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    Du hast also S6 nicht auf 4 eingestellt lt. Anleitung?


    Auch solltest du nochmal kontrollieren, ob die Fühler richtigen Kontakt in den anschlussklemmen habenund, ebenso wichtig, ob du Null und Phase am 230V Anschluss nicht vertauscht hast

    @ jostom: nicht ganz richtig...


    Ne Spirale sieht auch aus wie eine Spirale, damit fördert man mal grad überhaupt nichts - bestenfalls kann man sie als Spiralfeder in einer Taschenuhr einsetzen.


    Bei den Schnecken gibt es die genannten Varianten: die gewöhnliche Schnecke mit Seele (das erwähnte Rohr) oder die seelenlose Schnecke, wie sie z.b. von atmos eingesetzt wird.
    Um die Ecke fördern mögen aber beide nicht, die eine, weil sie nicht biegen kann und die andere, weil es einen unheimlichen Verschleiß gibt (von den kratzgeräuschen mal abgesehen)


    Bei der Brennerbeschickung wird hauptsächlich deswegen eine seelenlose Schnecke benutzt, weil die Fördermenge, wie du schon richtig erwähnt hast, einfach zu groß wäre für eine genaue Dosierung. Für die reine Austragung in den tagesbunker wiederum ist ein Schnecke mit Seele einfach durch die größere Fördermenge schneller fertig, wobei ich mir vorstellen könnte, das die Pellets mehr zerrieben werden...

    Ich grab das grad mal wieder aus, sorry :D


    Warum kommen immer wieder Leute auf den Gedanken, das MIG/MAG einfacher zu schweißen sein soll als E-Hand?!


    "Einfacher zu verbraten" würde es eher treffen, von belastbaren Schweißnähten Würde ich bei ungeübten Leuten nicht sprechen wollen.
    Für nen Auspuff langt es schon meistens, aber für etwas, das wirklich halten muss (wie der erwähnte Rückewagen) ist schon deutliche Fachkenntnis erforderlich , von der Nahtvorbereitung bis zum wissen, was beim schweißen in der Naht passiert und welche nahtfehler auftreten können und wie man sie vermeidet...
    Gerade beim [lexicon]MAG[/lexicon] schweißen sind Flanken- und Lagenbindefehler sehr schnell passiert, das ist mit bloßem Auge übrigens nicht zu erkennen.


    Wenn ich nicht gerade ein gutes, professionelles Gerät (am liebsten einen "Pulser" ) zur Hand habe, schweiße ich alles oberhalb 5 mm Wandstärke mit der Elektrode, zumal, wenn es Reparaturschweissungen an lackierten Teilen sind. Meist kommt man mit einer RC11 und einer B10 in 90% aller Fälle gut aus.
    Die Elektrode ist auch "ehrlicher", was nahtfehler angeht: da sieht man in 95% aller Fälle wenn man Mist gebaut hat - schutzgas gaukelt einem mitunter ne perfekte Naht vor, die tatsächlich die Festigkeit eines Stück Edamers ...

    Ich hab mir letztens hier eine neue förderschnecke bestellt : http://www.pobes.de


    Hat er als Meterware liegen...


    Übrigens ein sehr freundlicher Herr, mit dem ich mich mich länger über Pelletförderung unterhalten habe. Er scheint da wirklich gute Ideen zu haben...

    Gegenfrage: wieviel Platz brauchst du, um den Brenner auszubauen?


    Zum einstellen muss ich nur das Display sehen können und die Taster betätigen.

    Ja nun...


    Die ACD01 ist speziell für Atmos programmiert worden, sie ist im Prinzip nichts anderes als ne Honeywell in anderem Gewand und mit fertiger Software.
    Die vorgegebenen Schemata sind im Grundsatz nur dazu da, der Regelung zu verständlichen, welchen Typ Anlage sie regeln soll - so sind z.B. Die Optionen für Holzvergaser bei Einstellung für Pelletbrenner ausgeblendet. Innerhalb dieses Schemas aber kannst du immer noch unter viele Optionen wählen und an deine persönliche Bedürfnisse anpassen.


