Beiträge von dresso

    Hallo,


    das ist ja eine interessante Diskussion.


    Vielleicht solltest du dir mal über deine Situation klarwerden und die beste Alternative auswählen.


    1. Die installierten Heizkörper und Rohrsysteme von einem Fachmann beurteilen und nachrechnen lassen, wenn nötig einstellen oder teilweise austausche.

    2. Je nach belieben entweder einen Pellet oder HV anschaffen

    3. Die Nahwärmleitung nur für das Grundrauschen verwenden und über einen Wärmetauscher in den neuen Puffen mit einschleifen.


    Viel Spass

    Hi Athurhecht,


    die Kurve ist identisch bei mir, der Abbrand ist extrem energiesparend. Je höher die Abgastemperatur umso mehr Energy geht über Dach, deshalb ist dieser Graph als positiv zu betrachten. Was du vergleichen kannst ist die Spreizung über Kessel Vor- und Rücklauf, die liegt bei 7 bis 10 Kelvin, je nach Holzart, Trocknungsgrad des Brennstoffes, Einstellung Pumpe usw.. Die energetisch sinnvollste Betriebsweise ist selbstverständlich die Volllast, da dabei der Aufwärmzyklus gegenüber der erbrachten Leistung am geringsten ist. Volllast betrieb heißt aber auch die Wärme zu nutzen, Puffer zu laden ist zwar gut für den Komfort, aber negativ für die Energiebilanz.


    Viele Grüße aus dem Vogtland.

    Hello at all,


    Werbung will und muss ich nicht machen....ich bin einfach happy das dieses Gerät so funktioniert wie es soll. Die Frage nach dem "richtigen Heizungsbauer" muss sich jeder selbst beantworten. Für mich war ausschlaggebend, dass dieser HB mit Festbrennstoffanlagen Erfahrung hat und ich mit einigen seiner Kunden sprechen konnte bzw. mir deren Anlagen angeschaut habe. Das hat sich ausgezahlt.


    Allerdings sei erwähnt das hier im Vogtland Fröling sehr stark vertreten ist und die HB's diese bisher eingebaut haben. Habe mich selbst mit Brunner in Verbindung gesetzt, mir das Werk und die Fertigung, Produkte usw. angesehen, einschließlich Probeheizen usw. und dann erst den HB involviert. Die Planung habe ich auch mit Brunner direkt und dem HB abgestimmt. Halte heute noch immer Kontakt mit dem Werk, die Jungs haben online nach der Inbetriebnahme die Parameter noch feinjustiert und sind immer erreichbar bzw. wird zurückgerufen.


    Den Service vor Ort lasse ich einmal im Jahr zum reinigen kommen.


    arthurhecht: die Kurven zum Sauerstoffgehalt, Abgastemp sowie Kesseltemperatur sehen bei mir identisch aus, den Scheitikum hatte ich mir auch angesehen, passte aber nicht rein.... Zur elektrischen Leistungsaufnahme sei vielleicht eines erwähnt, die Werte werden entweder errechnet oder im Laborversuch bei idealen Verbrennungsbedingungen (mechanischer Wiederstand, Schornsteinhöhe, Zug, Brennholz, Beschickung...) ermittelt, somit ist eine Abweichung im Kundeneinsatz durchaus möglich...


    Soweit erst einmal meine Rückmeldung...


    Viel Spass beim heizen.... :)

    Hallo at all,


    nun läuft unser Brunner BSV 20 die zweite Saison und ich kann bisher von einem guten Ergebnis sprechen, preislich nimmt er sich nix zu den Marktbegleitern hat aber einen geringeren Betriebs- und Energieaufwand, hier z.B. Beim zünden. Der Service von Brunner ist auch super, hat den BSV komplett gereinigt (nicht wundern, haben ich wegen der Garantie machen lassen), Updates wurden gemacht usw.. Heute haben ich wieder mal angeheizt..


