Beiträge von 2cvbeck

    Wir haben einen Gasherd. Waschmaschine bekommt ihr Warmwasser von der Solaranlage.
    Wenn man ein bischen überlegt sind 600 Watt gar nicht so wenig. Für die Heizungspumpen und den Kühlschrank könnte es reichen.
    Neue Balkonanlagen haben schon einen Batteriespeicher.


    Zudem ist Stromerzeugung bis 600 Watt legal. Ohne weiteren Zähler und so weiter.


    Vieleicht kommt auch noch eine kleine Windkraftanlage hinzu. Dann wäre der Traum von der Dampfmaschine nur für die sonnenlose und windarme Zeit.

    Ich habe eine Idee. Ich möchte mir eine Dampfmaschine bauen. So im Bereich bis 3-4Ps bzw. 2-3 KW.
    Mit der Dampfmaschine möchte einen Generator mit max. 600 Watt antreiben. Den erzeugten Strom möchte ich dann in mein Hausnetz einspeisen.


    Den Dampfkessel möchte ich mit Holz befeuern. Die Abwärme soll meine Werkstatt heizen.


    Ein Experiment für den Ruhestand.


    Schöne Grüße aus Pollhagen
    2cv Beck

    Aussentemperaturen natürlich. Alles andere bleibt. Laddomat ein bei 65° / aus bei 63°. Bei 85° regelt das Saugzuggbläse runter. Beste Verbrennungswerte bei 290° Abgastemperatur.

    Rauschen ist vorbei. Allerdings sind die Temperaturen auch gestiegen. Bei -18° waren 4 Ofenfüllungen notwendig um das alte Bauernhaus warm zu bekommen.

    Der Laddomat ist genauso eingebaut wie er auf dem Schema eingezeichnet ist. Da das mit Zirkulation sowieso bei mir nicht funktioniert habe ich gedacht das die Einbaulage nicht so entscheident ist.
    Der Speicher steht im Nachbarraum. Die Entlüfter sind im Schema nicht eingezeichnet sind aber an der höchsten Stelle. Ausdehnungsgefäße habe ich 2 Stück a 160 Liter paraell angeschlossen. Der Druck beträgt 1,8 bar und steigt auf 2,3 bar an wenn 70° im Speicher ereicht sind. Der Speicher ist selbstbebaut. Ein alter Gastank mit 1760 Liter Inhalt.
    Ansonsten bin ich mit meinen NMT-Kessel sehr zufrieden. Allerdings wurde gleich zu Anfang das Bedienungsdisplay mit der elektronischen Intelligenz ausgetauscht.

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    ich habe mich vor zwei Jahren für eine Rücklaufanhebung mit einem Ladomaten entschieden. Gibt es im Forum Erfahrungsberichte hierzu.


    Mein Ladomat rauscht wie ein Wasserfall. Nicht immer aber meist bei hohen Kesseltemperaturen.

    Ich habe meinen NMT von einem Verkäufer erworben, der NMT und Nordica Produkte vertreibt. Der Verkäufer hat auch schon drei Kombikessel verkauft. Einen in Hagen, einen bei Lüneburg und ein dritter steht bei meinem Arbeitskollegen in Raderhorst (bei Wiedensahl/ Geburtsort von Wilhelm Busch). Der dritte Kessel ist noch nicht in Betrieb weil im dem Haus noch sämtliche Heizkörper fehlen. Zudem muss noch die Wasserzuführung zum Pufferspeicher verlegt werden.


    Die Anlage in Raderhorst hat zusätzlich einen Kombi-Hygienespeicher mit 2200 Litern mit Solaranlage.

    Zweite Messung erfolgreich.
    14mg/m³ Staub und 20mg/m³ Kohlenmonoxid bei einer Abgastemperatur von 260°.


    Bei der ersten Messung waren die Holzstücke zu breit. Diesmal hatte ich Holzstücke mit einer Breite von 10cm und 50cm lang. Zudem zünde ich meinen Ofen jetzt anders an. Drei Stücke Holz, darauf dünnes Holz und einen Wachsgetränkten Anzünder. Dann Anzündprogramm starten und Beipassklappe schließen. Nach 20 Minuten ist genung Grundglut da um den Kessel vollzupacken. 1/2 Stunde später fand die Messung statt. Alles gut.

    Ja es stimmt, bis April diesen Jahres war ich davon überzeugt meinen alten SBS (Baujahr 1997) umzubauen. Mit allen Risiken die so ein Umbau mit sich bringt. Ich bin kein Mess-und regeltechniker der elektronische Systeme begreift und diese in ein Konzept umsetzen kann.
    Ich hatte schon angefangen mir Gedanken zu machen wie ich bei meinem alten SBS die primär und sekundär Luft trennen könnte um sie dann auch von aussen händisch zu steueren. Das war bis ich auf den Holzheiztagen in Minden ein HVG NMT II angeboten bekam.


