Beiträge von Künzel Heiztechnik GmbH

    Moin liebe Gemeinde,


    dieser Fall entwickelt sich leider als etwas unangenehmer, obwohl wir die Akte über diesen Kessel bereits als "erledigt" geschlossen hatten. Ich möchte natürlich erstmal mein Bedauern aussprechen, so sollen die Erfahrungen beim Holzheizen nicht aussehen. Ich möchte auch gleich anführen, dass der Kunde den Kessel aufgrund der "schlechten Funktion" zurückgeben wollte. Eine mangelhafte Funktion konnte jedoch vor Ort ausgeschlossen werden, eine Rücknahme wurde von uns somit abgelehnt.


    Einer der Hauptgründe für die Einweisung/Inbetriebnahme ist, neben dem grundsätzlichen Funktionscheck, natürlich auch die Einweisung des Kunden. Wenn der aber schon weiß wie man mit Holz heizt, dann kann man da nicht viel vermitteln. Das ist manchmal etwas frustrierend für den Mitarbeiter vor Ort, gehört aber mit zum Job. Ich ziehe einige Punkte aus dem von unserem Kundendienstmitarbeiter verfassten und vom Kunden unterschriebenen Bericht:


    - Anlage ist nicht nach Künzel-Vorschlag gebaut... Funktion der Anlage ist fragwürdig.

    - Holz ist Mischholz, zu grob, auch Käfer und Totholz, Restfeuchte gemessen 19-22% - insgesamt nicht in Ordnung.

    - mit Kunde über Holzbeschaffenheit gesprochen, die Qualität steht lt. Kunde nicht zur Diskussion (?)

    - Haus für Kesselleistung deutlich zu groß / nicht alles beheizt (aus Rücksicht auf Kundendaten keine nähere Auskunft)

    - Anlagenfunktion wie der Kunde sich das wünscht nicht realisierbar / eigene Differenztemperatursteuerung und Umschalttemperaturen (?)

    - Kesselfunktion ist komplett gegeben, alles überprüft

    - Kundendienst empfiehlt Anlagenumbau nach Künzel-Vorschlag (eventuell Sonderanlage 11) aus Planungsmappe

    ...


    Mögliche Gründe für "zu laut", "zu dreckig" und "zu wenig Leistung" finden sich alle in den o.g. Punkten wieder. Wir sprechen über den Kundendienst sehr selten ein Betriebsverbot aus, außer es geht um Leib und Leben und davon waren wir hier zum Zeitpunkt der Kontrolle weit weg. Aber bei den gegebenen Voraussetzungen kann sich aber auch in relativ kurzer Zeit z.B. Glanzruß in den Abgaswegen gebildet haben!? Der Umstand tut mir für den Kunden wirklich leid, wer möchte schon einen Kunden mit einer verräucherten Stube, aber eine grundsätzlich mangelhafte Funktion des Kessels möchte ich hier ausschließen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel

    Hallo Uwe,


    bitte mal bei uns anrufen und das Problem mit der Technik besprechen. 04101 7000-0


    Mir ist zu Ohren gekommen, dass wir in den dunkelsten Ecken des Lagers noch ein paar Relais der Firma Kuhnke haben... vielleicht ist ja das passende Teil dabei. 🍀


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel


    Moin Karlheinz,


    danke, dass Du darauf eingehst. Gerne kläre ich an der Stelle auf, denn so liest es sich leider sehr einseitig.


    Von uns wurde der 28. November bzw. ein Einsatz in der 48. Kalenderwoche vorgeschlagen, also eine Woche später, als ursprünglich angenommen. Der Kunde hat uns daraufhin mitgeteilt, dass er allgemein unter der Woche sehr unflexibel bzgl. der Anwesenheit zu Hause sei und da keine Zeit hat. Man hat sich telefonisch nach Alternativterminen erkundigt und auf den 07. Dezember geeinigt. Auch wenn meine Monteure unter der Woche bereit sind mal nach 18 Uhr zu arbeiten (freitags dann allerdings auch zu Hause sind), war hier kein früherer Termin möglich. Das wird hoffentlich ein ganz toller Tag 🍀


    Die "weite Ferne" gibt es an der Küste Richtung Horizont. Wir haben sogar zwei davon, gerne mal gucken kommen!


