Beiträge von Hildaja

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    Mein Favorit wäre eine Kombination aus Pellet und Scheitholz. Am besten 2 getrennte Kessel (hier natürlich Schornsteinproblematik).

    Kessel natürlich low budget d. H. Pellet von Atmos und Scheitholz entweder von atmos, attack oder orlan. Mein persönlicher Favorit wäre orlan super 60kw.

    Ja danke, mit solchen Beiträgen kann ich was anfangen.



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    Das ist übrigens mit Abstand der größte Schwachsinn seit langem hier im Forum.

    Gegenfrage: Hast du dann an deinen Heizkörpern auch überall Piktogramme kleben, dass man sofort Verbrennung erleidet beim anfassen.

    Das ist gesetzlich nämlich auch gefordert🤪

    PS. ich Klinke mich jetzt hier aus!

    Ja, die Heizkörper kann man bei Vollast kaum anfassen.

    Aber ist ja alles "Schwachsinn".

    Mein Heizungsbauer erzählt Schwachsinn, der Hersteller erzählt Schwachsinn, die Zahlen an meinem Kessel haben die sieben Zwerge dran geschrieben und bei Vollmond steigen goldene Sterne aus dem Brenner auf - aber nur wen ich die Heizung vorher auf Warp-Geschwindigkeit gestellt habe.


    Sorry Leute, lasse mich hier weder beleidigen noch für Dumm verkaufen, brauch ich nicht.

    Weitere unsinnige Diskussionen sind für mich jetzt nicht zielführend, hat ja mittlerweile schon kaum noch mit dem Thema zu tun.


    Nochmal Danke an alle, die geholfen haben.

    Ich klinke mich hier jetzt ebenfalls aus und reite auf meiner Schwachsinns-Raketenheizung in den Sonnenuntergang. ^^

    Guten morgen,


    ich habe nochmal versucht, ausführlicher zu schreiben, um möglichst viele Informationen zu geben, da ich doch den Eindruck hatte, daß es ein Paar User interessiert, die mir wirklich helfen wollen.

    Ich hatte gehofft, hier Infos zu bekommen zu einem eher selteneres Problem und auf regen Austausch gehofft.


    Aber ich werde mich hier jetzt nicht als Märchenerzähler betiteln lassen. :(


    Ich beantworte auch gerne eine Frage zweimal oder dreimal, wenn es in den Seiten untergegangen sein sollte, aber irgendwann ist auch mal gut.


    Ich wiederhole immer und immer wieder, warum und weshalb irgendetwas nicht geht oder nicht erlaubt ist, warum kann das nicht einfach mal akzeptiert werden? Das bringt mich doch nicht weiter.

    Ich beschreibe die Gegebenheiten hier, wie sie sind, was die Heizung jetzt leistet und auch eine zukünftige Heizung leisten muss, das sind Tatsachen. Und die ändern sich auch nicht. Wer das nicht glauben möchte und akzeptieren kann, soll es dann einfach lassen, ich zwinge ja keinen.


    Ich bedanke mich für die ehrlichen Anregungen und Tipps, die ich bekommen habe. Das hat mich weitergebracht und zu neuen Überlegungen angeregt.

    Wer noch einen Geistesblitz hat, auch ungewöhliche, kann mich gerne kontaktieren.


    Als letzte Antwort nochmal an Peter (v-two):

    Danke für die Anregung, aber ich habe keinen Gasanschluß und werde auch keinen bekommen und kann auch nicht die gesetzlich geforderten Bedingungen dafür erfüllen. Jetzt schon nicht, ab 2024 erst recht nicht, siehe Link


    Neue Regeln für Öl- und Gasheizungen

    Jetzt hab ich auch noch ein Frage in an Euch, was sagt ihr zu einem Grundofen/Kachelofen als Alternative?

    Ob es baulich und preislich machbar wäre, weiss ich noch nicht, aber man muss ja mal alles durchdenken.


    Wäre wie ein heizender Maßanzug fürs Haus. Ein guter Ofenbauer kann den ja individuell passend für ein Haus bauen. Geht ja auch mit Wasseranschluß ans Heizsystem.

    Ergänzt mit einem Küchenofen und einen weiteren Kaminofen für die schnelle Wärme zwischendurch.


