Beiträge von rapid

    Dieses hat mir mein bSFM definitiv so betätigt. Immerhin verändert ihr mit den getunten Wirbulatoren, wie ja mehrfach stolz festgestellt, die Abgastemperatur nach unten. Damit stimmen sämtliche der Genehmigung der Anlage zu Grunde liegenden Berechnungen für den Schornstein nicht mehr. Will da noch nicht mal über den geänderten Abgasmassenstrom usw. reden.


    Damit kann der bSFM die Anlage sofort stilllegen, wenn er es darauf ankommen lässt.


    Micha

    Es ist zumindestens inkorrekt :evil: , Betrug :?: .#
    Es ist übrigens auch Betrug,zumindetens führt es rein rechtlich zum Verlust der Betriebsgenehmigung, die Wirbulatoren zu ändern.
    Damit verändert ihr die Kesselparameter, das ist wie Tacho zurück drehen.


    Ich rede davon, das man die Anlage noch nicht mal rechnet, vielleicht weil man sie nicht rechnen kann. Z.B. alte Gussheizkörper, Stahlrohre mit unterschiedlichen Durchmessern, strömungstechnischen ungünstigen Übergängen von dicken Rohren auf 1/2-Zoll Flachheizkörper-Anschlüsse. Rechne mal sowas , geht garnicht.
    Letztendlich funktioniert jetz schon meine Anlage mit dem vorhanden Kessel, alle HK werden warm - ebenso wie die Räume, die HK-Pumpe (Alpha 2) zeigt Werte zwischen 5 W und max. 15 W , ohne Geräusche. Da brauch ich nur noch jemand der den hydr. Abgleich unterschreibt, ggf . bekommt er von mir aus 20 % der BAFA-Förderung.


    Vielleicht verschiebt ein Mod den Beitrag in ein anderes Thema oder wir machen ein Neuse auf, weil eigentlich hat das mit Benjamins Thema nichts mehr zu tun.


    Micha

    Soweit ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, nur die Heizkreispumpen. Was auch sinnvoll ist, weil die laufen im Winter rund um die Uhr (meistens), die Pumpe am Laddo nur wenn Du heizt. Die Kosten für den hydraulichen Abgleich: großes Rätsel !!! Von 300 - 1000 Eu´s. Eigentlich nur eine Unterschrift auf dem Formular, keiner überprüft meines Wissens was überhaupt geamacht wurde. Nur gerechnet oder auch wirklich eingestellt ? Jemand was gegenteiliges bekannt??


    Micha

    Hallo,


    Für die Regelung kommt natürlich auch die UVR 1611 von TA in Frage. Im WWW gibt es auch Anbieter die Dir nach Einsendung des Hydraulikplanes und deinen Regelanforderungen ein Komplettpaket schnüren und die UVR auch gleich komplett programmieren. Erweiterung für die Solaranlage kannst Du auch gleich mit programmieren lassen (auch wenn du jetzt noch keien Sensoren und Regler dafür anschließt).
    Wenn du eine BAFA-Förderung willst, brauchst Du für die beiden Heizkreise auch Hocheffizienz- Pumpen. Sonst nix mit BAFA.


    Gruß Micha

    Mehr Zeichen ging nicht in einen Artikel
    8|


    Hallo Herr HB,




    das Ergebniss ist ehrlich gesagt, niederschmetternd.


    Vielleicht ist meine frühzeitige Festlegung auf Atmos doch etwas voreiligt gewesen.


    Wenn ich jetzt die zusätzlichen Kosten sehe, die durch die
    Schornsteinproblematik hervorgerufen werden, kann ich mir gleich einen
    "teureren" Kessel leisten -- und spare mir die Kosten für ein
    Schornsteinsanierung/Ausbrennen/Rauchabzug.


    Wenn ich das alles zusammen sehe ist ein Fröling S 3 Turbo ja fast
    preiswerter. Der brauch bloß 8 Pa Zug. Damit wäre zumindest das
    Druckproblem in den Griff zu kriegen. Ob dann feuchte oder trockene
    Betriebsweise wird sich ja nach Abschätzung ergeben.


    Ich verstehe auch nicht, wie einerseits das Saugzuggebläse bzw. dessen
    evtl. Ausfall, was ja dann zum Problem mit den vollständigen Abbrand
    usw. führt, andererseits durch ein Rauchabzug oben am Schornsteinkopf
    gebessert wird. Der steigt doch bei Stromausfall genauso aus und das
    Problem ist das gleiche. Und die mindestens 1500 € für den Rauchabzug
    sind vielleicht in einen anderen Kessel dann auch besser investiert.