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel

    Wenn H. Künzel an einer Lösung interessiert ist, verstehe ich nicht warum sich dann niemand bei mir persönlich meldet. Und erst hier reagiert wird nachdem man hier mal was öffentlich wird.


    Hallo Schmidtskatz,


    wir hatten den Auftrag für Ihren Kessel bereits von Ihrem Heizungsbau (= unser Vertragspartner) im System. Ein neuer Auftrag für den gleichen Heizkessel wurde daher nicht eingeplant und das entspricht meiner Vorgabe an unseren Kundendienst. Wir können nicht Aufträge vom Handel, vom Heizungsbau und vom Endkunden für dasselbe Gerät annehmen. Für uns war die Vorgabe "ab Ende Oktober" maßgeblich, dafür haben wir einen unterschriebenen Auftrag und planen das dann auch so ein. Etwas starr, dafür aber plan- und umsetzbar. Bitte kommunizieren Sie mit Ihrem Heizungsbau darüber. Unser Kundendienst wird Sie diese Woche über die Terminplanung informieren, das ist der Punkt an dem Sie als Endkunde von uns mit ins Boot geholt werden. Ihre Anwesenheit ist natürlich für die Einweisung/Inbetriebnahme wichtig!


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel (immer lösungsinteressiert)

    Hallo Schmidtskatz!


    Kurz und schmerzlos die mir vorliegenden Informationen aus dem Kundendienst:


    - Ihr Kessel stammt tatsächlich aus der Charge mit den teilweise falsch gepolten Gebläsen (04/2023)***

    - unser Kunde = Ihr Heizungsbau wurde direkt nach Bekanntwerden des Problems am 20.04.23 von uns schriftlich informiert

    - am 26.04. hatte Ihr Hzb Kontakt zu unserem Kundendienst, es wurde eine spätere Bearbeitung zusammen mit einer Einweisung vereinbart

    - der Auftrag zur Einweisung wurde vom Hzb am 05.10.23 mit der Terminvorgabe "ab dem 26.10.23" eingereicht


    Aufgrund der Herbstferien und der bereits erwähnten Vorlaufzeit von circa 3 Wochen, wird man sich voraussichtlich nächste Woche mit Ihrem Heizungsbau auf einen gemeinsamen Termin für die Folgewoche verständigen. Bitte haben Sie noch ein paar Tage Geduld, Hilfe ist unterwegs! 🔥



    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel



    ***Das Gebläse hat dadurch beträchtlich weniger Luftleistung - ein Betrieb ist nicht empfehlenswert (und sieht nicht aus wie im Werbevideo)!

    Moin Schmidtskatz!


    Aktuell sind wir bei circa 3 Wochen Vorlauf für Inbetriebnahmen. Wenn Ihr Auftrag vorliegt, sollten Sie also bereits einen Terminvorschlag erhalten haben... ich werde mich morgen schlau machen, ob es Gründe für eine Verzögerung gibt.


    Machen Sie sich bitte keine Sorge über die Gebläselautstärke, das gehört so nicht!


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel

    Moin die Herren!


    Erstmal vielen Dank für die guten Tipps und Hinweise, wie fast immer hier! 👍🏼


    Und dann muss ich meinen Techniker am Telefon in Schutz nehmen, er hat sich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Es kam tatsächlich schon mal bei einer Lieferung von Motorbaugruppen zu einem Verdrahtungsfehler, so dass die Gebläse nach rechts liefen. Die richtige Laufrichtung vom Gebläse ist wie von Ihnen beschrieben nach links und sollte hier somit nicht das Problem sein. Bitte kontrollieren Sie das ggf. nochmal.