    Hat hier jemand Erfahrungen damit? Schonmal nachträglich in einen Altbau eingebaut?

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    Was meinst du wieviel Kondensat noch anfällt bei deinen geschilderten hohen Vorlauftemperaturen und ob der Fingerhut voll wohl im Stande ist deine Biologie in der Kläranlage durcheinander zu bringen

    Hab ich andere Werte genannt bekommen, aber auch ein Fingerhut am Tag wäre auf Dauer zuviel.
    Und da riskiere ich auch nichts, wenn die Werte nicht mehr passen, wird mir das Teil stillgelegt und ich kann die ganze Anlage sanieren.


    Eine Heizanlage, die auf niedrige Temperaturen ausgelegt ist, ständig am Anschlag und darüber hinaus zu fahren, halte ich auch nicht für sinnvoll. Und dann schaffst sie es doch nicht und ich friere und ärgere mich, nein lieber nicht, zuviel Risiko bei zuwenig Sicherheit.

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    Im 1. Beitrag steht, dass der bestehende Ölkessel einen Riss hat und der Warmwasserbereich nicht dicht ist. Sind das 2 undichte Bereiche ?

    Als 2. Kessel ist ein Kaminofen angegeben.

    Ja, sind mehrere Baustellen.

    Hab ich mich vielleicht nicht ganz verständlich ausgedrückt.

    Mit Kessel meine ich die Heizung an sich, der Riss ist im Brennraum.

    Der fest mit der Heizung verbaute Warmwasserspeicher ist stark vom Kalk angefressen und kann nicht repariert werden.


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    So schlecht und ungedämmt kann der Altbau bei dem "geringen" Ölverbrauch von 1500-2500 Liter nicht sein.

    Der Bau ist super und die Hülle im Originalzustand, nur die Fenster sind natürlich neue.

    Übrigens sind so ca. 130 qm zu beheizen, irgendwo war die Frage glaube mal.

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    So ist mir z.B. immer noch nicht klar, warum ein neuerer Ölkessel (die es nur noch mit Brennwerttechnik gibt), absolut nicht in Frage kommt.

    Brennwert geht doch nicht, hatte ich erklärt.

    Klar, möglich ist vielleicht alles, aber zu welchem Aufwand und zu welchem Preis. Für uns jetzt aber definitiv nicht.

    Ist auch nur noch erlaubt in Kombi mit Erneuerbaren, was ja so auch nicht funktioniert bei uns. Ich meine, es war eine Mindestanteil von 65 % Erneuerbare Pflicht. Geht also in mehrfacher Hinsicht nicht. Und wenn ich schon eine neue Heizung installiere, dann setze ich nicht nochmal auf Öl, die ist ja jetzt quasi schon verboten. Auch Gas ist/war schon verboten, wurde nur wegen der aktuellen Krise wieder zurück genommen. Auf Dauer soll nur noch Wärmepumpe erlaubt sein, das ist das erklärte Ziel.

    Hab ich heute sogar noch irgendwo gelesen.


    Damit erübrigen sich dann auch weitere Fragen nach Erhalt der alten Ölheizung, die übrigens auch nicht mehr repariert werden kann, ist schon versucht worden. Noch läuft sie gut trotz der Macken. Kann sich aber jederzeit ändern und dann muss sofort eine Lösung her, dann ist es zu spät, sich Gedanken zu machen.

    Solange möchten wir nicht warten. Die neue Heizung muss laufen, bevor die alte kaputt geht.


    Daher spielt neben den ganzen anderen Problemen die Zeit auch eine Rolle. Ich möchte noch eine neue Heizung, bevor mir auch die wieder verboten wird oder überhaupt nicht mehr bezahlbar ist.

    Flüssiggas hatten wir als erstes angedacht und schon fast eingetütet, dann kamen neue Gesetze und Auflagen und Flüssiggas fiel weg.

    Dann Pellets - wieder neue Auflagen und damit plötzlich überteuert - erstmal zurück gestellt.

    Die ersten Holzöfen sind jetzt auch schon verboten. Zum Glück trifft es unseren Küchenofen noch nicht, Betonung auf noch .... Und es ist absehbar, das das endgültige Ofenverbot kommen wird.

