Beiträge von GuntamaticTherm10Boy

    Hallo Zusammen,


    ich würde da auch vorschlagen nochmals kurz eine Art "low cost" Variante zu rechnen.

    Also schon einen hochwertigen Kessel, aber nur mit den wirklich "notwendigen" Komponenten mal durchrechnen.


    Die Frage ist, ob man wirklich einen teuren Kombikessel mit dicken Pufferspeichern braucht oder ob sich das nicht auch anders darstellen läßt.


    Wie wäre es z.B. mit einem "Stand alone" Pelletkessel von Guntamatic (Biostar 33kW) ohne Pufferspeicher?


    https://www.guntamatic.com/hei…heizung/biostar-13-33-kw/

    https://www.guntamatic.com/fil…izung_BIOSTAR_13-33kW.pdf


    Die benötigte maximale Kessel-Heizlast würde ich anhand der Schweizer Formel ableiten.

    https://www.minergie.ch/media/…t-leistungsgarantie-d.pdf

    (siehe ab Seite 6)


    Ein wesentlicher Unterschied zur deutschen Auslegung ist, dass die Schweizer das Wohngebäude mit als Energiepuffer betrachten.

    Sprich es muss die kälteste Auslegungstemperatur mindestens über einige Tage hinweg anstehen, damit das Wohngebäude auch wirklich von der Aussentemperatur (Auskühlung) beeinträchtigt wird. (Wie oft auf Jahre gesehen kommen -17 Grad über 72 Stunden hinweg am Stück vor?)

    In der deutschen Auslegung wird von einer permanent "anstehender" kältester Temperatur ausgegangen, was meiner Meinung nach falsch ist.

    Und was in der Schweiz bis 800 üNN funktioniert, sollte im deutschen Flachland schon zweimal hinhauen. ;)


    Je besser man mit der Spitzenlast vom Kessel runter kommt, desto besser funktioniert auch eine Pelletheizung ohne Pufferspeicher!

    Man kann auch hierbei mit der Nachabsenkung mehr oder weniger Energie in das Gebäude pumpen. Es ist ja wichtig, welche Energiemenge in 24h ins Gebäude gepumpt wird. In der Praxis kann man so die maximale Kesselleistungen minimieren und muss im Gegenzug z.B. 1-2 Stunden eher die Heizung bzw. das Warmwasser am Vormittag anlaufen lassen.


    Wenn man nun wirklich durch diesen Ansatz 15-20T€ sparen kann ohne wirklich eine Einbusse zu haben, muss man sich schon fragen ob ein Kombikessel mit Pufferspeichern, Frischwassermodulen usw. wirklich erforderlich ist, zumal man ja vorher auch nur rein mit zugekauften Heizöl geheizt hatte.


    Wäre das vielleicht nicht besser das übrige Stückholz zu verkaufen (oder gelegentlich mal in einem Bestands-Kachelofen zu verheizen).

    Klingt blöd, ist aber vielleicht dann wirtschaftlicher.


    VG

    Hallo Zusammen,



    durch meinen Wechsel von einer Fritzbox auf den Telekom Speedport Pro Plus hatte ich Probleme meine Pelletheizung von Guntamatic wieder an die Online-App/Browseranzeige anzubinden.


    Hatte da viel rumprobiert an den Speedport Firewall-Portfreischaltungen, was aber nicht weiter geholfen hatte.


    Letztendlich ist mir aufgefallen, dass am Heizkessel via "DHCP" die DNS-Servereinträge nicht syncronisiert worden sind.



    Ich habe daher die DHCP-Funktion am Heizkessel auf manuell gestellt und die Netzwerkdaten inkl. der DNS-Server manuell eingetragen.


    Und im Speedport den Haken gesetzt für "dem Gerät immer diese IP-Adresse fest zuweisen".


    Die Daten für die DNS-Server kann man aus dem Speedport-Menü (Menüpunkt Internet) ablesen.



    Jetzt läuft die Anbindung wieder.



    Mein Beispiel:


    Kessel: 192.168.2.206


    Gateway: 192.168.2.1


    Primärer DNS-Server: 217.237.151.115


    Sekundärer DNS-Server: 217.237.148.102