Beiträge von monty

    Hallo ichundmeinholz,


    Ich kann Dir nur meine Erfahrung mitteilen.


    Ich fahre mit 170° AGT ganz gut. Geregelt über die Luftzufuhr.
    Die RLA auf 60° über 3-Wegeventil und die sollte auch als Min.Temp angesehen werden. Ich habe festgestellt das keine ordentliche Vergasung und kein ordentliches Glutbett zustande kommt wenn die RLA zu weit gesenkt wird.
    Ich habe auch keine Probleme den HV-VL auf 90° zu bekommen. Wenn der Puffer-RL hoch geht, geht auch automatisch der HV-VL hoch. Ich lasse den Lüfter über die Kesselwassertemp bei ca.85° takten.


    monty

    Hallo Ihr Holzvernichter,


    Ich hatte mir mehr Meinungen erhofft oder vielleicht sogar Erfahrungen.
    Warum ich überhaupt dasThema angefangen habe hatte den Grund das meine Pumpe den Geist aufgab. Deshalb auch die Frage nach Euren Meinungen, ob ich das nächste mal vielleicht eine elektronische Pumpe einbaue.


    Da ich noch eine Reservepumpe hatte wurde nun diese eingebaut.


    Vielleicht noch zum besseren Verständnis:


    Ich regele meinen RL über ein 3-Wegeventil.
    Ich regele meine AGT über die Frischluftklappe.
    Primär 0mm, Sekundär 0mm


    Alles was über 60° geht wird in den Puffer, die in Reihe geschaltet sind, geschickt. Wenn mein RL vom Puffer über 60° geht wird die HZG, in der 4-Wegemischer verbaut sind, mit bedient. Bei 90 - 95° geht der Kessel über den KTH in die Tacktung. So habe ich nach Abbrand 1600 L mit über 90°.


    monty

    Hallo Ihr Fachleute und solche die es werden wollen,


    Wie ist Eure Meinung über eine elektronische Pumpe in der RLA oder hat jemand schon eine verbaut und erfahrungen ?
    Meine RLA wird über ein 3-wege Ventil geregelt, die Pumpe sitzt im K-RL nach dem 3-wege Ventil.


    Meine überlegung geht dahin das der Widerstand im Kurzlauf geringer ist als wenn die Pumpe über die Puffer oder gar über die Puffer und die Rohrleitung richtung HZG pumpt. Somit könnte sich, theoretisch, auch der Druck ändern. Kleiner Kreis weniger Druck- Großer Kreis mehr Druck.

    Oder liege ich total falsch mit meiner Meinung.


    monty

    Hallo Heizoholiker,


    Bei mir gibt es zwei Gründe wenn es riecht:


    Einmal wenn ich nachlege und noch zuviel Holz im Kessel ist, dann schwabt eine Rauchwolke aus meinem Füllraum. Dann kann es passieren das beim auflegen vom neuem Holz dieses anfängt zu kokeln.


    Das andere Mal wenn kein gescheites Glutbett vorhanden ist und Agt zuweit runtergeht, das heißt wenig bis keine Vergasung mehr. Allerdings fängt dann der Kessel auch an zu sabbern. Wenn Dein Lüfter steht und noch zuviel unvergastes Holz im Füllraum ist , dann schwelt das ganze vor sich hin und Abgase kommen aus allen Poren des Kessels raus.


    Das gleiche Problem hatte ich wenn ich meinen Kessel zweimal volllege. Dann bekomme ich die Energie nicht mehr in die Puffer, der KW-TH hat abgeschaltet, und das ganze kokelt vor sich hin.


    Ich muß noch erwähnen das mein Kaminzug nicht der mächtigste ist. Es reicht gerade so um den Kessel zu betreiben.


    Gruß monty

    Hallo mazzam,


    Auf der ersten Seite schreibst Du 4 große Stücke im Brennraum. Ich hoffe Du meinst den Füllraum, denn im Brennraum hat Holz nichts zu suchen.
    Ich kann Dir nur meine Einstellungen mitteilen:


    Primär 0 mm
    Sekundär 0 mm
    RLA 60° über 3-Wegeventil
    Belimoklappe über Regler stetig auf 160°
    Orginalturbos
    Lüfter volle Drehzahl


    Mit 1 1/2 Füllung und ab 60° Heizungsunterstützung 1600 l auf ca.85°


    Vielleicht hilft Dir das. Einfach probieren.


    Gruß monty

    Hallo, MadDarkStar

    Ich kriege den hinteren Schlitz 89 auch nicht richtig sauber. Hab schon vieles durchprobiert. Irgendwie scheint die Asche da hochvedichtet


    Ich weiß nicht was Du mit 89 meinst. Aber bedenke das unten auch noch das Sekundärrohr durchgeht, zumindest ist das bei meinem 25er so. Irgendwo kannst Du von mir gemachte Bilder sehen.


