Beiträge von kerby499

    Zitat

    Mein Meili raucht bei 0 Grad auch mal eine dicke Schwade aus dem Auspuff, aber wenn er mal warm ist, ( Luftgekühlter Vorkammermotor, da dauert es keine 3 min),stinkt er nicht mal mehr

    Freut mich, dass Du zu denen gehörst, dessen Stinkbombe schon bereits nach 3 min keine Rauchfahne mehr erzeugt, dass man meint ein brenendes Fahrzeug ist unterwegs. Leider gehörst Du dann zu den wenigen. Es gibt soviele (Hobby/Möchtegern)-Land/Forstwirte oder die, deren Opa mal einen gekannt hat der ein Schaff hatte dann einen Uralt-Klotz geerbt haben und dann auch noch mit (geerbter) grüner Nummer rumfahren, weil sie zu geizig sind die Steuer zu begleichen. Auch das ist ne andere Diskussion, nämlich die, dass mit grüner Nummer kein Holz für den Privatgebrauch gemacht werden darf. Hält sich aber keiner dran.


    Ein nicht unwesentlicher Anteil der Bevölkerung beschwert sich beim Arbeitgeber über unsaubere Arbeitsluft oder fordert Tempo 100 bzw Fahrverbote, stehen aber selbst privat 100derte Stunden hinten/neben einem Uralt-Traktor, um den Spalter zu betreiben. Das kannst Du nicht leugnen !


    Kannst Du einen bedeutenden Grund nennen, warum ich mit einem Euro-5 Diesel nicht in die Stadt fahren darf, aber zuhause mit dem 53er Eicher, 3 Zylinder-35 PS stunden/tagelang die Luft verpesten darf, dass es Tarnversuche der Bundeswehr nicht ungleich kämen ?


    Deine Anspielung auf die Nase entspricht deren, die sagen:"Stell Dich nicht so an, das haben wir schon immer so gemacht". Ist natürlich ne Meinung bzw Einstellung. Teilen kann ich die aber nicht.


    Desweiteren muss Dir auch klar sein, dass jeder Land/Forstwirt von der BG was gehustet bekommt ( Nette Anspielung ), wenn er solche Schlepper oder was das auch immer sein soll im Betrieb hat. Ich würde auch wetten, dass die Zapfwelle keine Rutschkupplung hat.


    Wir können diese Off-Topic Diskusion hier auch beenden, es ist sowieso immer dasgleiche. Niemand ist sich einer Schuld bewußt, wenn er selbst betroffen ist. Ich schließe mich da in anderen Zusammenhängen durchaus mit ein, trotzdem muss das hier auch mal gesagt sein.

    Das sind alles schöne Bilder und toll wie klasse Du das arrangierst.


    Was mich daran stört ist die Tatsache, dass es auf Grund von Feinstaub-Neuregelungen Holzöfen an den Kragen gehen soll,

    ich mit meinem EURO5 Diesel nicht mehr in bestimmte Stadtbereiche fahren darf und

    so ein Uralt- (in diesem Fall Fahr, dieselben gibts aber auch von Eicher, Deutz und Lanz )-Traktor,

    hinter dem man keine Luft bekommt, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist bzw das Vorbeifahren noch 10 min

    später riechen kann, noch immer sowas wie einen Bestandschutz hat.


    Ich selbst musste einen Radlader neu kaufen und unter Tier IV bzw V gibts nix. Klar kann ich einen Uralt-Lader kaufen,

    aber dann kann ich im Stall nicht mehr atmen, wenn der 2 min gelaufen ist.


    So freue dem dessen Umweltbewußtsein darauf basiert anstelle mit Öl mit Holz zu heizen, im Umkehrschluß aber 10 mal mehr Schadstoffe/Feinstaub freisetzt, sich aber selbst damit rühmen kann mit nachwachsenden Ressourcen zu heizen.

    Vermutlich handelt es sich da um einen Konflikt der IP-Adressen, bei dem Dir Fröling nicht weiterhelfen wird.