    Grundsätzlich ist für eine gute Vergasung immer ein dickes Glutbett (faustdick bzw. verdeckte Turboscheibe) notwendig, damit das darüber liegende Holz auch richtig ausgasen kann. Beim Kamin-HV läuft das Gebläse nach dem Start auf der hörbaren Stufe 6 (100%) und reduziert sich innerhalb von circa 45 Minuten auf eine normalerweise nicht mehr hörbare Betriebsstufe 2 bis 3. Zu dem Zeitpunkt wird das Rauschen der Vergaserflamme hörbarer sein, als das Gebläse. Wenn das Gebläse durchgehend hörbar ist, dann sind vermutlich die Soll-Betriebstemperaturen nicht erreicht oder der Türkontaktschalter löst nicht aus. Dieser soll beim Öffnen der Tür das Gebläse auf Stufe 6 laufen lassen, damit austretende Rauchgase zu einem Großteil im Bypass über der Tür abgesaugt werden. Das würde aber bei geschlossener Tür zu einem beschleunigten Abbrand unter Volllast führen und wird hier eher nicht der Fall sein. Aber sowohl die geöffnete Kesseltür, als auch die Gebläsestufe im Betrieb, wird auf dem Display angezeigt.


    Die Kesseltemperatur sollte bei 72 - 80°C liegen, das Abgas bei circa 140 - 160°C. Wenn wir über 180°C erreichen, liegt das an Palettenholz mit unter 10% Restfeuchte oder an verschmutzten Wärmetauscherflächen. Allgemein ist die Holzwahl für den Betrieb ein wichtiges Thema. Dicke Eichenknüppel oder Scheitholz mit mehr als 20% Restfeuchte taugt nichts, schon gar nicht zum Starten, Designerholz muss es aber natürlich auch nicht sein.


    Thema Rücklaufanhebung: Der Rücklauf am Kesselanschluss muss über 60°C (circa 63°C) betragen, denn bei unter 60°C läuft der Kessel zu kalt (unter Soll) und dann wird die Gebläsedrehzahl ebenfalls nicht reduziert. Wir raten zu einem Anlegethermometer direkt vor dem Kesselrücklaufanschluss. ***


    Zu guter Letzt möchte auch ich Ihnen eine Einweisung für Ihren Kessel empfehlen. Auch wenn es Geld kostet, selbst die erfahrensten Feuerteufel lernen mit neuer Technik immer noch dazu. Ihre Zufriedenheit und die Erfahrung deutlich mehr Energie aus dem Holzscheit zu erzeugen, darauf kommt es am Ende an.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel



    *** joe: Es wurden nur die Dehnpatronen an das aktuelle RLA-Modell angepasst. Bei einer Kesselleistung von <20 kW neigen viele am Markt erhältliche Rücklaufanhebungen zum Temperaturabfall bei geringer Kesselleistung. Daher geben wir seit einigen Jahren die 72°C Patrone beim HV17 und Kamin-HV mit, dann sind >60°C gewährleistet und damit ein effizienter und sauberer Betrieb.

    Hallo Stephan,


    wie von Andreas bereits erwähnt, gibt es bei uns Unterstützung. Der Kessel wurde von uns gebaut und unter Oertli verkauft, er entspricht unserem HV17. Oertli hat allerdings eine andere Steuerung verbaut. Da sind wir nicht allwissend, aber bei allen anderen Themen zu dem Kessel können wir mit telefonischer Beratung (04101-70000) oder auch mit einem Kundendiensteinsatz gerne Unterstützung anbieten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel

    Hallo Daniel,


    konnten die fleißigen Forenmitglieder helfen? Ich hätte auch erstmal den Hinweis mit dem Dip-Schalter zur Umstellung von Saugzug auf Druckgebläse gegeben.


    Ansonsten muss ich auch die Frage stellen, ob Du Dir mit dem 811er bzw. mit dem Baujahr des HV sicher bist? Ab 2004/2005 wurden alle HV über die Abgastemperatur geregelt und das 811er ist zur Regelung über die Kesseltemperatur gedacht. Bitte prüfen! Ansonsten such bitte nach einem Schaltfeldmodell 412, 414, 614 oder 812. Die werden regelmäßig in der E-Bucht usw. angeboten. Dann schau natürlich auch nochmal nach, ob der Abgastemperaturfühler noch da bzw. heil ist. Wenn das alles passt, wird der Kessel mit Sicherheit auch besser und sauberer laufen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel

    Moin Lushifushi,


    wir haben die letzte Updateversion 1.12 für das TS621 auf dem Server liegen. Wenn Sie diese haben möchten, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst per EMail oder Telefon. Wir senden Ihnen gerne eine EMail mit dem Update als zip-Datei kostenfrei zu. Sie benötigen für das Update eine SD-Karte mit 128 MB bis max. 2 GB. Dann ist Ihnen hoffentlich geholfen!


