Beiträge von Ulmenholz

    Hallo zusammen,

    korrekte Verrohrung bezieht sich auf die Auslegung der Rohrquerschnitte und die Einhaltung der vorgegebenen

    Hydraulikpläne.

    die "geballte Kompetenz" beziehe ich aus den vielfach realisierten Hydraulikplänen der von mir zitierten Quellen

    sowie aus den von mir gemachten Erfahrungen mit Industrie-Versorgungsanlagen und privaten Heizungsanlagen.


    im Übrigen werde ich meine Aktivitäten in diesem Forum jetzt beenden,

    da offensichtlich kein Meinungsaustausch erwünscht ist.

    Hallo zusammen,

    die Regelung kann z.B. von einer TA Universalregelung UVR16x2K übernommen werden.


    die Hydraulik-Varianten sind hier: https://www.solarbayer.de/Hydraulikvarianten.pdf

    die Kopplung mit dem vorhandenen Trinkwasserspeicher ist bei korrekter Verrohrung problemlos möglich,

    ebenso die Weiterverwendung von vorhandenen Heizkreis-Komponenten.

    die zuletzt von mir geplante Anlage wurde in etwa nach diesem Schema :

    https://www.solarbayer.de/hydraulikvarianten.html aufgebaut, aber ohne Solar-Komponenten.

    kostengünstige Standard-Puffer, Kessel im mittleren Preis-Segment.

    Grund: begrenzte Finanzen. der 200l-Boiler hat einen Heizmantel und einen E-Heizstab,

    eine PV belagert schon das Dach. Einspeisevergütung für Überschuss ist mickrige 8,6 Cent, Gas kostet 12,5 Cent.

    Tagesverbrauch für Warmwasser 2 kW/h pro Kopf, 8 kW/h pro Tag = 0,7 € entgangene Einspeisevergütung.

    dazu die Kosten für eine in der Praxis kaum verwendete Anlage.

    auf ein Backup mit Öl/Gas mussten wir sowieso verzichten, zuwenig Platz, kein Kamin frei.

    die Anlage ist jetzt seit 2 Jahren in Betrieb, außerhalb der Heizperiode reicht die PV.


    mfg

    Thomas

    Hallo zusammen,

    möglich wäre auch KWB Classik Fire

    etwa gleiche Füllmenge wie der Thermoflux

    Raum-Mindestmaße

    SHV 20-30kW:179Hx250B in cm

    Kesselabmaße für die Kesseleinbringung SHV 30

    in cm zerlegt 60 x 135


    ebenso möglich

    Hargassner Neo HV 30, Füllmenge 166 L.


    ebenso möglich


    Hargassner Neo MHV 30, Füllmenge 300 L.

    Reinigung von vorne.

    etwas höhere Preisklasse, braucht mehr Puffer


    der Guntamatic bmk 30 wäre auch möglich leider Einbring-Breite min. 80 cm.


    bei meiner Anlage musste ich eine etwas breitere Keller-Aussentüre für die Einbringung von Kessel und Puffer einbauen.

    Hallo zusammen,

    das Magnetit (Schwarz-Schlamm) sollte nicht in Fußboden-Heizkreise oder moderne Nass-Läufer-Pumpen mit permanent.erregten Läufern gelangen.

    bei meiner Anlage ist ein kombinierter Schlamm/Luftabscheider im Kessel-Vorlauf montiert, die Kesselkreispumpe ist noch eine konventionelle

    Pumpe mit Asynchron-Läufer.

    der Schlamm im Kessel wird nach bewährter Kesselwärter-Methode vor dem Nachfüllen über das KFE abgelassen.

    ich habe mein Kesselwasser mit Tri-Natrium-Phosphat auf einen pH-Wert von 8,5 eingestellt.mehr Info : https://judo.eu/der-richtige-p…-sollten-sie-dazu-wissen/

    nach längerer Betriebs-Zeit habe ich fast keinen Schlamm im Abscheider mehr, die neuen Heizkreis-Pumpen sind innen auch sauber.


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo Jörg,

    der Verbrauch von 2600 l Öl erscheint mir etwas gering für ein 2-Familien-Haus Baujahr 1964 mit 250 m² Wohnfläche,

    vermutlich voll unterkellert ohne Isolierung von Perimeter und Kellerdecke.

    wird derzeit auch mit Einzelöfen geheizt? wichtig für die Berechnung der Wärme-Last.


    Thema Wärmepumpe: in so einem Gebäude ohne größere Umbau-Maßnahmen kaum realisierbar.


    Thema Solar: für den HV-Kessel ist ein Pufferspeicher vorgeschrieben wg. Förderung, da kann die Kollektoranlage auch etwas größer sein.

