Beiträge von Pelletto

    Hallo,


    ich sehe das nicht so, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche. Ich habe nämlich nichts anderes gemacht, als den Öl-kessel vom 1000 Liter-Speicher weg und den Atmos genau so wieder dran gebaut. Der Wärmezähler sitzt am Ausgang des Systems an der selben Stelle. Aus meiner Sicht sind die Berechnungen von Gust genau richtig.
    Es ist sicher noch einiges mit Dämmung zu erreichen. Für mich stellt sich aber auch die Frage, stimmen die Angaben der Pelletshersteller mit 5kWh/kg überhaupt.

    Hallo Forum:
    Hatte am 28.12.2013 19:02:44 folgenden Beitrag in haustechnikdialog.de geschrieben:






    Hallo,
    möchte mal kurz meine Erfahrungen mit einem P14 kundtun. Habe ihn seit März 2013 in Betrieb. Habe seit ca. 2 Monaten wieder einen Wärmezähler von Allmess hinter dem Ladomaten hängen, welcher die kWh's, welche in meinen 1000L Puffer gehen zählt. In der kalten Jahreszeit läuft der Kessel gut, muss aber jede Woche gereinigt werden. Der gerade jetzt nochmal mit Messgerät des HB gemessene Wirkungsgrad liegt bei max. 82%.
    Die tatsächlich erreichte Leistung sind ca. 3,1 kWh pro Kg Pellets. Hier sieht man, dass also die 5kWh/kg (*Wirkungsgrad) welche so allgemein im Netz kursieren oder auf Pellet-Säcken zu finden sind, nicht erreicht werden. Das hat zur Folge, dass man bei derzeitigen Pellets-Preisen wieder ziemlich im Heizöl-Preisbereich liegt.
    Ein (wirklich ernstes) Problem habe ich derzeit, falls es nötig wird in den Übergangszeiten den Kessel starten zu lassen, weil z.B. die Sonnenleistung das Warmwasser nicht vollständig auf Temperatur bringt. Es ist hierbei schon vorgekommen, dass er den schlechten Zug des Schornsteins im Sommer nicht überwinden kann und dann erstickt. Es sieht so aus, als ob ich hier noch technisch nachhelfen muss.


    Im Moment weis ich nicht so recht, ob es sich für mich wirklich lohnt, das System so wie es ist über längere Zeit laufen zu lassen, da ich Heizkosten-mäßig keinen erkennbaren Vorteil gegenüber Öl habe, mehr Speicherplatz für die Pellets benötige und am Ende noch wesentlich mehr Arbeit mit allem habe.


    Mich würde mal interessieren, ob man mit einem deutschen/österreichischen Hochpreisprodukt bessere Wirkungsgradwerte oder eine bessere Pelletsverwertung hat.



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    meine Abgastemp. liegt bei 180°C, der Schornstein ist 12m hoch, Edelstahrrohr 130mm DM
    Ja, was soll man da machen (auch mein HB hatte keine weitere Idee), bei derzeit 265,- €/Palette liege ich dann bei ca. 86,20€ pro MWh im Grunde wie Heizöl.