Beiträge von ET14

    Hallo Florian,


    Klar kannst die Ölheizung noch nutzen, wen Du keine Lust hast Holz zu heizen und wenn für diese und nächste Saison noch Holz vorhanden ist geht's ja.
    Da setz Dich jetzt nicht unter Druck, etwas doof Krampf umzubauen. Ob den nächsten zwei Jahren tut sich politisch bestimmt auch noch einiges.
    Zumal 17Rm pro Heizsaison echt nicht viel ist. Da gibt es hier viele die wesentlich mehr verbrauchen.


    Den Abgleich bitte trotzdem machen, der ist ja für das Rohrnetz der Heizkörper da und nicht für den Wärmeerzeuger. Du brauchst dafür eine möglichst genaue Heizlast von jedem Raum.


    Gruß
    Frank

    Hallo Daniel,


    ich habe nahezu eine ähnliche Konstellation wie Du. Holzvergaser mit 40 kW Nennleistung und genau diesen Thermoflux Pelling ECO, allerdings als 25 kW Variante. Beide Abgasrohre werden zusammengeführt und münden in einem Schornsteinzug.
    Alle bisherigen Einwände kann ich nahezu uneingeschränkt bestätigen. Der Kessel müsste eigentlich gemessen werden, mein Schornsteinfeger ist da allerdings sehr kullant, er misst nur einen weshalb wir großes Glück haben. Quasi nur den der hauptsächlich läuft, ansonsten sind es pro Messung und Ksssel aller zwei Jahre ca. 150 €, was nicht wenig ist.
    Von daher ist der Einwand von Roberto durchaus gut und wäre für mich im Nachhinein die bessere Variante gewesen, da diese kleinen Multikessel meist auch für Kohle geeignet sind und mehr als 4 kW bringen (hätte für mein Haus sicherlich gerade so gereicht, könnte aber an kalten, windigen Tagen eng werden)


    Verblockt muss der Pelleter auch sein, dass macht sich am besten über eine gute Regelung, bei mir die UVR16x2. Wenn HV eine Abgastemperatur von 60°C hat, schaltet der potentialfreie Ausgang ab und der Pelleter geht in den Ausbrand und erlischt. Funktioniert einwandfrei. Könnte meine Regelung am ETA aber auch. Kommt also drauf an was Du für eine Regelung hast.


    Zum Pelling ECO und Hydraulik:
    Wie schon erwähnt habe ich das kleine Model mit Nennleistung 25kW. Er hat eine eigene Pumpe und leitet in den oberen Anschluss am Puffer ein (über ein T-Stück in der gleichen Leitung wie der HV). Das funktioniert einwandfrei.
    Die Rücklauf kommt bei mir vom 5 Wegeventil, was den VL für die Heizkörper regelt. Sobald der Pelleter an ist, steuert dieses auf 65°C VL-Temp., somit bekommt Pelleter aureichend hohe Wassertemp. Die Regelung am Pelleter kann auch die Kesselpumpe selbst steuern.


    Der Kessel selber hat den 135L Tank, er läuft irre leise und hat mein Haus (energetisch nicht top aber ok) bisher auch allein an kalten Tagen beheizt. Allerdings habe ich noch Baustelle und es kommen noch mal gut 80...100m² an die Heizlast dran. Ich glaube er schafft nicht dauerhaft die 25 kW, glaub dafür sind die Wärmetauscher zu schlecht aber gut 18...20 gehen im Dauerbetrieb. Da ist glaub die 35kW Version für Dich besser. Er regelt seine Verbrennung nach Flammtemperatur, was ich für sehr fortschrittlich halte.
    In den Behälter passen 9 ganze Säcke Pellets, damit komm ich bei Minusgraden ca. etwas über 4 Tage. Allerdings fällt dann auch viel Asche an und man muss ihn unbedingt reinigen. Auch hinten versteckt sich eine Öffnung, wo unbedingt gereinigt werden muss. Ich habe das mal vernachlässigt, Ergebnis daraus war, dass zum Saugzugventilator so viel Asche gelangt war das dieser nicht mehr anlief. Kleine Ursache große Wirkung. Ansonsten hatte ich einen kaputten Flammtemp.sensor, den ich bequem auf Garantie getauscht bekam und einige Fehlzündungen nach langem Stillstand, wo ich mir nicht sicher bin ob das an den Pellets lag.
    Das Preis-, Leistungsverhältnis ist sehr gut, wie ich finde. Habe damals weniger Kaufpreis bezahlt als Bafa Förderung war. Allerdings habe ich von firma installieren lassen, was eh gut Geld kostete. Anlage läuft aber problemlos.
    Der Kessel gefiel auch meinen HB, der bisher immer nur hochpreisige Geräte verbaut hat.


