Beiträge von huelscheider

    Nach 30 Minuten klingt für mich nach fehlerhafter Rücklaufanhebung. Wenn die nicht korrekt öffnet, fährt der Kessel aufgrund der wahrscheinlich hohen Kessel Vorlauftemperatur in den minimalen Teillastbereich.

    Wie ist denn die Kessel VL und Kessel RL Temperatur nach 30 Minuten?

    Wäre auf jeden Fall relativ einfach zu überprüfen.

    Gruss Ingo

    Jeder so wie er mag, aber dieses Lob-Lied auf Atmos Kessel ist in meinen Augen schon sehr auffällig. Ich und viele andere (gerade in den vergangenen gut 10 Jahren) haben den Atmos als günstig, aber eben auch nicht effektiv kennen gelernt. Wenn ihr zwei euch einig seid, ist ja alles gut.

    Du bist der erste hier im Forum (seit meiner Mitgliedschaft) der darüber berichtet, dass der ungeregelte Atmos, mit verhältnismäßig hoher Agt, im orginal Zustand einen Wirkungsgrad von ~87% aufweist. Das haben selbst die jenigen nicht geschafft, die gedämmt, geregelt und sogar Holzbriketts verfeuert haben. (Stichwort Wassergehalt des Brennstoffs)

    Aber ok, dein Kessel bringt dann wohl den Gegenbeweis.

    Gruss

    Ok, in Bezug auf den Wirkungsgrad i. V. m. deinen Angaben halte ich mich bedeckt, da rechnet anscheinend jeder anders...

    Nur soviel, bei 80 Ltr Füllraum und 1,5 Füllungen (das entspricht ca 30 Kg Holz) um damit 1500 Ltr um 60 Grad zu erwärmen, bei gleichzeitiger Heizungsabnahme, da kann Eta, Fröling und Co einpacken.

    Gruss

    Also wie jetzt...

    Der Kessel schafft es bei den Außentemperaturen von jetzt aktuell -10 Grad beide 750 Liter Pufferspeicher von 25 auf 85 Grad inklusive 150 Liter Brauchwasser und den Heizkreis zu befeuern. Dazu brauche ich etwa 1,5 Füllungen Holz

    1,5 Füllungen für Heizung und 1500 Liter Puffer?

    Oder...

    Dazu habe ich noch einen gebrauchten Atmos Pelletkessel D20P gebaut, welcher einen der beiden Puffer und WW befeuert

    Also der eine 750 Liter Puffer wird durch Pelleter beheizt und der Rest durch den HV?

    Gruss

    dass man mit 200 AGT weniger Holz braucht wie beim gleichen Kessel mit 150 Grad, da der Kessel dann nur so vor sich hin dümpelt.

    Sorry, ich wusste nicht dass ein Kessel bei einer BRT oberhalb von 700 Grad und einer Agt von 160 Grad mit einer Spreizung zwischen VL und RL von 8 Grad vor sich hindümpelt.

    Oh Mann, ich bin hier raus, das bringt nichts und kostet mich zuviel Zeit ohne Benefiz.

    Gruss

    warp735 ich wusste nicht, dass du zu den Atmosspezialisten zählst... Oder hat hier jemand geschrieben, dass hei Eta die Agt so tief wie möglich sein muss?

    Dein Eta ist voll geregelt, der Atmos ist ein Kohlegrill, anmachen und hoffen dass die Wurst braun wird, also bitte zieh die keine Schuhe an, die dir nicht passen.

    Gruss

    Wenn der Kamin hohe Temperaturen braucht, ok. Aber grundsätzlich einen GSE mit einer Agt über 200 Grad zu betreiben ist halt unwirtschaftlich. Deine Schätzung zum Mehrverbrauch in Ehren, aber der Unterschied beträgt gut 20 %, zumal der Hv ständig Sekundär offen hat und sehr schlecht gedämmt ist. D. h., wenn du 10 RM P. J. verbrauchst, sind 2 RM durch den Schornstein gewandert und nicht ins Wasser. Falls du eigenen Wald hast, geht nur die Arbeitszeit für das Holz machen hopps, wenn du aber Holz kaufen musst, bist du schnell bei 150~200 Euro p. J., je nach Holzart und Dareichungsform (schon trocken und gespalten etc) so gar mehr. Das macht innerhalb von 10 Jahren bereits gut 2000€ aus...

    Bisher sind alle Atmos Kessel die ich kenne unter einem Wirkungsgrad von 60% gelaufen, nicht zu letzt wegen viel zu hoher Agt.

