Attack: Fragen zur Installation von DPX25 Attack

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 12.969 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von plinse.

  • Hallo an alle.


    Ich habe vor kurzem einen Attack DPX25 Profi-Kessel gekauft, zusammen mit zwei 1000-Liter-Trägheitstanks und einem Oventrop Regumat DN25.


    Ich habe ein kleines Schema der Installation gemacht, ich muss die Erweiterungsbecher und einige weitere Elemente zeichnen. Die Verbindung zwischen Kessel- und Trägheitstanks wurde in Serie konstruiert, jedoch mit einem Bypass, um in den Tagen, in denen die Trägheitstanks entladen werden, schneller heizen zu können. Mir wurde gesagt, dass ich ein Rückschlagventil haben müsste, aber ich weiß nicht, wo ich sie aufstellen soll. Wo würdest du sie hinstellen? Gibt es etwas, das Sie in diesem Design ändern würden ?



    Der andere Zweifel, den ich habe, ist die Art von Durchmesser, die ich zwischen dem Kessel und den Trägheitsablagerungen verwenden muss. Mit einem Durchmesser von 1 Zoll konnte ich nicht richtig bleiben und der Kessel konnte nicht genug abkühlen und stand wegen Überhitzung still? Wäre nicht ein 1 1/4 Zoll Durchmesser besser? Welche Durchmesser haben Sie?


    Installationsdaten:


    Kessel: Attak DPX25 Professional
    Schwebetank: 2 x 1000 Liter
    Temperaturanstiegsgruppe: Regumat Oventrop DN25
    Einstellung der Eintrittstemperatur im Kessel (Oventrop): 65 ° -70 °
    Arbeitstemperatur des Kessels: 85 °
    Thermischer Sprung: 15º-20º


    Vielen Dank.


    PS Ich spreche kein Deutsch, ich entschuldige mich im Voraus für mögliche Übersetzungsfehler. Die Wahrheit ist, dass dein Forum das vollständigste ist, das ich gefunden habe.Fragen zur Installation von DPX25 Attack

  • Es tut mir leid, aus Versehen die vorherige Nachricht habe ich früher auf Englisch statt auf Deutsch geschrieben. Ich hoffe, Sie werden es jetzt verstehen.


    Vielen Dank.

  • Hallo und willkommen!
    Auf Englisch war es für mich verständlicher als dein Nachtrag auf Deutsch.
    Wenn du funktionierende Beispiele brauchst, lade dir die Attack SLX pdf herunter. Grundsätzlich sollte dein Vorschlag auch funktionieren.Das Ausdehnungsgefäß wird in der Regel am Rücklauf zum Kessel vorgesehen. Steht alles nahe beisammen reicht ein 28'er Rohrdurchmesser zu den Speichern.

  • Hallo, Randy.


    Sie müssen sich entschuldigen, Übersetzungen zwischen Englisch und Spanisch sind recht einfach. Ich übersetze etwas vom Spanischen ins Englische und dann mache ich eine umgekehrte Übersetzung und das Ergebnis ist ziemlich genau, was ich sagen wollte. Aber das gleiche Tun zwischen Deutsch und Spanisch sehe ich nicht, dass es gut funktioniert ...


    Ich habe das Handbuch des Attack SLX heruntergeladen, und ich sehe die Diagramme ähnlich, was ich habe, aber ich weiß immer noch nicht, ob ich Rückschlagventile anbringen muss und wo. Vor einem Moment habe ich ein Bild in Englisch gefunden, in dem sie erscheinen, sie wären gut platziert?




    Ich habe vor einem Moment den Weg gemessen, der die Rohre vom Kessel zum Trägheitstank machen und ungefähr 5,5 Meter mehr oder weniger betragen würde. Mit dieser Entfernung kann ich die Rohre mit einem Durchmesser von 28 mm anbringen oder müsste ich etwa 35 mm gehen?


    Vielen Dank.


    +++++++++++++++++


    Hi, Randy.


    You have to apologize, translations between English and Spanish are quite easy. I translate something from Spanish to English and then I do a reverse translation and the result is quite accurate to what I wanted to say. But this same doing between German and Spanish I do not see that it works well ...


    I downloaded the manual of the Attack SLX, and I see the diagrams similar to what I have put, but I still do not know if I need to place non-return valves and where. A moment ago I found an image in English in which they do appear, they would be well placed?


    I measured a moment ago the route that can make the pipes from the boiler to the tank of inertia and would be about 5.5 meters, more or less. With that distance I can put the pipes of 28 mm in diameter or I would have to go about 35 mm?


    Thank you very much.

  • Perfekt, ich habe zwei Dinge dann klar !!!


    Jetzt habe ich noch einen Zweifel. Der Schornstein, den wir für den Gasauslass des Kessels verwenden werden, wird einer sein, den wir bereits haben. Es ist ein Kamin mit einem Innendurchmesser von 16 cm. Es ist ein doppelwandiges Rohr mit zwei Zentimeter Isolierung zwischen der inneren und äußeren Seite.


