Beiträge von canini50

    Hallo,

    ich habe Dir geantwortet, leider etwas spät, sorry nochmal dafür.

    Aber wie gesagt, die 400 Grad sind wirklich ganz selten zu erreichen, und vor allem

    nicht lange.

    Optimal ist es wenn man richtig lange Scheite verwendet, so das die Brennkammer in allen Richtungen ausgenutzt ist, Dicht schichtet aber nicht einklemmt, die Düse frei hält, aber sonst nicht die Brennkammer groß reinigt, wegen der Restkohle.

    Das Holz spielt eigentlich eine sehr große Rolle.

    Aber wie gesagt, Aufgrund der kleinen Brennkammer sind Werte jenseits von 350 Grad nicht sehr lange habe ich festgestellt. Ich habe für mich erstmal beschlossen, es könnte normal sein.

    Ich habe einen 1500l Puffer und mache jeden Abend eine Schüre, dann reicht er normalerweise wieder bis zum nächsten Abend, - bis jetzt.

    Die Abgasmessung hat meiner ja mal bestanden, und da war er soweit ich weiß, auch etwa bei max 400Grad. Höher geht der nicht, vielleicht mit dünn gespaltenen Hartholz?

    Wenigstens habe ich den Hohlbrand unter Kontrolle. Vorgewärmtes Holz aus den Heizraum brennt, so bilde ich mir ein, auch besser.

    Aber ganz ehrlich, ich meine das nur, beweisen kann ich es nicht so wirklich, und meine Erfahrung ist ja auch nur Kurz.

    Wie gesagt, er läuft irgendwie, heizt und hat die Werte erfüllt, und meine Vermutung ist das kleine Brennraumvolumen welches sehr empfindlich reagiert. Denk mal bei den 10 Scheiten die reinpassen, und 2 davon nicht so 100% ig sind…


    Die Abgastemperatur ist auch irgendwo bei 130-155.

    co2 sinkt mit steigender Brennkammertemperatur.

    Ach ich habe damals auch bei Thermoflux angerufen, als ich gaaanz neu war, da hatte ich erst eine Brenntemperatur von max. 250Grad, das war angeblich auch normal, mit denen kommst scheinbar nicht viel weiter.

    Hallo,

    ich habe im Warmwasserspeicher eine Tauchhülse. Hier ist bereits ein Thermofühler eingelegt.

    Ich müsste noch einen zweiten Thermofühler hineinbekommen. Aktuell habe ich nacheinander zwei Thermofühler eingesteckt, jedoch ist der zweite äussere (ein normaler PT1000) etwas zu lang und steht an der Kante der Tauchhülse. Somit habe ich leider eine Messdifferenz von ca. 7Grad.

    Es gibt bestimmt größere Tauchhülsen, aber dafür ist der Tausch sehr aufwändig.

    Gibt es kleine Thermofühler, oder gar einen mit zwei Ausgängen?

    Der erste Fühler in der Tauchhülse ist vom Buderus Brennwertgerät, dieser ist deutlich kleiner als der zweite Standart (pt1000).

    Danke

    Also ich würde mal bei Thermoflux in Mühlhausen anfragen, schließlich ist das ja der Deutschlandvertrieb.

    Wenn alle Stricke reißen, dann direkt in Kroatien bei Centrometal. Musst aber vorher heraussuchen, welcher Typ bei Centrometal dein Ofen ist. Der Centrometal wird in Deutschland umgelabelt, und anders lackiert, dann ist es ein Thermoflux.

    Hey, bitte kein Danke!

    Ich bin selber froh, wenn ich Erfahrungsaustausch erlebe. Soo verbreitet scheint unser Kessel nicht zu sein, somit bin ich um jedes Gespräch dankar.

    Wobei ich selber nicht genug danken kann, wie einen hier geholfen wird, allen voran Holzpille.

    Nichts desto trotz, hast mich wieder kalt erwischt. Bin grad in der Arbeit, und ist schon "für mein Altersgedächtnis" eine zeitlang her mit den Einstellungen.

    Aber ich benutze die 63Grad Patrone, und es ist tatsächlich auch jetzt eine Weile her, als ich ihn in Betrieb hatte. Ich habe nämlich noch kein, bzw. kaum Holz für den Ofen vorbereitet, da ich eigentlich nicht damit rechnete, dass alles dann doch so gut geliefert wird und ich im Januar schon fertig war.

