Beiträge von Gust

    und zu guter Letzt: nach rund 5 Jahren+ kackt jeder Flachi gegen einen Röhrenkollektor ab (ausser die Vakuum-Flachis) -dann, wenn die Dämmung nachlässt


    BG
    Holger

    Aus eigener Erfahrung muß ich hier widersprechen; ich habe bereits seit knapp 30 Jahren einen Wagner LB mit 7,5m² netto Kollektorfläche (selbst zusammengebaut) auf dem Dach, ein "nachlassen der Dämmung" oder sonstige Leistungsminderungen konnte ich bisher nicht feststellen. Auch nicht bei meinen 8 Jahre alten FK-Solar- Fertigkollektoren.


    Dafür kenne ich einige Fälle aus meinem Bekanntenkreis, wo bereits nach weniger als 5 Jahren die ersten Röhren "blind" wurden....


    Gruß Gust

    Hier der finale Plan.

    wäre schön, wenn dieser Plan als .pdf für (fast) alle sichtbar wäre; es ist nicht so schön, wenn man einen gezippten Plan entpackt, um dann festzustellen, daß man für die entpackte Datei gar nicht das passende Programm auf dem Rechner hat....


    Gruß Gust


    Sehe grad, Holger war schneller...

    So wie ich das verstanden habe, haben die Teile einen "Open Kollektor Ausgang".
    Das ist kein echter Kontakt, sondern nur ein (PNP) Transistor, der den Strom für ein Relais mit wenig Strombedarf liefert.
    Die eigentliche Last wird dann potentialfrei über das Relais geschaltet. Solche Ausgänge sind zudem meist nicht kurzschlussgeschützt...


    Aus dem Beschrieb des 15€ Sensors:


    PNP / NPN-Ausgang
    Bei einem Sensor mit PNP-Ausgang liegt am Ausgang Plus-Potential an. Wollen Sie z.B. ein Relais schalten, legen Sie den
    einen Anschluß der Relaisspule an Minus und den anderen Anschluß an den Ausgang.


    Gruß Gust

    Ich weiß nicht, ob man wirklich Heck-Kran, Frontlader und Schild braucht.
    Den Frontlader hätte man sicherlich auch weglassen können.


    Aber sieht gut aus! Fast zu schade für den Wald...


    MfG Hans

    Ich denke mal der Besitzer dieses wunderbaren "Werkzeuges" wird sich schon seine Gedanken gemacht haben, wofür er sein Geld ausgibt. Wird ja keiner sein, der nur 20Ster/Jahr macht so wie ich. Und selbst ich habe einen Frontlader, auch wenn der schon 53 Jahre alt ist...o.k., wenn ich stattdessen einen Palfinger hätte...
    Manchmal hat man halt Stämme mit >5m Länge und BHD>50cm für´s Sägewerk, kann mich noch gut an die Zeit erinnern, wo wir solche Stämme mit Seilen, Flaschenzügen etc. und viel Muskelkraft verladen haben... aber selbst bei Brennholz nehme ich lieber ganze 5m Stämme mit nach Hause und zersäge und spalte diese dann nach Feierabend in aller Ruhe elektrisch. Für mich wirtschaflticher als alles im Wald mit dem teueren Sprit zu machen...


    Gruß Gust

    100 l Duschwasser von 10°C auf 35°C erwärmen benötigt knapp 3kWh.
    1/3 davon kann man übertragen, also ca. 1kWh
    Bei jeden Tag Duschen kann man so 365kWh im Jahr sparen.
    365kWh x 7ct/kWh (Erdgas) wären stolze 25,55€/a.
    500€/a / 25,55 € = 19,6 Jahre...
    Bei 400l/Tag nur mehr ca. 5 Jahre..
    Schwallbrauser sind hier klar im Vorteil... X(


    Gruß Gust

    Ich betreibe seit mehr als 5 Jahren ein Kleinwindrad auf dem Hausdach, welches allerdings mit 343W Nennleistung eher ein „Spielzeug“ darstellt.
    https://prevent-germany.com/me…Prospekt53f4b6860cc6b.pdf
    Der „Black 300“ beginnt bereits ab 1,8 m/s zu laden und erreicht seine Nennleistung bei 9,36 m/s. Der für mich interessante Bereich ist eher 3 m/s, und da liefert der Black immerhin 25W...
    Das von den Stadtwerken Kassel getestete Windrad liefert 3kW bei 12m/s Windgeschwindigkeit.... wie viel werden es wohl bei 3m/s sein? Obwohl die Konstruktion an sich durchaus interessant ausschaut.
    Wie oft hat man dauerhaft 12m/s Wind? Wünscht man sich nicht wirklich...
    Wenn man nicht gerade an der Küste oder sonstigem windgünstigen Standort wohnt, ist so ein Windrad auf dem Hausdach m.M.n. wirtschaftlich nicht zu betreiben...
    Ein Kumpel von mir hat den Black 600 (600W Nennleistung bei 11m/s) auf dem Hausdach und wohnt im Vergleich zu mir „windgünstiger“ auf einer Anhöhe. Jedoch hat dieser nur wenig mehr Ertrag als ich, auf keinen Fall jedoch, wie man vermuten möchte, das doppelte in der "Schwachwindzeit"...


