HVG Feinstaubmessung alle 2 Jahre

Es gibt 106 Antworten in diesem Thema, welches 54.808 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gse22.

  • Nachtrag: Auch ein sehr großer Teil der Holzbriketts kommt aus Osteuropa, ja, ich kenne sogar ganze Dorfgemeinschaften, die sich aus Osteuropa Buchenstämme für ihr Feuerholz ankarren lassen, da wesentlich günstiger als aus ihrem eigenen Gemeindewald.

  • Hallo Pflaume
    (war nicht bös' gemeint):
    Zitat aus Deiner obigen Nachricht:
    "Berücksichtigt man, welchen Aufwand man treiben muß, bis ein Baum reif für das Fällen ist, sind allerdings die aktuellen Holzpreise auch zu niedrig. Aktuell werden vor allem Bäume in Osteuropa gewildert, die Luftaufnahmen von dort sind desaströs, senken aber noch aktuell unsere Preise für Pellets."
    Eine Antwort von einem alten Rentner:
    1948, kurz nach der Währungsreform (damals von Reichsmark auf D-Mark) bekam mein Vater 2 Angebote:
    - 240 DM hat der örtliche SägewerksBesitzer für/pro 1m³ Holz geboten [ist dann im Laufe der Zeit bis 40 DM gefallen und lange im Keller geblieben; heute gibts dafür Gottlob 120€]
    - für 5000 DM hätte er zur gleichen Zeit am Ammersee ein baureifes Seegrundstück ... also mit "eigenem" Ufer ... kaufen können; Größe 2000 m²;
    -- also für 21 m³ Holz hätte er dieses Grundstück kaufen können!! Sogar die Oberbayern haben damals zu diesen Konditionen noch gezögert.
    -- auch bei unseren derzeitigen Holzpreisen müsste man schon etwa 10 000 FestMeter machen.
    --------------------------------------------------
    Noch ein Zitat aus Deiner obigen Nachricht:
    "Heute kann man sowohl in Thailand, vor allem aber auf Sumatra Stunden mit Zug oder Auto durch reine Ölpalmenplantagen fahren, nur um die paar Prozent "Erneuerbare Energie" für die Tanks der Europäer zu produzieren."
    Die Zerstörung der äquatornahen Urwälder ist die grösste (mir bekannte) Umweltkatastrophe (schlimmer als Tschernobyl+Fukushima+CO2Anstieg) mit katastrophalen Langzeitwirkungen auf Tiere und Pflanzen und unser Klima weltweit.
    -------------------------------------------------
    Ehrlich: da bin ich froh nicht das Geld zu haben durch Borneo oder Sumatra zu fahren/fahren zu müssen. Ich arbeite gerne im eigenen Wald und halte ihn so gut in Ordnung, wie es meine Kräfte erlauben. Leider ist der Wald in unseren Breiten nicht wichtig für das Klima auf der Welt ... nur ein kleines bißchen.
    Ja, wenn ich der Erzengel Gabriel wäre, ...ich wüsste ganz genau, was ich mit meinem flammenden Schwert machen würde ... vielleicht macht er ja das schon, aber wir erkennen noch nicht wer hinter den Taifunen, Hurricans und Überflutungen steckt ... aber ich glaube, es ist nicht der Erzengel ... wir selbst sind es.
    -----------------------------------------------
    Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, senden wir auf harmonischen Wellenlängen
    Viele Grüsse Richard aus dem Bairischen Wald
    PS: Was ist das für ein komisches Thema/thread, wo man solche Antworten schreibt?

  • Die Diskussion hat sich ja etwas entfernt vom eigentlichen Thema (Feinstaubmessung). Wenn ihr darüber noch weiter diskutieren wollt, ist das in Ordnung, aber macht doch dazu einen neuen Thread auf, z.B. unter "Sonstiges/Stammtisch". Sonst werde ich für den Fall, dass ihr hier noch Diskussionsbedarf seht, einfach die Beiträge abkoppeln und dann an die entsprechende Stelle verschieben.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Entschuldigt die Themaabweichung, war eigentlich nur als kurze Erwiderung auf die Postings von Jürgen und Thomas zuvor gedacht (kurz ist also völlig mißlungen), die auf die Preise von Holz eingingen. Wollte darstellen, warum diese Preise steigen, und warum sie m.E. in den nächsten Jahrzehnten noch deutlich steigen werden, und was sie derzeit noch unten hält.