    Dieser hat, wie Ihr wisst einen KAT, primär und sekundär Luft getrennt und ganz wichtig ein Saugzuggebläse. Somit war ich davon ausgegangen das dieser Kessel es wohl schaffen wird mit den neuen Werten der 1.BImSchV. Und dies ohne viel Technik. Technik muss für mich so simpel wie möglich sein. Zudem war der Preis verlockend (Ausstellungsstück) und eine Förderung habe ich auch noch bewilligt bekommen.


    Auch habe ich mir andere Kessel von Fröhling, Lopper und Herz angeschaut. Heute weiß ich warum die so Groß und so hoch sind. Hier kann man besser Staubabscheidesysteme integrieren.
    Zu den Lopper muß ich noch sagen das der Betreiber diesen Kessel nicht wieder kaufen würde weil die Brennkammer anfällig wäre. Mich hat vor allem der Preis abgeschreckt.


    Nun stehe ich nicht mehr ganz am Anfang weil der NMT ein regelbares Gebläse hat und die Werte auf dem Typenschild mit 15mg/m³ Staub un 200mg/m³ Co ja irgendwie erreicht worden sind.


    Ich hatte gehofft es gäbe hier im Forum ein Kochrezept um die geforderten Werte zu erreichen.


    Als Zusatzinfos hätte ich noch: Pufferspeicher 1760 Liter (alter Gastank) zusätzlich verbaut Ladomat schaltet bei 60°C Kesseltemperatur ein und öffnet den den Pufferkreislauf bei 72°C. Dies spart auf jeden Fall Holz.


    Vorher habe ich Tag und Nacht den Pufferspeicherinhalt immer im Kreis gefahren und den Kessel bei unter 60° C wieder angezündet.


    Heizungschema muss ich schauen wie das Hochladen kann. Schema-Heizung-Juergen.pdf

    Ich selber wusste von der Einstellung der Schornsteinfeger Funktion nichts. Es wurde auf jeden Fall der Kessel nochmal geöffnet und nach gelegt. Zur Messung habe ich trockenes Eichenholz benutzt.
    Der Verkäufer des Kessels war nicht dabei. Auch kein NMT Techniker. Nur der Schorni und ich.
    Warscheinlich sind gleich mehrere Fehler zusammen gekommen. Jedenfalls hatten wir Anfangs ein Lambda von 12 und einen sehr hohen Co Wert.


    Eine Lambdasonde besitzt der Kessel nicht. Der Kessel ist seid Oktober in Betrieb.

    Hallo erstmal, ich bin der Jürgen und komme aus Pollhagen.
    Im Frühjahr war die Freude groß als ich ein Ausstellungstück den NMT HGV II für kleines Geld angeboten bekommen habe.


    Jetzt aber die Endtäuschung sowohl bei Staub als auch bei Kohlenmonoxid lag er weit über der Stufe 2 der 1.BImSchV.
    60mg/m³ für Staub und 600mg/m³ für Kohlenmonoxid waren die Messwerte. Für die Förderung muß ich bis Ende Januar die neuen Werte einhalten (20mg/m³ und 400mg/m³)


    Ich habe an dem Kessel eine HVG Touch Steuerung. Hier gibt es auch einen Schornsteinfegermodus. Mir ist völlig unklar was es damit auf sich hat.


    Eine Frage bleibt aber, wird es gelingen den HGV II auf die Stufe 2 der 1.BImSchV zu bekommen. Würde gerne mit jemand sprechen der so etwas schon mal gemacht hat.


    Schöne Grüße aus Pollhagen
    Jürgen BeckErste Messung durch den Schorni beim NMT HGV II

    Liebes Forum,


    ich betreibe einen SBS Holzvergaser andem so ziemlich alles an Eletronik Defekt ist. Das Gebläse wird jetzt durch einen ELV-Thermostaten ein und aus geschaltet. Den Messfühler habe ich am Kesselvorlauf befestigt. Unter 73° läuft das Gebläse immer und bei 78° schaltet sich ab.
    Da die Staubwerte ganz sicher die Werte der 1.BImSchV einhalten habe lediglich ein Problem mit CO. Da dieser Kessel als Altkessel betrachtet wird, muß ich ab 2020 einen CO Wert von 1000 mg/m³ einhalten. Bei der letzten Messung hatte ich 1200 mg/m³. Das auch nur weil der Wert zum Schluß des Abbrandes wieder in die Höhe ging.
    Im Internet wird ein Produkt mit dem Namen Lamdacheck angeboten. Dort kommt über eine Lambdasonde eine Stellgröße heraus ( 1... 10 Volt). Leider hat mein Kessel kaum Verstellmöglichkeiten. Ich kann am Druckgebläse eine große Scheibe weiter hinein drehen und die Senkundärluft lässt sich über große Scheiben 50mm Durchmesser ganz zudrehen. Die Primärluft ist durch eine Schiene mit Langlöchern fest eingestellt. Zum verstellen muß ich hier zwei Schrauben lösen um die Primärluft zu verändern.


    Schön wäre, wenn ich im Forum jemand finden würde, der einen SBS-Kessel auf Lambdaregelung umgebaut hat.


    Schönen Gruß aus Pollhagen
    Jürgen