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# 155332
Hallo
Ich möchte mal behaupten das mindestens die Hälfte der Holzvergaser mit zu trockenem Holz unter 15 % Restfeuchte nicht klar kommt.
Die Anheizleistung und die Anheizzeit sind in den Werkseinstellungen meist von Haus aus zu lang und zu hoch und für sehr trockenes Holz dann viel zu hoch.
Bei mir waren 1,5 Stunden und 33 kW bei einem 30 kW Kessel eingestellt und war immer noch grenzwertig - geht man zu weit runter und hat dann mal normales Holz mit einer Restfeuchte von 18 % würde das aber wieder unter Umständen Probleme verursachen.
Der Mittelweg war dann 1 Stunde und 27 kW
Hab dann einfach bei trockenem Holz mit wenig kleinem Zeug unten und dann sofort normale Scheite mit 10 bis 14 cm Grösse draufgelegt um dem Feuer das intensive anbrennen zu nehmen.
Hatte ich eine normale Restfeuchte, hab ich das so wie es in jeder Anleitung steht gemacht - also knapp ein drittel trockenes kleines und dann erst die Großen.
Man kann das schon mit der Art was und wie man die erste Hälfte der Füllung einlegt beeinflussen.
In der oberen Hälfte haben dann bei mir kleinere "Spreissel" oder mal ein nicht ganz so trockener Prügel auch nicht mehr gestört da die Regelung nach 1,5 Stunden das Feuer im Griff hat und dieses Überschwingen nicht mehr passiert es stehen halt dann die Luftklappen anders.
Meine Empfehlung - wenn euer Ofen auch solche Sachen macht wie bollern vibrieren Flammenabrisse geht mit der Leistung und der Anheizzeit runter.
Das ist definitiv der Grund für vorzeitig zerbröselnde Brennkammern - die offenen Brennkammerschalen, wie sie bei Kesseln mit untenliegenden Brennkammern eingebaut sind, scheinen da nicht so empfindlich zu sein.
Bei mir ist ein seitlicher Abbrand mit stehender und "geschlossener" Brennkammer da habe ich das Gefühl das die gegen solche Sachen noch empfindlicher sind.
Dem Kessel selbst wird es dauerhaft auch nicht gerade gut tun wenn er die ersten 2 Stunden nach dem Anheizen thermisch überbelastet wird
Gruß
Magna
Ich möchte mal behaupten das mindestens die Hälfte der Holzvergaser mit zu trockenem Holz unter 15 % Restfeuchte nicht klar kommt.
Die Anheizleistung und die Anheizzeit sind in den Werkseinstellungen meist von Haus aus zu lang und zu hoch und für sehr trockenes Holz dann viel zu hoch.
Bei mir waren 1,5 Stunden und 33 kW bei einem 30 kW Kessel eingestellt und war immer noch grenzwertig - geht man zu weit runter und hat dann mal normales Holz mit einer Restfeuchte von 18 % würde das aber wieder unter Umständen Probleme verursachen.
Der Mittelweg war dann 1 Stunde und 27 kW
Hab dann einfach bei trockenem Holz mit wenig kleinem Zeug unten und dann sofort normale Scheite mit 10 bis 14 cm Grösse draufgelegt um dem Feuer das intensive anbrennen zu nehmen.
Hatte ich eine normale Restfeuchte, hab ich das so wie es in jeder Anleitung steht gemacht - also knapp ein drittel trockenes kleines und dann erst die Großen.
Man kann das schon mit der Art was und wie man die erste Hälfte der Füllung einlegt beeinflussen.
In der oberen Hälfte haben dann bei mir kleinere "Spreissel" oder mal ein nicht ganz so trockener Prügel auch nicht mehr gestört da die Regelung nach 1,5 Stunden das Feuer im Griff hat und dieses Überschwingen nicht mehr passiert es stehen halt dann die Luftklappen anders.
Meine Empfehlung - wenn euer Ofen auch solche Sachen macht wie bollern vibrieren Flammenabrisse geht mit der Leistung und der Anheizzeit runter.
Das ist definitiv der Grund für vorzeitig zerbröselnde Brennkammern - die offenen Brennkammerschalen, wie sie bei Kesseln mit untenliegenden Brennkammern eingebaut sind, scheinen da nicht so empfindlich zu sein.
Bei mir ist ein seitlicher Abbrand mit stehender und "geschlossener" Brennkammer da habe ich das Gefühl das die gegen solche Sachen noch empfindlicher sind.
Dem Kessel selbst wird es dauerhaft auch nicht gerade gut tun wenn er die ersten 2 Stunden nach dem Anheizen thermisch überbelastet wird

Gruß
Magna