    Und nun gucken wir mal was z. B. ein Attack, geregelter Kessel inkl. Lambda kostet. Soviel mehr als ein Atmos ist es definitiv nicht, daher kann ich nicht nachvollziehen, wie man einen Atmos in den höchsten Tönen loben kann.

    Wie gesagt, ich habe selber einen 25GSE, aber es ist der erste und der letzte der mir ins Haus kommt, da die Kiste zwar billig war, aber genau so unwirtschaftlich arbeitet der auch im original Zustand.

    Ich mag weder Leute die alles schlecht reden, noch solche die vor den Tatsachen die Augen verschließen. Beide Arten trifft man hier im Forum an, daher muss es erlaubt sein, jeden zum nachdenken anzuregen... Einfach mal Holz wiegen und schauen wie der Ertrag ist, dann wird man sehen, das 10€ bei Atmos nur 6€ Wert sind.

    Gruss Ingo

    Es ist vom Holzverbrauch kein nennenswerter Unterschied ob ich mit 190 oder 250 Grad fahre.

    Da muss ich wiedersprechen... Die Höhe der Agt macht enorm viel aus, man muss natürlich den Vergaser noch anderweitig optimieren. Je höher die Agt, desto mehr Primär Luft wird vom HV benötigt, desto mehr Energie geht durch den Schornstein und nicht ins Wasser.

    Hohe AGT sorgt eben nicht für erhöhte Kessel Wassertemperatur, da der Wärmetauscher ab einer gewissen AGT nicht mehr in der Lage ist, das Wasser noch heißer zu machen. Ich kann das an meiner FT sehr schön ablesen, die Kesselwasser Vorlauftemperatur beträgt bei kaltem Puffer (~25 Grad) 82 Grad, bei einer Agt von 160 bis 180 Grad. Wenn mal ein Start daneben ging, und viel zuviel auf einmal brennt, oder wenn ich nach dem reinigen den Feuerzugregler verstellt habe, komme ich locker auf 210 Grad, aber die Kessel Wasser Vorläuftemperatur steigt nicht! Ergo höhere Agt ja, größere Ausbeute nein.

    Die Agt über einen gewissen Wert zu erhöhen bedeutet viel mehr, bei leicht getretender Kupplung mit 100 Km/h Vollgas zu fahren. Die meiste Energie frisst die Kupplung und wird nicht in Geschwindigkeit umgesetzt.

    Gruss Ingo

    Also ich bin super Glücklich.

    Ich betreibe selbst einen Atmos, glücklich macht er nur, so lange man nicht auf die Idee kommt den Wirkungsgrad zu ermitteln.


    Abgeraten. 3 meiner Bekannten haben auch Atmos Kessel und sind voll Zufrieden.

    Haben die den tatsächlichen Wirkungsgrad mal ermittelt?

    Das ein Atmos die Messung schafft und das Wasser heiß, dass ist keine Frage, nur wie effizient diese ungeregelten und von Hause aus kaum gedämmten Kessel laufen, das bleibt den meisten unbekannt.

    Gruß Ingo

    Sachen gibt's... Also, der GS 20 hat eine AGT von 210 Grad bei Nennleistung, wenn man hier die SuFu nutzt kommen ein paar Treffer anhand dessen es möglich wäre, die Agt auf diesen Wert zu bringen. Erst bei den GSE Kesseln ist es möglich (ohne Leistungsverlust) die Agt deutlich unter 200 Grad zu bringen, da die Anströmung des Wärmetauschers und dessen Aufbau ein anderer ist.

    Was das Thema Pumpe betrifft... Wer meint ein Werbevideo zu sehen und dann Bescheid zu wissen, der glaubt auch an den "Weißen Riesen"... Die Pumpe regelt gar nichts, da der Leistungswert (Stufe 1,2 oder 3) starr ist. Was die "Regelung" im Ladomaten betrifft, die Patrone öffnet ab der Temperatur x (es gibt 63 Grad, 68 Grad, 72 Grad und 78 Grad Patrone) je mehr Grad das Wasser über dem Öffnungswert liegt, desto mehr öffnet die Patrone (es sei aber erwähnt, zwischen "die Patrone öffnet" und "Patrone voll auf" liegen nur ca 3-5Grad.

    Hoffe ein wenig Licht ins Dunkle gebracht zu haben.