    Um diese Art der Probleme grundsätzlich zu vermeiden kannst Du wie folgt vorgehen:


    1) DHCP-Range auf 100-200 setzten ( seihe Screenshot ) ( 1.jpg + 2.jpg )






    2) Allen festen IP-Teilnehmern im Haus ( Fernseher, Fröling PE, NAS Station etc ) eine statische IP vergeben, die dann im Addressbereich 2-99 liegt.

    Beispiel

    Netz: 192.168.178.0/24

    Statische IP-Vergabe: 2-99

    Dynamische IP-Vergabe: 100-200


    Beispiel: Statische IP: 192.168.178.44

    Dynamische IP: 192.168.178.155



    Am einfachsten führt man dazu eine Liste in der man notiert was man wie statisch vergeben hat ( und sich nicht ändert, abgesehen davon dass das Gerät ausgetauscht wird ) ( Siehe Beispiel am Screenshot ( 3.jpg ), habe jetzt mal meine Liste ungeschwärzt eingefügt )




    Somit bekommen neue Systeme nur den Dynamischen Bereich zugewiesen und können NIE mit dem statischen kongruieren.

    Dann bist Du auf der sicheren Seite, kein solches Problem zu bekommen, weil Du vorher planen kannst was du in welchem Segment einsetzten wirst.


    Sobald Du ein neues Gerät hast, was eigentlich statisch sein sollte ( Also z.B. einen Thermomix :) ) gehst Du hin und stellst ihn auf eine freie statische IP-Adresse ein, rebooten und er verschwindet aus dem dynamischen Netz.



    Anschließen solltest du alle Geräte einmal neu Starten un in der Fritzbox alle ungenutzten Verbindungen löschen ( was Du ja schon mal gemacht hast )


    Versuchs mal so

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    ich verstehe ja auch den Punkt, der Hersteller schreibt den Einbau durch einen Fachbetrieb

    Natürlich tut das jeder Hersteller, was soll er dann anderes machen ? Einbau egal, Hauptsache es brennt ?


    ein Hersteller möchte sein Produkt nicht mit Problemen in der Öffentlichkeit sehen, die er nicht selbst

    zu verantworten bzw verursacht hat und schon garnicht, dass das Produkt

    einen schlechten Ruf bekommt - nur weil es Laien installiert haben und dabei grundlegende Fehler gemacht haben.

    Es reichen ja schon die wirklichen Produktfehler/Mängel :)

    Das Gleiche gilt für die Gewährleistung/Garantie.


    Ich würde sogar behaupten, dass es für Hersteller sehr unangenehm kommen könnte, wenn nicht ausdrücklich auf die

    Notwendigkeit einer Installation durch einen Fachbetrieb hingewiesen wird, schließlich geht es ja auch um

    evtl Personenschäden durch unsachgemäße Eletroanschlüße oder Verbrühungen bis hin zu Gebäudeschäden

    So wie ich das sehe fehlt Dir der User "p4" in der Datenbank.


    Du müsstest also den User anlegen und ihm entsprechende Rechte geben.


    Code
    mysql -u root -Dmysql -p CREATE USER 'p4'@'localhost' IDENTIFIED BY '<PASSWORD>';
      GRANT ALL PRIVILEGES ON p4.* TO 'p4'@'localhost' IDENTIFIED BY '<PASSWORD>';  
    flush privileges;


    Damit legst Du einen User p4 mit dem Kennwort <PASSWORD> an und gibst ihm komplette Superuser-Berechtigung.

    Wichtig sind hier die Anführungszeichen und das Abschließende "flush privileges"


    Versuchs mal damit

    Zitat

    ich habe mehrfach nachgefragt, was wird denn geändert, leider kam nur die Antwort: Hier werden auch arbeiten am Kessel durchgeführt, darum empfehlen wir den Umrüstsatz im Zuge einer Wartung zu verbauen.

    Hallo Charly1311,


    heisst das jetzt konkret, obwohl Dir erklärt wurde, dass auch Arbeiten Am Kessel gemacht werden nun doch nur Software update gemacht wurde, so wie ich das befürchtet hatte ?

    Das ist von aussen ohne weitere Details in Form von Bildern oder Messwerten natürlich schwer zu beurteilen - quasi unmöglich und schon garnicht auf etwas auf dass Du Dich in irgendeiner Form berufen kannst.