    Also es war kein Fehler sich für das Gerät zu entscheiden, wichtig ist allerdings sich den richtigen Heizungsbauer auszusuchen.


    Viel Spaß beim heizen

    Die Frage ist wie lange diese Rohre funktionieren sollen:



    Bemessungsbeispiel:Temperatur: 50°CBelastung / Vergleichsspannung: 6 N/mm2Dieser Belastung halten die Rohre für die folgenden Zeiträume stand:- PE80: ca. 750 Stunden- PE100: Der steile Abfall beginnt nach 10 Jahren, länger sollte das Rohr dieserBelastung nicht ausgesetzt werden.- PP-HM: Nach 50 Jahren unterschreitet die Kurve die 6 N/mm2– Belastbarkeit,nach 100 Jahren bleiben noch 5.7 – 5.8 N/mm2übrig.Fazit:Wenn das Rohr neben einer Temperaturbeanspruchung noch unter Last steht, solltender Werkstoff und auch die Druckklasse sorgfältig ausgewählt werden.Ohne Druckbelastung liegt die Dauertemperatur von PE-Rohren bei maximal 50°C60°C, bei PP-HM-Rohren bei maximal 70°-80°C.Die vorstehenden Angaben beziehen sich jeweils für einen Einsatz unterDauertemperatur. Falls das Rohr nur temporär hohen Temperaturen ausgesetzt ist,verlängert sich die Einsatzdauer entsprechend.Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich gerne jederzeit an unsere technischenBerater, diese stehen Ihnen gerne zur Verfügung.


    Was bedeutet das für dich? Je nach Betriebstemperatur, gehen wir mal von 50°C aus und PE 100 als Material hält das maximal 10 Jahre, jetzt kommt noch der Anlagenbetriebsdruck dazu, also verkürzt sich deinen Lebensdauer wieder, ist also in Abhängigkeit von Betriebsdruck und Betriebstemperatur deiner Heizungsanlage zu betrachten.


    Was solltest du jetzt tun: Werde dir klar was du willst....der jetzige Zustand ist Verschwendung von Zeit, Geld und Ressourcen. Diese Rohre gehören getauscht mit entweder Kupfer, Stahl oder dem richtigen PE Material und isoliert, dann hält s für mindesten 50 Jahre.

    Hallo Thomas,


    das klingt ja nach einem großen Vorhaben. Habe auch einen Sanierung hinter mir.


    Eine Frage zum deinem Vorhaben: Ist es möglich die Bestandsanlage erst einmal weiter zu betreiben? Wenn du das Haus sanierst und auf Fußbodenheizung gehst wird sich der Wärmebedarf in der Spitze eh verringern, dann tut es doch die alte Anlage erst einmal. Bau einen Wärmemengenzähler ein, heize ein/zwei Jahre, dann ist das Haus fertig und die Bedarfe sind klar, alternativ kannst du dir eine Wärmebedarfsberechnung machen lassen z.B. online bei Selfio, aber der HB kann das auch. Wie auch immer du dich entscheidest, die Größe des Füllraums in Kombination mit dem Pufferspeicher sind maßgeblich für den Heizkomfort, das kann dir jeder Heizungsbauer vorrechnen wie lange du mit der Wärme auskommst und wie oft du anheizen musst.



    Viel Spaß bei der weiteren Umsetzung


    Grüße aus dem Vogtland

    Hallo Warp,


    die Spitzen können durch elektronische Impulse/Spitzen eines an der Anlage angeschlossenen Gerätes entstehen, welches schaltet oder startet. Die Kurven des Druckes (grün denke ich) lassen vermuten das der Drucksensor nicht für die Anwendung geeignet oder die Signale falsch ausgewertet werden. Was zeigen denn die Manometer am Kessel wenn die elektronische Messung den Höchstwert anzeigt...?


    Viele Grüße aus dem Vogtland.