    Funktion medium: deine Erkenntnisse über die Ursache ist zutreffend.


    Thema Backup: bei ausreichender Personal-Kapazität nicht unbedingt erforderlich.

    meine Solar-Anlage deckt den Sommerbetrieb, der Puffer kann im Sommer einige Tage WW-Betrieb überbrücken.

    als Back-Up habe ich Einzel-Öfen, für das WW einen schnöden el. Durchlauf-Erhitzer. die noch vorhandene Ölheizung habe ich seit 2002

    sehr selten benutzt.


    Thema KWB CF 20: mir wäre der Füllraum zu klein (80 l) für 250 m² Wohnfläche. macht nur Sinn bei permanent verfügbarem Personal.

    ein Bekannter hat einen vergleichbar großen Viessman (78 l) in einem Einfamilien-Haus mit 120 m² Wohnfläche mit 1000 l Puffer,

    muss im Winter 3-4 x heizen.



    mfg

    Ulmenholz

    ·

    Hallo Ronny,

    die Auswechslung eines Kamin-Ofens ist rechtlich betrachtet Errichtung/wesentliche Änderung einer Feuerstätte.

    nach Abschluss der Vorplanung muss der Bezirkskaminkehrer informiert werden, ohne sein OK ist keine Änderung der Anlage zulässig,

    Versicherungsschutz entfällt.

    für neu aufgestellte Einzelraum-Öfen > 4 kW gelten die aktuellen Grenzwerte nach 1.blmschv.

    für neu eingebaute Heizherde gelten die Werte CO Staub Wirkungsgrad

    für eine gelegentlich geheizte Werkstatt mit 50 m² könnte evtl. ein Compact-Zentralheizungsherd , nominell < 4 kW ausreichen. preislich ca. 2500 €.

    die Regelungen ab 2024 werden vermutlich wesentlich schärfer.

    Heizungsherde DIN EN 12815 (Ausgabe September 2005) 1,500,0475

    Hallo zusammen,

    die neuere Loppersteuerung ab 2002 hat einen Wahlschalter "grob oder fein".

    grob : Stückholz, 4-10 cm, Feuchte 16-18 %.

    fein: feines Stückholz 2-4 cm, Hackgut, Sägewerks-Restholz, Späne,

    bei meinem Kessel (Bj. 2002) tritt das "Wummern" ebenfalls auf, wenn ich sehr trockenen, feinstückigen Brennnstoff (Hackgut, Sägespäne,

    dünne Äste) versehentlich im Modus "grob" verheize.

    im Modus "fein" wird ein anderer Parameter-Satz verwendet, mehr Sekundär-Luft, weniger Primär-Luft.

    Reinigung O2-Sonde : mit Pinsel abbürsten, durchblasen mit Atem-Luft oder Fahrrad-Pumpe. keine chemischen Reinigungsmittel, Vorsicht mit Pressluft.


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo Kollege,

    weißlicher Staub am WT klingt schon mal gut.

    die LS-Sonde würde ich auf jeden Fall immer aktiv halten, (speziell bei der Messung), der Lopper hat mit LS-Steuerung eine wesentlich bessere Verbrennung

    als mit Abgas-Temperatur-Regelung.

    meinen Lopper habe ich auch mit LS-Sonde nachgerüstet, deutlich weniger Holzverbrauch, weniger Ruß im Kamin.

    bei der Messung zu beachten: fein gespaltenes,sehr trockenes Fichtenholz, mit wenig Rinde, (3-4 cm), Länge nicht unter 50 cm bringt bei meinem Kessel

    (Lopper Drummer, 25-38 kW) bei einem AGT-Sollwert 230°, =2 7% die optimalen Messwerte.

    ganz wichtig: die Dichtung an der Füll-Tür muss i.O. sein.


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo zusammen,

    wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Problem beim Brennstoff-Wechsel aufgetreten, speziell beim Anfahren.

    im Manual, Seite 39 steht: bei Umstellung des Brennstoffs von Weichholz auf Hartholz ist eine Neueinstellung des Kessels erforderlich!