    Ob man jetzt einen Heizkreis fix und den anderen witterungsgeführt machen könnte, weiß ich so auch nicht zu sagen - die Grundwärme des jeweiligen Heizkreises wird man wohl über die Flankensteilheit regeln können.
    Der Optionen gibt es ziemlich viele, die ich auch noch nicht alle 100% verstanden habe - es müsste sich aber auch für dich eine passende Einstellung finden lassen.


    Einen Raumtemperaturregler hab ich nicht verbaut, hier wird mit einem theoretischen Grundwert gerechnet; Hintergrund: heize ich im Wohnzimmer den Ofen an, würde automatisch die Leistung der einzelnen Heizkreise herabgesetzt und Teile des Hauses blieben kalt. Bringt mir also nicht viel, die Ausgabe hab ich mir dann gespart.


    Im Prinzip habe ich per Trial and Error mittels der Flankensteilheit einen Wert ermittelt, der mir zu jeder beliebigen Außentemperatur ausreichend Wärme in die Zimmer liefert, gerade so viel, das nicht überheizt werden kann ;) Die HE Pumpe fährt sich schon runter, wenn überall die Thermostate bedient sind.
    Diese Einstellung hat natürlich einen kleinen Nachteil: überschlagen geheizte räume lassen sich so nicht schnell aufheizen, da der Vorlauf insgesamt sehr niedrig gehalten ist - man sollte also das Gästezimmer einen Tag vorher schon auf die gewünschte Temperatur einstellen. Grob gesprochen habe ich meine Anlage auf "wärme halten" und nicht auf "schnell aufheizen" eingestellt. Ob das die richtige Strategie ist, wird die Zeit und der Brennstoffverbrauch zeigen...

    Ein Hydraulikschema in bildform hab ich nicht zur Hand , aber im Prinzip ist es sehr einfach gestrickt.


    Der D20P beheizt einen 800l Hygienespeicher mit Hartschaumdämmung (zur Rücklaufanhebung ist ein oventrop Regumat eingeschleift)
    Von besagtem Puffer aus wird ein Heizkreis bedient per 4-Wege Mischer mit elektrischem Stellmotor. Sämtliche Pumpen, Fühler etc sind an die ACD01 angeschlossen, die zwar ob der dürftig übersetzten Bedienungsanleitung etwas Einarbeitung kostet, dann aber zumindest bei mir exakt so arbeitet, wie ich das wünsche. Pufferladung, Vorlaufregelung (witterungsabhängig und auch zeitgesteuert) werden über diese eine Steuerung bedient, optional kann ich einen zweiten Heizkreis definieren, der dann mit einer eigenen vorlauftemperatur arbeitet, ebenso kann ich eine zweite wärmequelle abfragen und die einschaltung des Kessels damit steuern. Ich könnte auch meine solaranlage damit ansteuern, seit dem letzten Softwareupdate gibt es deutlich angepasstere Optionen (nur leider noch keine Schichtladung, deswegen die Deltasol für Solarladung).


    Ich habe jetzt momentan die Speichertemperatur auf 55 grad gesetzt, einschalten würde der Kessel jetzt bei 47,5 Grad am oberen Pufferfühler und heizen bis 55 am unteren Fühler erreicht sind. Im Winter stelle ich halt einfach auf 80 grad ein, Funktion ist analog dazu, der Kessel würde nur bei 65 Grad schon anspringen.
    Wenn die Sonne genug heizt, kommt jedenfalls der Kessel nicht in Versuchung anzuspringen, da ja die minimaltemperatur nicht erreicht wird.


    Brauchwasser wird wie beim Hygienespeicher üblich mittels Edelstahlschlange im Puffer bei Anforderung erhitzt, also kein stehendes brauchwasser vorgehalten. Am Ausgang musste ich allerdings einen Brauchwassermischer einsetzen, damit die Temperatur nicht über 60 grad steigt (das würde meine Spülmaschine nicht vertragen ;) )


    Die solaranlage hat zwei eigene Schlangen im Puffer, damit Schichtladung möglich wird dazu wird ein eigenes umschaltventil von der Deltasol angesteuert.


    Ich kann nur sagen: Läuft.


