Beiträge von monty

    Hallo PINOCHAT,


    Wenn das so ist , dann bleibt Dir nichts anderes übrig als eine LUFTDICHTE ABSPERRKLAPPE aus dem Luftungsbereich einzubauen.
    Habe ich bei mir auch verbaut.


    Wenn Du willst mache ich heute abend ein Bild.


    gruss monty

    Hallo PINOCHAT,


    Meiner Meinung nach hat die Holzkohleproduktion weder mit dem Zug noch mit der Luftmenge zu tun.


    Lass einfach mal den Kessel über die AGT FRÜHER abschalten. Dann solltest Du auch Holzkohle produzieren können.


    gruss monty

    Hallo Holzpille,

    ich weis nicht welches Ventil welches Ventil du vor deinem geistigen Auge hast, aber mein Dreiwegeventil von Orkli fährt von der einen in die andere Position in ca. 3 sec..


    Wenn es solche Ventile gibt ist das Super. Dieses Fabrikat, Orkli, kenn ich nicht.
    Auch bei Deinem Link hat das Ventil eine Laufzeit von 12 sec., was nicht zu lange wäre.
    Die Magnetventile kann man mit einem Relais schalten, beide gleichzeitig mit einem Taster.


    Gruss monty

    Hallo Holzpille,


    Das 3-Wege Magnetventil gibt es z.B. bei Bürkert. Hat natürlich seinen Preis.
    Man kann aber auch mit 2 einfachen Magnetventilen arbeiten. Eins stromlos " OFFEN " in den normalen Kreis und eins stromlos " ZU " in den heißen Kreis. Die Magnetventile haben den Vorteil das sie direkt funktionieren.


    Die Motorischen Ventilantriebe haben alle eine Laufzeit von 60 oder mehr Sekunden. Also für diesen Zweck untauglich.


    Gruss monty


    PS. ich habe auch noch was im Beitrag " Nachtabsenkung " geschrieben. ^^

    Hallo DerQJ,


    Ich würde an Deiner Stelle ein 3-Wege Magnetventil einbauen und mit Taster und Treppenhausautomat schalten.


    Ein 3-Wegeventil hat normalerweise A - B - AB.
    In Normalstellung hat z.B. A - AB geöffnet. Zieht das Magnetventil an dann öffnet B - AB. Die Zeit läuft ab und Dein Ventil geht in Normalstellung.
    Das heist auf A kommt Deine niedriges Mischwasser und auf B das heiße Warmwasser.


    Vielleicht hilft Dir das.


    Gruss monty

    @ Holzpille


    Na gut dann schreibe ich nochmal. Anscheinend drücke ich mich unklar aus.

    Nur von meiner Seite aus noch soviel dazu: Wenn, wie du sagst, das Ventil bei unterschreiten der eingestellten Temperatur (Absinken der Raumtemperatur) nicht mehr öffnet, dann frag ich mich wie soll dann wieder Wasser in den Heizkörper strömen? Was muss denn passieren damit das Ventil wieder öffnet?


    Bitte jetzt an den Zahlen und Werten nicht festnageln diese nehme ich nur als Beispiel.


    Wenn der Thermostatkopf ab ist und auf 5 steht ist das Dehnstoffelement ganz entspannt.


    Der Ventilstößel kann, sagen wir mal 10 mm von Zu nach Auf und sollte wenn der Thermostatkopf ab ist ganz geöffnet sein.


    Jetzt drehen wir den Thermostatkopf wieder drauf.
    Stellung 5 , Dehnstoffelement entspannt, Übertragungsstift steht am Ventilstößel an, 10mm geöffnet.



    Nun drehen wir den Kopf auf 3, Dehnstoffelement immer noch entspannt Ventilstößel wird, mechanisch, auf 5 mm reingedrückt.



    Raum wird warm und Dehnstoffelement drückt das Ventil zu, von 5mm auf 0mm.



    Soweit sind wir, glaube ich, einer Meinung.



    Raum wird kalt, Dehnstoffelement entspannt sich und öffnet das Ventil wieder. Wenn das Element entspannt ist hat mein Ventilstößel wieder die 5mm geöffnet, weiter auf geht es nicht durch die mechanische Begrenzung des Kopfes, und bleibt bei den 5mm stehen egal wie kalt es im Raum wird. Dehnstoffelement ist ja schon entspannt kann also nicht weiter öffnen. Wenn ich wärmer haben will muss ich den Thermostatkopf auf wärmer stellen damit die mechanische Begrenzung weiter auf geht.



    Besser kann ich es nicht erklären.



    @Scotty


    Du hast da nichts losgetreten. Wir diskutieren miteinander und reagieren darauf oder nicht. Keiner wird gezwungen sich zu äußern.
    Solange die Diskussion sachlich bleibt und es nicht persönlich wird ist alles im grünen Bereich.




