Beiträge von Glutgeist

    Möchte den den beiden letzten Mitgliedern Holzfreund5 und Autodoktor für ihre Beiträge danken ,aber auch allen früheren Mitgliedern ,das mein alter Beitrag noch nicht ganz in Vergessenheit geraden ist.

    Man liest ja das einige HVG doch auch eine sehr lange Lebensdauer haben und zufriedenstellend ihren Dienst verrichten.

    Es kommt halt immer darauf an ,wie die HVG betrieben werden und wie pfleglich sie behandelt werden.

    Meines Erachtens spielen einige Aspkte eine wesendliche Rolle für die Lebensdauer :

    Rücklaufanhebungtemperatur (mind. 58°C)

    Brennkammertemperatur (nicht über 950°C)

    Abgastemperatur nicht Kondensierend im Kessel (über 100°C)

    leichte Zwangsumwälzung auch in der Anheizphase ,das sich keine Hotspots ausbilden .

    HVG nicht an oder über der Leistunggrenze betreiben


    Es gibt ja noch viele Kleinigkeiten die Ausschlaggebend sind (schreibt es in die Antworten).


    Leider wird mein HVG (Hoval) icht mehr hergestellt ,(war vielleicht ein zu gutes Produkt ) habe diesen seit 2015 im

    Einsatz und in der jetzigen Heizsaison betreibe ich auch noch zusätzlich eine Bodenheizung im 2. Stock (Haus aufgestockt)

    mit.(ges. Heizungsbedarf pro Std bei 0°C Außentemperatur ca 6-8 KW ,ges. Wohnfläche ca 260 m²).


    Wünsche allen Holzheizern eine recht lange Lebensdauer ihres HVG.


    mfg Glutgeist

    Hallo Patrick


    Es ist sehr schwierig einen sicheren Abbrannt mit Holzbriketts zu realisieren.

    Die meisten Kesselhersteller haben auch keine Freigabe für einen 100% Einsatz von Holzbriketts.

    Wie obigen Beiträgen zu entnehmen ist ,ist das Freihalten der Düse eine wichtige Voraussetzung ,weil Holzbriketts

    ,insbesonders Rundgepresste zum zerbröseln neigen und somit die Düse zusetzen.

    Wie ich entnehmen kann hast du keine Drehzahlregelung am Ventilator ,so das nur über die Primärluftverstellung ein

    bestimmter Bereich der Holzgaserzeugung abgedeckt werden kann.

    Wie du auch schreibst kommt es mitunter zu Flammabrissen ,weil mitunter das zündfähige Gasgemisch nicht stimmt,bzw.

    die Brennraumtemperatur Grenzwertig ist (kleiner als 630°C).

    Wenn möglich ein Brennraumtemperaturmessung nachrüsten.

    Auch ganz wichtig ist das der HVG keine Falschluft zieht ,weil sonst steht der ganze Füllraum in Flammen und wird

    nur schwer Regelbar = auch beim Anheizen zu beachten.

    Die Schwierigkeit beim Abbrannt von Holzbriketts besteht darin ,das Feuer im Vergaserraum möglichst klein zu halten,um die sich rasch vergrößernde Oberfläche (durch aufquellen und zerbröseln ) der Holzbriketts und der damit einhergehenden

    Holzgasmenge im Arbeitsbereich zu halten.


    Bei meinen HVG regle ich mehrere Parameter um einen gesicherten Abbrannt sicherzustellen :

    Leistungsregelung im Bereich von 9 - 17 KW (Nennleistung des HVG 25 KW) = Hauptregelung

    dies wird bewerkstellig durch eine Summenregelung von Brennraumtemperatur ,Abgastemperatur ,Unterdruck ,Flammgeschwindigkeit

    usw. - welche mit variablen Verhältnissen und Begrenzungen zueinander stehen.

    Bei ganz kleinen Leistungen (6-8 KW) insbesonders in der Übergangszeit und bei Einsatz von Holzbriketts (50 kg/Ofenfüllung)

    hat sich auch die Verkleinerung des Düsenquerschnittes auf ca 60% bewährt (Düse hat 104 cm²),damit man lange Brenndauer

    über 16 Stunden bewerkstelligen kann (Abgastemperaturen 100 -110°C).