    Fazit:
    Als Backup super geeignet. Auch als Haputheizung geht er gut, wenn man die wöchentliche Reinigung (ca. 2-Mal) nicht scheut. Dann müsste man sich aber die Pellets irendwie in einen Behälter o. ä. holen, damit man nicht die teure Sackware braucht. Ich würde mich heute aber lieber für so einen automatischen Pellet-/Steinkohlekessel aus Polen entscheiden, wie Roberto hat, da die Steinkohle bei uns über die Grenze echt sehr günstig ist.
    Oder einfach eine Gastherme, da ist die Messung günstiger und sie läuft absolut leise, sauber, platzsparend und ohne jeglichen Reinigungsaufwand für den Nutzer selbst.


    Gruß,
    Frank

    Hallo,


    was die Ursprungsfrage anbetrifft so denke ich, ist eine Gasheizung das Einfachste was man haben kann, wenn Erdgasanschluss vorhanden.
    Wenig Platzbedarf, preislich in der Anschaffung überschaub, hoher Wirkungsgrad, sauber und leise.
    Diese Gas Brennstoffzellen sind auch ne tolle Sache aber leider eben sehr teuer.


    Soll jetzt wirklich keine Werbung sein aber hätte mir die Bafa nicht den Pelletter gut gesponsort hätte ich auch Gas genommen und mir lieber den Platz gespart. Das einzige doofe ist halt der Tarif, wenn man größtenteils mit Holz feuert und wenig Gas verbraucht. Grundgebühr zahlt man halt trotzdem (fast) immer.


    Ich habe mich aufgrund des eigenen Waldes für Holz entschieden aber das Problem der wenigen Zeit kenn ich auch nur. Und Holz machen in Ehren aber die Kinder sind eben nur einmal klein und es gibt tatsächlich auch Leute die noch andere Hobbys außer Holzen haben (bei mir halt Triathlon 8) ).


    Gruß,
    Frank

    Hallo,


    sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe aber Haussanierung, Kinder und Triathlon fordern Ihre Zeit... :D


    Du schreibst dass Du ihn auf Stufe vier betreibst und auf modulierenden Betrieb umstellen willst. Das ist nicht schwer, steht alles gut und kurz unter Punkt 4.3.1 im Handbuch beschrieben.
    Einfach im Menü auf EINSTELLUNGEN, dort BETR ART und dann Kesselbetrieb auswählen. Dein Kessel fährt demnach momentan im Stufenbetrieb.
    Im Normalfall sollte er nun automatisch seine Leistung einstellen um die gewünschte Temperatur zu halten. Der jeweiligen Fixstufen sind, glaube ich, nur entsprechende Flammtemperaturen zugeordnet.
    Bitte ändere immer nur einen Parameter aufs Mal und schau wie der Kessel sich verhält. Beim gleichzeitigen Ändern zu vieler Parameter hat man keinen direkten Überblick was nun den Ausschlag für die zu beobachtende Änderung brachte.


    Grüße
    Frank

    Hallo Matthias,


    ja es könnte wirklich sehr eng werden. Wenn Ihr noch in der Planung des Hauses seid, frag doch mal den Architekten ob es nicht möglich ist den Puffer evtl. mittig im Haus anzuordnen und z. B. die Treppe drum herum zu bauen. So bleiben die Verluste im Haus und Du sparst Platz im Wohnraum. Der Speicher sollte dann natürlich eher lang und dünn anstatt dick sein (was für die Schichtung eh von Vorteil ist).
    Ansonsten stimme ich den anderen zu, der Platz wird wohl nicht genügen. Für den Kessel allein schon (hängt natürlich auch etwas davon ab wo der Anschluss zum Schornstein ist) oder nur den Puffer allein aber beides (bei angenehm viel Puffer), wird eng. Kommt auch immer etwas auf die Gegebenheiten bezüglich Fenster und Zugänglichkeit an. Die Hersteller geben ja in Ihren Bestimmungen immer den ca. Platz an der neben dem Kessel notwendig ist.
    Bedenke bitte das auch noch ein oder zwei Ausdehnungsgefäße sowie Heizkreisregelung und Verrohrung viel Platz benötigt.