    Grüße
    Pflaume


    Übrigens, meine Feinstaubmessung hat lt. der nun vorliegenden Rechnung 112,34 € gekostet.
    Hätte mein Kessel die sechsfachen Feinstaubwerte gehabt, wäre ich lt. Kaminfeger auch noch durchgekommen, da mein Kessel schon 5 1/2 Jahre alt ist und dadurch noch einige Zeit Bestandsschutz mit deutlich erhöhten zugelassenen Werten hat.
    Mit den Werten, die ab nächstes Jahr gelten, bzw. in 3 Wochen, wäre es knapp geworden.
    Wenn der Bestandsschutz wegfällt, und mit den dann vermutlich geltenden Werten, werde ich den Kessel wohl verschrotten müssen, allerdings vermutete der Kaminfeger, dass wohl bis dahin der Kessel schon kaputt ist, da Holzvergaser meist gegenüber Ölern eine deutlich verkürzte Haltbarkeit aufweisen würden, vielleicht ist das Holz bis dahin zum Verfeuern auch zu teuer, oder es gibt bessere Alternativen?

  • " aus Frage von Manfred vom
    26. November 2014


    Hallo Gust,


    wieso entsteht bei der Verbrennung von Fichte mehr CO?
    Ist der Verbrennungsprozess ungleichmäßiger oder warum?
    " (Zitatende)


    ein paar Anhaltspunkte/Gedanken zu diesem Thema:
    1 Die Weichholzbriketts haben die Form eines dicken Rohres (im Zentrum hohl); das ermöglicht eine bessere Verbrennung von aussen + innen -> mehr CO2, weniger CO im Rauchgas
    Beim Holzscheit kann die Verbrennung nur an der AussenOberfläche vonstatten gehen.
    1* Wer es genau wissen will, müsste einige Holzscheite mit einer Bohrung versehen und versuchsweise messen.
    (Einfacher ist natürlich: Holz nochmals spalten, erzeugt auch eine grössere Oberfläche, aber es wird so nicht "brikettähnlich".
    2 Mein Kaminkehrer sagte: Fichte ... auch ohne Rinde ... brennt schnell an und sei vorteilhaft für die Messung ist auch mein Eindruck.


    3 Die Rinde ist ein perfekter Schutz der Natur vor FeuchtigkeitsVerlust bei allen Holzarten. Dieser Schutz wirkt weiter, auch wenn der Baum schon lange nicht mehr lebt. Die Trocknung des Brennholzes mit Rinde geht langsamer vonstatten. Direkt unter der Rinde bleibt das Holz lange feucht. Aber irgendwann ist auch dort das Holz trocken. [Es könnte aber sein, dass Rinde unvollständiger verbrennt, als das Holz.]
    Viele Grüsse an alle, Richard


    PS: habe das installierte Zitat wieder einmal nicht hinbekommen und mich so beholfen (Rentner).


  • Die bei meiner Messung verwendeten Holzbriketts waren quaderförmig, ohne Loch.
    (Die mit Loch sind in der Regel auch viel teuerer..)


    Das mit dem Zitiren ist sehr gewöhnungsbedürftig; man muß die Maus in das Feld, wo der Beitrag steht, bewegen, dann erscheinen recht unten 4 Symbole. Davon auf das erste mit den beiden Hochkomma´s klicken. Dann erscheint ganz rechts unten ein Button „Zitate (1)“
    Da wieder draufdrücken, dann kommt ein Feld, wo man das Zitat einfügen kann. „Haken setzen“ und dann „alle Zitate einfügen“ auswählen. Wie man einzelne Zeilen als Zitat auswählt, habe ich auch noch nicht herausgefunden.


    Wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, was sich da die Softwareentwickler wohl wieder gedacht haben, von unseren Admin´s stammt dieses Procedere ganz sicher nicht...


    Gruß Gust


  • ganz so kompliziert ist es ja nun nicht...


    ich sehe rechts oben das Menüsymbol, das öffne ich, klicke "Zitat" an und klicke dann unten auf "antworten" - anschließend kann ich meinen Senf dazugeben ;)


    wenn ich zwischendrin mal kommentieren will, schreibe ich selbst den BB Code

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Hallo Gust,


    möchte so langsam mein Russenholz Hainbuche aufverbrauchen, danach komplett nur mit Runde HBK


    heizen. Wie sieht das mit der Feinstaubmesseung aus ?. Ich schätze mal 100 bis 120 kg


    HBK passen in 50er locker rein, wird warscheinlich 5200 Ltr, PS knapp werden.


    Momentan fahre ich mit 140° C AGT.


    Wie wirkt das ganze Brenntechnisch aus, oder kommt es zu Kernschmelze... :)

  • ganz so kompliziert ist es ja nun nicht...


    ich sehe rechts oben das Menüsymbol, das öffne ich, klicke "Zitat" an und klicke dann unten auf "antworten" - anschließend kann ich meinen Senf dazugeben ;)


    wenn ich zwischendrin mal kommentieren will, schreibe ich selbst den BB Code



    Das Symbol rechts oben habe ich nicht auf dem Schirm. Also bleibt nur die von mir beschriebene Vorgehensweise.


    Könnte evtl. am XP, NoScript, Firefox, etc. liegen..


    Gruß Gust

  • Bei mir siehts so aus:


    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!


  • Hallo Manfred,
    Weiß zwar nicht genau, wieviel in deinen passen; 40 kg passen bei meinem 30GSE (110 ltr. Füllraum) locker rein. Würde wohl auch 50 kg rein gehen, aber die HBK "qellen auf". Mehr geht wegen meiner recht kleinen Puffer ohnehin nicht auf einmal.
    Ich hatte bei der Feinstaubmessung 30 kg HBK und obendrauf noch 5 kg Fichtenholz drin. Beste Staubwerte (0,005 g/m³) beste CO Werte (12ppm)


    Du hast einen abgastemperaturgeregelten, luftgetrennten Kessel, mit Lambda etc. Da sollte alles o.k. sein. Der Primärluftbedarf ist in der ersten Stunde der Vergasung bei HBK relativ gering, falls das die Regelung nicht kann, könnte der O2 recht niedrig werden.

    Wichtig ist bei HBK- Betrieb noch das Ausbrandverhalten. Die HBK glühen sehr lange, da brauchen die kaum Sauerstoff dazu. Leider können diese wichtige "Glühphase" nach Ende der Vergasung die auf dem Markt befindlichen Regelungen nicht wirklich verarbeiten.
    Die versuchen alle die eingestellte Abgastemperatur zu halten und erhöhen den Luftdurchsatz durch den Kessel und damit den Sauerstoff im Abgas in der Glühphase.
    Richtig wäre es, durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. einem "schaltbaren Lambdaausgang" vom LC die Drehzahl des Abgasventilators ab einem bestimmten Restsauerstoffwert (z.B. 8,0%) auf Minimaldrehzahl zu reduzieren und den Luftdurchsatz durch den Kessel so gering wie möglich zu halten.
    Es geht auch komplizierter, aber das ist hier nicht das Thema.


    Gruß Gust

  • ..... Ich schätze mal 100 bis 120 kg


    HBK passen in 50er locker rein, wird warscheinlich 5200 Ltr, PS knapp werden.


    Wie wirkt das ganze Brenntechnisch aus, oder kommt es zu Kernschmelze... :)


    Bei mein DC30RS ist der Füllraum 93dm³ groß, und es passen 42 kg Ruf-Brikett rein.