    Ich finde das Heizen mit Holzbriketts als konfortabl an ,ist zwar technisch etwas aufwendiger und etwas teuerer als Holz.


    mfg Lux

    Hallo Franz


    Hab 2 CMi im Einsatz (man kann nur 8 Geräte pro CMI loggen - hab aber 6 UVR X2 ,3 RSM ;2 EZ3 ,CAN Monitor un Can BC2 ).
    Wenn man die Anlage optimieren will ist der CMI ein unbedingtes muß .
    Außerdem kann man bequem auf alle Geräte über den PC zugreifen ,auch programmieren.
    Auch der Zugriff übers Internet ist möglich . Schematische Darstellungen sind auch möglich .


    mfg Glutgeist

    Ich finde durch die Teilung des HVG ist ein fortschrittlicher Aspekt gelungen ,was die Einbringung und Handhabung betrifft.
    Nicht jeder ist Bereit einen extra Kellerzugang zu machen wenn man den Kessel austauschen muß.


    Eine Einbringung eines HVG ist ja durch die oft sehr engen und winkeligen Kellerabgänge nicht so leicht zu bewerkstelligen
    auch wenn genug Mannpower zur Verfügung steht ,weil diese oft nur aus Platzgründen begrenzt einsetzbar sind.


    Wie Rudi (Zalondo) schreibt ist er mit diesen HVG sehr zufrieden ,was Leistung -Füllraum etc. betrifft.


    Bei einen Füllraum mit 180 Liter spielt er schon in der oberen Liga mit (wie heißt es Hubraum (Füllraum) kann durch nichts ersetzt werden).


    Leider ist auch der Kesselpreis in dieser Klasse angesiedelt und daher auch nicht der große Verkaufsschlager.


    Ja es ist schon von Vorteil wenn man mit einer Ofenfüllung den Heizzyklus und somit den Tagesbedarf abdecken kann.


    Mit 56 Kg Buchenholz bekommt man schon so um die 190 -230 KWh Heizenergie geliefert.


    Das ergibt aber für den angegeben Zeitraum (7 Std) einen Durchschnittswert von knapp über 30 KW ?.
    Dafür sprechen auch die 212°C Abgastemperatur und die 7.4% Restsauerstoff welche auch gerade nicht ganz niedrig sind.


    Der Heizbedarf dürfte sich so um die 9 KW ergeben was auch die Zwischenspeichung von ca 130 Kwh für die 3200 Liter Puffer ergibt.


    Habe den HVG bei der letzten Messe (2019) angeschaut ,macht echt einen soliden und zweckmäßigen Eindruck .


    mfg Glutgeist

    Hallo Stefan


    Bei einer solch kleinen Anlage spielt eher der Ökogedanke eine Rolle ,als der Aufwand und die verwertbaren Kosten.
    Natürlich kann man bei Sonnenschein einen großteil der Grundlast abfedern ,wie ich aber oben geschrieben habe
    lassen sich diese Wechselrichter nur im Grenzbereich überbelegen ,so das eine sinnvolle Ausnutzung bei bewölkten
    Himmel und in der Sonnenarmen Zeit mit starken Leistungseinbussen zu rechnen ist (3 oder 4 KW Pv kosten ja nicht die
    Welt bringen aber bei bedeckten Himmel auch noch einige Hundert Watt Leistung).


    Ich für meinen Teil verwende die gewonne Leistung für das Akkuladen und entnehme daraus gezielt die Energie für
    bestimmte Grundlasten (über Wechselrichter) wie zb , Pumpe für die Solare Anlage für das Pool.
    Wichtig ist dabei das man die Akkus nicht zu weit entlädt weil dies der Lebensdauer schadet.


    Es spielt dabei auch die Notstromversorgung eine gewichtige Rolle (für den HVG) aber auch für lebensnotwendige
    Energiebereiche im Haus (Netz - 0 - Notstromumschalter im Sicherungskasten).


    Wichtig dabei ist aber auch das man Notstromagregat hat um den Akkublock zu laden wenn mal die Sonne nicht scheint.


    mfg Glutgeist

    Bezüglich Balkoneinspeiseanlagen wäre zu sagen ,die normalen Anlagen mit Einspeisewechselrichter (600W) die Netzgeführt werden (ca 200€ ohne Panelle)) das lokale Vorschriften der Netzbetreiber zu beachten sind (Rücklaufgehemmte Zähler) so das keine Akontoeinspeisung möglich ist .


    Leider lassen sich diese Einspeisewechselrichter nicht großzügig überbelegen ,so das die maximale Leistung nur bei Sonnenschein möglich ist .


