Beiträge von taxman

    So einen Nachbarn habe ich auch, nur braucht der deutlich länger als 5 Minuten :happy2: :happy2: :happy2:



    Und ja, Plagiate sind Mist. Das ist einfach nur richtig gefährlich, gerade bei Kettensägen, bei denen die Unfallgefahr eh hoch ist.

    Du darfst nur das , was du an Rechnungen hast abrechnen !

    Hast du für das Holz keine Rechnung dann darfst es auch nicht abrechnen

    Das stimmt so pauschal leider nicht.


    Sind Vermieter und Wärmelieferant nicht ein und dieselbe Person oder Personengruppe, dann kann der Wärmelieferant ein Gewerbe anmelden und in der Folge auch entsprechend abrechnen. Genau das passiert ja auch z. B. bei der Lieferung von Fernwärme.


    Das gilt aber nur in diesem speziellen Fall.


    In allen anderen Fällen können nur die sog. Selbstkosten abgerechnet werden.


    Gruß, Uwe

    Das heißt, rein theoretisch müsste ich also im Mietvertrag zum Thema Heizkosten einen Stundenlohn für die Arbeit des Vermieters mit aufnehmen und diese dann in der Nebenkostenabrechnung aufführen?

    Du bist Vermieter :!: :!: :!:


    Dann geht das von Dir vorstehend geschriebene nur, wenn Du - wie ich Beitrag Nr. 2 schon geschrieben habe - nicht gleichzeitig Vermieter und Wärmelieferant bist und ein Gewerbe angeldet hast.


    Um es ganz klar und deutlich zu sagen:

    Bist Du Vermieter und Wärmelieferant in einer Person, dann darfst Du nur die Kosten weiter berechnen, für die Du auch Rechnungen (von anderen Unternehmern) hast.

    Die Abrechnung z. B. eines Stundenlohnes ist NICHT zulässig.

    Ebenso ist die Abrechnung nach pauschalen Kosten z. B. nach kw/h NICHT zulässig.


    Du darfst ausschließlich die Dir entstandenen Kosten umlegen :!: :!: :!:


    Gruß, Uwe

    Hi,


    die Berechnung der Heizkosten an die Mieter ist in D rechtlich nicht ganz unproblematisch, wenn Vermieter und Wärmelieferant eine und die selbe Person(en) sind.


    In dem Fall darfst Du nur die tatsächlich angefallenen Kosten verrechnen. Nicht jedoch z. B. Lohn für die eigene Arbeitskraft.


    Sind Vermieter und Wärmelieferant verschiedene Person(en), dann kannst Du den Preis z. B. nach Kwh abrechnen, auch pauschal nach ortsüblichen Werten. Voraussetzung dafür ist aber ein geeignetes Messgerät für den Wärmeverbrauch, z. B. ein zuglässiger Wärmemengenzähler.


    Gruß, Uwe

    Aber seit ich eine Hartmetallkette nutze, ist auch das kein Problem. Diese Hartmetallkette muß auch kaum mal geschärft werden, bzw. soll man die zum Händler zum Schärfen geben.

    Hi,


    bei Hartmetallketten ist immer zu bedenken, dass sich die Hartmetallstücke lösen können und dann unkontrolliert und mit viel Schwung durch die Gegend fliegen (kenne ich aus der Schreinerei). Das bedeutet beim Arbeiten mit solchen Ketten ist sehr große Vorsicht geboten. Körper und vor allem Rübe aus dem Flugkreis der Kette :!: :!: :!:


    Unbestritten haben solche Ketten eine wesentlich höhere Standzeit als normale Ketten, dafür kann man sie auch nicht selber schärfen. Von den Kosten her gibt sich das also nicht wirklich was.


    Unter dem Strich sind die MIR PERSÖNLICH viel zu gefährlich.


    Gruß, Uwe

    Ich habe dieses Jahr "nur" 15 Festmeter gekauft. Wir haben vor 4 Jahren das Dach des vermieteten Hauses neu machen lassen incl. einer richtigen Isolierung (nicht so wie in der 80-igern =O ).

    Seitdem ist der Verbrauch an Holz um 1/3 zurück gegangen :happy1:


    Dieses Jahr hauptsächlich Esche mit ca. 30% Buche. Festmeterpreis im Statswald Ba-Wü 75 Euro :hm:

    Generell ist das Arbeiten mit den Akkusägen einfach ein anderes, man muß sich etwas mehr Zeit lassen, darf nicht so fest drücken und muß die Säge einfach machen lassen.

    Du spürst einfach, wie jeder einzelne Zahn der Kette einen Span abträgt. Wie füher mit der 2-Mann Handsäge. Also quasi back to the roots.