    Ich weiß aus den Stehgreiff, die max. Kesseltemperatur ist bei mir bei 85 Grad eingestellt. Die Laddomat Pumpe startet brav bei um die 65Grad Kesseltemperatur. Ich kann Dir jetzt ums verrecken nicht sagen, ob die wirklich solange läuft bis sie wieder unter 65Grad kommt. Ich würde meinen/behaupten, nein.

    Ob es jetzt mit der eingestellten Kesseltemperatur zu tun hat, oder mit anderen Werten wie Abgastemperatur usw.?


    Ich bin jetzt nicht der Experte, das können bestimmt andere evtl. besser beantworten: Wenn die Laddomatpumpe bei Dir bei 65Grad startet, und Du eine 73 Grad Patrone hast, dann läuft die Pumpe, aber kälteres Wasser wird doch erst wenn das Ventil aufmacht untergemischt, oder hab ich da einen Denkfehler?



    Abschalten tut sie bei erreichen des völligen Abbrandes, und läuft bei Dir auch nicht weiter bis der Kessel herunten auf 65Grad ist?

    Aus den Stehgreif weiß ich jetzt nicht exakt, aber den Mischer Heizkreis findest Du ja im Installationsmenü. Hier aktivierst Du ja den Heizkreis 1 mit „ja“ und dann gibts ja noch den Menüpunkt Mischer (Heizkreis) Hier musst Du auch den Mischer „ja“ . Du musst auch noch die Laufzeit vom Mischer eingeben, voreingestellt sind 180Sekunden glaube ich. Du musst die Laufzeit vom Mischer kennen und ggf. ändern! Das ganze wird dir auch dann im Display bildlich angezeigt.

    Da Du den Laddomaten hast, hast du hier kein Schutzventil, also bei P1, was der Laddomat sein sollte, auf Schutzventil „nein“

    Die Vorlauftemperatur geht über die eingegebene Zimmertemperatur, möglicherweise in Kombination mit den AT Fühler. Ich wenn z.B. Zimmertemperatur 22Grad eingebe regelt die Vorlauftemperatur entsprechend. Ich habe den Raumkorrektor und den AT-Fühler aktiv.

    Bin so auch sehr zufrieden. Meine Heizkreispumpe läuft dabei recht niedrig und die Vorlauftemperatur ist auch relativ niedrig. Das möchte ich so, damit die Rücklauftemperatur zum Puffer nicht hoch ist. Du kannst die Heizkurven anpassen, da kannst Dich noch spielen…

    Aber wie gesagt, jetzt nur aus den Stehgreif, da ich unterwegs bin.

    Kein Problem, mich interessiert es ja auch selber. So wie ich das sehe sind es sehr wenig, die den gleichen Kessel haben.

    Also, jetzt hab ich das so verstanden. Du hast die Pumpen direkt an der Steckdose angeschlossen, und trotzdem hauts den Strom raus, obwohl alles vom Kessel getrennt ist. Die einzige Verbindung von derPumpe zum Kessel besteht in der Verrohrung?

    Und die einzige Pumpe die funktioniert ist die für WW, und die sogar mit Kesselsteuerung?

    Mach mal an der Kesselsteuerung irgend einen anderen Verbraucher als die Pumpen ran, und schau ob der dann anläuft, wenn Du kein Messgerät hast. Ansonsten bevorzugt mit den Strommessgerät schauen ob bei Ansteuerung der jeweiligen Pumpe (die ja nicht angeklemmt sein soll) Strom kommt. Wenn ja, ist die Steuerung dann in Ordnung.


    Oder andere Idee, lass mal die Pumpen abgeklemmt, und steuer die mal übers Display an, wenn da schon mal nichts fliegt, dann erst schauen mit Messgerät oder Verbraucher.

    Also, du hast also den Laddomat direkt mit der Steckdose verbunden, also komplett autark, ohne irgendwie über die Ofensteuerung?

    Der FI ist trotzdem geflogen. Würde also schon mal einen Fehler in Richtung Laddomat vermuten. Hast den Anschluss direkt im Laddomat geprüft, ich meine das von dir erwähnte vorinstallierte 30cm lange Kabel? Am Ende ist das falsch an der Pumpe verdrahtet.

    Ein angekautes Kabel ist eher unpraktisch bei der Fehlerfindung, da machst Dir das Fehlersuchen unnötig schwer. Der Ofen war auch abgeklemmt, nur der Laddomat?