    Bisherige Ausnahmen (muss man auch wieder sagen, wie lange noch?) sind Öfen als alleinige Heizung, das könnte noch eine Lücke sein für uns ... noch ...... alles auf Prinzip Hoffnung und machen, solange es noch geht.


    Ich kann mich drehen und wenden und Alternativen suchen wie ich will, dann findest sich was, dann grätscht mir wieder die realitätsferne Obrigkeit dazwischen. So langsam könnte ich ... :evil:


    Aber anderes Thema hilft ja nichts. ||


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    Ganz andere Überlegung wäre wohl eine Tiefenbohrung mit WP…. Aber das hat der Threadersteller sicher auch abgeklärt? Ev. nicht möglich. / nicht gewünscht, oder Standorthalber nicht zugelassen?

    Ebenfalls auch mal kurz angedacht von uns - geht erstens wg. WP wieder nicht und zweitens könnte es ein Platzproblem geben. Wir haben hier schon eine Brunnenbohrung und die Kläranlage. Da müssen untereinander Mindestabstände eingehalten werden. Weitere Flächen fallen aus, da Überschwemmungsgebiet, da kann nichts gebohrt werden.


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    Wenn du "deinem Heizungsbauer" vertraust, dann frage ihn doch, ob er nicht auch eine günstigere Alternative als Hargassner anbieten kann.

    Ich möchte aber natürlich auch eine möglichst zuverlässige Heizung haben und da haben sich bisher nur wenige Marken rauskristallisiert. Aber Tipps dazu sind sehr willkommen.

    Die meisten Heizungsbauer bieten auch nur eine Marke an. Verständlich, denn da haben die sich dann drauf spezialisiert und kennen die Anlagen.


    Man kann sich mittlerweile auch nicht mehrere Angebote machen lassen - kann man schon, wird aber dann teuer.

    Die lassen sich das mit rund 300,- Euro pro Angebot bezahlen. Ich versuche daher im Vorfeld möglichst viele und genaue Infos zu bekommen, um mir dann gezielt einen zu suchen, der dann ein Angebot macht und zwar nach meinen Vorgaben und nicht, was er mir gerne verkaufen möchte. ;)


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    Günstig und ev. auch Zulassungsfähig wären ev. noch Luft/ Luft WP

    Nichts mit Wärmepumpen bitte, absolut ungeeignet für unser Haus.


    Nochmal kurz erwähnt, wir benötigen hohe Vorlauftemperaturen und daran ist auch nichts zu ändern, weder lang- noch kurzfristig.

    Die neue Heizung, wenn es denn eine Zentralheizung wird, muss wieder die Wärmeleistung bringen wie der alte Öler.

    Das heißt bis 110 Grad Vorlauftemperatur.

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    Das Thema ist Richtig spannend, ich möchte gerne noch mal an den Anfang zurück kommen.


    Hildaja

    Kannst du uns bitte noch die Info zu der beheizten Fläche geben.

    Ok, dann gerne, dann wird der Thread aber länger. ;)

    Bissel Brainstorm schadet nie. Zumal ich nicht die einzige mit diesem Problem bin. Häuser in unserer Umgebung haben hier alle noch ganz alte Heizungen (Öl, Flüssiggas) oder schon lange Holzvergaser.


    Vielleicht ergibt sich auch ein Kombination mehrerer Einzelsysteme.

    Angedacht hatte ich tatsächlich auch schon mal Einzelöfen mit Wasserführung und Anschluß an die Heizkörper. Problematisch wären dann die Puffer, denn da ist im Haus kein Platz, sie müssten in ein Nebengebäude.


    Es gibt Leute, die heizen ihr ganzen Haus mit einem Pelletofen mit Wassertasche im Wohnzimmer.

    Bin mir nur nicht sicher, ob sowas bei uns ausreichen würde. Und fragen kann man da keinen, sowas ist ja nicht was von der Stange. Das baut Dir nicht Dein Heizungsinstallateur.


    Komfortmäßig sind alle für uns in Frage kommenden Heizsysteme ein Abstieg, da hab ich mich mit abfinden müssen.

    Ich mache unseren Öler im Herbst einmal an und im Frühjahr wieder aus .... mehr nicht.


    Ich suche jetzt nochmal die Fragen raus und versuche, die zu bentworten, wenn mir was durchgeht, nochmal nachhaken.


