naja . . . .


    Natürlich sollte man bei solchen Vergleichen v8n gleichen Leistungen und Querschnitten ausgehen.
    Ich plane einen HV MIT 45kW mittels CU42mm zu betreiben.
    Aus baulichen Gründen will ich die Variante 2 anwenden.


    Bei diesem Thema ist es egal ein HV oder noch ein weiterer Kessel mit angeschlossen wird.
    Mehrere Heizkreise sind auch problemlos möglich.



    Mich würde es freuen wenn ihr eure Gedanken und Erfahrungen einfließen lasst.
    Dazu wäre es gut wenn ihr die Heizleistung und den Leitungsquerschnitt nennen würdet.


    Heizer die eine Sandler Anlage betreiben bitte ich ebenfalls sich am möglichst am Thema zu beteiligen und uns zu bereichern.



    Gruß Andreas

    Hallo miteinander,


    Da sich die Pumpen bei euch gegenseitig beeinflussen habt ihr somit eine nicht entkoppelte Hydraulik.
    Da würde mich interessieren welchen Querschnitt ihr in dem Rohrabschnitt habt in dem sich die Volumenströme überschneiden?


    Zum Thema der Trägheit der Sensoren.
    Da würden sich doch die MID Kugelhähne der WMZ für die direkt eingetauchten 5mm Sensoren anbieten.
    Oder sehe ich das falsch?
    Der einbauort der Sensoren kurz nach der Pumpe sollte ja gut sein.


    Das überschwingen sollte ja bei einer FBH schon gering sein. Um unnötiges kurzfristiges ausdehnen der Kunststoffrohre zu vermeiden.


    Gruß Andreas