    Man kann jetzt zwei Szenarien unterstellen:


    1) Der HB/Kundendienst macht es sich einfach, geht auf Nummer sicher und tauscht alles ( Für beide ein Gewinn )

    2) Die Elektrik hat wirklich ein Kollateralschaden durch Nager erlitten, dass da wirklich nix mehr geht, oder zumindest nicht mehr zuverlässig, was ich eher vermute


    Zu 1) könntest Du ( und das wäre leider die Teuerste und daher schlechteste Variante :(

    einen weiteren Heizungsbauer mit Fachwissen Elektrik in Bezug auf Vissmann bestellen , der alles durchmisst. Ich bezweifle aber dass Du da was finden wirst. Denn ich unterstelle, dass niemand da ein belastbares Urteil fällen wird. Und dann hast Du auch noch seinen Stundenlohn mit obendrauf und verteuert die Geschichte, wenn er zu dem Schluß kommt alles zu tauschen, weil 2) tatsächlich der Punkt ist.


    Du hast leider auch nicht beschrieben wie sich das Problem bemerkbar macht, denn das ist auch ein Punkt, bei dem man sagen kann: Kann ich mit Leben oder halt nicht.


    Das ist letztendlich die Entscheidung die Du treffen musst. Erwarte nicht, dass hier einer sagt: "Geh mal in die App und stelle Parameter A auf den Wert X und dann geht wieder alles "


    Edit: So einfach mal ein angefressenes Kabel zu erneuern und das auch noch mit "Heimwerker-Kenntnissen" wirds nicht sein. Letztendlich wird es darauf hinauslaufen, dass ein ( wahrscheinlich aber mehrere ) Kabel angeknabbert sind und wenns in die innere Steuerung geht wäre ich vorsichtig mit Behauptungen, dass man das mal grade eben selbst neu machen kann, letztendlich ist die Heizung etwas von dem wir alle erwarten, dass sie reibungslos funktioniert

    Habe mir das Angebot mal angeschaut. Für mich sieht das auf keinen Fall zu teuer aus.

    Du hast halt schon einiges vor:

    ETA Twin Kessel, 2 Puffer, großes Pelletslager, Kaminsanierung, Entsorgung Altheizung und Umbau von 20 Heizkörpern.


    Auch der Aufwand von 2 Wochen erscheint mir realistisch zur Umsetzung. Der Stundensatz eines Monteurs liegt bei uns um 12 € höher ...

    Eventuell nachfragen könntest Du warum im Angebot für den Umbau von Deinen Heizkörpern 500 € an Kleinmaterial anfallen,

    neben den eigentlichen Ventilen, die ja gelistet sind.


    Glaube eher nicht dass das viel günstiger wird wenn Du Dir noch weitere Angebote einholst.


    Die Abrechnung von Kleinteilen wird üblicherweise nach Aufmaß im Anschluss durchgeführt, so wird das hier erstmal eine Abschätzung sein, damit

    dies größenordnungsmäßig berücksichtigt wird. Daher Obacht bei der Rechnung, nicht das das quasi zweimal abgerechnet wird.

    Hallo Monza180,


    wenn Deine Vorgabe ( 120 mm ) für den Innendurchmesser ein definitives Kriterium ist - und bitte prüfe da auch mal den Aussendurchmesser von evtl Produkten, bleibt Dir eigentlich nur mit den HB der Umgebung Kontakt aufzunehmen, Dir ein Bild seiner Kenntnis zu machen und von vorneherein gleich die Thematik ansprechen. Prüfe auch nochmal den Leistungsbedarf des potentiellen Pelletskessels, denn

    viele Pelletkessel gerade im Bereich ~ 25 KW haben einen höheren Anspruch an das Abgasrohr, der sicherlich nicht grundlos angegeben wird. Wogegen die kleineren mit einem geringeren Durchmaß auskommen. Allerdings muss die Kesselleistung natürlich Deinem Wärmebedarf entsprechen. Das solltest Du dabei nicht ausser Acht lassen.