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    du meinst wohl "vom Hölzchen zum Stöckchen" (schreibst du am Smartphone?)


    Nee, so sagt man hier, ist aber das selbe auf regionaler Mundart/Plattdütsch.

    Vom Höcks-chen (Hölzchen) aufs Stöcks-chen (Stöckchen). :)

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    Ich rate deshalb, wie BastianUE (weiter oben) dazu, erstmal nichts zu überstürzen und alle Optionen in Ruhe zu prüfen.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Darum bin ich hier, danke. ;)


    Ich wollte hier auch keine Diskussionen entfachen, sondern nur Tipps und Infos, was es neben den gängigen Heizarten vielleicht noch gibt.


    Ich beantworte gerne alle Fragen, wieso weshalb warum, aber dann wird das hier 100 Seiten lang und man kommt von Höckschen aufs Stöckchen.


    Wenn ich die Möglichkeit hätte, eine Gastherme ohne Brennwert zu bekommen, dann lasse ich mir einen Gasanschluß legen. Wird aber wahrscheinlich nichts werden, von der Rechtslage nochmal abgesehen.

    Weil, auch wenn sich die meisten 50.000 Euro scheinbar aus dem Handgelenk schütteln können, ist das kein normaler Preis für eine Heizung.


    Und Heizung ist auch kein Hobby, für das man mal gerne Unsummen ausgeben kann, denn für Hobbys habe ich im allgemeinen das entsprechende Geld über. Heizung ist ein Grundbedürfnis und im Winter lebensnotwendig.

    Und Heizung kann man nicht mit Autos vergleichen, wo ich die Wahl habe zwischen Corsa oder Porsche.

    Ich habe die Wahl nicht. Ich werde gezwungen, einen Porsche zu kaufen und zu fahren.


    Frei nach dem Motto, wenn Sie kein Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen.


    Gut, ich nehme mit: Kohle gibt es noch. Macht kein gutes Gefühl, aber das muss man sich auch leisten können. Werde ich mich mit beschäftigen und danke für den Tipp.


    Pellet ist wieder drin, wenn das preislich keinen Unterschied macht, dann bringt die Variante Scheitholz mich nicht weiter.


    Bleibt noch ein Ofen in jedem Zimmer oder ein Grundofen, Kaminofen.

    Da hab ich auch noch keine weiteren Infos zu, außer das es schon seit Jahrhunderten funktioniert. ;)


    Passt zum Baujahr des Hauses.

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    Aber wenn du wirklich mit einem „guten Kessel“ planst, dann bist du bei Preisen, die du beim Pelleter als zu hoch taxiert hast!

    Eine Holzvergaserheizung kostet über 50.000 Euronen? =O=O=O


    Man findet ja kaum Preise, bin nur mal auf die Aussage gestossen, daß ein Holzvergaser ca. bei der Hälfte der Kosten für einen Pelleter liegen würde. Wo kommen denn solche Preise her?

    Dafür kaufe ich mir ein Haus auf Kreta und spar mir die Heizung. 8)

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    Du bringst mich dazu…. Das erst mal im Leben jemanden einen Atmos Kessel vorzuschlagen!

    Billig, heizt, fertig!

    Ok, das ist mal ein konkreter Tipp.

    Mehr muss eine Heizung auch nicht können.

    Einfach nur Heizen.

    Zuverlässig wäre noch gut. ;)


    Was würde denn so eine Anlage kosten im Vergleich zum Pelleter?

    Welche Hersteller wären noch gut?

    Wir wollten ja ursprünglich eine Pelletheizung von Hargassner. Ob die Holzvergaser von denen auch in Frage kommen, weiss ich leider nicht.


    Zum Holzvergaser sind die Infos schwerer zu bekommen, daher frage ich ja auch hier.

    Angebote bekommt man fast garnicht mehr.

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    Das sind ja ziemlich schwierige Bedingungen dennoch würde ich Wärmepumpe nicht grundsätzlich ausschließen.

    Vorlauftemperaturen bekommt man mit größere Heizkörper in den Griff und da du schon ne pv Anlage hast, nutzt du die Anlage mit Eigenverbrauch auch mehr.

    Wärmepumpe ist definitiv raus.

