Beiträge von Gust

    Hallo Ingo,


    ist eigentlich nur Elektrik mit Kleinspannung...


    Das Drosseln des "Lüfters nach dem Anheizen und stehen lassen" ist schon mal besser als die "Original- Regelung"...so hat es bei mir auch angefangen....
    Wenn man dann noch ein wenig die Brennraumtemperatur im Auge hat, kann man den "Kompromisspunkt" in Bezug auf Mindestleistung und optimaler Leistung finden oder eben sanft nachregeln...


    Gruß Gust

    Anmerkungen zur „Luftwaage“ mit gegenläufig arbeitenden Belimo`s (also je Schubstange separater Stellantrieb; der obere Belimo wird mit dem Schalter am Stellantrieb gegenläufig zum unteren Belimo eingestellt:


    Bei der Gust-Tronik wird die Primärluftstange erst „richtig“ eingeschoben, wenn der Sek. Stellantrieb die Sekundärluftstange fast ganz herausgezogen hat.


    Um dies mit gegenläufig arbeitenden Belimo`s zu erreichen sollte der obere Belimo für die Primärluft nur das letzte Viertel des Pömpel- Stellweges bedienen bei starkem Sekundärluftbedarf.

    Dies könnte man relativ einfach elektrisch lösen; z.B. durch ein kleines regelbares Netzteil mit einer einstellbaren Spannung von 0-10V und 2 Dioden:
    Das regelbare Netzteil stellt man auf ca. 6 V und gibt diese Spannung über eine Diode dem Eingang des oberen Belimos.
    Vom LambdaCheck- Ausgang führt man über eine weitere Diode das 0 – 10V Signal zum Eingang des oberen Belimo´s. (Knotenpunkt der Dioden in Druchflussrichtung ist der +Eingang vom oberen Belimo).


    Weiterhin wird an den LambdaCheck- 0 – 10V Ausgang auch der untere Belimo für die Sekundärluft angeschlossen.


    Die o.g. Dioden verhindern Rückströme zum LambdaCheck, so daß der untere Belimo den vollen Regelbereich abfahren kann.


    Liegt das Signal vom LambdaCheck Ausgang über der am Netzteil eingestellten Spannung, fährt der obere Belimo die Primärluft in einem engeren Bereich langsam anteilsmäßig zu. Der Stellantrieb muß den oberen Pömpel ganz zufahren können.
    Mit dem Netzteil kann man dann den optimalen Punkt einstellen („Ruhestellung“ des oberen Pömpel), in welchem der untere Stellantrieb ohne Einfluß auf den oberen arbeitet.


    Eine Drehzahlregelung des Rauchgasventilators nach der Abgastemperatur oder, wie ich es heute machen würde, nach der Brennkammertemperatur, ist in jedem Fall notwendig.
    Wie auch eine Absenkung der Drehzahl des RG-Vent. nach fallender BK-Temp oder O2 > 8%....


    Meine Gust-Tronik ist nun seit gut 8 Jahren praktisch unverändert in Betrieb, hat lt. meinem Kaminkehrer bessere Werte als die ETA´s in seinem Kehrbezirk und laut Wärmemengenzähler einen dauerhaften Wirkungsgrad von > 88%..


    HJH: ich geb´s auf....


    Heinrich: Danke


    Gruß Gust

    Ich habe mir Ende letztes Jahr eine Dolmar PS-9010 mit 6,7PS und 60er Schwert gekauft; ohne Elektronik.
    Eine vergleichbare Husqvarna (mit Elektronik und Griffheizung) wäre ca. 350,--€ teuerer gewesen; eine vergleichbare Stihl noch teuerer.
    Bin mit der Dolmar ebenfalls recht zufrieden, auch wenn ein paar Kleinigkeiten (Stopfen für Sprit und Öl, Späneauswurf, Kettenspanner "von vorne beim Schwert"..) bei Stihl und Husqvarna besser gelöst sind.
    Wenn es so kalt ist, daß ich eine Griffheizung brauchen würde, gehe ich nicht in den Wald...