    Grüße

    Hallo Ican,


    ich habe exakt den gleichen Kessel, auch in der orange-grauen Lackierung. Verrohrt hat den die Installationsfirma mit, E-technisch habe ich ihn angeklemmt. Ich nehme an, Du hast es bereits selbst gesehen aber die Klemmleiste ist recht übersichtlich und ein Plan ist in der Anleitung (wenn auch nicht die aller ausführlichste). Hatte ihn erst autark laufen, nun wird er über die UVR angefordert. Läuft angenehm leise (viel leiser als der große ETA Holzvergaser) und tut seinen Job bisher problemlos.
    Einen kaputten Flammtempeatursensor hatte ich ganz am Anfang mal, den hat mir der Händler sofort und ohne Diskussionen auf Nachfrage ersetzt.
    Auch als Holzkessel hatte ich ihn schon laufen (bevor der HV da war), das geht auch gut und man bekommt soger 50er Scheite rein.


    Gruß und viel Spaß damit.
    Frank

    Hallo JPB,


    schön das Dein Pelling ECO problemlos in Betrieb gegangen ist. Ich denke mit dem hast Du, zumindest auf kurze Sicht, keinen Fehler gemacht. Überschaubare Technik und ein Preis der sich durch die Förderung schon allein bezahlt macht.
    Da kann man eine sehr günstige Heizung mit bauen. Meiner hat bisher auch keine Probleme gemacht und die Messung hat er letztes Jahr sofort und ohne das ich Ihn vorher gereinigt habe o. ä. bestanden. Sowohl CO als auch Staub!
    Ansonsten steht der eher steifmütterlich neben dem großen ETA staubt ein.
    Aber ich denke das er diesen Winter sicherlich mal des öfteren laufen darf.


    Gruß,
    Frank

    Reiner meint zwei einfache, leere, Pufferspeicher. Nebeneinander stellen und parallel verrohren.
    Dann ein Schichtrohr von außen an die (meist 4) Anschlüsse bauen. In dieses werden die Rückläufe der Heizung und die Solaranlage eingeleitet, somit schichten sich die Massenströme nach jeweiligem Temp.niveau in die Puffer ein.
    WW dannüber Friwa ist nicht schlecht aber Geschmackssache. Da gibt es immer wieder harte Diskussionen.


    Gruß,
    Frank

    Hab mir folgenden mal angeschaut:


    Hygienespeicher KER2-2000 Liter, 2 Wärmetauscher, mit 120mm Isolierung

    Hallo Philipp,


    TWL baut sicherlich gute Speicher. Wollte ich auch erst nehmen.
    Leider haben die meisten großen Hygiene-Kombipuffer eine WW-Wendel die auch den KW-Anschluss oben hat. Das hat zwar den Vorteil, dass man den WT komplett abflanschen und ziehen kann aber eben auch den Nachteil, dass das ca. 8°C kalte Trinkwasser oben im Puffer eintritt. Da dort ja aber üblicherweise die heißesten Temperaturen herschen, bringt dies hässliche Verwirbelungen in die Schichtung, dass kann echt nerven. Denn so baut die heiße obere Schicht mit jedem Mal Wasserhahn aufdrehen etwas ab, obwohl sie sonst viel länger kontant bleiben würde.
    KW-Eingang wenns geht immer so weit unten wie möglich. Damit hat man im unteren Pufferbereich auch immer gleich eine gute Kühlung und somit immer kaltes Wasser um auch an kalten, sonnigen Tagen noch etwas Ertrag von der Sonne zu ernten. Sind die Temp. unten zu hoch, schaltet die Solarpumpe oft gar nicht an.