    Gruss Ingo

    So, habe nun gemessen... Es sind tatsächlich exakt 80 Watt sofern die Eingangstemperatur größer als die "Wunschtemperatur" ist... Da lohnt sich weder die teure "Plus" Variante von Vaillant noch spart man groß, wenn man den temporär vom Netz nimmt.

    Gruss

    In anderen Forumsbeiträgen behaupten Fröling Besitzer mit 2500 Liter Puffer sogar, der Puffer sei zu klein

    Das ist immer in Abhängigkeit der Puffertemperatur zu Beginn des Heizvorgangs zu sehen... Wenn man keine FBH hat und Puffer "kalt" dann bei 40~45 Grad liegt, stimmt die Aussage, bei FBH und Puffer "kalt" kleiner 30 Grad, wird die Aussage schnell relativiert.

    Den Einwand verstehe ich, nur günstiger ist es für mich mit den Gegebenheiten zu agieren... Wie haben das Haus 2005 gekauft, die Lösung, den DHF als bachup durchzuschleifen bestand schon immer.

    Habe mal am elektronischen Zähler beim Zapfen geschaut, es sind genau 80 Watt die der DHF zieht, obwohl die Einlauftemperatur höher ist als die vorgewählte Auslauftemperatur. Was das Vorgängermodel an Watt im selben Zustand gezogen hat, kann ich nicht sagen.

    Ganz genau wird es im Laufe der nächste Woche mittels Amperezange ermittelt. Ich denke aber, bei 80 Watt wird keine Heizspindel aktiv sein, sondern dass ist der "in Bereitschaft-Verlust". Ob es sich da lohnt, den DHF in den Wintermonaten elektr. abzuschalten ist Geschmackssache.

    Gruss Ingo

    Danke für den Tipp... Werde nächste Woche eine entsprechende Stromzange anlegen um genau zu ermitteln was da an Strom gezogen wird. Ich denke, da die Jungs von Vaillant für die Variante "Plus" fast den doppelten Preis aufrufen, dass die Plus Variante (gem. Beschreibung) die Heizleistung auf Null fahren kann, sofern die Eingangstemperatur grösser ist als die Ausgangstemperatur.

    Die Variante "VED" ohne Plus wie ich sie habe kann dies (gem. Beschreibung) wohl nicht, nächste Woche weiss ich mehr.

    Für den Fall, dass es tatsächlich so ist, dass meine Variante nicht auf 0 sondern nur auf die kleinst mögliche Heizstufe runter regelt, ist es möglich während der Heizsaison (~Oktober bis März) den Durchlauferhitzer mittels Sicherungen elektr zu trennen und nur für die restliche Zeit des Jahres aktiv also stromführend zu betreiben? So hätte ich zumindest an gut 6 von 12 Monaten keinen extra Stromverbrauch für mein Heißwasser.

    Gruss Ingo

    Hallo, habe soeben meinen alten defekten Durchlauferhitzer gegen ein Vaillant Gerät getauscht, soweit so gut... Da ich auch eine Solarthermie besitze bzw mein Heisswasser durch den HV erwärmt wird, habe ich die Einlauftemperatur für den Durchlauferhitzer mittels Mischventil auf 50 Grad begrenzt, genau wie beim " Altgerät" auch, aber beim Altgerät hörte man beim zu Zapfbeginn ein klicken, (der Durchlauferhitzer sprang an) und er klickte anschließend erneut, sofern die Eingangstemperatur höher als die Ausgangstemperatur war. Das neue Vaillant Gerät klickt einmalig beim Zapfen und es bleibt "in Betrieb" obwohl die Eingangstemperatur grösser ist als die voreingestellt Wassertemperatur... Ist das so korrekt?

    Ich habe keinerlei Symbole oder Lämpchen an der Front die mir anzeigen ob der Durchlauferhitzer zuheizt oder nicht, eigentlich müsste das Gerät doch "merken" dass die Einlauftemperatur höher ist als die eingestellte Wassersolltemperatur, und die "Arbeit" einstellen, bis die Einlauftemperatur unter die eingestellte Wassertemperatur sinkt, oder ist das bei Vaillant anders geregelt?

    Gruss Ingo

    Auto Modus sagt mir nix, teste doch mal zunächst nur einen Belimo, z. B. Sekundär. Dann kannst du über die FT den Endpunkt definieren von 0% angefangen... D. h. der Belimo muss je mehr % du gibst desto mehr muss er in die entsprechende Richtung fahren... Apropos Richtung... Die Richtung Umkehr steht aber passend ja?