    Gruß Gust

    Hallo auch,


    danke für deine Erläuterungen.
    Nachfolgend meine Betrachtungsweise meiner Luftwaage:


    Die Luftwaage sorgt in erster Linie für eine definierte Luftverteilung von Primär und Sekundärluft.
    Wegen des gemeinsamen Ansaugluftkanals wird in der Original- Ausführung bei einer Reduzierung der Ventilatordrehzahl sowohl die Primär- als auch die Sekundärluftmenge reduziert.
    Die Folge ist, daß ein O2- Einbruch dadurch nicht oder nur sehr langsam wieder ausgeregelt werden kann.
    Die Luftverteilung sorgt u.a. dafür, daß im Falle niedriger O2- Werte anteilsmäßig mehr Sekundärluft einströmen kann.
    Ohne die kontrollierte Luftverteilung durch Verwendung beider Schubstangen (Prim.- und Sek.) war der O2 nur durch Verstellung der Sekundärluftstange kaum regelbar und schon gar nicht bei der von mir gewünschten Drehzahlregelung nach der Abgastemperatur.
    Um hier eine Verbesserung zu erhalten, wurden die Schubstangen quasi „halb gegenläufig“ angesteuert.
    Siehe Funktionsprinzip: http://up.picr.de/28104597bb.pdf
    Sinkt der O2 stark ab; wird beim Öffnen (Herausziehen) der Sekundärluftstange und deren Ventilteller gleichzeitig über ein Umlenkgestänge die Primärluftstange mit deren Ventilteller eingeschoben und damit die Primärluftmenge gedrosselt.


    Ein Regelungssystem ist natürlich erforderlich; auch bei meinem Kesselumbau wird die Ventilatordrehzahl über einen PID nach der Abgastemperatur und die Sekundärluft über den LC geregelt. Mehr macht auch die FT nicht wirklich...


    Zusätzlich gibt es bei meiner Regelung noch einen weiteren PID- Regler, der bei zu geringer Brennkammertemperatur als „Störgröße“ nach der Anfangsphase die Drehzahl geringfügig erhöht, sowie zusammen mit dem LC nach der Brennkammertemperatur über einen Schaltausgang den Ausbrand einleitet.
    Das Signal vom LC wird hierfür zusätzlich abgegriffen und sorgt über einen Schmitt- Trigger dafür, daß erst wenn sich der O2 außerhalb des Regelbereiches befindet (also „0V“ am Regelausgang LC) und die Brennkammertemperatur unter einem einstellbaren Wert (hier 600°C) fällt, der Ausbrand durch Schließen der Atmos- Ansaugluftklappe eingeleitet wird. (Die Original- Auf-Zu- Ansaugluftklappe sitzt vor dem gemeinsamen Lufteinlass und drosselt beide Luftströme)
    Sinkt dann in der Folge die Abgastemperatur, wird bei einer einstellbaren Abgastemperatur das Gebläse auf Minimaldrehzahl geschaltet. Die Atmos- Ansaugluftklappe bleibt weiterhin geschlossen; da sich die Luftmenge nur über die Drehzahlregelung nicht so weit wie gewünscht reduzieren ließ.
    Fällt die Brennkammertemperatur unter z.B. 175°C, wird das Gebläse über einen weiteren Schaltausgang ganz abgeschaltet (Naturzug)
    Ist der Kessel ausgebrannt, wird über den vorhandenen Rauchgasthermostat die Restwärmenutzung eingeleitet.


    Im Prinzip ist meine Regelung m.M.n. auch nicht soo viel anders gestrickt als deine; mit unterschiedlichen Mitteln wird im Endeffekt ein ähnliches Ergebnis erreicht. („eine Krücke zu einem brauchbaren Kessel umzubauen“)


    Möglicherweise haben wir mehr Gemeinsamkeiten als der eine vom anderen denkt...
    Wir schreiben nur gerne aneinander vorbei...


    Gruß Gust

    Hallo Klaus,


    zur Drehzahlregelung habe ich im Nachbarforum einen Beitrag geschrieben.
    Da Links dorthin nicht funktionieren, hier die Kopie. (Der Beitrag ist Stand 29.1.2017)


    Mein in der Gust-Tronik verbauter PID Regler ist nicht mehr lieferbar, und müßte ich es nochmal neu bauen, würde ich, wie Heinrich und ein paar andere nach der Brennkammertemperatur regeln und einen Typ-K Sensor verwenden.
    Der nachfolgende Regler würde aber auch mit einem PT100 Fühler funktionieren.


