Beiträge von Stahesepp

    An Martin21 und alle Ventolyter, melde mich wieder nach verhältnismäßig gut überstandenen Schlaganfall.

    Ich hab im Herbst die zwei Kondensatoren erneuern lassen, diese kosten um die 40 Euro.

    Seitdem brennt er wie ein neuer. Mit Esche kam er auf 300 Grad Abgas, drum fütterte ich ihn sparsamer und stellte die zwei Lüfte auf Werkseinstellung zurück. Im Schauglas brennt er wie in der Anleitung oder Prospekt bebildert, also nach unten und wieder schön nach oben.


    Gruß vom Sepp

    Grüß Euch Pelletkesselbesitzer und -interessenten,


    welchen Pelletkessel 30 Kw würdet Ihr kaufen? Ein Heizungsbauer meint ETA, der andere KWB, der hat angeblich eine bessere Austragschnecke wie der ETA und noch was, weiß ich nicht merhr. Der Kaminkehrer ist auch für KWB, weil beim ETA das Gebläse direkt unter dem Abgaskamin angebracht und damit im Weg ist. Auch der Windhager soll gut sein. Also welchen kaufen? Wer kann was dazu sagen oder hat Probleme mit einem der Drei?

    Servus Martin,


    stell Dir vor, der Ofen kommt jetzt auf bissl mehr als 200 Grad. Ich habe die kleine Schraube unter dem Lüfterdeckel eine halbe Umdrehung aufgemacht. Deren Einstellung richtet sich laut Bedienungs- oder Einbauanleitung nach dem Kaminquerschnitt. Das Rauchrohr hat bei uns keine 45Grad Steigung, wie in der Anleitung vorgeschrieben, sondern 60 cm lang waagrecht in den Kamin hinein, erlaubt wären max 40 cm.
    Die Primärluft ist max offen. Das Feuer geht jetzt nicht mehr aus, der Ofen "bullert" jetzt besser.
    Mich würde interessieren, was sich genau mit der Schraube verändert, da sieht man nämlich nix.
    Gruß Sepp

    Servus Martin,
    heut hab ich Deine Anregungen usw. am Ofen angeschaut.
    Ich hab an der Oberseite des Brennraums tatsächlich keinen Schamott. Das Blech geht von hinten oben gebogen ums Eck bis nach vorn oben. Bei den Abluftschlitzen spürte ich trotz laufendem Ventilator so gut wie keine Warmluft herauskommen, nur in Nähe der Abluftklappe kams ein bissl wärmer und spürbarer heraus, aber ganz wenig mehr. Im Brennraum lag noch ganz wenig glühendes Holz.
    Die Luftklappe öffnete sich bei der größeren Stufe nur um 2 bis 3 cm. Wenn ich sie von Hand ganz nach oben hob, wurde komischerweise der Lüfter leiser und langsamer. Die Klappe ist ganz leicht beweglich, also kein Hindernis für einen höheren Luftzug. Wobei ich mir dachte, bei dieser Geschwindigkeit des Lüfters kanns die Klappe nicht höher aufdrücken, weils ja nicht wie eine Luftpistole wirkt.
    Dann hab ich die Verstellschraube unter dem Lüfterdeckel Mitte oben um eine Vierteldrehung aufgedreht. Sie ist der Betriebsanleitung nach irgendwie mit der Kamingröße einzustellen. Was sie bewirkt und wie, kenn ich mich nicht aus.
    Danke nochmal Martin für Deine Mühe!