    Was mir auf den Bild mit den eingekreisten Stecker auffällt ist, dass ich vermute möglicherweise der schwarze und weisse Draht vertauscht ist. Schau Dir das mal nochmal an!

    Ich hab kein besseres Foto aktuell wie es bei mir aussieht, aber ich hängs mal an, vielleicht kannst meine Vermutung sehen. Aber bitte nicht wild hin und her klemmen. Ist eine schwierige Situation, also nerven bewahren ;)

    hmm, ist auch ein Argument, da wäre es wieder gut, wie es Holzpille eingangs gesagt hat, wenn Du statt der Pumpen einen anderen Verbraucher wie z.B Glühbirne anschließt.

    Eins noch: Ich hab gerade gelesen das HE-Pumpen beim anlaufen einen sehr hohen Strom bauchen, allerdings sind die Berichte schon recht alt, als die Pumpen noch neu waren. Ist das immernoch so? Die Ausgänge auf der Platine können nämlich maximal 1 Ampere.

    Wie gesagt, ich bin kein Elektriker, aber ich als Laie würde vermuten, wenn Erde, Phase und Nulleiter direkt an der Pumpe angeschlossen werden z. B. die Pumpe dann an der Steckdose angesteckt wird, sollte sie doch laufen, oder?

    Aber ohne Gewähr!

    Evtl. weiß Holzpille mehr dazu.

    Wie vorhin erwähnt, ich habe damals beim Probeanschluss ein paar Bilder vom Kesselinnenleben gemacht, ich stell nochmal eins hoch, vielleicht kannst ja was damit anfangen, aber ob die auch immer die gleichen Kabelfarben verwenden?!?

    canini50


    Einen Schutzleiter (Grün/Gelb) als Spannung führenden Leiter zu verwenden ist nicht korrekt. Schau dir deinen Mischeranschluss an!

    Das wurde bei mir leider auch so gemacht. Ich dachte ich gucke nicht richtig. Habe das auch als Fehler vermutet, aber es steht sogar in der Anleitung vom Mischer, das man GND nehmen soll (auch wenn die Farbwahl wirklich unglücklich ist). Ich hätte mir auch gewünscht das der HB eine andere Farbe wählt, aber naja. Konkret sind das die beiden Leitungen für Mischer AUF/ Mischer ZU.

    Früher wurde bei den Wechselschaltern auch die GND als Phase verwendet, aber es ist tatsächlich murks. Da hat Holzpille völlig recht. Am besten wie ich noch ein Kabel einziehen und die Phase nehmen. Die Kabelfarben haben schon Sinn.


    Aber das ist nicht das Grundproblem bei Dir.

    Ich hoffe echt, dass bei Dir ein Kabel werkseitig falsch angeschlossen ist, Platine wär schlecht.

    Aber dazu müsstest erst mal ausschliesen, dass es nicht an eurer Verkabelung, bzw. an irgend einer Pumpe liegt. Die Pumpen funktionieren direkt an Strom angeschlossen?

    Wie gesagt, ich bin kein Elektriker, deshalb „try and error“ Prinzip

    Da geb ich Dir vollkommen recht, wurde tatsächlich aber schon geändert, durch ein weiteres Kabel.

    Es ist ein altes Foto von der provisorischen Testphase am Anfang.

    Hatte leider kein aktuelles Bild von jetzt zur Hand, aber nur um zu zeigen wie die Verkabelung werkseitig ist, dachte ich genügt es erstmal

    Aber vollen Respekt Michael, Dir entgeht nichts :thumbup:

    Wie seid ihr drauf gekommen, dass die Kabel vertauscht waren, bzw. wo habt ihr die getauscht?

    Wie gesagt, ein paar Bilder von den Anschlüssen im Kessel wären evtl nicht schlecht, nur um zu vergleichen. Irgendwie würde ich erst mal so nach Fehlern im Anschluss suchen, weil die Platine könnte ich mir vorstellen „raucht“ ja eher „gemütlich“ ab, aber das Display und die Anzeigen funktionieren. Gut, ich bin kein Elektriker, aber wenn schon mal zwei Kabel vertauscht waren, würde ich hier erst mal weiter sehen.


    Evtl. nimmst den Anschluss der immer funktionierenden Warmwasserpumpe, klemmst alle anderen ab, und belegst nur mit der einen den jeweiligen Pumpenausgang und testest die drei durch.