Beiträge von Moonbull

    Eben heißt nicht zwingend in absoluter Waagerechten. Eben heißt eben keine Dellen oder parzielle Erhebungen, die nachher ein Absacken des Estrichs verursachen können! Die Dämmung sollten Flächig aufliegen und auf der Unterseite keine Hohlräume haben.
    Das der Estrich auf unterschiedliche Dicken kommt ist doch egal. Wichtiger ist da die mindest Dicke des Estrichs einzuhalten.
    Was ich nicht nachvollziehen kann ist, egal ob du mit Schüttung oder im Estrich ausgleichst, die Endhöhe ist doch vorgegeben. Wenn du also per Schüttung ausgleichst hast du maximal 4 cm für den Estrich über der Dämmung?
    6 cm Höhenunterschied in der Bodenplatte ist aber ganz schön krass, da könnte ich beim Kunden den Stemmhammer rausholen und alles Neu machen.
    Absolut Mangelhaft, setzen Sechs! :thumbdown:

    Ich saniere beruflich u.a. Altbauten.
    3 cm Höhenunterschied in einer 29 m² Bodenplatte ist schon nicht schlecht, da ist wohl ziemlich viel Bier bei getrunken worden. ;)


    Ich würde wie folgt vorgehen:
    Fußboden-Heizsystem mit der Dämmung (Styropor ist völlig in Ornung, gibt es in verschiedenen Dichten) direkt auf die Bodenplatte ohne groß auszugleichen. Wobei vorrausgesetzt wird das keine dollen Dellen oder Unebenheiten in der Platte sein dürfen!
    Die Bodenplatte sollte schon recht glatt sein, ansonsten parziell mit Bodenausgleichsmasse ausbessern.
    Dann den Estrich darauf und diesen ohne Alkoholgenuss ;) auf die entsprechende Höhe ausgleichen.
    Warum also vorher ausgleichen wenn der Estrich das gerne übernehmen kann ?


    Mit der Schüttung halte ich auch für regelrecht aussichtslos. Wie willst du darüber laufen um den Estrich einzubringen?


    Ich würde heute keinen Behälter mehr von Atmos nehmen, sondern entweder selbst bauen oder Regentonne. Wenn die Heizsaison fertig ist, werde ich wohl im unteren Bereich in den Behälter Löcher bohren, damit der Staub nach unten durchrieseln kann. Dort komme ich hin, weil ich noch eine Öffnung da habe. Ab und an kann man das wegsaugen.


    Was Deine Art der Ölung angeht, wäre auch eine Idee: Nicht ständig zu ölen, sondern hin und wieder mal was durchlaufen lassen. Aber wie sieht das mit der Fördermenge aus? Bleibt die schön gleichmäßig?


    Ich mache das schon ziemlich regelmäßig, einmal die Woche einen 1/4 ltr.. An der Fördermenge ändert sich da nicht wirklich was. Wichtig ist halt ganz oben, nahe am Motor das Öl einzuführen.
    So legt sich regelrecht ein Ölfilm im gesamten Rohr nieder.

    Ich öle ja auch, nur habe ich einer Tropfölsteuerung abgesehen.
    Ich gebe ab und an 1/4 ltr. Öl in eine Tropfflasche und lasse dies ganz oben in der Schnecke dann komplett abtrofen.
    So verteilt sich das Öl in der ganzen Schnecke und das Kunststoffrohr glänzt richtig und alles flupt ohne Staub in der Schnecke. Das reicht und bedarfgt keiner Steuerung.
    Aus meinem selbstbau Behälter hohle ich aber auch jedes Jahr eine Menge Staub raus. Der kann sich aber konstruktionsbedingt unterhalb der Schnecke sammeln.

    Muss ganz ehrlich gestehen das ich eure Probleme nicht ganz nachvollziehen kann.
    Bei mir entsteht überhaupt kein Kuchen oder Schlacke in der Brennerschale. Selbst nach mehreren Wochen sieht die sauber aus wegen der Pressluftreinigung.
    Ich kontrolliere die aber bei jedem WT-Reinigung und bin immer wieder erstaunt wie sauber die ist. Überhaupt ist mein Kessel immer sehr sauber, kein Ruß o.ä. und nur ganz feine Asche. Der Reinigungsaufwand ist minimal, alle 2-4 Wochen brauche ich max. 5-10 min. um den Kessel zu entaschen. Ich hatte den Kessel auch schon mal 6 Wochen ungereinigt am laufen wegen Urlaub. Zwar nur auf geringer Leistung um die Hütte nicht ganz unbeheizt zu lassen, aber auch das war überhaupt kein Problem bis auf das die Abgastemperatur nach den 6 Wochen an die 200 Grad hatte.