    Servus Martin,


    das mit dem Lüfter ist eine gute Idee. Wenn ich die Hand hinhalte, kann ich nix feststellen, es saugt weder erkennbar hinein noch blästs erkennbar heraus. Die Umschaltung von klein auf groß und umgekehrt hört man geringfügig.
    Scheinbar haben wir aber zweierlei Öfen. Die Kammern (Kanäle) zur Luftverteilung hab ich auch gründlich freigemacht. Aber den Ventilator hab ich so noch nicht laufen lassen. Das ist meine nächste Aufgabe. Dann sehe ich auch, ob der Venti richtig oder falsch läuft und die Luftklappe genügend aufgeblasen wird. Diese meinst Du wahrscheinlich mit der Rückschlagklappe? Sonst hab ich außer der Abgasklappe keine Wartungsklappe. Das Ein/Aus mit dem Ventilator versteh ich auch und wie und wo die Luft zirkuliert. Das mit dem Schamottstein an der Decke versteh ich nicht. Er liegt einfach drin. Den letzten Satz versteh ich nur bis zur Sekundärluft.
    Hinten in der Mitte ist schon immer am meisten verbrannt, aber da sind ja auch die Öffnungen im Stein, hab ich gemeint. Lieg ich da falsch? Ich kratz halt den Rest wieder in die Mitte zusammen. Dann läuft der Ventilator wieder weiter, aber natürlich immer kürzer, weil ja auch der Glühstock immer weniger wird.
    Nochmal schönen Dank Martin!

    Danke, Jürgen und Martin.


    Jürgen, ich hab die Schürtür ganz wenig geöffnet bei laufendem Ventilator.Nach ein paar Sekunden lebte das Feuer richtig auf, also hat er Luftmangel. Es ist leider noch ein Druckgebläse. Wenn ich die Hand hinhalte, kommts mir eher vor, als blies er heraus.
    Martin, Du meinst wahrscheinlich die hintere Außenwand, die durch die herausnehmbare Eisenplatte verdeckt ist. Ich hab an den oberen Ecken keine Schrauben gesehen.
    Aber: ich hab sowieso schon den Zuschussantrag gestellt und bewilligt bekommen für eine neue Pelletheizung. Ich hab mich noch für keine Firma entschieden. Könnt Ihr mir eine empfehlen?
    Gruß Sepp

    Danke euch Beiden, Jürgen und Joe. Habe den Kessel vor Heizbeginn penibel gereinigt, auch die schwer raus und reingehende hintere Eisenplatte und deren Fugen. Die Anheizklappe wird auch regelmäßig mit den Schächten gereinigt. Aber die Idee von Dir, Joe, mit dem Kondensator gehört verfolgt. Vielleicht läuft der Ventilator doch zu langsam, ohne dass mans hört. Danke nochmal!

    Griaß Eng,
    i bi nei an Forum und bi da Sepp. Mein Hoval Ventolyt 30 Kw ist 25 Jahre alt und verbrennt immer schlechter.
    Das Feuer geht vermutlich aufgrund fehlenden Sauerstoffs aus.
    Die Primärluft hab ich schon auf 6 oder 7 Umdrehungen aufgemacht, sekundär auf 3 U.
    Mach ich die Schürtür auf, geht das Abgasthermometer um ca. 30 Grad hinauf, um nach Schließen wieder abzufallen.
    Der Höchstwert liegt bei ca. 200 Grad, der Dauerbrand fällt bald auf 100 Grad.
    Hab ihn auch schon primär auf 10 Umdrehungen aufgemacht, da brennts zu schnell ab, aber die Abgastemperatur bliebe höher.
    Der Kaminkehrer leuchtete Abgasrohr und Kamineingang aus, alles i.O. Meine Heizungsfirma empfahl neue Türdichtungen, die hab ich aber nicht ausgetauscht, da eine jeweilige Türöffnung mehr Feuer bringt.
    Beim Anfeuern lasse ich die Aschetür auf und den Ventilator aus, bis das Abgas ca. 150 Grad erreicht, weil nach dem Einschalten des Ventilators und Schließen der Aschetür hörbar „die Luft ausgeht“ und die Abgastemperatur auf 100 Grad abfällt.
    Die Welle des Ventilators wurde geschmiert, Umdrehungsverminderung zumindest nicht hörbar. Die Feuchtigkeit des Holzes liegt bei 10-12%.
    Ein Hoval Kundendienstler aus München sagte, die Kessel sind für 18 Jahre ausgelegt.
    Der Keramikstein öffne sich langsam und ziehe damit Falschluft.
    Der Heizerer fand keinen Spalt.
    Wer kann mir helfen, danke!