    Leider ist eine Verbrauchsoptimierte Einspeisung (zb. mit Can EZ 3) wegen fehlender Regelmöglichkeit bei diesen billigen Einspeisewechselrichter nicht möglich (bin dz aber auf der Suche nach einer solchen Lösung - Spannungs -Stromregelung habe einen solchen Wechselrichter und auch 2 EZ3 im Einsatz).


    So bleibt halt nur die Solare Speicherung in Akkus und ein externer Wechselrichter für die Notstromversorgung (bei mir für HVG im Einsatz).


    Wie Jürgen(2cvbeck) in seinen Link vorgestellt (Balkonanlage) mit Stromspeicher wäre das zwar eine sehr gute Lösung (wurde schon 2019 vorgestellt) die hat 2 Wechselrichter (einen für die Stromeinspeisung und einen für die Notstromversorgung) und eine entsprechende Steuereinrichtung.


    Leider ist diese Anlage relativ Teuer(mehr als 2000€) und hat nur eine eine kleine Bateriekapazität (um die 900 Wh).


    Damit liegt die Amortisation jenseits des 10 Jahreszeitraumes.


    Von der Technik her aber super.


    mfg Glutgeist

    Hallo Stefan


    Das ist schade das keine Standartpumpen (180 mm) bei dir verbaut sind .
    Auch der Pumpenanschluss mit 1" ist gegenüber den Normalpumpen mit 11/2" meisten zu klein.
    (da gibt es zwar eine Hybridpumpe 130 mm aber mit den normalen Standardanschluß ).


    Es gibt zwei Möglichkeiten : zusätzlicher UVR X2 mit Trac Ausgang ,wäre auf Grund deiner Gegebenheiten vorteilhaft ( Ein und Ausgänge voll belegt).


    2. Wellenpaketsteuerung für jede Pumpe (siehe Beitrag 184275) die sind ok. Kostet aber auch je einen Ausgang 0 -10V ist aber dz. nur 1 Ausgang frei.(Abhilfe siehe Beitrag 27).
    Kostenpunkt dieser Ansteuerungmöglichkeit über 200 € .


    Phasenanschnittsteuerungen gibt es ev. günstiger ,würde aber davon abraten (keine so niedrige Drehzahl erreichbar, unruhiger Pumpenlauf).


    Ein Umrüsten auf normale Pumpen ist nicht so leicht machbar (ev herausziehen der Pumpenanschlüsse).



    mfg Glutgeist

    Stell mal die Mischeransteuerung ,also die eigendliche Mischerregelung ein ,nicht nur den Ausgangsignale.


    Es ist die Schwierigkeit bei Mischerregelung ohne direkten Soll - Ist Vergleich (wo ist die Ventilstellung) eine
    vernünftige Regelung hinzubekommen ,daher wird eine Mischerrestlaufzeit eingefügt .


    Füge dir noch die Beschreibung von Mischer an .
    Wenn du die Einstellung Laufzeitbegrenzung deaktivierst wird die Restlaufzeit auf 10 sek heruntergezählt.


    Leider hat der ESBE Ara 661 keine Stellungsrückmeldung (eingebautes Pot) so das der Mischer nicht weis in welcher Position
    sich der Antrieb (Ventil) sich befindet.


    Ich habe meine Mischerregelung alle auf Stetigantriebe ( Ara 639)umgestellt ,da ist der Ausgangswert (0 -10 V) gleich 0 -100%.
    da hat man gleich eine Rückmeldung von der Ventilstellung (im Winsol) außerdem braucht man nur einen Ausgang pro Mischer.
    Der 24 Volt Ausganng der UVR X2 schafft 2 Mischerantriebe .


    mfg Glutgeist

    Hallo Andreas


    Bezugnehmend auf deine letzten Fragen: "Schade, weil die andere Seite (rot) hätte einen schönen Kugelhahn."
    Natürlich kannst du auf der VL Seite den Kugelhahn zumachen (es war nur auf den Schema nicht ersichtlich)wichtig ist
    das der Kreislauf unterbrochen wird. Beachte aber wenn du den Kaminofen einheizt das du diesen wieder unbedingt öffnest!!!
    Sonst könnte die Heizschlange (Wärmeaustauscher) im Kaminofen schaden nehmen.


    Bezugnehmend auf die PWM Pumpen : Lies meinen Beitrag 147124 (einfach im Forum auf der linken Seite Beitrags-Nummer suchen


    Beitrags-ID: eingeben und Beitrag suchen .