    Keine größeren Heizkörper, sind baulich nicht möglich. Keine Fußbodenheizung, keine Flächenheizung.

    Wir haben aus gutem Grund nur Kompaktheizkörper.

    PV Anlage nicht nutzbar, da nicht für Eigengebrauch ausgelegt und fest gebunden, zumindest noch für ein paar Jahre.


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    Warmwasser scheint ja bald fällig zu sein wenn der Speicher defekt oder etwas Wasser verliert.

    Da du eine pv Anlage hast, diese wird ja irgendwann denke ich auf eigen Stromverbrauch umgestellt wenn die Förderung ausläuft.

    Da würde ich jetzt erstmal den Bedarf ermitteln, also wie viele Leute seit ihr, 155 scheint recht groß.

    Das weiß eben keiner, wie lange das noch gut geht mit dem Speicher.

    Daher möchte ich das jetzt klar haben, wir sind ja auch schon über ein Jahr dabei.

    Wir hätten eine Heizung gehabt, es wäre ein Hargassner Pelletheizung geworden.

    Auch mit Förderung nicht billig, aber jetzt ohne Förderung und den neuerlichen Auflagen ist das einfach eine völlig realitätsferne Preisdimension.


    zum Speicher: 155 ist groß? einmal duschen fast leer, der zweite duscht bestenfalls noch lauwarm.


    Die PV würde ich erstmal nicht mit einplanen, da es erstens noch ein paar Jahre dauert und dann wäre die Frage, wie lange macht die das noch mit , die ist dann nämlich dann auch schon ziemlich alt und müsste teuer aufgefrischt und umgebaut werden.


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    Als nächstes die ersatzteilsituation prüfen, eine Steuerung lässt sich immer durch neue andere oder gute universelle ersetzen, die Hardware vom Kessel ist wichtig...


    Ist jetzt schon jetzt ein Problem.

    Unsere Heizungsbauer muss schon improvisieren.

    Kessel hat schon seit längerem einen Riss.


    Unser Heizungsmann meinte, man muss austauschen, wenn die Heizung noch läuft, wenn man Förderung haben will. Für eine kaputte gibts zumindest weniger oder garnichts. Stimmt das?

    Da es aber jetzt eh nichts mehr an Förderung gibt, wäre das zumindest mal egal. X/

    Zitieren hat grad nicht funktioniert grad nicht wie ich möchte, ich versuche es anders nochml anders und in kleinen Schritten

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    Du willst eine neue Heizung, die nicht viel kosten soll,

    Das habe ich so nie gesagt.


    Ich habe gesagt, das es nicht in utopische Höhe steigen sollte.

    Angebote für unsere Pelletheizung waren damals schon Richtung 40.000 Euro - ohne Pelletlager, ohne Förderanlage, nur Handbeschickung.

    Wenn Du 50.000 Euro billig findest, na dann Glückwunsch, scheints ja keine Geldprobleme zu haben, wenn das eine billige Heizung ist.



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    PS: eine gute HV Anlage kostet R I C H T I G. Geld, da ist nix mit billig warme Hütte!

    Holz muss man Wollen nicht Müssen!!!

    An tieferen VL Temp. führt auch kein Weg vorbei, denn sonst brauchst du ein ganzes Schwimmbad an Speicher!



    Ich will nicht unbedingt, ich muss!

    Das ist leider nicht mehr meine Entscheidung.

    Sonst würde ich eine Gastherme für 3000,- Euro nehmen und mich an meinem Küchenofen erfreuen.

    Hallo Bastian,


    Kessel ist über 20 Jahre alt, denke das ist kein Niedertemperatur, wir brauchen ja hohe Temperaturen. Leistung kann man einstellen, läuft glaube momentan im unteren Bereich.


    Wenn es für die Art der neuen Holzheizung relevant ist, dann schreib ich Dir mal die Leistungsdaten der aktuellen Heizung hier rein, denn darunter sollte die neue auf keinen Fall liegen.


    Kessel:

    Wärmeleistungsbereich 20-25 kW

    Max. Vorlauftemperatur 110 Grad


    Speicher:

    Inhalt: 155 Liter

    Max. Temperatur Speicher 95 Grad

    Max Temperatur Wärmetauscher 110 Grad

    Dauerleistung 29 kW



    Ausschließen als Energieträger mussten wir bisher:

    Öl, Gas/Flüssiggas, Fernwärme, Wärmepumpe, Strom, Erdwärme ...