    Bitte teilen Sie mir Ihre Meinung zum "Umschwenken" auf den
    Fröling S3 Turbo 28 WOS mit. Ist damit das Schornsteinproblem zu
    umgehen?


    Ich wollte zwar die sozusagen einfache Variante, aber wenn die so
    kompliziert wird, was den Schornstein angeht, kann ich mir ein Umdenken
    vorstellen. Und wo landen wir da ungefähr preislich ?? Wobei ich keine
    Lamda-Regelung usw. möchte.




    Mein Frau will schon das Projekt an sich in Frage stellen, wegen dem
    Aufwand. Soweit bin ich aber noch nicht, habe ja schließlich noch 50
    Festmeter [lexicon]Holz[/lexicon] im Garten liegen....























    -





















    Am 08.09.2013 18:34, schrieb ich








    Am 06.09.2013 17:27, schrieb Michael





    Antwort an mich:
    ,


    da sich Ihr Schornsteinfeger auf den Heizungsbauer beruft, scheint
    da ja ein wenig Spielraum zu sein. Variante Rohr: ausreichender Zug
    muß wohl sein wegen Geläseausfall und der möglichen CO/CO2-Gas
    -Entwicklung im Aufstellraum. Variante ohne Rohr: wenn hier der Zug
    reicht, liegt die Entscheidung letztendlich bei Ihnen, ist ja Ihr
    Schornstein (obwohl die Schornsteinfegerzunft das mitunter ja anders
    sieht).


    Die Versottung findet ja erst bei niedrigen Außentemperaturen statt.
    Ich weiß nicht ob es eine Option wäre, zu versuchen und bei
    entsprechenden Bedingungen den Schornsteinkopf zu untersuchen??


    Ich werde mal eine Hosenstück-Abgasanlage anfragen. Gebraucht wird:
    vertikale, horizontale und vertikale (außerhalb thermischer Hülle)
    -Länge, des Abgasrohres. Zugbedarf finde ich ja bei obiger Adresse.


    Weiterhin schönen Urlaub,


    HB

    Danke für Eure Antworten.
    Also:
    Bei Naturzug habe ich ein Zugproblem, der Schorni argumentiert, das auch bei Stromausfall ein ordnugsgemäßer Ausbrand gewährleistet sein muss, bei Lüfterunterstützung habe ich ein Temperaturproblem mit Kondensation im Kopfbereich bei Temperaturen unter 0°C.
    In Steinwolle einpacken geht sicherlich im ALADIN -Programm , nur in Natur nicht. Der Schornstein besteht aus 4 Zügen, alle 140x200 mm, 12er Wange, eine Seite direkt in der Außenwand.
    Der Schorni sagt, unter 150 mm Einbaurohr geht garnichts, das geht aber nicht rein. Der HB wollte sogar schon einen Rauchabsauger raufbauen, das Problem dabei sind a) die Kosten und b) bei Stromausfall steht die gleiche Problematik. Ich werde unten gleich noch meine Mails mit HB/ Schorni einstellen, damit ihr mal seht, was schon alles diskutiert wurde :cursing: . Und den Schorni hier im Forum werde ich auch mal anfagen.


    Gruß und Dank


    Micha

    Irgendwie komme ich mit meinem schon beschriebenen Projekt (ATMOS DC 30 GSE) nicht weiter. Nachdem die Hydraulik klar ist, ein Angebot vom HB vorliegt, habe ich die Sache vor Auftragserteilung noch mal mit dem BSFM durchgesprochen.
    Ergebniss: ATMOS geht angeblich nicht, der Schorni hat gerechnet, der HB hat rechnen lassen. Selbst bei Nutzung von zwei Zügen mittels Hosenstück geht es angeblich nicht.
    Meine Züge sind 140 x 200 mm, Höhe 10 m. Selbst bei nasser Betriebsweise und Einbau eines V4A-Rohres geht es angeblich nicht. Im Moment weiß ich nicht so recht weiter. Nächste Woche bin ich wieder zu Hause , da werde ich selber nochmal mit ALADIN rechnen.
    Mit einem Fröling S 3 würde es angeblich funktionieren, der brauch ja auch nur 8 Pa Zug.
    Jemand von Euch ähnliche Erfahrungen ???