    Vor dem Atmos hatte ich ja einen Janfire mit automatisch mechanischer Brennerreinigung. Das Ding hat mich den letzten Nerv gekostet. Immer wieder ging der auf Störung weil der Schaber am Schlackekuchen hängebliebt trotz Premiumpellets. Das war einfach nicht in den Griff zu bekommen.


    Inzwischen habe ich mich auf zwei Pelletsherstelller eingeschossen, das sind EcoPellets vom Bauhaus oder Woodsticks vom Hagebau. Beides Topqualität zu einem guten Preis als Sackware.
    Ich neige aber auch nicht dazu meine Angastemperatur zwanghaft auf einen niedrigen Wert zu zwingen, eine gute Verbrennung ist mir da wichtiger.

    Unabhängig davon das ich die Pressluftreinigung allemale besser finde wie eine automatisch mechanische Reinigung eines Brenners, sollte immer ein besonderes Augenmerk auf die Pelletsqualität gelegt werden.
    Viel zu oft werden Pelletskessel, egal welcher Hersteller verteufelt nur weil versucht wird die billigsten Pellets zu ergattern und sich damit erst die Probleme ins Haus geholt werden.
    Meiner Erfahrung nach zahlt sich das nicht aus und geht allzu oft nach hinten los.

    Ich hatte ja mal eine Gasheizung, habe mein Haus aber um 45m² Wohnflächer erweitert und mein Verbrauch an Pellets, umgerechnet in Kwh ist nicht höher geworden, eher etwas weniger.
    Diese Jahr wird noch der Rest meines Daches erneuert und gedämmt. Dann habe ich auch keine Wärmeverluste mehr durch das ungedämmte Dach.
    Das wird auch noch einmal ernorm einsparen.

    Atmos verlangt 15mBar.


    Das weiß ich ja, ich konnte nur nichts mit den Angaben meines Schornis anfangen.
    Aber ich bin ja schon froh das er nicht meckert und der Kessel sehr gut läuft.
    Über den Verbrauch kann ich auch nicht klagen. Wie schon gesagt 2,5 to Pellets seit Anfang Oktober bei 185 m² Wohnflüäche inkl. WW für 4 Personen.
    Das geht doch in Ordnung, oder!?
    Sicherlich gibt es noch Verbesserungspotenzial, an der Hydraulik muss ich auch noch mal was umschrauben.
    Aber das mach ich in Ruhe nach der Heizperiode.

    Mit dem Zug das kann sein und vermute ich auch, habe auch noch eine etwas zu hohe Abgastemperatur obwohl der Brenner optimal läuft.
    Ich warte noch auf die Messergebnisse vom Schorni. Der hat aber eine sehr lange Leitung.
    Bei der Messung hat er was von 16ppm o.s. gefaselt, das hat mir aber so dirkt nichts gesagt.
    Ich kann keinen Zugbegrenzer in den Kamin einbauen. Er meinte das könnte man auch im Abgasrohr bewerkstelligen. Er wollte sich dazu aber auch noch melden.
    Mein Schorni ist ein sehr guter Bekannter von mir. Er kann sich da auch gerne Zeit lassen.
    Möchte nun auch nicht mitten in der Heizperiode anfangen da rumzubasteln.
    Habe nun seit Anfang Oktober gerade mal 2,5to inkl. WW an Pellets durch, den Verbrauch sehe ich daher sehr gelassen.
    Wie sollte den der Zug so eigendlich sein?

    Jetzt wundert mich auch nicht, warum man mit der Atmosreinigung alles abdichten soll. Und dann wundert mich auch nicht, wenn der ganze Dreck dann in die Wärmetauscherröhren wandert. Der wird ja förmlich da hinein gezwungen!


    Ne, ich habe das auch mal ohne Pressluft laufen lassen. Also ohne Pressluft bleibt genauso viel Asche im Wärmetauscher liegen. Das bläst so stark, das die Asche bis in den Kamin geblasen wird.
    Es bleibt halt nur immer was an den Abgasbremsen hängen.
    Habe ja die Idee auch kontrolliert den WT mit auszublasen. Mal schauen ob sich das überhaupt lohnt.
    Alles Abdichten ist auf jeden Fall angesagt!

    Die Atmos-Pressluftreinigung bläst den Druckluftkessel auf jeden Fall komplett leer und damit druckfrei!
    Und das ist auch gut so, wegen eben dem Kondensat, da ist auch kein Abscheider dran.
    Schaut euch mal die Druckluftschläuche an etc. an. Das sind alles fette Teile. Da bläst es aber mal richtig.
    Der Schornsteinfeger hat mal während dem Blasen den Kamin gekehrt, hatten wir völlig vergessen. Der ist fast vor Schreck vom Dach gefallen.
    Ich halte daher auch nicht so viel von so Lösungen ala Kühlschrankkompressor. Da weht doch nur ein laues Lüftchen.