    Kernschmelze konnte ich noch nicht fest stellen :D


    Aufqellen wie es Gust schreibt gibt es nur bei Weichholzbrikett.
    Bei Hartholzbriketts kannst die Kiste bis zum letzten Hohlraum füllen

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Bei mir siehts so aus:



    Sieht bei mir echt anders aus, und das "Menü rechts oben" gibt es so nicht. Aber es funktioniert ja auch so, also müßig, weiter drüber nachzudenken...


    Gruß Gust

  • @ Gust, und wieder Off Topic :traurig1: : Zu zitierenden Text mit gedrückter linker Maustaste markieren, dabei erscheint am markierten Text ein "Marker" mit den Worten "Auswahl zitieren". Auf den Marker klicken. Unten rechts erscheint ein neuer Marker "Zitate". Wenn man bei der neuen Nachricht an der Stelle ist, wo man das Zitat einfügen will, auf diesen Marker klicken. Darauf öffnet sich ein Menü, wo man die Zitate einfügen, entfernen und bearbeiten kann. Es ist einfacher getan als hier beschrieben.

    Bei mein DC30RS ist der Füllraum 93dm³ groß, und es passen 42 kg Ruf-Brikett rein.


    Das Einfügen dieses Zitates brauchte nur das Markieren und zwei Mausklicks.
    @Admin: :sorry1:

    Mach' den Ofen nur halb voll,
    wenn's Holz lange reichen soll!


    Viele Grüße aus der Oberlausitz
    Jörg


    DC 30 GSE - 2 x 1000 l Pufferspeicher - Laddomat - 13 m Schornstein - Zugbegrenzer - Wolf Gaskessel als Reserve - Warmwasserspeicher - Solarkollektoren


  • Kompliment und Glückwunsch zu Deinen Werten!
    Meine Frage ist "Greisinger" ein Messgerät (ähnlich Kaminkehrer)? Kann man es kaufen?
    Viele Grüsse
    Richard
    PS: ich habe zwar das Feld " gefunden, habe aber den Verdacht, daß mein Versuch zu zitieren wieder gescheitert ist (lass gut sein, Du hast es versucht mit mir).

  • Hallo Richard,


    wollte gerade einen direkten Link zu einem Beitrag von mir zum GCO100 im alten Atmos- Forum setzen, geht jetzt leider nicht mehr im alten Forum...
    http://www.atmos-forum.de/index.php/atmos-forum
    Dann über die suchfunktion eingeben:


    CO- Messung beim 30 GSE


    da auf der 2. Seite ca. Mitte steht das wichtige...


    scheint heute kein guter Computer- Tag zu sein....


    Gruß Gust

  • Editieren geht noch im alten Forum; hier mein Beitrag vom 30.12.11


    Um mit dem Greisinger GCO100 Gerät kontinuierlich CO aus dem Rauchgas messen zu können, habe ich mir einen Rauchgaskühler mit Kondensatsammler und Filter gebaut.



    Das Rauchgas wird am Rauchrohrbogen mit einem 6 mm Messingrohr mit Verschraubung angesaut. Von dort geht es über einen Silikonschlauch zum Eintritt in ein 15x1 Cu Rohr mit Bogen. Die ca. 30 cm lange Rohrstrecke kühlt das Rauchgas ab, bevor es über den Kondensatablaß unten umgelenkt zum Eintritt in den Filterbehälter gelangt.
    Der „Träger“ für die Filter (Mullbindenrollen) ist ein 28x1 Cu Rohr mit 2 x T und oben und unten einer 1“ Kappe, um den Filter bequem wechseln zu können.
    Vom Austritt aus dem Filter gelangt das gekühlte, gefilterte und entfeuchtete Rauchgas über einen 4mm Silikonschlauch zur Unterdruckpumpe.
    Diese Unterdruck-Membranpumpe ist von Pollin für 9,95 Euro (Mitsubishi), 12V.
    Die Pumpe muß nur geringfügig geädert werden, es muß lediglich auf der Druckseite der Membranpumpe die Abdeckung des Auslasses mit einem dünnen Sägeblatt abgetrennt werden. Dann Muffe d=18mm + ein wenig Klebeband als Dichtung dazuwischen. Nach der Muffe Reduzierung auf ein 6mm Messingrohr zum Anschluss des Silikonschlauches.
    Eingangsseitig hat die Pumpe einen Schlauchanschluss mit ca. 4,5 mm.
    Die elektr. Schaltbaren Ventile der Pumpe braucht man nicht; den Schlauch zu den Ventilen zieht man ab.
    Von der Druckseite der Pumpe führt ein 5,5 mm Silikonschlauch zum GCO100.
    Die Luftfeuchte am Messpunkt beim GCO100 betrug ca. 75%, die Temperatur ca. 18°C. (nach einstündigen Dauerbetrieb!)