    Gruß monty

    Hallo Scotty,


    Wie es beim 50er ist kann ich nicht sagen. Ich gehe davon aus das der TH auf der linken Seite, von VORN gesehen, unter der Abdeckung an der Außenwand ist.
    Auf Deinem Bild ist, glaube ich, auf der anderen Seite von der AHK eine Schraube zu sehen, dort könnte der TH verschraubt sein. Der TH ist ein Anlegefühler, deshalb ist es wichtig das die Abgase zwischen Außenwand und Wärmetauscher im Abgasraum ungehindert abziehen können.
    Natürlich hat Woodstoker recht das auch diese Fläche, rund um den Tauscher, zur Wärmeübertragung beiträgt.
    Bei mir kann ich mit einem 600 mm Holzbügelsägeblatt rund um den Tauscher saubermachen.


    monty

    Hallo Scotty,


    Respekt wie sauber Dein Tauscher ist. Da bin ich ganz neidisch.
    Wie machst Du das ?


    Ich habe nur eine Reihe Röhren, mache aber auch seitlich und hinten die Schlitze sauber. Wichtig ist die Seite wo das AGT-Thermostat anliegt.


    Ich hatte mal Bilder hochgeladen worauf man mein Tauscher von unten sieht. Darauf sieht man das ich mit dem Sägeblatt bis nach unten komme.


    Gruss monty

    @ Holzpille,


    Danke für die Info, ich bin nur Laie.


    @ Pflaume,



    Zum Teil erwartet, dass man die einmal anheizt und dann die den ganzen Tag heizen, realistischer wäre aus meiner Sicht, vor sich hin kokeln.
    Aber wie überall im Leben, jeder hat eben einen anderen Erfahrungshintergrund, anderes Vorwissen, Ideen, Vorstellungen etc.
    Was für den einen paßt, kommt für den anderen nicht in Frage.

    Da bin Ich Deiner Meinung.
    Das mit dem Kokeln geht bei mir leider nicht, da mein Zug zu klein ist, und mir die AGT in den Keller geht. Je nachdem vielviel Holz dann im Kessel ist fängt dieser an zu sabbern.
    Ich bin der Meinung ein Öler sollte modulierend fahren, denn nur dann kann ich einen Ölkessel gleitend fahren. Theoretisch sollte der Kessel 24 Std laufen.
    Für die Ideen, Vorgehensweisen und Erfahrungen, dafür ist ein Forum da.
    Man kann es nutzen oder bleiben lassen.


    Gruß monty

    Hallo Pflaume,


    Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt.
    Bei einfachen Anlagen mit Pufferspeicher sollte der RL höher sein als die verbaute Patrone im Ladomat, also mehr ais 60° sonst geht nichts in die HZG. Ich habe keinen Ladomat.


    Natürlich braucht man die m2 zur berechnung der HK. Bei mir habe ich den HV in die bestehende Anlge eingebunden, das heißt die HK waren schon da. Bei der Regelung stelle ich die Steilheit relativ flach ein und hebe dafür die Paralellverschiebung an weil es meistens in der Übergangszeit zu kalt ist.


    Bei der Größe des Kessels legt man normalerweise die Klimazonenkarte von Deutschland zu Grunde und diese geht bis -16° und nicht -25°.


    Die Betriebsweise der Anlage ist jedem Heizer seine Sache und das kann man nicht verallgemeinern. Ich zum beispiel wäre froh wenn mein Kessel einen so großen Füllraum hätte das ich ihn nur einmal am Tag volllegen müßte und ca. 12 Std brennen würde. Die Puffer halten bei mir, wenn ich über Nacht heize, bei -10° für die HK bis ca.14:00 Uhr und für die FB bis ca. 18:00 Uhr.


    Gruss monty

    Hallo Pflaume,


    Meiner Meinung nach sind viele HV so groß gewählt wegen der PS und die PS sind so groß gewählt weil man im allgemeinen die PS nur bis 60° nutzt.
    Warum Dein HB den Öler so groß gewählt hat kann nur er wissen.
    Ob man unbedingt die m2 braucht lasse ich dahin gestellt, denn jeder hat ein anderes Temperaturempfinden.
    Ich zum Beispiel habe immer 22° im Haus und laufe im T-Shirt herum. Andere haben 18° und 2 Pullis an.
    Heute würde ich einen 25GSE Long wählen, der hat einen größeren Füllraum, damit ich es bequemer im Händling habe denn ich möchte nicht der Sklave meines HV sein. Das sind aber Daten die man im vorraus nicht weiß und erst im laufenden Betrieb gesammelt werden können.
    Die Entscheidung einen HV zu kaufen hing mit dem Ölpreis zusammen. Noch bin ich in der Lage Holz zu machen was natürlich mit zunehmenden Alter immer schwerer wird. Ob ich später noch mal einen HV kaufe weiß ich nicht, denn wir sind nur noch 2 Personen im Haus.
    Dabei lasse ich die Zeit meiner investierten Arbeit, rund ums Holz, außer acht.