    USV- Solar- und windgestützt


    Gruß Gust


    Wie gesagt, ich würde auch lieber auf der 1. Pumpenstufe fahren, aber ab einer bestimmten Abbrandphase
    bekommen ich die Wärme nicht mehr weg und die Flammtronik schaltet mir den Kessel ab.
    Hinsichtlich der Durchrostungsgefahr dürfte es ja keine Probleme geben, da die Rücklaufanhebung auf > 65°C regelt, oder
    hab ich da einen Denkfehler?


    gruß Horst


    nicht direkt, aber leider sind die Kessel in Bezug auf Durchströmung nicht ideal gebaut; konstruktionsbedingt wird es immer Stellen mit mangelhafter Durchströmung geben.
    Und genau da tritt dann Korrosion auf.
    Deshalb sollte man die Kesselkreispumpe mit maximaler Leistung betreiben.


    Meinen Kessel bzw. den Laddomat betreibe ich mit der 78°C Patrone und Stufe 3 an der Pumpe. Eingeschaltet ab Beginn Anheizen.
    Ich spare Energie wo ich kann, aber in diesem Fall ist mir die Lebensdauer des Kessels wichtiger.


    Gruß Gust

    Würde mich interessieren welche Zeiträume ihr schafft .


    Ist ähnlich wie bei dir. Mit Fichte ca. 8 Std.; mit 40kg Weichholzbriketts bis zu 14 Std.
    Das von dir beschriebene periodische „Zwischenzünden“ hatte ich auch mal versucht, hat aber bei mir außer weniger "Restkohle" keine messbare Steigerung des Wirkungsgrades gebracht.


    Gruß Gust

    Ich senke die Vorlauftemperatur für die Heizkörper von 22:00 –5:00 um 10K ab.
    Das nutzbare Puffervolumen wird wegen der niedrigeren Rücklauftemperatur etwas größer und die Solaranlage hat bedingt durch die sehr niedrigen Temperaturen unten im Puffer einen besseren Ertrag.


    Gruß Gust

    Die Frage ist halt, ob sich der Aufwand (Kosten FriWa, Strom für Pumpe) lohnt, wenn es auch reicht das Wellrohr 1x im Jahr zu spülen.


    Mein "Wellrohr" ist seit 2008 im Einsatz, Härte Wasser: 18°dH. Noch nie gespült und sehe auch keinen Grund dafür.
    Kein Druckverlust feststellbar.
    Im Sommer Maximaltemperatur 95°C im Speicher...


    Gruß Gust

    Hallo Horst, das ist ja ne coole Flasche. Die könnte man wahrscheinlich mit ner 11 kg Flasche kopfüber und nem schlauchadapter selbst füllen?!?


    Liebe grüße Klaus


    Ja, genau, mit dem Adapter möglich. Habe dazu bei einem alten Hocker in die Sitzplatte ein großes Loch reingeschnitten (Lochkreis etwas kleiner als der Außendurchmesser der 11kg Flasche), wo man die 11kg Flasche schön auf dem Kopf draufstellen kann.
    Man braucht allerdings noch einen "Adapter", um handelsübliche Druckminderer an die Kleinflasche anschließen zu können. Dann ist das Teil auch für "Campingzwecke" brauchbar.
    Kommt auf Dauer günstiger als Einwegkartuschen...


    Gruß Gust

    Tut sich dadurch was bei der Kammertemperatur? Bei mir nicht, auf die kann ich nur über den Restsauerstoff Einfluss nehmen.
    Aktuelle AGT (Rauchrohr) 140°
    bei 5% 800°,
    bei 4% 900° und
    bei 3% schon über 1000°,
    von 120 bis 160° AGT sind das höchstens ein paar Grad Unterschied in der Kammer.


    Hallo Stefan,


    das war bei mir vor dem Einbau der senkrechten Schamotteplatte im Brennraum auch ungefähr so.


    Seit dem Einbau der senkrechten Platte (wie sie auch Dobia hat, (ohne zusätzliche waagrechte Platte)) kann ich die Brennkammertemperatur und auch die Leistung durch Ändern der Abgastemperatur viel weiter herunterregeln und dadurch die Laufzeit verlängern.
    Fahre momentan 3,5% Rest-O2 bei ca. 680 - 750°C in der Kammer. Abgastemperatur 160° im Kernstrom am Kessel- Rauchrohrabgang.
    Leistung laut WMZ ca. 18-23kW in der Vergasungsphase bei Fichtenholz.
    Der BK Fühler befindet sich mittig zwischen senkrechter Platte und Anfang Düsenschlitz im oberen Bereich der Brennkammer.


    Gruß Gust


    Edit: Erst seit dieser senkrechten Platte war es möglich, einen CO-Wert von 20 - 50ppm zu erreichen.