    Bild zeigt das Temp-Messgerät Uni-T 325. Der obere Wert ist die Brennkammertemperatur, der untere Wert die Temperatur am hinteren Revisionsdeckel. Daneben das GCO100.
    Rauchgas- Temperatur- Sollwert: 190°C; am LC eingestellter O2: 5%



    Das Bild zeigt die ausgebauten "Filter" nach ca. 2 Betriebsstunden. Es fielen in dieser Zeit ca. 13 ml Kondensat an.(siehe Messzylinder vor den Filterrollen)



    Möchte mich an dieser Stelle noch bei den Ideenlieferern aus dem Holzvergaser-Forum bedanken.


    das ganze hat folgendes gekostet; natürlich ohne Arbeitszeit.


    Artikel1: GCO 100 GCO 100
    Einzelpreis1: EUR 162.00
    Artikel2: ESA 100 ESA 100 (Geräte- Adapter)
    Einzelpreis2: EUR 15.80
    Artikel3: ZOT 369 ZOT 369 (T-Stück)
    Einzelpreis3: EUR 4.80
    Artikel4: GRV 100 GRV 100 (RSV)
    Einzelpreis4: EUR 7.30
    Artikel5: MSK 100 MSK 100 (Mundstück)
    Einzelpreis5: EUR 1.55
    Artikel6: GKK 3000 GKK 3000 (Koffer)
    Einzelpreis6: EUR 16.60
    ==> 208,05 EUR incl. Mwst. für die Teile vom Greisinger-Shop.


    Vakuumpumpe (Pollin) 9,95 EUR
    1 ST 268449 Messingrohr hart 4,0/2,6 mm 1,97 EUR
    1 ST 268463 Messingrohr hart 6,0/4,2 mm 4,37 EUR
    1 ST 383099 SCHLAUCH 3,5X5,5MM 3,11 EUR
    1 ST 262605 Silikonschlauch 7/5 mm 2,31 EUR
    1 ST Verschraubung ¼“ Gewinde, 6 mm =id 7,23 EUR
    ==> 28,94 incl. Mwst.


    Messing-T-15 mm x DN 15 (1/2") 1,82 €
    Übergang 28 mm x DN 25 (1")1,93 € x 2 Stk. = 3,86
    T-Stück 28 x 28 x 28 mm 2,05 € x 2 Stk. = 4,10
    Bogen 15 mm 0,25 € x 4 Stk. = 1,00
    Stopfen 1“ 1,70 € x 2 Stk. = 3,40
    Ablasshahn 2,70 €
    Muffen, Übergänge, Rohrstücke, Mullbinden etc. ca. 5,00 €
    ==> 21,88 *1,19 =26,04 Euro


    ==> gesamte CO-Messung 263,03 Euro.


    Temperaturmessung:
    Brennkammersensor: 33,00 Euro
    Sensor hinterer Revisionsdeckel: 27,00 Euro
    Temperaturmessgerät Uni-T 325: 69,00 Euro
    ==> 129,00 Euro incl. Mwst.