    Ich hab mir eigens dafür in den 5000er Puffer eine Wendel von unten nach oben einbauen lassen. Hat damals Alpha Thermotec gemacht und ich denke es war gut. Hatte zusätzlich noch einen Mannlochflansch zur Folge, den ich bei Bedarf im Störfall nutzen könnte um in den Puffer zu kriechen (was nicht sonderlich angenehm ist).


    Gruß
    Frank

    Hallo Philipp,


    ich würde auch zum 4000er Speicher tendieren. Vielleicht bekommst den sogar einzeln in das Nebengebäude.
    Bei meinem 5000L Speicher ist es auch angenehm, wenn man einfach anfeuern kann wann man möchte und nicht immer drauf warten muss das er auch oben auf 30°C runter ist. Ich feuer meistens wenn ganz oben noch um die 50...60°C vorherschen. Und der FÜllraum vom großen ETA liegt auch bei realen 2000L, also gleich zum großen Attack. Nur Feuer ich derzeit ausschließlcih minderwertiges Holz. Wie es bei Eiche oder Buche aussieht werde ich aufgrund Mangel wahrscheinlich nie erfahren.


    Wenn Deine Wohnräume gerade frisch saniert sind, dann lass die einfach so. Wirst ja sehen wie es sich mit den RL Temperaturen und damit mit der nutzbaren Spreizung verhält. HK´s jetzt deswegen tauschen fände ich (wenn es nicht zu krass ist) unverhältnismäßig.


    Gruß,
    Frank

    Meine Meinung, auf die guten Attack user hier im Forum hören, bringt am meisten. Randy ist da sicherlich einer der erfahrendsten.
    Ich denke Alpha TT macht auch recht gute Preise, ebenso für Puffer und anderes Zubehör.
    Vorsicht bei Hydraulikvorschlägen von denen, die sind nicht immer optimal, ebenso wie die größe der empfohlenen Ausdehnungsgefäße.


    Programmierung der UVR lieber selbst machen, ich bin damit gut gefahren und man hat immer volle Entscheidungsgewalt. Bitte immer Passwort für das Tapps-Programm mit bestellen, damit im man im Fall der Fälle selbst was ändern könnte.
    Wenn nicht gibt es gute andere Firmen die UVR-Programme erstellen.


    Gruß,
    Frank

    Hallo Stefan,


    ich weiß nicht ob Du unbedingt die IBS von einer "Fachfirma" machen lassen musst. Hab den vom HB anschließen lassen, 230V Elektrik von Elektriker, Sensorik selbst und dann einfach angeschalten und mal laut Anleitung gestartet. Da ist wirklich nicht viel dazu. Und die Einstellmöglichkeiten sind sehr überschaubar. Glaub das Geld kannst Du Dir sparen, wenn sogar die Leute von TF so etwas andeuten...


    Der Flammtemperatursensor war bei meinem Kessel einmal kaputt. Daraufhin hat mir der Händler auf telefonische Nachfrage problemlos einen neuen geschickt.


    Gruß,
    Frank

    Also gegen den Attack spricht tatsächlich so wirklich nix.


    Den Mehrpreis bei den teuren Kesseln macht eben vor allem auch der Service. ETA usw. haben überall Servicetechniker, Vertreter, führen Schulungen durch usw. Das muss natürlich mitbezahlt werden. Genau wie die höheren Lohnkosten und natürlich die Marge die erzielt werden muss.


    und auch dort schon auf eine blaue Plakette verwiesen. Hätte mich lieber geirrt...

    ...hoffen wir es nicht. Man hat schon langsam das Gefühl das das Land immer mehr auf dem Rücken der einfachen Bürger saniert wird :/

    Hallo Maik,


    ich denke für ambitionierte Leute, die sich mit der Marterie beschäftigen, wie Dich und fast alle anderen hier, ist der Attack SLX die beste Preis-Leistungs-Alternative.
    Selbst war ich lange Zeit auf dem Weg mir einen solchen zu kaufen, aufgrund der damaligen Abbrandregelungsprobleme und fehlender ANzündklappe sowie dem Wunsch meiner Frau nach einer Anzündautomatik, ist es dann ein ETA geworden.
    Die Regelungsproblemchen wurden anscheinend gut gelöst und der Rest ist wahrscheinlich nicht zwingend notwendig.