    Die von dir favorisierten Regelungen kenne ich nur vom Namen her. Über die ACD01 in Verbindung mit Atmos Kesseln hört man im Forum nicht gerade positives. Auch brauchst du eine Regelung die zwei Mischerkreise regeln kann. Die Pufferladung überlässt man besser dem A25. Ist scheinbar am
    unkompliziertesten.


    Ich kann mich jetzt über die ACD01 nicht beklagen. Sie tut exakt das, was sie soll...

    Bei uns bohrt der Schorni das misslich selbst und bringt auch den Verschluss mit.


    Wenn du dich nach michis Anleitung richtest, kriegst du das ziemlich genau hin, allerdings würde ich mir nem Stuhl mitnehmen, das kann schon mal nen Moment dauern, bis die Flamme wirklich gut aussieht.
    Ich hab Stunden im Keller verbracht und genau das Ziel getroffen. :)

    Puffer hin oder Puffer her...


    Wenn ich meinen Puffer unter heizkreistemperatur abfallen lasse, hab ich irgendwie was verpasst.
    Wenn ich abends mein Puffer lade, hat er auch nachts um 3 für gewöhnlich genug Leistung, das man nicht frieren muss. Lädt man also gegen Abend den Puffer und lädt nach dem aufstehen nach, so sollte das Haus immer gut geheizt sein. Wann man jeweils anheizen muss, sieht man dann im laufe der Zeit.
    Wohl kann man ohne Puffer fahren, man muss es aber gsd nicht.. ;)

    Hmmm...


    Meine heizungsrohre sind aus Kupfer, meine Heizkörper aus Stahl - die müssten also lange durch sein...


    Sind sie aber nicht, da Kupfer und stahl nicht direkt verbunden sind, meist sitzt eine verschraubung aus Rotguss dazwischen, die da viel “gefahrenpotential“ rausnimmt.
    Wäre es wirklich ein Problem, so würde kein heizungsbauer kupferrohr verwenden - der [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] im Kessel ist ja nun auch meist aus Stahl.

    Ich bin bei 80°C, wenn sich meine RLA (Mischer) eingepegelt hat.
    RLA habe ich auf 67°C eingestellt.


    wie hoch ist deine RLA?


    Wie bekommst du dieses (für mich traumhafte) Delta-T zustande?!? :O

    Nur mal mangels Zeit auf die schnelle...


    In diesem Fall müsste das hydraulikschema 10 eingestellt werden, die Brücke für gleichzeitigen Betrieb Brenner/ Ventilator gesetzt werden und die Einstellungen passend zum Schema 10 vorgenommen werden.
    Den Brenner kann man zwar mit den Einstellungen im Handbuch anfahren, aber bei mir lief er dann mit ca 26 KW. Es gibt auf der Homepage von Rentsch (?) Ein Programm zur Berechnung und Einstellung der Brennerleistung, dieses ist durchaus zu empfehlen.


    Zu den Änderungen im Kessel: diese sind im Handbuch des Kessels versteckt, unter der Rubrik “Anschluss ACD01“.
    Grundsätzlich werden die Regler auf dem Schaltfeld stillgelegt und stattdessen auf die ACD01 verdrahtet, ebenso kommt ein zusätzlicher Fühler in die Tauchhülse am Kessel (dafür kann man zwei überflüssige von den Schaltreglern entfernen) Edit: Seite DE21
    Auch am Klemmbrett des Kessels werden einige Leitungen zugefügt bzw entfernt - ich kann mich aber an Details jetzt auch Grad nicht erinnern. Wichtig war jedenfalls, das die Drehregler vom Strom getrennt werden und stattdessen die ACD01 eingebunden wird!


    Es wird bestimmt auch noch jemand anmerken, das man die Regelung lieber dem Brenner überlässt etc.
    Aber: die ACD01 kann das mindestens ebenso gut. ;)


    Gruss, Micha


    Edit: das alles gilt natürlich nur, wenn man der Steuerung und nicht dem Brenner die Regelung der Anlage überlässt!
    Auf meinem Brenner sind keine Fühler etc aufgelegt, das läuft alles über die ACD.
    Das einzige, was ich bislang am Brenner eingestellt habe, waren die Parameter für die Leistung....