    Micha

    Wenn schon der Stromverbrauch den Kosten für die Holzbriketts gegnübergestellt wird, kommen ja für mich als Selbstwerber noch die Kosten fürs Benzin (natürlich Kettensäge und Auto), Kosten für die Säge , PSA und was weiß ich noch gegenrechnen. Andererseits spare ich Kosten für den Fittnessklub 8o .


    Ich bezahle allerdings für liegendes [lexicon]Holz[/lexicon] im Wald auch irgendwas um 10 € (Nadelholz) und 13 € (Laubholz) für den Festmeter bei Selbstwerbung.


    Jedenfalls lohnt es sich für mich nicht, [lexicon]Holz[/lexicon] zu bergen, was weiter als 50 km von meinem Haus wegliegt. Dann übersteigen die Gestehungskosten den Wert des Holzes, da kann ich dann auch mit Gas heizen. Aber wir machen das ja auch der Umwelt zu liebe, wegen der Unabhängigkeit von den Konzernen ...und als Hobby.


    Für die Kosten meines geplanten Heizungesumbaus kann ich locker 8-10 Jahre mit Gas heizen 8| . Oder mir 100 Tonnen HBK in Großabnahmen kaufen... ;(



    Gruß Micha

    Hallo Gust,


    das Problem dürfte wohl weniger aus deiner Anlage kommen als aus den übergeordneten Versorgungsnetz.


    Du schreibst selbst, Sonntag , viel Wind, viel Sonne. Das heißt, es ist ein Überangebot an Strom im Netz und die Windkraftanlagen treiben die Netzfrequenz nach oben. Aus dem Grund müssen dann auch die Windparks vom Netz. Die Frequenzanhebung führt im Netz zu enormen Ausgleichströmen und Schieflasten. Ein Riesenproblem für die Übertragungsnetzbereiber. Dein Sunny-Boy folgt dem nur, den die alten Modelle sind m.E. Netzfrequenz geführt. Warum er nicht wieder einschaltet, ist allerdings ein anderes Problem. Das Problem tritt übrigens (logisch) bei allen drei Phasen auf, Drehstrom eben.


    Micha




    Micha

    @ all


    also solche ähnlichen Teile habe ich Dänemark auch schon gesehen, was den eigentlichen Kollektor betrifft ( da kommt ja offensichtlich die Bauanleitung her).


    Grundsätzlich hatte ich auch mal überlegt, mir sowas für meinen Pool selber zu bauen, für die Warmwasserbereitung im Haus jedoch nicht. Prtoblematisch sehe ich hier die nicht profesionelle Verbindung von Cu-Rohr und Alublech. Du wirst es nicht schaffen, das dauerhaft ohne Spalt zu verbinden. Und wenn dann Kondenswasser eindringt, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Alu-Bleche wegfaulen. Ich sage nur elektrochemische Spannungsreihe...


    timex


    Ich habe vor 6 Wochen in einem bekannten Auktionshaus eine 6 m² Anlage von Schüco erworben, incl. aller Bauteile, Befestigungen (Edelstahl), Pumpengruppe, Delta T-Steuerung usw. für 1350.- incl Fracht.



    Gruß Micha

    Hallo Holzheizer,


    hier wie angekündigt mein geplantes Anlagenschema:



    Anschließend noch meien Bedenken und die Antworten des HB:


    Meine Fragen/Anmerkungen:


    > Dem Grund nach kann ich mir die Anlage so vorstellen.


    > Ein kleines Problem habe ich mit dem Anschluss der "Vorläufe" direkt oben an den Speicher, nach meinen Erfahrungen bilden sich dort besonders gerne Luftblasen, die würden die Hydraulik unterbrechen oder sollen dort Automatik-Entlüfter ran ?


    > Bei A 3 und A 4 gehe ich davon aus, dass das Umschaltventile sind und keine Mischer. Bei A 4 ist mir die Funktion etwas unklar.


    > Heizungsunterstützung oder Einschichtung der Solaranlage nach verschiedenen Niveaus?


    > Weiter ist mir nicht klar, wann sich in der Leitung zwischen den Speichern die Strömungsrichtung dreht.