    Mit freundlichen Grüßen

    Tim Künzel

    Hallo Horst,


    ich drücke die Daumen, dass er dicht geblieben ist. Die Arbeit sieht auf jeden Fall sehr sauber aus.


    Wir hatten die HVs mit Lambdasteuerung ja schon in den 90er Jahren, die ist dann bei der Weiterentwicklung des Kesselkörpers und einer neuartigen Luftführung wegrationalisiert worden. Die Zukunft bringt natürlich auch neues mit sich, für eine Produktankündigung wäre es dennoch etwas früh und es wird sich zumindest kurzfristig dahingehend nichts ändern.


    Die aktuelle Version des Künzel HV ist äußerlich vom Vorgänger nicht wirklich zu unterscheiden (schlechtes Marketing), auch von den Abmessungen her nicht. Innen sieht es sicherlich an vielen Stellen anders aus. Die seit 2006 grundlegend veränderte Konstruktion mit wassergekühltem Brennerboden anstelle der modularen, manchmal anfälligen Brennerunterbauten, hat sich absolut bewährt. Auch die Standzeiten der wenigen Verschleißteile haben sich durch die Wasserkühlung teilweise vervielfacht.


    Ein Versprechen auf 25 Jahre kann ich trotzdem nicht geben, ich bitte um Nachsicht ;)


    Mit freundlichen Grüßen
    Tim Künzel

    Hallo Horst,


    es handelt sich um einen Zuganker - eine Vorrichtung, die die Außenkesselwand mit der Innenkesselwand verbindet. Diese sind an mehreren Stellen durchgeschweißt. Bei Überdruck würde so ein Druckbehälter sonst dicke Backen machen, die Anker halten die Form. Empfehlen kann ich das Aufschweißen einer Blechplatte natürlich nicht, aber es soll schon mal geklappt haben ;) Die große Frage ist, ob es sich "nur" um eine offene Schweißnaht handelt oder um allgemeinen Materialschwund. Auch der wäre nach 26 Jahren nicht ganz verwunderlich.


    Austauschen sollten Sie den Kessel aus Gründen der Betriebssicherheit in jedem Fall, auch wenn eine Reparatur erstmal Abhilfe schafft. Ein einzelner fehlender Zuganker alleine ist nicht schlimm, dafür sind die Kessel stabil genug gebaut, aber wer weiß schon, wie es um den Rest steht!?


    Fragen Sie sonst auch gerne für Tipps und Tricks bei uns in der Technik nach!


    Mit freundlichen Grüßen
    Tim Künzel

    Halt, stopp!


    Entschuldigt wenn ich Euch in Eurem Versuchslabor unterbreche, aber bitte ruft doch bei unserer technischen Seelsorge an, bevor viel Zeit, Geld und am Ende noch Lust vergehen! ;)


    Die Abgastemperatur ist mit Sicherheit höher, als angezeigt. Wenn ich die Flamme auf dem Foto richtig deute, ist sie mächtig und instabil. Das zeugt von fehlendem Druck und viel zu viel Sekundärluft. Sie sollte nach dem Türöffnen stramm und gerade in die Brennkammer brennen. Ein paar einfache Punkte bitte prüfen:


    • Ist der Steigzug vom Fühler WIRKLICH frei? Bitte Brennkammerschale herausziehen, eine Taschenlampe auf die Rippen legen und von oben reinschauen, ob der entsprechende Zug richtig frei ist. Manchmal bleiben unten verkrustete Reste hängen und der Zug bekommt kaum Abgase ab.
    • Testweise bitte die Zugregelklappe an der Seite fest verschließen. Es gab auch schon abfallende Kaltluft im Abgas bei zu geringem Gegendruck, die die Fühlerangaben verfälscht hat.
    • Bitte die Gebläseabdeckung öffnen und schauen, ob im Sekundärkanal eine Steckdrossel eingesetzt ist oder nicht.
    • Ist der Brenneraufbau korrekt? Wir erleben es ab und zu, dass der Brennertopf nicht auf dem unteren Abschlussring steht, sondern in den oberen Brennerring gehängt wird. Eine korrekte Aufbauzeichnung habe ich angehängt, wenn es funktioniert hat...