    Das Problem ist auch, wenn der Druckluftkessel dauerhaft auf Druck gehalten wird, das sich die Luftfeuchtigkeit im Druckluftkessel als Wasser absetzt was man dann abscheiden muss.
    Atmos sieht vor, den Druckluftkessel erst nach dem Abbrand auf Druck zu laden und dann auch vollständig auszublasen.
    Halte ich persönlich auch am sinnvollsten, wenn die Pellets gerade ausgeglüht sind hats den besten Reinigungseffekt.
    Wir hören den Kompressor etwas leise im Wohnzimmer durch den Kabel und Rohrschacht. Ich baue da noch einen leichten Schallschutz um den Kompressor. Und gut ist.

    Tja das war ein Satz mit X.
    Ich habe ja die orginal Pressluftreinigung und da werden beider Reserveausgänge für die Pressluftreinigung benötigt.
    S6 - R - für Magnetventil
    S14 - R2 - Für Kompressor


    Sind beide im Brenner vergeben, nur im Kessel an der Anschlu0schiene nicht. Das hat mich ja auch alles so verunsichert.


    Wozu hab ich eigentlich die UVR1611, ich Depp? Sollte doch auch damit geschmeidig zu regeln sein.
    Könnt ihr mir sagen ob es von nöten ist bei der UVR ein Relais vorzuschalten wenn man da den Laddomaten anschließen möchte?
    Habe mal gelesen das das besser sein sollte um im Falle der Fälle nicht die Platine zu zerbrutzeln.
    Was für ein Relais bräuchte man dazu?

    Habt ihr da Erfahrungswerte?
    Also bei mir sitz da hauptsächlich Asche drin. Ruß habe ich eigentlich keinen. Ich ziehe da einmal kurz die Bürste durch und alles ist wieder blank.
    Im Grunde ist es auch recht einfach den WT sauber zu bekommen, ich denke mir aber das man durch so eine Maßnahme die Reinigungsintervalle deutlich verlängern kann.
    Mal schauen, das wäre sowieso ein Projekt jenseits der Heizperiode.

    Ich kann nur bestätigen das es keinen Kuchen gibt wenn direkt nach dem Abbrand gepustet wird.
    Bei mir ist immer alles sauber.
    Ich bekommen den Gedanlken nicht mehr weg die Druckluftreinigung zu erweitern und den Wärmetauscher mit auszublasen.
    Dann aber von hinten in Richtung Brennkammer....der Rauchgaskasten würde das konstruktionsbedingt hergeben.

    Das ist ein Nachteile der Pressluftreinigung.
    Die Pressluftreinigung, ich habe die originale, bläst schon recht ordentlich.
    Es bleibt viel Asche im oberen Teil des Wärmetauschers hängen.
    Ich musste auch das ganze Abgasrohr bis hin zum Kamin sehr dicht abkleben sonst habe ich den Keller voller Staub.
    Aber so heftig bzw. schnell steigt meine AGT nun auch wieder nicht.
    Ich habe letztens erst wieder nach vier Wochen Betrieb gereinigt da lag die AGT bei knapp 180°.
    Meine Durchschnittliche AGT liegt auch so bei 150°. Laut Schorni optimal!


    Mich hat aber die Pressluftreinigung völlig überzeugt. Nie wieder ohne, oder eine mechanische Reinigung. :thumbdown:
    An mir geht das ganz vorbei, meinen Atmos bis zum letzten auszukitzeln um letzendlich vieleicht 10 Sack im Jahr einzusparen.
    Das Ding soll zuverlässig meine Bude warm machen. Und das tut er sehr gut. 8)

    Ich mache mich da überhaupt nicht bange.
    Mein Schornstein geht zu 90% innerhalb der Gebäudehülle und strahlt seine Wärme so in meine Räume ab.
    Lieber die AGT etwas höher als auf Dauer zuviel Kondensat und damit einen zerfressenen Kamin.
    Das Kondensat ist sehr agressiv!

    Laut meinem Schorni kann eine zu niedrige Abgastemperatur bei Festbrennstoffen zu Kondensat im Schornstein führen.
    An der Kaminmündung sollten es mindestens 60° haben, sonst versottet der Kamin.
    Wenn du eine zu hohe hast geht zwangsläufig der Wirkungsgrad in den Keller.
    Ich nehme mal daher an, das Atmos eine AGT von 130-250° angibt.
    Du liegst mit deinen 150° doch ganz im grünen Bereich!


    Bei mir sieht das ungefähr wie folgt aus:
    Nach dem Reinigen 130°
    Nach der ersten Pufferladung 140°
    Nach zwei Tagen 150°
    Dann steigert es sich stets bis max. 200°
    Bei ca. 170°, so nach 10-15 Tagen mach ich dann den Wärmetauscher sauber.