    Photovoltaik vorhanden, aber für uns direkt nicht nutzbar, da gebunden für reine Einspeisung.

    Solarthermie fällt auch aus, kein platz mehr dafür.



    Leistungsberechnungen und Angebote für einen neuen Pelletkessel lagen je nach Hersteller meist zwischen 15 und 20 kW, selten bis 25 kW.


    Ölverbrauch ist unterschiedlich, je nach Witterung. Habe schon milde Winter mit 1500 Liter geschafft, aber auch bei viel Wind und langen zweistelligen Frostphasen 2500 Liter. Im Sommer ist die Heizung aus und nur für Warmwasser ist fast kein Verbrauch festzustellen.


    Im Sommer könnten wir Warmwasser mit Durchlauferhitzer machen, da kann die Heizung komplett aus sein.


    Das sind erstmal die Rahmenbedingungen für eine neue Holzheizung.

    Und wie gesagt, es sollte nicht die Kosten eines Neubaus übersteigen. ;)

    Hallo und Danke schonmal für die Anworten.

    Wie gesagt, gibt es sehr enge Rahmenbedingungen, an denen auch nichts zu ändern ist.

    Wir sind da seit über einem Jahr dran und hatten Heizungsbauer sämtlicher Energieträger vor Ort.

    Es ist, wie es ist, und das bedeutet:

    keine Brennwerttechnik, hohe Vorlauftemperatur, kein Öl, kein Gas. Was bleibt also?


    Wenn der Grund für eine bessere Beurteilung relevant ist, dann muss ich länger ausholen .... zB. geht Brennwerttechnik wegen der säurehaltigen und giftigen Abwässer nicht. Wir haben eine eigene Kleinkläranlage, wo das nicht eingeleitet werden darf. Wir müssten dann eine zusätzliche Vorklärung bauen mit Neutralisation und was nicht noch alles ....

    Das zieht wiederum einen Rattenschwanz an Auflagen, Genehmigungen und exorbitant hohen Kosten nach sich.

    Genauso irgendwelche Umbaumaßnahmen am Haus ... das hieße quasi ein neues Haus bauen, utopische Kosten verursachen und Jahre dauern .... bis dahin bin ich in Rente.

    Desweiteren haben wir keinen Keller, keine Bodenplatte unterm Haus, keinerlei Anschlüsse ans öffentliche Netz ausser Strom und Telefon, Lage im Aussenbereich, teilweise Überschwemmungsgebiet mit Landschaftsschutz.


    Es ist nicht so, das wir nicht wollen ... es geht entweder baulich, finanziell oder politisch/gesetzlich nicht.

    Ich möchte eine Heizung für mein Haus und nicht ein neues Haus bauen für eine vorgegebene Heizung.


    Und um weiteren Fragen vorzubeugen, warum wieso weshalb wir hier sind und das Haus so ist ... das Haus war lange vor den neuen gesetzlichen Auflagen da. Und wir haben eine gute, günstige Heizung mit sehr guten Abgaswerten, die unser Haus bestens versorgt - solange sie noch läuft und laufen darf.


    Aber der Gesetzgeber hat solche Situationen wie unsere wohl nicht bedacht und es interessiert ihn auch nicht, aber ich muss jetzt eine Lösung finden, hilft ja nichts. Da hätten wir uns die Modernisierung vor 20 Jahren eigentlich sparen können, denn dahin müssen wir ja jetzt quasi zurück. Erst die Öfen raus, Haus sanieren,moderne Heizung rein, jetzt Heizung wieder raus, Öfen wieder rein - verrückt. 8o

    Aber Öfen sind ja auch nicht mehr gern gesehen .... da zieht sich die Schlinge immer mehr zu. :pinch: Bleibt nicht viel.


    Wenn ich natürlich soviel Geld hätte, um das alles zu machen, dann bräuchte ich überhaupt keine Heizung mehr, denn dann würde ich auf einer Yacht durch die Karibik schippern. ;)

    Man muss auch mal in der Realität bleiben und eine Heizanlage, die dann den Wert des Wohnhauses übersteigt oder einem Neubau gleich kommt ist absurd steht einfach nicht zur Diskussion.