    Um die Drehzahl des Abgasventilators vom HV nach der
    Brennkammertemperatur zu regeln, benötigt man einen PID- Regler mit
    Eingang für Typ-K Sensor und 0-10V bzw. 4.20mA Ausgang.
    Bei
    Pohltechnik habe ich folgenden preisgünstigen Regler gefunden: (Ich habe
    von dieser Fa. bereits mehrere Regler anderen Typs bezogen und bin
    zufrieden)
    http://www.pohltechnik.com/Temperaturre ... ::801.html


    Der Regler hat einen Multisensoreingang; u.a. auch für
    Typ-K-Thermoelemente, sowie einen 4- 20 mA Ausgang. Der 4-20mA Ausgang
    ist denkbar einfach auch in einen 0-10V Ausgang zu verwandeln, durch
    einen 500 Ohm "Bürdewiderstand", welcher parallel zum Regelausgang
    geschaltet wird.


    Da der Regler auch einen zusätzlichen
    Schaltausgang hat, kann man damit auch eine
    Brennkammertemperaturabhängige Ausbrandsteuerung verwirklichen...


    Weil ich schon mehrmals per PN gefragt wurde, wie man ein Poti für die Mindestdrehzahl sowie einen Min- Max- Schalter in die Reglerverschaltung mit 0-10V Steuerspannung einfügen kann, hier eine einfache Schaltskizze dazu:


    Mit einem einfachen Umschalter mit Mittelstellung kann die Drehzahl einfach per Hand zwischen Minimaldrehzahl ("Min"; einstellbar mit Poti P1) sowie Maximaldrehzahl ("Max") und Regler ("Auto") umgeschaltet werden. Hilfreich auch beim Nachheizen...
    Die mit dem Poti P1 verstellbare Mindestdrehzahl "wirkt" über die Dioden auch beim Automatik- Betrieb über den PID- Regler, d.h. der Regler würde zwar je nach Einstellung auch einen Betrieb des Drehzahl-Reglers mit 0V (und damit stehenden Motor) ermöglichen, dies wird jedoch über die "Vorspannung", welche vom Poti frei einstellbar zwischen 0 - 10V beim Regler über die Diode D2 an den Drehzahlreglereingang geleitet wird, verhindert. Egal wie der Regler regelt, der Motor wird nie weiter, als es die eingestellte Vorspannung hergibt, herunterregeln. Die Diode D1 verhindert eine "Rückspannung" zum Regler.
    Die 12V Hilfsspannung könnte z.B. beim Netzteil vom LambdaCheck abgegriffen werden.


    Als Drehzahlregler könnte man z.B. diesen https://www.thomann.de/de/botex_ct_110.htm verwenden.


    Gruß Gust


    Einbau auf eigene Gefahr!

    Nun, ich kenne auch keinen Hochpreis- HV, der so eine Lösung anbietet.
    Ebensowenig kenne ich einen "Billig- Holzvergaser", welcher so eine "wirtschaftliche" Lösung anbieten würde. War wohl vor meiner aktiven Holzvergaserkesselzeit...
    M.M.n. sollte man nicht vor "solchen Einfachlösungen" warnen, wenn man weder den dafür eingesetzten Kessel kennt noch die Funktion und Wirksamkeit selbst überprüft hat...


    Meine "Luftverteilung durch Schubstangensteuerung", hier auch Luftwaage genannt, habe ich für den Atmos 30GSE entwickelt; um den Nachteil der nicht getrennten Pim- und Sek. Luftansaugung und der damit sich gegenseitig beeinflussenden Luftströme ohne tiefgreifende Umbauarbeiten am Kessel wie dem Einbau einer Lufttrennung auszugleichen.
    Funktioniert bereits seit ca. 8 Jahren einwandfrei und vor allem Störungsfrei. Natürlich nur in Zusammenarbeit mit einem PID-Regler mit Drehzahlregelung des Saugzuggebläses, meiner Ausbrandsteuerung sowie dem LambdaCheck.
    Die Luftverteilung würde wohl auch mit der Flammtronik funktionieren, was ich allerdings nicht getestet habe.
    Die FT würde ich wegen der nur suboptimalen Ausbrandsteuerung (wie auch Heinrich schon angemerkt hat) nicht ohne Modifikation einsetzen. (HartlBe hat da eine externe Lösung für die FT entwickelt; da die FT anscheinend nicht mehr weiterentwickelt wird)


    Seit dem diese Luftverteilung bei mir eingebaut ist, hat der Kessel einen sehr hohen Wirkungsgrad (gemessen mit WMZ) und kann ohne ändern der Kesseleinstellung so ziemlich alles, was aus Holz ist, ohne Probleme verheizen. (auch Hackgut und Sägespäne)


    LUFTWAAGE??? - ja!! und ich würde es bei meinem Kessel jederzeit wieder so machen!!!