    Der Mehrpreis z.B. gegen Windhager ist nicht allein mit den Materialien zu begründen, denn der Edelstahlfüllraum macht keine 1000€ aus. Die Regelung die man beim Windhager LogWin dazu bekommt, kann auch nur Kessel!!! Alles andere wie Heizkreise usw. geht dort nur über Zusatzmodule die teuer mit gekauft werden müssen. Ich hätte gern einen Windhager gehabt, da die echt große Füllräume haben (für Sturzbrandkessel) und eine top Abbrandregelung nach Flammtemperatur aber der Preis war es mir nicht wert. Hätte noch einmal gut 1000 € mehr gekostet als der ETA.


    Und die Regelung der Heizkreise sowie Rücklaufanhebung über eine UVR zu realisieren ist gewiss keine schlechte Sache, das läuft bei mir auch super (obwohl die ETA Regelung nahezu alles hat) und man kann immer wieder was dazu nehmen oder ändern.


    Ich ich kann dir nur empfehlen aus eigener Erfahrung kaufe nichts bei dieser Firma.....

    Wenn Du Alpha Thermotec meinst, dann kann ich Dich teilweise verstehen.
    Dort habe ich meinen 5000 L Puffer gekauft, da waren die echt flexibel und haben alle möglichen Zusatzstutzen zum günstigen Preis dran gebaut, echt top. Aber was die Liefertreue und den Service anbetrifft, war ich auch nicht zufrieden. Da leider eher unzuverlässig. Auch die Ratschläge bezüglich Hydrualiken, die hier so einigen Usern schon gegeben wurden, sind recht fragwürdig. Die Sache hat in dem Fall also zwei Seiten ...


    Grüße

    Hallo Nico,


    in Eurem Keller ist alles für Heizung vorgesehen, von daher kann ich auch verstehen, dass Du den HV auch da rein bauen möchtest. Aber die Einbringung des 600 kg Monsters macht echt keinen Spaß, Puffer auch nicht. Wenn Keller dann hättest Du mit einem KWB Classicfire wenig Probleme. Der ist in 3 Hauptkomponenten zerlegbar und somit von Größe und Gewicht her gut händelbar. Außerdem ein absoluter Top-Kessel, mit Regelung nach Flammtemperatur. Klar, der Preis ist auch was höher als für einen Attack SLX.


    Ich habe meinen ETA auch im EG stehen. Über eine Tür direkt mit Garage verbunden. Ich kann also mit Schubkarre oder Hubwagen direkt bis dahin fahren, das ist wirklich sehr praktisch und ich habe es nicht bereut.
    Für den 5000 Liter Puffer musste ich auch den Fußboden runter nehmen.


    Grüße
    Frank

    Hallo Richard,


    der Vorschlag ist wirklich gut und würde theoretisch auch wenig invest bedeuten.
    Der Vorteil an der Abgasklappe ist allerdings, dass mir so auch keine Abgase vom HV über den Pelleter und dessen Luftöffnung in den Heizraum strömen können.
    Dieses Problem hab ich vor allem gehabt, wenn es draußen noch warm war und die Gase sich den leichteren Weg gesucht haben, anstatt durch den kalten Schornstein.


    Gruß,
    Frank

    aber ist das nicht so gewollt, das die obersten 280l die eiserne Reserve für die WW-Wendel ist?

    Naja, sagen wir mal so, ich hab es so gelassen. Kann aber aufgrund des Mannloches am Puffer auch nachträglich an den "Innereien" etwas ändern (z. B. Rohr nach oben am Anschluss innen anbauen).
    Der obere Klöpperboden rettet mein Haus nun auch keinen halben Tag mehr, von daher wird es wohl so bleiben.
    An und für sich bin ich aber eher ein Vertreter der Ansicht, die Heizung hat Vorrang vor WW oder zumindest hab ich es gern wenn beide das gleiche Puffevolumen nutzen können. Mein HB denkt mittlerweile genauso aber das ist sicher eine Geschmackssache.