    Will ja keine Werbung machen ,aber diese Pumpen können alles ,mit ihren 18 Programmen kannst du alles abdecken (jeweils 4
    Programme für normale und inverse PWM Kennlinien).


    UVR X2 kann nur an den Ausgängen 12 -16 PWM oder Spannungssignale( 0-10V) liefern (es können auch externe 12v Relais angeschlossen werden dann hat man auch Schaltfunktionen.
    Würde dir empfehlen dir mal die Anleiten für die UVR X2 runterzuladen und dir mal die Funktionen und Möglichkeiten
    durchzulesen https://www.ta.co.at/download/dokumente/


    Auslastung der Anschlüsse: Deine UVR X2 ist Ausgangsseitig lt Tapps voll ausgelastet ,einzig der A15 Ausgang ist nicht angeschlossen.
    Für eine 2. PWM Pumpe brauchst einen zusätzlichen PWM Ausgang ,diesen könntest mit einen Datenleitungsmodul
    erweitern und zwar "A04-DL " (kostenpunkt ca 40€) dann hast du zusätzlich 4 Ausgänge PWM - 0 -10V zur Verfügung.


    Kontrolliere bei Sonnenschein ob du noch irgendwo ungewollt zusätzliche Gerätschaften miterwärmst (Warmwassermodul etc.)


    mfg Glutgeist

    Hallo Stefan


    Wie du geschrieben hast wird der Kaminofen über den Puffer mit warmen Wasser rückwärts versorgt ,da hilft nur eines
    ein Ventil beim Rücklauf zu machen ,so das kein Kreislauf entsteht.


    Es ist ja so das sich das Heizungswasser den geringsten Widerstand sucht und daher oft unkontrollierte Kreisläufe
    entstehen ,die das ursprünglichen Zweck entgegenstellen.


    Normalerweise ist bei einer Rücklaufanhebung (wie bei deinen Kaminofen) die Rücklaufanhebung bei niedriger Temperatur (kleiner als die Rücklauftemperatur) so geschaltet das die Rücklaufanhebung mit den Vorlauf einen Kurzschluß macht
    (max Vorlauftemperatureinspeisung) ,so das kein wie immer gearteter Kreislauf zustande kommt.


    Ein Puffer mit mehren Anschlüssen dient auch als Hydraulische Weiche ,die unmittelbare Gegebenheiten (Temperatur - Druck)
    ausgleichen aber durch mehrere Wärmeerzeuger und Abnehmer an ihre Grenzen kommen insbesonders wenn kurze und mit hohen Querschnitt Verbindungsleitungen das noch begünstigen.


    Es gibt keine für alle Zwecke optimale Hydraulik ,mitunder muß man entsprechende Ventile (Motorgesteuerte) einbauen um eine sichere Betriebsvariante zu erzielen.


    Es ist ja nicht so einfach eine Hydraulik so flexibel zu gestalten oder umzubauen (mal abgesehen von meiner mit über 60 Kugelhähnen ,Motorventilen ,Anfahrentlastungen ,Durchflußmessern ,über 100 Temperaturmessungen usw. ) aber dazu braucht man auch einiges an Regelequiment.


    In den meisten Fällen kann man durch entsprechende Steuerung und Regelung einiges kaschieren ,aber es müssen die entsprechenden Möglichkeiten bzw Voraussetzungen gegeben sein.


    Du schreibst : Kleine Einschränkung: Die Solarpumpe ist laut Regelung zwar eine PWM Pumpe, in der Realität aber (noch) nicht.


    Es ist zwar eine Programmierung für PWM Pumpen lt Tapps und Hydraulikplan vorhanden aber anscheinend wird nur über die Solarregelung (Modul 5 und 6 ) diese geschalten
    (beide Pumpen über A1 ??) .
    Vielleicht ist es dir möglich mal Fotos von den Wärmetauscherpumpen reinzustellen.


    Mit einer EIN _ AUS Regelung kann man nur sehr grob Regeln ,vor allen bekommt man Druckstöße im System die kondituierliches Einschichten nicht Förderlich sind.
    Mit PWM Pumpen kann man mehr weniger die anfallende Wärme von den Kollektoren und von Wärmetauscher gezielt abführen und so ein optmales Einschichten erreichen.