    Und natürlich wäre mir eine Komfortable Zentralheizung wie gehabt mit Gas oder Öl lieber, aber ich habe die Wahl zwischen Holzheizung, welcher Art auch immer oder garkeiner Heizung.

    Oder hoffen, das unsere Ölheizung noch weitere 20 Jahre läuft.

    Wir hatten ja eine gute Lösung mit der Pelletheizung, aber da hat uns der Gesetzgeber mit neuerlichen Auflagen ja wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.


    Darum bin ich hier, in der Hoffnung, das vielleicht noch jemand eine finanzierbare und praktikable Idee hat. Und um mich zu informieren, was geht, was das kosten und ob das für uns in Frage kommen kann und da geht nichts über Erfahrungswerte.


    Ist ein Holzvergaser denn überhaupt günstiger in der Anschaffung? Sonst wäre das ja auch kein Gewinn.


    Zwischenlösungen kommen leider auch nicht in Frage. Wir müssen eh schon teuer umbauen, egal was es letztendlich wird, alles wird aufwändig und das mache ich nur noch einmal, hatte das schonmal für die Ölheizung.

    Muss also eine funktionierende endgültige Lösung sein, die auch halbwegs bezahlbar ist.

    Ich weiß, es ist schwierig, aber hier sind viele mit viel Erfahrung, da muss es doch was geben, was wir umsetzen können. :)

    Hallo in die Runde, habe mich hier angemeldet, da wir Hilfe und Erfahrungen suchen für eine neue Holzheizung.


    Leider funktionieren bei uns die meisten Heizsysteme nicht, wir haben da mit unserem Haus ein paar K.O. Kriterien.


    Momentan läuft eine ältere Ölheizung. Sehr Zuverlässig, aber der Kessel hat schon einen Riss und der Warmwasservorrat ist auch nicht mehr ganz dicht.

    Geht alles noch, aber wer weiss wie lange.


    Zugeheizt wird ab und zu mal mit unserem Holz-Küchenofen.

    Nun suchen und informieren wir uns schon lange wegen einer neuen Heizanlage.


    Öl kommt ja nicht mehr in Frage.

    Gas geht nicht, kein Anschluss.

    Flüssiggas neu legen ginge unter hohem Kostenaufwand, scheitert aber daran, dass es Gasheizungen nur noch mit Brennwert gibt.

    Wobei ich beim nächsten Problem wäre, es darf kein Brennwert sein, egal welcher Energieträger, da wir das Kondenswasser nicht ableiten können.

    Wärmepumpe ist gänzlich raus, da ungedämmter Altbau und wir hohe Vorlauftemperaturen brauchen.


    Wir hatten uns daher für Pellets entschieden, das passte gut zu uns und unserem Haus.

    Die Kostenvoranschäge haben uns umgehauen, auch noch abzüglich der hohen Förderung. Das war letztes Jahr ... die Förderung ist wohl jetzt fast weggefallen.

    Mit der hohen Förderung war es schon seeeehr teuer, mit der abgespeckten Förderung Jetzt ist es unbezahlbar und definitiv nicht mehr realisierbar, leider.


    Nun fangen wir wieder von vorne an mit der Planung, aber was gibt es denn noch?

    Öfen? Kachelofen, Grundofen? Das ganze Haus muss damit beheizt werden! Inkl. Warmwasser.


    Als letzten Ausweg vielleicht Holzvergaser? Wäre aber eine alleinige Heizung, ist das möglich?

    Kenne Holzvergaser bisher nur als Zweitheizung mit Öl als Backup.

    Wie sind hier die Erfahrungswerte und vor allem, was kostet so eine Heizung komplett als Neuinstallation? Auch so teuer wie eine Pelletheizung oder günstiger in der Anschaffung?

    Welcher Kessel, Hersteller ist empfehlenswert?


    Oder gibt es noch andere Alternativen mit Holz?


    Ganz vielen Dank schonmal, wir verzweifeln hier schon langsam und befürchten, dass wir hier irgendwann mal ohne Heizung stehen, selbst die Öfen retten uns dann nicht, die sollen ja auch irgendwann nicht mehr zugelassen werden. ||