    Gruss monty

    @ Holzpille

    Wenn ich das hier richtig einordne dann entnehme ich deinen Ausführungen, dass der Fühler eines Thermostatventils auf der Stellung "X" eingestellt und die Raumtemperatur unter den Wert "X" absinkt, dass dann das Ventil auf dieser Stellung verharrt? Also auch bei Wasser das nun für die Nachtabsenkung heruntergekühlt ist und darüberhinaus noch die Raumtemperatur abfällt, kein Öffnen des Ventils bewirkt?


    GENAU SO IST ES.


    Aus Wikipedia:


    "Die Raumlufttemperatur wird durch Drehen des Einstellkopfes gewählt. Dreht man den Kopf nach rechts, wird der ganze Kopf mit Dehnstoffelement und Übertragungsstift näher an das Ventilgehäuse herangeschraubt. Die Öffnung des Ventils wird dadurch verkleinert, die Heizkörperdurchströmung wird vermindert und die Heizleistung und damit Raumlufttemperatur sinkt."



    Aus sbz-monteur:



    "Durch Drehen am Ventilkopf wird der Hub des Ventils verkürzt oder verlängert."



    Das ist für mich die mechanische Begrenzung, sprich weiter wie der eingestellte Wert geht nicht auch wenn im Raum 10° wären.


    Für mich ist das Thema Thermostatkopf erledigt. Jeder hat seine Meinung und das ist gut so.


    Gruss monty

    @HJH


    Ein P-Regler geht über den gesamten möglichen Stellbereich.
    Es sei denn dieser ist bewusst begrenzt.

    Und genau diese bewusste Begrenzung macht man wenn der Thermostat auf 3 steht.



    @Holzpille


    ist das Ventil voll geöffnet, so als wenn Du den Fühler auf 5 drehst.

    Genau das ist der Denkfehler. Das Ventil kann nur bis 3 Öffnen und nicht weiter.


    Das sollte doch schon jeder bemerkt haben. Wenn man einen Raum nur gering heizen möchte und den Thermostat so einstellt das es langt, was passiert wenn es draußen kälter wird ? Auch der Raum wird kälter und man muß den Thermostat höher stellen oder ?


    Gruss monty


    PS: Mit P ; PI und PID Reglern kenn ich mich aus. Wenns auch schon lange her ist ich bin gelernter Meß.- und Regelmechaniker.

    @ HJH,


    Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
    Wenn ich ein Thermostatkopf z.b. auf 3 stelle, was z.b. etwa 18° bedeutet, dann macht das Ventil bei über 18° ZU .
    Wenn die Temperatur aber fällt unter 18° fällt macht das Ventil auch nur bis 3 auf, egal ob 15,12 oder 10° im Raum sind, eben mechanisch begrenzt.
    Oder denke ich falsch?


    gruß monty

    @Scotty


    Hallo Ronny,


    Ein Thermostatkopf macht nur ZU und wieder auf bis zum eingestellten Wert, wie ein Anschlag.
    Das heißt dieser geht nicht weiter auf wie eingestellt.

    Ein elektronischer Thermostat der regelt.
    Das heißt dieser kann ganz AUF oder ganz ZU.



    Gruß monty

    Hallo Scotty,


    Versuche mal mit der Luftmenge zu spielen, um längere Laufzeiten zu bekommen. Behalte aber die AGT im Auge.


    Meiner Meinung nach haben wir in der Anlage 3 Wirkungsgrade.

    • Feuerungstechnischer, betrifft den Ofen mit RLA
    • Anlagenspezifischer Ofen und Puffer
    • Anlagenspezifischer Ofen, Puffer und HZG

    Natürlich kann man alles Messen und belegen. Ich habe mich mit meinem Kessel und meiner Anlage auf eine Betriebsweise geeinigt mit welcher der Kessel vernüftig brennt, die Laufzeit stimmt und ich auch zufrieden bin.
    Und ob ich ein Kg mehr oder weniger verbrenne ist mir egal.
    Hauptsache die Bude ist warm und die Puffer sind geladen. Natürlich behalte ich auch die verbrauchte Menge im Auge.
    Was aber nicht heist, das ich nicht auch expermentiere.


    Gruß monty

    Hallo fpolizzi,


    Ich hatte auch das Problem. Kamin innen 26x26 cm und ca. 3,5 m im kalten Speicher und ca. 1m im freien.
    Im Speicher den Kamin mit 100er Steinwolle isoliert Öffnung für den Schorni, ist mit dieser Masnahme einverstanden, gelassen und AGT immer 180° seitdem ist Ruhe.
    Außerhalb der Heizperiode Bypasklappe zum lüften des Kamins geöffnet.