    HDG Euro 30/40/50 - Wilhelm Huber GmbH
    HDG Euro 30/40/50 - Wilhelm Huber Lies mehr über Heizanlage, Reinigen, Heizkessel, Warten, Bedieneinheit und Hinweise.
    www.yumpu.com


    Vorschlag 1: Versuch mit einer halben Füllung sehr trockenem Fichtenholz

    Vorschlag 2: Buchenscheiter nachspalten (3-4 cm), mit Nadelholz mischen

    Vorschlag 3: Kessel von Kundendienst einstellen lassen (Luftverstellblech, Luftschieber, Rost-Anhebungs-Schiene)


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo zusammen,

    die Nachheizung würde nur die Sommer-Monate betreffen, bei abgestellter Holzheizung und zu wenig Solarleistung.

    wenn die Puffer aufgeheizt sind, (Holz oder Solar) reicht es für einige Tage, wenn nur Brauchwasser benötigt wird.

    wenn eine längere Kälte-Periode auftritt, nehme ich sowieso die Holzheizung in Betrieb.

    Energiepreise Vergleich siehe

    Energieträgervergleich - Österreichischer Biomasseverband
    Der ÖBMV zeigt einen regelmäßigen Vergleich der Energiepreise in Österreich, der den Preisvorteil von Erneuerbaren zeigt.
    www.biomasseverband.at

    also Preis pro kWh Scheitholz : 7,42 Cent.

    unser Warmwasserverbrauch bei 4 Personen ist 100 l mit 58 °C pro Tag. gemessen mit Zähler 8 kWh (geringe Zirkulations-Verluste)


    Thema Kessel:

    hier die Liste der förderfähigen Anlagen:

    https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/beg_waermepumpen_anlagenliste.pdf?__blob=publicationFile&v=145

    Zuschuss bei Neubau nur noch als "sagenhaft günstiger "KFW-Kredit. (ab 4,01 %)

    bei Verzicht darauf wird die Anlage etwas kostengünstiger.

    Thema Kesselauswahl:

    bei einem Neubau ist ein Kessel mit gutem Teillast-Verhalten (Regelbereich) ratsam, preislich höher angesiedelte Anlagen

    machen an sich weniger Ärger. ebenso wichtig : Lieferant mit zuverlässiger Ersatzteilversorgung und gutem Kundendienst.


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo zusammen,

    der Beitrag #18 ist ein Hinweis auf eine Exel-Tabelle, funktioniert bei der Berechnung der Anlage.

    wichtige Parameter sind gewünschte Nachlege-Intervalle im Winter, maximale Wärmelast des Gebäudes, vorhandener Platz. vorhandener Etat.

    Thema maximale Brennstoff-Menge in kg : wird im täglichen Betrieb von mir nicht erreicht. der Brennstoff ist fast nie homogen,

    bei meinem Lopper-Kessel : Füllraum 140 l, Werksangabe Buche 55 kg. in Realität 40 kg beim Nachlegen mit handesüblichem Buchenholz.

    Für die Werks-Angabe braucht man den schwarzen Gürtel in Mikado.

    eine Anpassung des persönlichem Verbrauchs-Verhaltens spart sehr hohe Investitions-Kosten. z.B. morgens und abends zuerst heizen, dann essen, dann duschen. elektrische Nachheizung im Bereich Warmwasser sollte unbedingt vorgesehen werden, im Idealfall mit PV-Strom.

    am einfachsten mit einem kleinem Heizstab im oberen Bereich des Puffers. 100 l mit 85 °C reichen für 2 gefüllte Badewannen.

    dann ist es auch möglich, den Puffer maximal auszunutzen und die Versorgung im Sommer zu gewährleisten. Solar-Überschuss wird derzeit lausig vergütet.

    ich nutze jetzt auch die Speichermasse des Gebäudes mit der Zeit-Steuerung der Vorlauf-Regelung. angeschlossene Fühler: Aussentemperatur Nord,

    Solar-Aussenfühler Süd, Raumtemperatur Referenz-Raum (Flur). Sollwert Tag 20 °C, Soll abends 22 °, Soll Nacht 19°. Soll Wochenende: Tag 21 °C, Nacht 19°.

    dadurch hat meine Anlage eine höhere Heizlast während der Betriebs-Zeit des Kessels. ich heize um 06:00 und um 18:00.

    Thema Schichtspeicher: ich benutze einen kostengünstigen Standard-Puffer, Schichtung erreiche ich mit einer Rohr-Querschnittserweiterung

    kurz vor dem Puffer.

    Thema spätere Nachrüstung mit Pellet: Platz für einen sehr kleinen Pellet-Kessel vorsehen, nach den derzeitigen Regularien ist ein wechselweiser Betrieb

    am selben Rauchzug möglich, wenn die Anlagen elektrisch verriegelt sind. mit Kaminkehrer absprechen.


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo zusammen, nach meiner Erfahrung:

    Glasfaserwolle ist völlig ungeeignet.Zitat:

    Ab einer Temperatur von 600 °C beginnt die Zersetzung von Glaswolle.