    Gruß Gust

    Hallo Jörg,


    Max hatte meine Werte im nachfolgenden Beitrag extrapoliert und kam bei 1000ppm auf gut 1,8V und bei 2000ppm auf gut 2,3V. Das Ergebnis halte ich für absolut plausibel.
    Bis 1000ppm hatte ich es mit nur sehr kurzer Messzeit überschlägig überprüft, da das Greisinger nur bis 1000ppm misst und dabei die Messzelle stark beansprucht wird. Die Messwerte darüber haben mich ohnehin nicht wirklich interessiert, da man damit den Grenzwert nicht mehr erfüllen würde...
    CO-Messung mit dem Greisinger GCO100 - Kondensatfalle und Rauchgaskühler


    Da das ganze nur ein "Schätzeisen" sein kann, würde ich ebenfalls bei meinem Versuchsaufbau näherungsweise für 0,0 V auch 0,0 ppm annehmen. Nach der extrapolierten Kurve von Max würde sich das auch so ergeben.


    Gruß Gust

    Zitat von 'PINOCHAT

    +Lambdacheck mit Luftwaage


    Gute Entscheidung !

    Zitat von 'PINOCHAT

    +Turbos 7.1 mit von außen zu nutzender Reinigungsfunktion (Laserteile kann ich nächsten Mittwoch abholen)


    bißchen Komfort schadet nicht

    Zitat von 'PINOCHAT

    +PID Regler für die Abgastemperatur, der sicherstellt, das min. 150 Grad, höchstens 175 Grad AGT hinter dem Wärmetauscher übrig bleiben und den Lüfter entsprechend runterregelt.


    ich würde mittlerweile nach BRT (BrennRaumTemperatur) regeln. Aber es geht schon auch nach AGT, mach ich ja auch (allerdings mit BRT- Störgrößen..).

    Zitat von 'PINOCHAT

    Der PID Regler steuert mit 0-10V einen (zu kaufenden Hitachi) Frequenzumrichter an, der den (zu kaufenden) Drehstrommotor auf bis zu 300 u/min runterregelt. Ein Kontakt an der Füllraumtür sorgt dafür, das, wenn die geöffnet wird, die Drehzahl automatisch auf 3000 u/min hochgeht. Anheizklappe hab ich nicht.


    PID sowieso, FU muß nicht sein, geht auch einfacher. Dann braucht es auch keinen anderen Motor. Oder FU, der mit Einphasen- Kondensatormotoren zurechtkommt.

    Zitat von 'PINOCHAT

    + Der Relaisausgang vom Lambdacheck soll ein Schließer sein, der bei 15% Rest O2 zumacht. Daran hängt die Spannungversorgung des Lüfters, ergo wird der bei über 15% O2 ausgeschaltet.
    Diese Funktion wird durch einen Zeitschalter in den ersten 120 Minuten des Abbrandes gebrückt.


    Das würde ich anders machen. Bei ca. 10% Rest- O2 mittels Relaisausgang und Relais den Ventilator auf eine einstellbare Mindestdrehzahl schalten. Mit dem Relaisausgang des BRT- PID- Reglers könnte man bei BRT unter z.B. 200°C den Ventilator später ganz abschalten. Eine ähnliche Regelung habe ich bei mir in Betrieb und diese Ausbrandregelung ist mit ein Garant für hohen Wirkungsgrad.

    Zitat von 'PINOCHAT

    + Der originale Belimo wird so geschaltet, das wenn der AGT die Pumpe abschaltet, auch der Belimo komplett zufährt. Anschlag auf 0Grad sozusagen.


    Unbedingt, sollte Standart sein.

    Zitat von 'PINOCHAT

    +Die Honeywell-Klappe bleibt weiter in Betrieb und schützt vor Übertemperatur.


    Unbedingt.


    Gruß Gust

    Für meinen Geschmack wird das sehr aufwendig zu installieren. Ein echtes Rohr- und Ventilgrab.
    Ich würde zumindest die Solareinschichtung noch vereinfachen. (M.M.n. reicht hier ein 3-Wege- Ventil)
    Aber ich gebe zu, hier nicht alles gelesen zu haben...