    Gruß monty

    Hallo mazzam,


    Primärluft hat am Teller 2 Sicken oder Ausbuchtungen, geht also nicht zu auch wenn die Stange ganz reingeschoben ist.
    Entferne die weiße Abdeckung an der Frischluftzufuhr und lege die Frischluftklappe an, dann hast Du oben einen 1,5 cm breiten und 10 cm langen Luftspalt die Luft ist ausreichend zum probieren.


    Ich bin noch weiter gegeangen und habe eine einfache Lufttrennung im großen Kanal gemacht, die Belimoklappe so gedreht, das wenn die AGT erreicht ist die Sekundärluft fast zu ist und die Primärluft etwas geöffnet ist. Außerdem noch vor dem ganzen eine Luftdichte Absperrklappe.


    Noch zur Info, wenn ich Buche heize ist Primär 0 und Sekundär 0 eingestellt.


    gruß monty

    Hallo mazzam,


    Für mich sieht das garnicht so schlimm aus. Ich bin der Meinung Dein
    Abbrand ist zu scharf eingestellt. Ich stelle mir das so vor als würde man mit einem Schneidbrenner eine Kante vom Eisen bearbeiten.
    Du hast dort an der Düse ein Hellrotes Glutbett aus der die Flammen mit großer Luftgeschwindigkeit über die Kanten gezogen werden.
    Mach mal alle Schieber zu und hänge die Frischluftklappe aus. Dadurch verringerst Du die Luftmenge und die Kanten werden nicht mehr so belastet.
    Außerdem würde ich noch zusätzlich eine Schamottplatte, natürlich mit Schlitz, als Düsenschutz darüber legen.


    Gruß monty

    Hallo Randy,


    Meine Antwort bezog sich nicht auf den GSX sondern auf die Blauen allgemein. Wobei der Blaue auch unter anderem Namen verkauft wurde. Natürlich könnte Atmos die eine oder andere Idee der Heizer aufnehmen und verwirklichen. Dieses würde aber den Preis nach oben treiben.


    Ich finde es ganz toll welcher Gehirnschmalz von manchen Heizer investiert wurde um manche Ideen zu verwirklichen. Über Sinn oder Unsinn will ich nicht diskutieren. Trotzdem Danke an die Erfinder.

    Jeder kann für sich selbst entscheiden was er nutzt oder nicht.


    Bei der Betriebserlaubnis gebe ich Dir Recht.
    Ich kann meine Änderungen in einer 1/2 Std wieder rückgängig machen.
    Ich kann jetzt nur meine Erfahrungen mitteilen. Und da ist ganz klar, wenn der Kessel nicht tat was er sollte, war es meine Schuld.


    monty

    Hallo Bahnhof,


    Der Blaue, wie Du ihn nennst, hat bei mir mit Werkseinstellung einwandfrei vergast. Im Gegenteil mit zuviel Leistung und hoher AGT. Erst nach einigen Abbränden und Einstellungen, und Dank dem Forum, kam ich dem einfach gestrickten Blauen auf die Schliche und heute bin ich, mit einigen kleinen Änderungen, sehr zufrieden und das schon fast 10 Jahre.
    Natürlich kann man den Blauen nicht mit einem Premiumkessel vergleichen. Weder vom Handling her noch vom Preis. Aber jeder sollte sich vorher erkundigen auf was er sich einläßt. Ich zum Beispiel habe mich ca. 1/2 Jahr belesen und dann entschieden.
    Der größte Feind des Blauen ist und bleibt der Bediener.


    Hallo Waldmeister,


    Niemand zwingt Dich den Blauen zu kaufen. Laß es einfach bleiben.


    PS: Wenn jemand keinen Blauen hat, sollte er auch nicht mitreden.


    monty

    Hallo ichundmeinholz,


    Hat Deine Pumpe 3 Drehzahlen ? Wenn ja, stelle das Teil auf Stufe 3, Hol die Thermopatrone raus und schiebere über der Pumpe ab. Dann sollte der Gesamte VL in die Puffer gehen und auch wieder zurückkommen. Und dann beobachte.


    monty

    Hallo ichundmeinholz,


    Beide Thermostaten, die mit den Drehknöpfen, schalten den Lüfter ab. Der eine , wo Anheizen daran steht, schaltet den Lüfter ab wenn nach Ausbrand die AGT fällt und der andere, der beim KW-Anzeige, schaltet den Lüfter ab wenn die KW-Temp. zu hoch geht.


    Mach doch bitte ein Bild und markiere welchen TH Du meinst.


    Mein KW-TH steht auf ca.85°. Hat meiner Meinung nach den Vorteil das ich mich nicht so nah an der TAS bewege, allerdings werden meine Puffer auch nur 85° geladen, dafür wird die Laufzeit länger.


    monty