    Denk dran, dass einige auch einfach nur verkaufen wollen und das Problem ( und es ist def ein Problem ) klein reden, dass kriegen wir schon hin etc

    Im Forum da Rat zu suchen ist leider nicht sehr ergiebig, da es immer an jeder Ecke welche gibt, die irgendwas, irgendwie hinbekommen haben. Allerdings - und das ist wichtig - sind das alles Einzelfallbetrachtungen von denen Du auf keinen Fall den Rückschluß ziehen solltest, dass das bei Dir auch geht.


    HB, Schornsteinfeger und Du selbst müssen da eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig zuliefern. Sonst wird das nix

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    Ich habe gelesen, dass ein Pellet/Holzvergaser-Ofen nicht so gut sei, wie ein reiner Pellet-Ofen wäre. Ist das richtig oder sind die Unterschiede nur gering?


    Hallo Holzwurm999,


    da die meisten Geräte ja eh aus jeweils einer vollwertigen Einheit bestehen, die lediglich - um mal plastisch vereinfacht zu sprechen - zusammengepflansacht wurden und die idealerweise auch nur einen Schornsteinanschluß benötigen sind die technischen Unterschiede, die für den Nutzer evtl zur Geltung kommen könnten (beachte den Konjunktiv ) eher als zu vernachlässigen anzusehen.

    Natürlich kann jetzt jemand kommen und 10 Nachteile nennen, die möglicherweise sogar einen wahren Hintergrund haben. Ob Sie für Dich so kaufentscheidend sind, wage ich zu bezweifeln.


    Du hast einen Riesenvorteil:

    - Du kombinierst die Möglichkeit mit günstigem, selbstaufbereitetem Holz zu heizen mit dem Komfort einer automatischen Pelletsheiztung


    Diesen wägst Du mit folgenden Fragen ab, die ich mal als kaufrelevant bezeichnen würde:

    - Kann ich mir finanziell den Aufpreis leisten ? ( Doppelte Förderung möglich, aber unterm Strich wird dies immer noch teuer als eine Einzelanlage )

    - Die Wartungs ist natürlich auch teurer

    - Passt die Anlage in den Heizungskeller inkl Pufferspeicher ?

    - Habe ich ( adäquaten) Platz zum Lagern von Scheitholz UND Pellets ?

    - Habe ich einen HB mit entsprechendem KnowHow ?


    Wie Du siehst ist dabei nicht eine einzige Frage, die auf technische Details bzgl eines Unterschiedes zwischen Einzel und Kombianlage eingeht und alle Fragen kannst/musst Du für Dich selbst beantworten und brauchst kein spezielles FachknowHow.


    Zur zweiten Frage kann ich Dir als Pelletsheizer nur tunlichst dazu raten die Pellets absolut trocken zu lagern. Ich selbst nutze Sackware und selbst die ist NICHT 100 % feuchtigkeitssicher. So dass ich im ersten Winter den Effekt hatte, dass in einigen Säcken die Pellets leicht, aber spürbar gequollen sind, so dass ich die dann im Kamin verbrannt habe und auf Grund von Angst vor Störungen die nicht mehr der Heizung zugeführt habe. Gelagert waren die zwei betroffenen Palletten in einem nur zur einen Seite offenen Unterstand und auch nur für 2 Monate.

    Einmal angequollene Pellets zerbröseln gefühlt nur beim Anschauen zu Holzmehl, dass willst Du nicht in der Heizung.

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    Durch die längere Laufzeit werden die Puffer langsamer gefüllt und gleichzeitig wird das Haus beheizt.

    Deshalb ist es von rudimentärer Bedeutung, dass Du den Wärmebedarf Deines Hauses kennst. Wie schon erwähnt wirst Du um die ein oder andere Rechnung nicht drum herumkommen. Je niedriger der Wärmebedarf desto kleiner kann die Kesselleistung dimensioniert sein damit der Kessel so lange wie möglich den Heizkreis direkt bedienen kann, parallel aber auch die Chance hat, den Puffer zu laden.


    Die Drossellung hat KarHeinz wahrscheinlich genau deshalb durchgeführt, möglicherweise weil er den Wärmebedarf zunächst überschätzt hat, dann aber gemerkt hat, dass die Leistung reicht und der Puffer gleichzeitig warm wird.


    Auch ist ein Pufferspeicher in der Lage ( natürlich nur wenn er geladen ist ) Leistungsspitzen abzufangen, denn in den seltensten Fällen hat man den höchsten Wärmebedarf durchgehend über einen Zeitraum von mehreren Tagen.