    Wie Cord im Beitrag 2 geschrieben hat ist ein CMI notwendig um so eine umfangreiche Anlage zu überwachen (Ich habe 2 CMI) und eine Optimierung durchzuführen.
    (Trendaufzeichnungen über Winsol)


    Mit den normalen Pumpen wirst du auf Dauer nicht glücklich werden (habe alle Pumpen(4) auf PWM laufen) siehe auch meinen Beitrag 147124.


    mfg Glutgeist

    Hallo Stefan


    Wo gibt es den eine unerwünschte Zirkulation - Warmwassermodul ,Wasserführenden Kaminofen oder am Pelletkessel.


    Welcher Teil wird warm(heiß) wenn die Solaranlage läuft.


    Ich vermute das es das Warmwassermodul ist ,weil durch den erhöhten Druck der Solarpumpe (Sekundär) der Wärmeaustauscher
    des Warmwassermoduls zuwenig Widerstand bietet ,wenn nicht geeignete Maßnahmen vorhanden sind (Druckhalteventil etc.)


    War jedenfalls bei mir so ,hab das auch nur herausgefunden weil ich am FWM (Frischwassermodul) Durchflußmesser installiert hab (sowohl Heißwasserseitig ,als auch Warmwasserseitig ) um die jeweiligen Wärmemengen zu messen (Wirkungsgrad).
    Erst der Einbau eines Druckhalteventils brachte Abhilfe ,weil das Heißwasser wenn auch nur in geringen Mengen auf den Rücklauf und somit auf die kalte Seite des Puffers gelangte und somit wenn auch nur im begrenzten Umfang die Schichtung im Puffer störte.


    Also mal kontrollieren wo die Rücklaufleitungen warm werden obwohl die oben genannten Gerätschaften nicht in Betrieb sind ( wenn die Solaranlage läuft).


    Eine Frage noch sind beide Pumpen (Solar oben und Unten ) am gleichen Ausgang wie im Hydraulikschema und Tapps ersichtlich ist ??


    mfg Glutgeist

    Hallo Stefan


    Wie ich aus deinen Beiträgen entnehmen kann sollte deine Solaranlage vorwiegend das Warmwasser für den Sommer bereitstellen.


    Wie Alfred (Spspaul) geschrieben hat ist deine Anlage auf max Solarernte ausgelegt.


    Mitunter wird jedoch bei begrenzten Sonnenschein jedoch nicht die erforderliche Temperatur für das Warmwassermodul erreicht,
    weil der Einspeisepunkt und die Solarreferenz Oben jedoch irgendwo in der Mitte des Puffers liegen.
    Besser wäre es die Referenztemperatur S2 zu nehmen und den Einspeisepunkt für den Solarwärmetauscher auf H5 bzw den Entnahmepunkt für die Frista VL zu gehen.
    Zwar steigt das eingespeiste Warmwasser im Puffer hoch aber es erfolgt eine sehr starke Entmischung weil der Einspeisepunkt
    H4 lt Zeichnung irgendwo in der Mitte des Puffers liegt.


    Wie gesagt das ist meine Meinung ,obwohl du eine doppelt so große Anlage hast wie ich kann es sein das bei nicht so
    ausreichenden Sonnenstunden das Ziel einer ausreichenden Warmwasserversorgung (Temperaturniveau)sichergestellt ist.


    Irgendwie erschließt sich mir nicht ganz die Drehzahlregelung des Primären und Sekundären Kreislaufes des Wärmeaustauschers
    weil die Drehzahlregelung in beiden Strängen auf PWM Ausgang 15 geht ???
    Normalerweise hat man für jeden Strang eine eigene Regeleinheit und einen PWM Ausgang!!
    Oder ist das nur ein Fehler von den Ausgängen!!


    Ich habe dz. noch keinen Wärmeaustauscher in meiner Solaranlage weil ich sie direkt mit Pufferwasser betreibe ( nur in den Sommermonaten ).


    Mein Bestreben ist nicht die maximale Ernte sondern die maximale Temperatur um ca 5°C höher zu sein um das Warmwassermodul
    (230 KW Wärmeaustauscher) mit ausreichender Temperatur auch bei geringen Sonnenstunden sicherzustellen.
    Ich lade daher direkt am Einspeisepunkt (Dom) des Puffers und baue die Schichtung mit langsam steigender Temperatur auf.
    (siehe auch Beitrag 161610) .