    Aber Vorsicht, dieser Beitrag könnte einen Hauch von Ironie beinhalten :happy1:

    Ich habe eine Stihl Akku-Säge. Damit kann ich im Garten in Büschen und Bäumen für den Grünschnitt entasten.


    30cm Stämme damit zu sägen würde irgendwann und irgendwie schon gehen. Aber im Vergleich zu einer Benzin-Säge ist das eine absolute Qual.


    Dann lieber eine E-Säge mit Kabel, da gibt es welche mit deutlich mehr Leistung als Akku.

    Hi auch,


    ich habe einen Rennergy, der baugleich mit dem Neo HV40 ist.


    Bei Hargassner ist es so, dass hier die Puffer nicht von vornherein auf 80 Grad gefüllt werden, sondern mit 74-76 Grad. Ich schätze das soll den HV mehr schonen.

    Die Brenndauer ist abhängig von der Pufferladung. Ist der Puffer ziemlich leer läuft der HV schon recht ordentlich. Da bei Dir eine Füllung nicht ausreicht um den Puffer und den aktuellen Verbrauch zu bedienen, läuft folglich der HV bis zum Ausbrand durch. Probier mal kurz vor dem Ausbrand so viel nachzulegen, dass der Puffer durchgehend mit ca. 75 Grad heissem Wasser gefüllt wird.

    Die Füllzeit und Leistungsabgabe des Puffers finde ich gemessen am HV und dem benötigten Wärmebedarf des Gebäudes in Ordnung.


    Ansonsten finde ich für einen Altbau mit 200qm einen 20kw HV fast etwas wenig. Der Puffer ist zwar groß genug, aber mit einem leistungsstärkeren HV bräuchtest Du nicht so oft nachzulegen.


    Gruß, Uwe

    Also nach Abbrand ist zumindest was im Puffer (26%) und die Fußbodenheizung läuft permanent.


    Ob das nun effektiv war, ich denke eher nein.

    Ich fasse mal Deine Beschreibung des "Fehlers" kurz zusammen:


    - Objekt mit 4000l Puffer und 220qm FBH

    - Holz wird eingefüllt und der HV läuft voll an bis ....."Und das geht so bis der Kessel leer ist. In kürzester Zeit, ohne nennenswerten Wärmezuwachs im Puffer."

    - Abgas irgendwo um die 170 Grad - neuerdings etwas höher

    - Restsauerstoff um die 10% - neuerdings etwas niedriger


    Sicherlich, der Restsauerstoffgehalt ist wie schon geschrieben zu hoch, aber das ist nicht der Kern des Problems.

    Bei Abgas um die 170 Grad "verschwindet" im HV das Holz nicht so einfach innerhalb kürzester Zeit ohne Spuren zu hinterlassen durch den Kamin. Wenn der HV nicht in die Vergasung kommen würde, dann wäre die Laufzeit des Abbrands deutlich länger.


    Wenn ein Heizungsbauer bei nur 220qm FBH einen 50kw Kessel einbaut, dann wohl deswegen, weil die Isolierung des Gebäudes höchstens rudimental vorhanden sein dürfte.

    Daher liegt die Vermutung nahe, dass die Heizleistung fast ausschließlich in die FBH rein ballert und deswegen im Puffer fast nichts ankommt.

    Das würde auch die hohe Drehlzahl des Gebläses erklären.


    Wie schon geschrieben dürftest Du das Problem mit dem hohen Restsauerstoff durch eine andere Anordnung des Holzes in der Brennkammer in den Griff bekommen. Das zeigt Dein letzter Beitrag.

    Die Gebläsedrehzahl dürfte aber bei dem vermutet hohen Energiebedarf des Gebäudes nur wenig runter kommen.


    Gruß, Uwe

    Das Thema Volllast und Effizienz hatten wir hier schon öfter. Dabei gehen anscheinend viele Betreiber eines HV stillschweigend davon aus, dass ein Kessel bei 100% Auslastung auch am effizientesten ist.


    Gibt es dafür irgendwelche gesicherten Grundlagen dazu?


    Das selbe gilt für die Annahme, dass ein HV bei 100% Auslastung auch schneller verschleißt.


    Auch hier die Frage, gibt es dafür irgendwelche gesicherten Grundlagen dazu?


    Gruß, Uwe


    PS: Mein Rennergy (baugleich mit Hargassner Neo 40) läuft auch die meiste Zeit in Teillast. Hat dabei immer so um die 170 - 180 Grad Abgas. Bin eigentlich froh darüber, denn sonst rennt das Geläse und die Pumpen nur viel höher.