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    Das wäre eine der Fragen, nämlich ob ich 3000L mit einer Füllung auf auf 85Grad bekomme,


    Das ist auch garnicht zwingend nötig. Es ist ja absolut i.O. wenn man kurz vor Ende des Abbrandes nochmals schnell was nachlegt um dann wie Karlheinz dies ja auch macht über den ganzen Tag zu kommen.

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    es ist besser ich habe in 3000L eine obere Temperatur von sagen wir 65Grad, als dass ich in 2000L 85Grad habe? Warum ist das so?


    Zu dieser Frage kommst Du nur wenn Du jedesmal genau die gleiche Menge Holz verbrennst und die Wärmeabnahme während des Abbrandes immer genau gleich ist. Also immer genau diegleiche Energiemenge in kW/h in den Puffer geht. Das Spiel mit der Holzmenge wirst Du sehr schnell beherrschen, so dass Du eine derart hohe Reserve eher nicht benötigst. Und dann stellst Du Dir eher die Frage, warum habe Du einen 3000l Puffer hast wenn mir eigentlich ein 2000l Puffer reicht ( Stichwort: Preis, Stellplatz, Höhe )


    Ein größere Puffer nimmt de facto mehr Energie auf, d.h. Deine Abbrandintervalle können weiter auseinander liegen und somit steigt der Komfort. Daher ist die ideale Antwort eigentlich, dass ein 3000l Puffer auf 85 Grad das Beste wäre :) Oder was Deine Kesselsolltemperatur auch immer sein mag.

    65 Grad können im Altbau und Winter durchaus grenzwertig sein, logischerweise egal wie groß Dein Puffer ist.


    Die rechnerisch etwas höheren Verluste durch die höhere Temperatur sehe ich als zu vernachlässigen an. Um es plastisch auszudrücken:

    Einen 3000l Puffer nur auf 65 Grad zu bringen halte ich für verschenktes Potential und ungenutzte Möglichkeiten.



    Um auf Deine Fragen oben eizugehen:

    Wie schon Vorredner darstellten setzt der SH30 die gleiche Menge Energie schneller frei als ein SH20, kann also dementsprechend mehr Wärme in die Puffer abgeben. Wenn nun Dein Wärmebedarf während des Abbrandes zu hoch ist ( Beispiel 15 kW ) dann erwärmst Du Deine Puffer mit 2,5 Wasserkocher ( 2,5 * 2 kW ). Da kannst Du selbst sehen, dass das ewig dauert bis 3000l mal annähern warm sind. Wird dann wohl in eine Dauerlast des Heizkessels hinauslaufen.


    Die sinnvolle Kombination aus Leistung/Füllraum des Kessels und Puffergröße macht es letztendlich in Abhängigkeit Deines Wärmebedarfes und Deiner Zeit, die Du der Betreuung Deiner Heizung widmen möchtest. Um dies dann rauszufinden wirst Du um die ein oder andere Rechnung nicht herumkommen. Bei der reinen Betrachtung Deiner Angaben in Form von 4000l Öl / Jahr bist Du sicher mit einem SH30 und 3000l Puffer gut bedient.

    Zitat

    Das Geld auf dem Konto ist zwar schön bei einer realistischen Infaltion für den Bürger (Nahrung, Heizstoffe, Kraftstoffe) liegen wir gefühlt bei 10-20Prozent.

    Hallo,


    es muss sich auch nicht immer alles 100 % rechnen, es kann auch einen positiven psychologischen Effekt haben, wenn Du jetzt das Geld hast und investieren kannst und Dich in den nächsten Jahren darüber freust, dass Deine Ausgaben für Öl sinken. In 5 Jahren hast Du die Investition "verschmerzt" und freust Dich über die Ersparnis in dem kommenden Jahren.


    Interessanterweise muss sich bei der Heizung immer alles rechnen, beim Auto wird nie so kalkuliert und das Rechenbeispiel für Alufelgen, Breitreifen und Ledersitze "rechnet" sich auch NIE, aber man freut sich anschließend dass mans hat :)


    Was es bedeutet, ob sich irgendetwas "rechnet" bleibt allein bei Dir. Und Deine ursprüngliche Frage bezog sich auch nur auf die Förderung.