    Wie gesagt das sind meine Bemerkungen zu deiner Anlage ,füge noch meine Regelung bei .


    mfg Glutgeist

    Hallo Florian


    Möchte dir nur als Vergleich bzw Konfigurierung einen Heizshop aus AT zur Ansicht stellen ,wo ich meine Edelstahlkamine
    (Öl und Holzheizung) und auch meinen HVG gekauft haben welcher sehr günstig ist.


    https://heizungsshop.at/


    Bitte nicht als Werbung verstehen aber hier kannst du dir entsprechende Angebote zusammenstellen (Isolierstärken ,
    Wandabstand ,Befestigungen etc).


    mfg Glutgeist

    Hallo Roland (Wespenbock)


    Wie Rainer schon geschrieben hat ist die Ausstattung der Lambda Ausführung schon entsprechend (Preis-Leistung)
    Eine Nachrüstung einer Lambdaregelung kostet mit Handelüblichen Bauteilen auch so zwischen 500 - 700 € (Lambdamodul ,Regelung ,Stellglied).


    Einhängebleche schonen den Vergaserraum sowohl mechanisch aus auch in chemisch so das man in der Regel eine wesendlich längere Lebensdauer erwarten kann ,auch die Brennraumtemperatur ist durch nicht nicht so starke Auskühlung (durch das Kesselwasser-thermischer Übergang ) insbesonders in der Glutzone höher.


    Durch die Lambdaregelung kann man die Durchsatzluftmenge verringern (Abgasverluste - Aufheizen der gesamt Luftmenge kostet auch Energie).


    Auch die Flammstabilität (Brennraumtemperatur ,Flammgeschwindigkeit ) wird positiv beeinflußt so das sich ein höherer Wirkungsgrad ergibt
    (auch Messtechnisch ergeben sich Vorteile - Überprüfung - Umwelt).


    Ich bin dabei die Wandstärke meiner Einhängebleche (8mm) in unteren Bereich noch zu verstärken um eine höhere Ausprägung der Effekte zu haben um noch längere
    Abbranntzeiten zu realisieren.


    mfg Glutgeist

    Hallo Roland (Wespenbock)


    Edelstahleinhängebleche sind meines Erachtens eher einen Verkaufargument geschuldet (Hitzebeständiger Edelstahl ist wesendlich teurer) wichtiger wäre den Vergaserraum aus Edelstahl ,aber das verschweisen mit normalen Kesselstahl ist aufwändiger und ist daher nur bei den ganz teuren HVG zu finden (beständig gegen die Gerbsäuren -Eichenholz) .


    Einhängebleche haben (sofern Sie vorhanden) eine mehrfache Funktion nähmlich : Schutz des Vergaserraumes ,Erhöhung der Gluttemperatur im Vergaserraum und somit auch Erhöhung der Brennraumtempertur , Luftvorwärmung der Primärluft und auch die Einleitung derselben in die untere Glutzone des Vergaserraumes (Einströmlöcher).


    Eine Entfernung der Einhängebleche würde ich nicht machen obwohl sie je nach Dicke (3-8 mm) und Abstand (1- 2,5 cm) von der Vergaserkammer den Füllraum verkleinern .


    Lieber ein Modell wählen mit großen Füllraum (am besten 230 Liter) ,leider gibt es keinen mit kleiner Nennleistung (15KW) weil es Regeltechnisch sehr schwer beherrschbar ist.


    Siehe nachfolgende Beiträge 183348


    mfg Glutgeist

    Hallo Frank


    Normalerweise gibt es bei PWM Steuerung in bezug auf Kabellänge keine großen Prophleme (es ist ja ein 10V PWM Signal ).
    Meine 4 PWM- Pumpen sind so in Bereich 7 -12 m Kabellänge angespeist (0.75mm² - nicht Abgeschirmt),(siehe auch Beitrag 147124).


    Falls du deine alten Pumpen weiterbetreiben willst kannst ja bei deinen UVR 16X2 (mit Relaisversion) ein Ansteuermodul (0 -10V)
    verwenden das das genauso gut ist wie die Wellenpaketsteuerung der Triacversion (siehe Beitrag 184275) wichtig ist die
    Schwingpaketansteuerung um einen gleichmäßigen Lauf zu erreichen (auch bei niedrigen Drehzahlen) - (Phasenschnitt ist nicht so gut), ich war auch lange auf der
    Suche für eine Alternative ,da es für die Schalttafelausführung (mit abgesetzten Display UVR16X22S-DE) keine Triacausführung gibt.


    mfg Glutgeist

    Hallo Eberhard


    Ich würde dir eine Hybrid Pumpe empfehlen ,die sind noch relativ Kostengünstig und decken mehr minder alle Einsatzbereiche ab.
    Auch durch die Möglichkeit einer externen PWM Aufschaltung (Möglichkeit durch die Programmvorwahl) kann man die Leistung
    Stufenlos die Drehzahl in den großen Bereich (von 600 -6000 U/min ) regeln und somit die Leistung an die verschiedensten Gegebenheiten anpassen (siehe meinen Beitrag 147124) .