    Wird eine Temperatur von mehr als 800 °C erreicht, so beginnt der Schmelzvorgang einzelner Phasenteile, die im weiteren Verlauf immer weiter zunehmen, bis ab einer Temperatur von ca. 1150 °C eine zähflüssige Schmelze vorliegt.

    handelsübliche Mineralwolle für Gebäude-Isolierung ist ebenfalls nicht geeignet, die Bindemittel (Phenol-Formaldehydharze) verbrennen ab 300 °C,

    die Wolle löst sich auf. MF 750 W - Lose Steinwolle bis Klassifikationstemperatur 750 °C ist ebenfalls nicht geeignet.

    geeignet ist BTW und CTW - Hochtemperaturwolle bis Klassifikationstemperatur 1.400 °C,(oder höher), in kleineren Gebinden erhältlich im Fachhandel für Töpferei-Öfen, oder bei Spezialisten für Holzvergaser-Kessel.


    mfg

    Ulmenholz

    Hallo Kollege,

    650 mg CO ist mit AGT-Regelung ein guter Wert, Grenzwert ist 1000.


    ich habe deine eingestellten Parameter mit den Parametern der mir bekannten Anlagen verglichen. soweit ok.

    bei deiner Steuerung ist der Parameter LGAS vorhanden, also kann auch eine Lambda-Sonde angeschlossen werden.

    der Sollwert 8 % sollte funktionieren, 5 % ist zu knapp.

    die Steuerung erkennt die Sonde, stellt dann von AGT-Steuerung auf Lambda-Regelung um.

    Thema Hohlbrand: Scheite 12 x12 sollten nur ganz oben auf der Füllung liegen, bei der Messung nur Messholz verwenden.

    Abmessung maximal 4 x4 cm, im Heizraum nachgetrocknet, Fichte, wenig Rinden-Anteil. Länge 50 - 51 cm.

    Die Messung ist keine Überprüfung des Kessels, sondern eine Geschicklichkeitsprüfung des Heizers.

    Teer im Füllschacht ist ganz normal, löst sich mit Betrieb mir sehr trockenem Holz ab.

    beim normalen Betrieb schneide ich die dicken Klötze (Astholz) in der Mitte durch und schichte noch feineres Material darüber.


    um noch bessere Werte zu erreichen,

    setzen manche Kollegen bei sehr alten Kesseln vor der Messung mehrmals einen katalytisch wirkenden Rußentferner ein.

    z.B. Fermit Rußentferner. im Bereich Brennkammer und WT wird ein katalytisch wirkender Belag aufgebaut.

    bei einem HDG Bavaria Naturzug-Kessel mit mechanischer Regelung (Bj. 1995) war so der Messwert 223 mg Co. bei Zyklon-Temperatur 550 °C , AGT 260 °C.

    Mess-Holz, Fichte, Lärche, Esche gemischt, Schreiner-Abfall.

    der Kaminkehrer ist vom Glauben abgefallen.


    Thema Zug.

    bei einer geregelten Primär-Klappe und einem Ventilator mit Drehzahlregelung ist ein etwas zu großer Unterdruck nach meiner Erfahrung

    nicht relevant.

    Thema Brennkammer: zu beachten ist die Abdichtung zwischen der großen Brennkammer-Abdeckplatte und der Kessel-Wandung.

    diese Platte ist etwas schmäler ,als sie sein sollte, um sie durch die Revisionsöffnung einbauen zu können, wird dann mit Spezial-Faserwolle abgedichtet.

    wenn diese Abdichtung bei einer Verpuffung rausgeblasen wird, funktioniert die Verwirbelung im Zyklon nicht mehr richtig,.

    Hallo zusammen,

    der Kessel Bj. 2001 sollte schon die neue Steuerung mit Lambda-Regelung haben.

    lies mal beim Start die Versionsnummer der Software ab.

    oder frage die Messwerte mit der Taste < ab,

    dann mit Taste "Pfeil nach unten" bis zu Anzeige "LS", ohne Sonde sollte dort "0" stehen.

    die Sonde BOSCH 0258104002 Lambdasonde LSM-11 funktioniert, das Gewinde-Stück M18 x 1,5 sollte schon am Ventilator eingeschweißt sein .

    diese Nachrüstung hat bei meinem Lopper Drummer problemlos funktioniert.

    Hallo Kollege,

    wie ist der Sollwert AGT ? die Werks-Einstellung ist 220 °C !!

    Lopper hat als Werksangabe 20 kW bei 180 °C AGT, 32 kW bei 230 °C.


    bei meinem Lopper hätte ich dieselben Symptome, wenn ich grobstückiges Hartholz (20 % WG) bei Sollwert <200 ° C versuchen würde, zu verbrennen.