    Wenn diese Punkte geprüft wurden, dann bitte bei uns in der Technik anrufen und um Ferndiagnose oder Kundendiensthilfe bitten. Bitte NICHT an den Brennerteilen spielen, das ist selten eine gute Idee.


    Lieber Holzfreund, die Materialangaben sind nicht korrekt oder waren es eventuell mal vor 20 Jahren, aber es freut mich natürlich, wenn das bei Dir alles gut läuft. Dein BT sollte jedoch nicht mehr als 220 Grad Abgastemperatur erzeugen. Für Fragen gerne melden!



    Mit freundlichen Grüßen
    Tim Künzel

    Hallo Rauhbein,


    wir empfehlen für die Fülltür gerne Silikon, nicht aber für die Brennkammer. Es dichtet etwas besser ab, als die Faserschnur, was beim Saugzugkessel bzgl. der Falschluft in die Verbrennung und beim Druckgebläsekessel bzgl. der Rauchgase wichtig ist. Da die Temperaturen im Füllraum nicht so hoch sind, wie in der Brennkammer, sind die Dichtungen auch recht langlebig. Wenn die Dichtfläche irgendwann hart und teerig ist, kann man sie oftmals einfach umdrehen und mit "der frischen Seite" weiterverwenden. Aber wirklich immer auf die Dichtheit achten!


    Mit freundlichen Grüßen
    Tim Künzel

    Hallo Sciurus,


    es handelt sich um ein normales Rechtsgewinde. Tipp: nehmen Sie zwei Hammer, einen halten Sie fest hinter das Ventil, mit dem anderen geben Sie zwei, drei kräftige Schläge von vorne auf den Gusskörper. Wenn das Thermomix nie gewartet wurde, setzt sich irgendwann eine Korrosion im Gewinde an, die durch entsprechende Erschütterungen meistens leichter zu lösen ist. Ziehen Sie nach dem Öffnen den Messingeinsatz aus dem Gusskörper und tauschen Sie diesen zusammen mit der Dehnpatrone (63°C) gegen einen neuen aus. Reiben Sie den neuen Einsatz von außen leicht mit Spülmittel ein und stecken ihn zurück in den vorgesehen Platz. Danach sollte das Thermomix wieder für viele Jahre seinen gewohnten Dienst vollrichten.


    Mit freundlichen Grüßen


    Tim Künzel

    Moin Horst,


    grundsätzlich können auch ältere HV die Messung bestehen, die deutlich vor Inkrafttreten der heutigen BImSchV installiert wurden (1986 bis 2013). Sollte es Probleme gegeben haben, gerne bei uns melden. Im Servicebereich unserer Webseite gibt es das Formular "Auftrag zur Emissionsmessung" zum Download. Wir kommen dann, reinigen an bestimmten Bereichen nochmal nach und prüfen die Anlage auf einwandfreie Funktion, dann gibt es von uns eine Vormessung mit einem entsprechenden Messgerät. Das macht man am besten kurz vor der offiziellen Messung, wir kommen aber auch zur Begleitung der Messung vom Schornsteinfeger als Unterstützung dazu, wenn gewünscht. Eine Messung kann man auch immer mit unserer Technik vorbesprechen und bekommt dann einige hilfreiche Tipps. Häufig sind banale Dinge, wie nicht gereinigte Abgasrohre, undichte Kesseltüren oder auch nicht ausreichende Wärmeabnahme zum Zeitpunkt der Messung bereits das Problem.


    Telefonisch sind wir aufgrund einer zeitweise aussetzenden Leitung diese Tage nur eingeschränkt erreichbar, aber per EMail oder über das Kontaktformular auf unserer Internetseite ist das kein Problem.


    Gruß
    Tim Künzel