    Bezüglich Langzeitstabilität kann ich dz. noch nichts sagen ,habe meine 1. Pumpe (von 4) erst seit 2018 im Einsatz.


    Normale Pumpen (günstige ) sind sicher noch aus Restbeständen bzw. aus Ostblockländern erhältlich .


    mfg Glutgeist

    Hallo Cord


    Habe probiert die Firmwaredatei für den EHS-R (HS_V1_09_de.bin) direkt an einen der CAN EZ 3 (habe ja 2) zu senden.
    Das kopieren auf den CMI geht ,zieht man aber die entsprechende Firmwaredatei von CMI auf den EZ3 kommt:
    " Daten mit Gerät nicht kompatibel ".


    Auch die Datei von PC auf den EZ 3 zu ziehen geht leider nicht ,weil man keinen direkten Zugriff auf die SD Karte hat (wie bei Datenverwaltung CMI).


    Es bleibt also nur die Möglichkeit die Firmwaredaten direkt von PC auf die SD Karte zu kopieren und dann von Cora Funksystem über den EZ 3 den EHS-R zu senden.


    mfg Glutgeist

    Warmwasser über PV - Module


    Die einfachste (billigste)Lösung wäre so 6 Solarmodule in Serie schalten (a 36 V) und direkt auf einen billigen Heizstab zu geben (2 KW aufwärts ).


    Leider hat diese Gleichstromlösung den Nachteil das dies nicht ganz zulässig ist ,weil die meisten Thermostate und Regeleinrichtungen (insbesonders Sicherheitsthermostat) nicht für Gleichstrom ausgelegt sind .
    So ist in den meisten Fällen ein sicheres Abschalten durch hängenbleiben (Kleben- Funkenbildung ) der Kontakte nicht gegeben.
    Auch der Sicherheitstandard (Kurzschluss des Heizwedels) nur durch aufwendige (Isolationswiderstandsmessung) und der Allpoligen Abschaltung sichergestellt
    (Fehlerstromschaltungen wie bei einen FI funktionieren bei Gleichstrom nicht).


    So bleibt nur die Lösung entweder über Wechselrichter mit eingebauten MPP Traker (Einspeisewechselricter) auf den Heizstab zu gehen oder wie Franz im Beitrag 11 (184377) vorgeschlagen über einen ELWA Heizstab (mit der entsprechenden Gleichstromelktronik ) .


    Leider ist dieser Heizstab auch nicht gerade billig (etwa 750 €) dürfte aber mit einer kleinen Solarthermieanlage mithalten können ,insbesonders was die Herstellungskosten betrifft (gebrauchte Solarmodule -Eigenleistung).


    Der große Vorteil einer solchen Anlage wäre die höhere Jahres Nutzungsdauer insbesonders in den Übergangsmonaten wo Solarthermieanlagen (insbesonders kleinere) nicht mehr die nötige Wärmeleistung (Temperatur) erzeugen.


    Auch ist ein Winterbetrieb einer Thermischen Solaranlage meist nur mit entsprechender Ausrüstung (Solarfüssigkeit - ev. Wärmetauscher etc. ) möglich.
    Auch in den Sommermonaten braucht man entsprechende Aufnahmekapazitäten (zb auch Rückkühlung) um Stagnation derselben zu vermeiden.


    Ich denke es wird in Zukunft sich die Photovaltaik zur Warmwassererzeugung durchsetzen für den größeren Bedarf mit Wärmepumpe ,obwohl diese auch entsprechende Kosten verursacht (Anschaffung - Lebensdauer).


    Für den kleinen Warmwaserbedarf bietet sich eine Nuos Wärmepumpe mit 120 Liter Speicher an (ca 800€) muß aber berücksichtigen das diese auch nur eine begrenzte Lebensdauer von ca 10 - 15000 Betriebstunden hat.


    mfg Glutgeist