    Hohlbrand vorprogrammiert.

    bei Soll 200 ° C kann ich nur sehr trockene Späne oder getrocknetes Hackgut im Modus "fein" verbrennen.

    ich habe eine Temperatur-Messung am Ausgang von Zyklon eingebaut. erst ab einer Temperatur > 500 ° C (dabei AGT 225 °)

    findet eine ordentliche Verbrennung im Zyklon statt. der Primär-Regler regelt über Primärklappe und Ventilator-Stufen auf den Sollwert AGT.

    kann mit dem Passwort 0000 eingestellt werden, Trgas.

    ich habe selber ein CO-Messgerät. gerade gemessen : CO= 120 ppm, O2= 7 %. AGT= 225 °C, Zyklon-Temperatur 550 °C.

    Brennstoff: Buche-Fichte 4-5 cm Luft-getrocknet, gemessen 18 % Wassergehalt im Kern.

    mfg

    Ulmenholz

    Hallo,

    beim Köb Pyromat ist problemloses Nachlegen erst möglich, wenn der Abbrand fast beendet ist .(AGT « 120 °)

    die restliche Glut mit der Schaufel Richtung Asche-Tür befördern, etwas feineres Holz einlegen, dann mit stärkerem Holz nachlegen.

    Asche/Anheiztür noch 1-2 Minuten offen lassen.

    hat die letzten 25 Jahre bei meinem Nachbarn funktioniert.

    Hallo,

    wurde die Temperatur-Messung an der Rohr-Oberfläche oder mit einem Einbau-Thermometer in der Mitte des Rauchrohres gemessen?

    bei meiner Kessel-Anlage habe ich soeben eine Rohr-Oberflächentemperatur von 147 ° gemessen, in der Mitte des Rohres 230 ° am Sensor der Regelung.

    der Kamin ist aus Klinker gemauert, hat im EG eine Oberflächen-Temperatur von 26 °, im OG noch 24 °. wie eine Wandflächen-Heizung.

    Kondensation (sichtbare Dampf-Fahne) findet knapp oberhalb des Kamin-Austritts statt.

    dieser Kamin ist seit 1964 im Betrieb, jährlich 20 -30 Ster Holz, bisher keine Versottung oder Schäden an Mörtel oder Klinker.

    Beheizung nur mit naturbelassenem, sehr trockenem Brennholz.


    Abhilfe bei zu starker Abkühlung des Rauchgases durch das Ofenrohr: doppelwandige Ofenrohre. deutlich billiger als ein neuer Kamin.

    mehr Wärme im OG, weniger Hitze im EG

    Wassergehalt von 25-30% bezogen auf die Trockenmasse ist bei einem gemauerten Kamin ein absolutes No-Go.

    Hallo,

    dieselbe Problematik hatte ich mit einem La Nordica, gemauerter Kamin 19 x 19. (wird von meinem Mieter betrieben)

    Ursache: zu hohe Kernfeuchte der größeren Hartholz-Scheite und falsch eingestellte Zuluft-Schieber. Ofen wurde als Dauerheizer benutzt,

    Kokel-Betrieb.

    der Wamsler ist auch nicht für Dauerbetrieb zugelassen.

    wenn beim Ofen alle Umlenk-Platten korrekt positioniert sind, sollte die AGT von 310 ° erzielt werden können.

    Ermittlung der Kern-Feuchte: größere Scheite nachspalten, wiegen, längere Zeit über dem Ofen trocknen, nachwiegen.

    ich würde dir dringend raten, den Ofen bei kaltem Kamin mit fein gespaltenem, sehr trockenem Weichholz zu betreiben.

    evtl. mit Hartholz-Briketts als Unterlage.

    Hallo Kollege,

    die Gewölbe-Brennkammer habe ich bei meinem Lopper, Bj 2002, Drummer 15/25 einbauen lassen. (Baugleiche Kammer wie 35 kW)

    Messwerte vom Heizungs-Bauer: CO-Werte nach Anheizen bis zum Ausbrand: 80 - 140 ppm bei 230 ° AGT

    Werksangaben von Lopper, Zulassung durch TÜV Süd bei AGT :

    CO 230 mg/m³ bei 180 ° AGT, Staub bei 13 mg/m³. die Werte unterschreiten deutlich die Werte der neuesten Verordnung.

    nach meinen Messungen wird der CO-Wert niedriger bei höherer AGT.


    bezüglich Lebensdauer: mein Kessel hat noch nahezu originale Materialstärke, wir haben vor Einbau der Brennkammer mit einem Ultra-Schallgerät

    die Wandstärke gemessen