    Frank

    Hallo Jan-Philipp,


    kann Dir nur zustimmen, der Kessel ist recht unkompliziert gebaut und funktioniert zuverlässig. Klar mit automatischer Ascheaustragung ist da nix und Saugsystem für Pellets gibt es auch nicht. Aber wer damit leben kann den Aschekasten 3...4 mal die Woche zu leeren (bei Dauerbetrieb) und ab und an mal die Wärmetauscher zu reinigen, der kann gut damit heizen. In den Behälter passen genau neun 15 kg Säcke Pellets, keine Ahnung wie weit ich damit bei richtig kält mit meinem Haus komme aber auch das werde ich mal probieren.
    Regelung finde ich auch nicht so schlecht, da nach Flammtemperatug und Unterdruck. Lambda ist nicht aber hat bei Schornimessung auch nicht gefehlt, Kessel hat ohne irgendein Zutun von mir nach aktuellen Kriterien sofort bestanden.


    Viel Erfolg.

    Hallo,


    ich glaube ich hatte es schon mal zum besten gegeben aber nun nochmal meine bisherigen Erfahrungen.
    Habe den Pelling ECO 25, mit 135 L Behälter seit September in Betrieb. Für diesen auch ein Scheitholzrost, um da mal was festes zu feuern. Hat mir auch schon genutzt, als ich Estrich ausheizen musste und der ETA noch nicht in Betrieb war. Da hab ich einiges an Pellets gespart und lieber Holz gefeuert. Aber Achtung, dafür muss extra eine Ablausicherung installiert werden und der Kessel hat keine integrierte Kühlschleife.


    Ich muss aber zugeben, dass er wenig gelaufen ist, seit er nur noch das Backup für den ETA darstellt. Wenn doch mal dann ist er eigentlich zuverlässig. Zwei- dreimal hatte ich es bisher das er nicht richtig gezündet hat, das war aber immer nach langem Stillstand. Sobald er lief und nach ein paar Stunden erneut anspringen musste, geht das einwandfrei.
    Theoretisch würde der kleine Pelleter auch für mein Haus mit WW genügen, wobei der 5000 L Puffer natürlich nicht dazu passt und ich nur bis zur zweiten Messstelle auf ca. 65°C hochheizen lasse (und das sind dann schon ca. 1800 L).
    Die Freigabe über den Pot.freien Kontakt gibt bei mir die UVR, die auch die Pumpe ansteuert. Wie gesagt ich kann nicht klagen und 3500,-€ Förderung von der Bafa gab es auch schon. Kessel ist also bezahlt ;)
    Wer mal in der Oberlausitz ist, kann sich das Ding auch gern ansehen kommen.


    Grüße
    Frank

    Hallo,


    bei uns in der Oberlausitz war es ja die letzte Woche auch sehr kalt (-8°C am Tag, -16°C nachts).
    Was solll ich sagen, die Auslegung meiner Heizung scheint sich gelohnt zu haben. Musste bisher nur einmal am Tag den SH40 anheizen und das obwohl fast ausschließlich Abrissholzbretter aus Fichte gefeuert werden.
    Ertrag pro Füllung etwa so 140... 160 kWh die in den Puffer geführt werden. Das hielt jetzt immer so ziemlich 23...25 h eh am oberen Abgang nicht mehr genügend Temperatur anlag um die Heizkörper mit der entsprechenden Temp. nach Heizkurve zu versorgen. Die FBH hält natülich noch was länger durch.
    Nach- oder Vorteil an meiner Anlage ist derzeit das der obere Heizvorlaufanschluss kein innenliegendes Rohr nach oben hat und somit immer der obere Bereich des Puffer (sind bei meinem 5000er etwa 280 L) für die Heizung ungenutzt bleibt. Da usnere Wohnung aber anscheinend halbwegs gut isoliert ist, haut es bisher hin und Waschmaschine hat noch etwas WW-Reserve.
    Mal sehen wie es nächsten Winter wird, wenn voraussichtlich alle Räume an der Heizung hängen, momentan ist das EG noch Baustelle und ich heize nur etwa 150 m².


    Grüße aus dem östlichen Dreiländereck.