    > Bei dem nicht bezeichneten Dreiwege-Ventil am Atmos handelt es sich um die Rücklaufanhebung? Ist das besser als ein [lexicon]Laddomat[/lexicon] (Regelung über Technische Alternative UVR 1611 ?. Ist jeweils am Atmos und Buderus


    > und noch am [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] eine Sicherheitsgruppe und ein Ausdehnungsgefäß notwendig? Ist doch eigentlich hydraulisch auf dem gleichen Niveau. Okay, zwei "Beulen" habe ich schon, die dritte wird


    > sicherlich durch das zusätzliche Speichervolumen erforderlich.


    > Die in den jeweiligen Kesseln vorhandenen Temperaturfühler sind sicherlich auch in die Regelung mit einzubeziehen (nur der Vollständigkeit halber).



    Antwort HB :


    prinzipiell haben Sie Recht mit den Luftblasen; Automatiklüfter, besser noch Handlüfter mit kleinem Reservoir sorgen für Abhilfe; habe mit Luft an diesen Stellen, bei meinen bisherigen Anlagen keine Schwierigkeiten.


    Beim ersten Speicher wäre ein paralleler Anschluß zur Solaranlage ebenfalls denkbar; tieferer Anschluß bei den Kaskadenspeichern würde die Kapazität verringern.


    A3 / A4 sind Umschaltventile. A4 für Einschichtung bei unterschiedlichen Temp.-Niveaus. Ab ca. 55°C oben WW-Niveau, bei Heizbetrieb unten jeweils in etwa Heizkreis-VL-Temp.


    Speicherladung wenn Holz-Kessel in Betrieb: Strömung von SP 1 zu SP 3, Entladung beim Heizen (A3 schaltet den Heizkreis RL je nach Puffertemp. bzw. Holz- oder Gas-betrieb): Strömung von SP 3 zu SP 1. Ich hätte noch einen Strömungspfeil zum Atmos zeichnen müssen, dann wäre es klarer.


    Die Darstellung beschreibt auch einen [lexicon]Laddomat[/lexicon].


    Nach Heizungsanlagenverordnung ist jeder Wärmeerzeuger mit einem Sicherheitsventil und einem MAG auszustatten.


    Wenn die Temperaturen der Kessel von der Regelung angezeigt/verarbeitet werden sollen, müssen zusätzliche Sensoren verwendet werden.



    Achso, nochmals zu Vervollständigung: Vorhanden sind der Pufferspeicher (rechts) mit innenliegender Frischwasserbereitung, insoweit war die Bezeichnung [lexicon]Frischwasserstation[/lexicon] in meienm ersten Beitrag vielleicht falsch. Einige nennen das Ding auch Hygienespeicher (jeder Speicher von TW sollte hygenisch sein!). Material des innenliegenden Frischwassertauscher ist übrigens 1.4571, früher auch V4A oder A 4 genannt, das WW-Vorfach beträgt 32 l. Weiter ist der Buderus vorhanden.


    Neu kommen 2 Speicher mit vorauss. 800 l sowie ein Atmos DC 30 GSE, Solaranlage und alles weitere.


    Grüße aus Berlin


    Micha





    So, freigegeben zu Disskussion

    Moin,


    mein Schorni hat mir das auch schon mal erzählt, das man seine Anlage mit dem Wasser nach VDI füllen soll. Mein HB hat da im Moment noch kein Wort drüber verloren, im Grunde geht es doch darum das die Anlagenteile nicht verschlammen bzw. sich mit Kalk zusetzen. Diese kann insbesondere bei Plattenwärmetauschern und den sehr feinen Heizregister mancher Gas-Brennwertgeräte der Fall sein.


    peterlustig


    Ich werde in meine Solaranlage Solarflüssigkeit einfüllen. Was ist ein Aqua-System und was ist damit im Winter ?


    Ansonsten gedenke ich meine gesamte Anlage wohl wieder mit Wasser aus meinem Brunnen befüllen, das mache ich mich seit 20 Jahren so, bisher hat alles geklappt. Mein Gasskessel (Buderus) hat ein Kessel auzs GUß, Heizkörper aus Guß und Blech (Platten), Rohre schwarz und Cu, na und die Speicher wisst ihr ja selbst, schwarz. Gesamtinhalt der Anlage neu (siehe mein erster Thread) geschätzt 3 m³, wenn ich das mit Wasser nach VDI fülle, bin ich ja ein armer Mann.


    Gruß Neuling Micha