    Gruß monty

    <Link zur Tabelle mit euren Anlagendaten>
    Betreiber (Nickname im Forum)monty
    HerstellerAtmos
    Typ/Leistung25 kW
    Einbaujahr/Endejahr (falls schon entsorgt oder stillgelegt)2008
    Anzahl Heizperioden8
    Puffervolumen + Anzahl Puffer/Anschluß Seriell oder Parallel2x800L Reihe
    Art der WW-Bereitung (Friwa, Boiler, etc.)300L Solarboiler + 300L Boiler mit Zirkulationsleitung verbunden; bei 65°C wird Zirkulation eingeschaltet;
    Die Hauptarbeit wird vom Öler geleistet.
    Backupsystem / NotheizungSieger 28 kW Öler
    Solaranlage (qm, FK, VRK, CPC, HP, PV, Hersteller)7,5qm FK
    Anmerkungen/BesonderheitenGeregelt wird die AGT; Puffer werden einmal bis zum Erreichen des berechneten Sollwert der HZG geleert
    und dann Ventile umgesteuert und der Rest in die FB geführt.

    Hallo,


    Ich vergleiche sowas gern mit dem Autofahren.
    Motor anmachen, läuft im Standgas. Wenn man das Auto bewegen will muß man Gas geben und die Kupplung kommen lassen.
    Manche geben viel Gas und lassen die Kupplung schnell kommen, manche geben wenig Gas und lassen die Kupplung schleifen.


    Aber irgendwann kommt ein Zustand in dem man etwas von jedem zuviel hat. Um solche, ich nenne das jetzt mal Kleinigkeiten, weg zu bekommen müßte man theoretisch noch einen kleineren Mischer parallel dazu verbauen. Die Frage ist nur: Macht das Sinn.


    Das Problem gibt es auch in Großen Anlagen. Deshalb geht man dazu über 2 Regelventile einzubauen. Ein kleineres für die Schwachlastzeit, sprich Sommer und ein größeres für den Winter.


    Gruß monty

    Hallo,


    Belimoantrieb, für alle dies nicht wissen:


    Der Große Breite Knopf über dem Klemmenplan ist für die Handverstellung. Man drückt darauf und kann die Achse drehen. Geht aber nur wenn der Antrieb spannungslos ist. Sobald Spannung anliegt fährt der Antrieb in seine Stellung.


    Der Kleine Runde Drehschalter oben rechts ist für den Wirksinn. Das heißt man gibt dem Antrieb vor in welche Richtung er dreht wenn man Spannung anlegt.


    monty

    Hallo HJH,


    Das mag sein, aber bei mir funktioniert das.
    Jeder hat da seine eigene Meinung, genau wie bei der Frage Reihe- oder Paralellschaltung, Ladomat oder 3-Wegemischer.
    Meine Schichtung in den Puffern ist einwandfrei. Z.b. im ersten Puffer oben 40° im zweiten oben 85°. Was will ich mehr, für mich optimale Ausnutzung.


    Gruss monty

    Hallo puritas,


    Ja, genau beim KT liegt das Problem. Nach einigen Versuchen, wo auch mein Kessel gesabert hat, habe ich jetzt ein Zeitrelais eingebaut mit Externer ansteuerung.
    Das heist der KT steht auf ca.90° und schaltet mir den Lüfter aus. Dadurch fällt die AGT und die FLK wird über das Relais offengehalten.
    ( Ich lasse sie FLK über die AGT nach Ausbrand zufahren ) Die Zeit habe ich auf 15 min. gestellt.
    Nochmal im Klartext:
    Zeitrelais wird an 230V angeschlossen. Der KT schaltet mir das Zeitrelais extern. Das Zeitrelais hat als Funktion rückfallverzögert eingestellt. Das Zeitrelais überbrückt mir den Rauchgasthermostat.
    Das hat zur Folge das der KT takten kann.
    Allerdings ist das nur zu empfehlen wenn der Kessel praktisch nur noch Glut hat.
    Die Kunst besteht darin den Kessel so zu füllen das beim takten des KT quasi nur noch Holzkohle im Kessel liegt.
    Ich habe kein Ladomat und bei mir geht auch kein Schwerkraftbetrieb.


    Gruss monty