Beiträge von new_burger

    Oh Gott, wenn man so ein Energieberater hat, braucht man keine Feinde mehr. Es gibt qualifizierte und neutrale Energieberatern, die von BAFA gefördert sind: https://www.energie-effizienz-…pertensuche/expertensuche


    Die können dir nach deinen Gegebenheiten am besten beraten.


    "Gibt es hierzu gravierende Unterschiede bei den Erzeugern oder kann ich vom einem Verhältnis von 1:4 bei Luft und 1:5 bei Erde in etwa ausgehen"

    - Realistisch ist einen COP von 1:3 auszugehen bei Luft-Wasser Wärmepumpe

    v-two ich muss auch erwähnen dass ich plane in 2029 eine Dach-Erneuerung mit komplettes Dach voller PV Modulen mit 20 kWp Leistung (eigentlich am liebsten mit PV Dach Elementen falls die bis dahin bezahlbar wird). Die überschüssige Strom bringt eine lächerliche Einspeichevergütung in DE. Daher die Anreize für WP.

    Chaletheizer ja, du hast Recht. Ich hat irgendwie daran nicht gedacht. Vielen Dank.


    Wärmebedarf: 55.000 kWh

    Heizwert Hackschnitzel aus Eiche und Buche = 1100 kWh/Schüttraummeter, Wirkungsgrad ca. 90% = 990 kWh/SRM

    Heizwert Pellets = 3120 kWh/m3, Wirkungsgrad 95% = 2964 kWh/m3


    Jahres-Bedarf Hackschnitzel = 55 m3 oder mehr als 2 Voller Technikraum

    Jahresbedarf Pellets = ca. 75% der Technikraum


    Pellets (+Scheitholz) scheint mir die bessere Lösung für meine Gegebenheiten zu sein.

    Hallo, ich habe bei eine Frage bei Heizungsforum gestellt aber keine Antwort bekommen. Könnte ihr versuchen meine Frage zu beantworten?


    Frage: Macht es Sinn der HB fragen nach einen extra Pufferspeicher für die Poolhalle? Poolhalle braucht eine Vorlauftemperatur von 40°C. Ich möchte in Zukunft diese Pufferspeicher während der nicht so kalten Tage vorzugsweise mit eine Wärmepumpe beheizen. Wenn die Temperatur unter, sag ich mal 5 Grad wird (diese Schwellenwert lässt sich mit COP and Energiepreis rechnen), schaltet die Wärmepumpe aus und es wird mit dem Hauptkessel beheizt.

    Ich werde nachbohren. Aber von was ich bisher gelesen habe, Pellets sind komprimierte Holz, hat viel mehr Energie pro qm. Das wäre für mich wichtig.

    Ich habe die Hersteller nicht gefragt. Ich werde es wohl erst in 2 Wochen raus finden.


    Ich glaube es gibt viele Pelletkessel wie z. B. ökofen condens, Fröling PE1c, usw. welche Innovationsprämie mit drin habe.

    Also, er meinte dass ich keine Innovationsprämie von 5% für eine Kombi-Kessel bekomme.


    Ich meine aber ich habe mittlerweile auch einige Combi-Kessel in die Bafa Innovationsliste gesehen. Vielleicht korrigiert sich die Aussage.

    Der Heizungsbauer war heute hier gewesen. Der hat selbst eine Hackschnitzelheizung, hat aber gesagt dass es ist für unsere Stadtvilla nicht geeignet.


    Pelletheizung ist möglich aber entweder muss man ein Kellerraum für ein Jahresvorrat Pellets opfern oder muss man öfters Pellets bestellen, wird 30€ pro Bestellung extra kosten.


    Eine Kombi mit Scheitholz Heizung wird etwa 3000-4000€ mehr kosten Vergleich zu einer Pelletkessel, wird aber weniger gefördert.


    Der wird ein Konzept überlegen und zwei Angebote (Pellets und Kombi) zuschicken.

    Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Tatsächlich ist mein Heizbedarf ziemlich konstant gänz-jährig, ca. 4000 kWh/Monat in früh-Herbst, ca. 6600 kWh/Monat in Winter. Daher trotz Höhe Verbrauch reicht mir eine 19 kW Kessel.

    Nachhaltigkeit ist mir wichtig aber nicht das oberste Priorität. Sonst hätte ich dieses Altbau Haus nicht gekauft sondern in ein Hoch-effizienz Neubau investiert. Ich momentan ein hoch öko-Sünder. Ich möchte zuerst auf eine normale Niveau gehen.


    Autarkie ist auch wichtig aber nicht als eine Liebhaberei. Es muss auch rechnen.


    Restwärme für die Pool Halle zu reservieren ist schwierig. Ich betreibe die Halle mit 25°C/27°C (wasser/Luft) und diese Verhältnis muss auch so bleiben damit die Luftfeuchtigkeit in guten Bereichen bleibt.


    Ich möchte eigentlich nichts messen. Die Auslegung von ein Heizsystem soll auf niedrigste Umgebung Temperatur liegen. Also so die Außentemperatur von - 20 °C in meinem Fall. Ich werde das an die Fachpersonal überlassen. Momentan habe ich ein Gastherme von 19kW und ich komme damit gut hin.

    Chaletheizer Mir ist natürlich bewusst dass ich ein Großverbraucher bin. Ich habe eine große gewärmte Fläche und eine kleine Familie. Mit 7-8 Personen im Haushalt hätte den Verbrauch pro Person relativiert.


    Einen Angebot von HB mit Gas+ Solarthermie liegt bereits vor. Ich habe durchgerechnet, Solarthermie wird in meinem Fall eine lächerliche 4% der Wärmebedarf decken.


    Mein Ziel ist mich vor ein Gespräch mit ein Energieberater möglichst gut informieren.

    Meine Traumvorstellung:

    1. Dachvoller PV Paneelen

    2. Hybrid Heizung: Holz + Wärme Pumpe

    3. Zusätzliche Stromerzeugung durch KWK während der Zeit der PV Anlage nicht viel bringt, z.B. Sterlingmotor von Condens_e

    4. Kleine Stromspeicher für erhöhte Eigenverbrauch


    und damit eine möglich höhe Autarkiegrad zu erreichen.

    @Pelletheizer

    Meine Ideen:


    - Solche Analyse machen zu können, brauche ich außer Temperatur auch Information über die Durchflussmenge. Also, am besten 3 Wärmezähler für Haus, Poolhalle und Warmwasser, damit ich eine bessere Überblick bekomme.

    - Alternativ kann man auch abschätzen wie die Dämmung der Haus ist und einen Wärmeerbrauch für verschiedene Bereichen übermitteln.

    - Ich kann natürlich etwas knapp kalkulieren für eine kleine Kessel und in extrem-Winter bekomme ich nicht die Vorlauf-Temperatur die ich benötige das Haus auf 21 grad zu halten. Oder wenn ich das feststelle, schalte einfach der Umwälzpumpe der Poolhalle ab bis die Umgebungstempertatur in unproblematische Bereich zurückkehrt.


    Das ganze Poolhalle läuft durch Systemtrennung über 40°C Vorlauf-Temperatur. Also, Poolwasser, FBH, Luftanlage, Wirlpool alles läuft über 40 grad VL. Meine Idee war dass der Pufferspeicher kann ich zusätzlich mit andere Wärmeerzeuger heizen , z.B. eine Wärmepumpe außerhalb von Winter nur Tagsüber (mit hauptsächlich PV Strom) durchläuft. Damit kann ich sehr gute COP Werte für den WP mit eigenen Ökostrom erreichen. Daher eine Pufferspeicher in meinem Fall dienst dazu den Eigenbedarf von PV Strom zu erhöhen und gleichzeitig Holz sparen.