    Hall Holzmacher,


    Zitat


    dass die Verbindungen zwischen den Puffern zu dünn sind. Prüf das dochmal.


    damit meine ich die Rohe die die Puffer untereinander verbinden, nicht den Pufferdurchmesser selbst, der ist wurscht :)

    Hierbei sollte möglichst kein Reduziertstück eingebaut sein, sondern der volle Durchmesser des Pufferanschluß sollte genutzt werden.

    Den Rücklauf zu reduzieren stelle ich mir kontraproduktiv vor, da die Pufferladepumpe ja eine PWM Pumpe ist, die in Abhängigkeit der zu transportierenden Wärme, schneller oder langsamer dreht. Also mit zunehmender Pufferladung dreht sie zunehmend schneller.

    Wenn Du jetzt den Rücklauf reduzierst wird wahrscheinlich die Pufferladepumpe versuchen dies durch höhere Drehzahl zu kompensieren,

    was das der Tacosetter mit einer weiteren Drosselung beantwortet. Somit hättest Du eine Spirale ...


    Von Deiner Beschreibung her würde ich vermuten, dass die Verbindungen zwischen den Puffern zu dünn sind. Prüf das dochmal.

    Die Fröling Puffer müssten alle einen 6/4'' Anschluß haben. Schau mal nach ob die Rohre auch in dem Durchmesser sind oder ob die nur ggf nur 1'' als Durchmesser haben.


    Mir fällt aber noch was anderes auf:

    Zitat


    habe ich nur 2 Puffer bestellt die auch Parallel installiert wurden.


    danach schreibst Du aber:


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    wäre der Aufwand und auch die Kosten für ein Umbau auf Tichelmann einiges höher gewesen, laut Heizungsbauer wäre Parallel auch kein Problem.


    D.h. Du hast eigentlich eine Reihenschaltung oder hier ist was ganz durcheinander geraten.

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    Ich habe überall Absperrhähne, aber natürlich nicht an den 3 Leitungen vom Kessel zum Puffer


    Auch dürften es nur 2 Leitungen vom und zum Kessel sein ( Vorlauf und Rücklauf ).

    Die allermeisten werden nix machen und alles auf "Automatik" stehen lassen und sich gar nicht soviel mit der Materie auseinander setzten. Das traf bisher auch für mich selbst zu.

    Die Vorgängerheizung ( Buderus Ölkessel Bj 91 ) lief immer ohne Probleme. Im Sommer habe ich per Schieberegler die Heizungsrohre geschlossen mit der Folge dass die HEP den Widerstand spürt und komplett abschaltet. Das war ne Sache von 10 sek ( zwei Handgriffe ) und gut war.

    Wäre mir im Leben nicht eingefallen mich durch das Bedienmodul durchzuklicken um eine Einstellung zu finden, die sowas ggf machen könnte.


    Ein Pelletkessel kann grundsätzlich ja auch komplett ohne Puffer betrieben werden von daher können viele ( wie genau man viel jetzt auch definiert sei mal offen ) Starts nicht schädlich im Sinne von, dass dabei übermäßig was verschleißt sein. Der Punkt ist eigentlich ein anderer, warum man eher weniger Brennerstarts beim Kessel haben möchte. Nämlich dass im Gegensatz zum Ölkessel der Pelletspendant ja einige Zeit benötigt bis er dann auch im Modus "Heizen" ist, was ein Ölbrenner quasi nach 30 sek ist und wenn er aus ist ist er aus...


    Unser PE1-25 benötigt von Beginn "Vorbereitung" über "Vorwärmen" bis letztendlich "Heizen" ca. 15 min und beim Ende, also bis die ganzen "Abstellen Warten1", "Abreinigen" etc Phasen durch sind nochmals ca. 15 min. D.h. bei 10 Starts/Tag sind das 5 h in den Übergangsphasen oder anders ausgedrückt: Kaum ist der Kessel ausgegangen geht er wieder in die Phase "Vorbereitung".

    Das Verhältnis kannst Du Dir übrigens leicht anzeigen lassen. ( siehe Screenshot ).