    Ja, ich habe seit der CO- Messmöglichkeit und auch der Brennkammertemperaturmessung einiges an Einstellungen geändert. Fahre z.Zt. 4,5 % O2 und AGT 190°. Unter 190°C wird der CO höher (abgelesen um die 700 ppm, trotz Brennkammertemperatur über 1100°C).
    Bei 190°C ist der CO so bei 250 - 300 ppm.
    Das ganze müßte noch auf 13% Bezugs-O2 umgerechnet werden. (siehe meinen Beitrag weiter vorne im Thread)


    Ich werde noch weitere Einstellungen testen.


    Der pH-Wert des Kondensats betrug ca. 4; die Leitfähigkeit ca. 50 mS/m.


    Noch ein paar Bilder zur Vakuumpumpe von Pollin:


    Pumpe Auslieferungszustand:


    Abschneiden des Abdeckhutes Ausblas, Abziehen des Schlauches vom Ventilblock


    Ausblas mit Dichtband zum dichten Aufstecken der 18er Muffe mit Reduzierungen



    Betriebsbereite Pumpe, Saugseite: rechts, Druckseite: links


    Gruß
    Gust

  • Noch ein Beitrag von mir aus dem alten Forum vom 28.10.12 passend zum Thema:


    Da ich bei meinem Holzvergaser mittlerweile alle wichtigen Meßgrößen wie Abgastemperatur, Sauerstoff (O2), Kohlenmonoxid (CO) einigermaßen genau ermitteln kann, fehlt nur noch eine Abschätzung des Feinstaubanteiles im Rauchgas.
    Da ein echtes Feinstaubmessgerät wohl etliche tausend € kosten wird und nicht verfügbar ist, habe ich mal das Rauchgas vom Holzvergaser mit einem Brigon- Rußprüfer (für Ölbrenner- Einstellung) geprüft.

    Das dies keine genaue Methode zur Staubermittlung ist, sondern eher ein „Versuch zur Gaudi“ ist mir durchaus bewusst.
    Eine überschlägige Abschätzung des Staubinhaltes im Rauchgas ist aber m.M.n. möglich.


    Mit 10 Pumpenhüben, wie für Ölbrenner- Messungen vorgeschrieben, war als Rußbild „0“, nichts zu sehen.
    Daher habe ich bei der nächsten Prüfung 20 Pumpenhübe gemacht.
    Hier war dann ein Rußbild „1“ und „2“ erkennbar.



    Ich vermute mal die zukünftige Feinstaufbmessung brauche ich nicht zu fürchten.


    CO war bei der Messung bei 39ppm (Anzeigewert Greisinger GCO100), Abgastemperatur= 195°C, O2 = 4,5%


    Als Erschwernis hatte ich als Heizmaterial bei der Messung nur Kleinstückiges Schreinerabfallholz sowie als Draufgabe noch 2 volle Schuber Sägespäne vom letzten Jahr verwendet.
    Dank Lambdageregelter Schubstangensteuerung und PID- Abgastemperatur- Drehzahlregelung etc. kein Problem.


    Gruß
    Gust

  • @ Gust:


    ich nch hab das mal nachvollzogen mit der Zitatfunktion - was du nutzt, ist die Funktion "Multizitat", du kannst auch einfach auf die Anführungszeichen klicken und anschließend unten auf "Antwort", dann wird das Zitat automatisch in den Editor übernommen.

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Hallo Gust,




    dcanke für den Hinweis.


    Ich demke mein kessel ist gerüstet auf rein HBK betrieb.


    Luftdurchsatzt kann ich mit der WT Abgasklappe einstellen.



    Gust und fjko ich denke mit einen vollen HBK Füllung wird je nicht


    gehen, da sind die 5,2m³ PS zu klein. z.Z feure mit ca 2/4 Hainbuche


    und der Rest 20 Kg Hartholz HBK. bei gleichzeitige HZ abnahme fülle


    fast 4m³ PS , Abbrandzeit 6h. Das hab


    ich mit den neuen Turbos V7,1 und WT Reinigungsautomat zu verdanken.



    Und Euch allen einen schönen 2, Adventssonntag


    und leise rieselt der Schnee...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!