    Ist dein Holzlager denn frostfrei? Mein Holzlager ist das nicht...
    Daher würde ich den Luftheizer für die Holztrocknung in den Primärkreis der Solaranlage einbinden, also mit Frostschutz betreiben.


    Gruß Gust


    und Strom würdest du auch sparen, da die Solar- Sekundärpumpe und die Heizungspumpe bei Überschussbetrieb nicht laufen müssten...

    vier Ventile sind genug. Ist nur das Arbeitstier. Ne olle Domi. Reine Kopf-Enscheidung. Kann nix. Braucht nix. Kost nix. Fährt immer. Also, wirklich immer. Nach nem Jahr ausm Schuppen ziehen. Benzinhahn auf. Knöpfchen. Läuft. Perfekt. Desmo wär hypsch. Aber für auf der Straße zu schnell und zu derb. Ne 900SS mit Weber gönn ich mir, wenn das Haus fertig ist. Ohne Zulassung. Nur zum Spaß auf der Strecke. Tolle Karren. Trockenkupplung ist kein Lärm. Das ist eine Symphonie.

    der Trend geht klar zum Zweitmoped..einzylindrig und viertaktig


    Gruß Gust


    Servus Heinrich,


    ich regel die Drehzahl nach der Abgastemperatur, die BRT ist bei mir "nur" eine zusätzliche Störgröße...


    Gruß Gust

    Gegenläufig eingestellte Belimo´s sollten funktionieren (danke Jan für die Info, habe zuerst an einen Signalinvertierer gedacht...) .
    Zum Feintuning kann man mit den Begrenzern der Belimo´s arbeiten. Meine Luftwaage ist primärseitig mechanisch in der Öffnungsweite begrenzt.


    Wg. Ausbrandregelung:
    Den LC sollte man, falls noch möglich, mit dem "schaltbaren Lambda" bestellen. Hatte ich seinerzeit leider nicht gemacht, da war dann noch ein wenig "Zusatzelektronik" erforderlich.


    Moped: Wie viele Ventile mußt du einstellen? (bei mir sind´s nur 4....) Oder hast du etwa eine Desmodromik?


    Gruß Gust

    Hilft zwar Hahnecko nicht weiter, aber mein Ventilator hatte in letzter Zeit auch öfter ein "Anstupsen" nötig...
    Kondensator getauscht alles wieder gut.
    Ich habe diesen Kondensator eingebaut:
    http://www.pollin.de/shop/dt/N…AR_MKA450_1_F_450_V_.html
    Passt einwandfrei, einfach einschrauben, anstecken, fertig.


    Sollte man anscheinend rechtzeitig machen, bevor...


    @Hahnecko: wieviel Spannung hält der eckige Kondensator aus? Kenne Motorkondensatoren nur als MP (Metallpapier-Kondensator) und die sind fast immer rund gebaut. 450V AC sollte der Kondensator schon vertragen.


    Gruß Gust

    Den "Application Notes..." nach nicht so einfach (siehe S.2 "Example Circuit")
    Der "Ausgangsstrom" ist im Nano- Ampere- Bereich..
    And my English is not very well... macht die Sache auch nicht leichter.
    Die Angabe mit den "10000 ppm" habe ich im "Sheet" bisher nicht entdeckt.


    Gruß Gust

    Hallo,


    dann will ich mich auch dazu melden. Ich habe einen Naturzugkessel (ETA BK 15) den ich so umgebaut habe das er jetzt ein HV mit seitlichem Abbrand ist dazu habe ich ihm eine Saugzuggebläse im Eigenbau (anfangs mit einem Heißluftgebläsemotor aus einem Backofen) und nun mit einem 90W Drehstrommotor mit 1 Phasen FU der jetzt per Differenzdruckmesser geregelt wird und somit habe ich immer den gleichen Massenstrom durch den HV egal wie Klappen von Primär und Sekundär geöffnet sind


    Sehr elegante Lösung! :thumbup:


    Ohne Differenzdruckmesser kann ich leider nur die Mindestdrehzahl erhöhen...


    Dein Regelprinzip mit Einbeziehen der BRT ist meinem "analogen Relaisgrab" sehr ähnlich, allerdings durch die Möglichkeiten der UVR viel komfortabler gelöst.


    M.M.n. wäre deine Lösung der Grundstock für eine Atmos- Regelung der Premium- Klasse.
    Müsste nur einer, der sich mit der UVR auskennt, etwas an die Atmos- Feinheiten anpassen...


    Gruß Gust