    Es ist sehr kurz, also habe ich diese Tage sowohl in Bahnen als auch in der Bedienungsanleitung des Kessels gelesen. Etwa misst etwa 6,5 Meter.
    Von dem Ort, an dem ich es habe, glaube ich nicht, dass der Stadtrat mir gestattet, ihn um mehr als einen Meter über die aktuelle Höhe hinaus anzuheben.


    Mit diesem Maß und Höhe des Schornsteins werde ich nicht die 23 Pa erreichen, die den Hersteller voraussetzen ...


    Ich habe auf der Attack-Website gefunden, dass es einen komplementären Ventilator gibt, um vom Kamin einen Schub zu bekommen: http://www.attack.sk/en/pridavny-odtah-spalin/ Was ich nicht weiß ist, ob es genug sein wird für mich.


    Die andere Option, die ich sehe, besteht darin, 4 Röhren mit einem Durchmesser von 16 für andere von 20 cm zu ändern (der Rest bis zum Ausgang des Kessels kann ich sie nicht ändern), aber dies würde bedeuten, die Röhren mit kleinerem Durchmesser loszuwerden und Ich sehe keine leichte Macht, die sie verkauft, um einen Teil der Investition wiederzuerlangen.


    Denkst du, dass ich mit dieser Ergänzung einen ausreichenden Schuss im Schornstein bekomme, damit der Kessel richtig funktioniert?


    Ich habe vorhin in deinem Forum einen Beitrag mit dem Titel "Attack: Neuer Besitzer eines Attack Dpx 25 profi gefunden: Attack: Neubesitzer eines Attack Dpx 25 profi -dpx-25-profi / & pageNo = 1 ", in dem es jemanden gibt, der eine Schornsteinhöhe hat, die fast gleich ist zu meiner und hat nicht nur einen komplementären Ventilator hinzugefügt, sondern einen anderen von ihnen durch ein anderes Modell als mehr Leistung


    Vielen Dank.



    +++++


    Okay, so I have two things clear.


    Now another doubt I have. The chimney that we will use for the gas outlet of the boiler will be one that we already have. It is a fireplace with an inside diameter of 16 cm. It is a double wall pipe with two centimeters of insulation between the inner and outer sides.


    It is very short so I have read these days both in webs and in the instruction manual of the boiler. Approximately measures about 6.5 meters.
    From where I have it I do not think that the city council allows me to raise it more than one meter above the current height.


    With that measure and height of chimney I will not reach the 23 Pa that prescibe the manufacturer ...


    I found on the Attack website that there is a complementary fan to get a boost from the fireplace: http://www.attack.sk/en/pridavny-odtah-spalin/ What I do not know is whether it will be enough for me.


    The other option I see is to change 4 tubes of diameter 16 for others of 20 cm (the rest until the exit of the boiler I can not change them), but this would imply to have to get rid of the tubes of smaller diameter and I do not see easy power sell them to recover some of the investment.


    Do you think that with that complement I will get a sufficient shot in the chimney for the boiler to work properly?


    I found a moment ago in your forum a post entitled "Attack: new owner of an Attack Dpx 25 profi: Attack: Neubesitzer eines Attack Dpx 25 profi -dpx-25-profi / & pageNo = 1 "in which there is someone who has a chimney height almost equal to mine and has not only added a complementary fan but has changed another one of them by a model other than more power


    Thank you.

  • Der Schornstein wird so wie er ist funktionieren.Vom Attack Zusatzgebläse halte ich nichts.Verbaue aber auch keinen Zugbegrenzer!
    Wenn du den Kessel später betreibst, empfiehlt es sich den Kessel immer nur viertel voll zu starten. Wenn dann alles auf Temperatur und ein Glutbett vorhanden ist kannst du voll auflegen.Erst dann hat dein Schornstein auch den nötigen vollen Zug.

  • Hallo,
    Zur Beantwortung deiner Fragen fehlen noch ein paar Angaben bzw.
    würde ich die Grundeinstellung etwas ändern.


    • Wie hoch ist die Heizlast von dem Haus was du beheizen willst?
      (Heizlast ist die Leistung in kW welche du benötigst um bei regionaler niedrigster Außentemperatur
      deine gewünschte Raumtemperatur zu erhalten.)
    • Wie hoch ist dabei die Vorlauftemperatur und wie hoch die Rücklauftemperatur?
    • Welchen Pumpentype hast du im Regumat 25 eingebaut?


    Die Anlage würde ich in folgender Grundauslegung bauen:


    Max. Vorlauftemperatur ca. 80°C
    Sollwert der Rücklaufanhebung ca. 70°C (delta Temp. 10°K)
    Grund: deine Speicher sind, so kommt es mir wenigstens erst einmal vor, mit 2000L etwas zu klein geraten.
    Sind deine Speicher gefüllt und du hast noch Holz im Füllraum, dann springt die Vorlauftemperatur um das delta Temp (10°K) höher
    auf 90°C. Hast du aber eine delta T von 15°K dann hast du schlagartig 95°C im Kessel.
    Dann sprechen alle Sicherheitseinrichtungen an.
    Damit solltest du aus Gründen der Sicherheit ein kleineres delta T fahren.


    Damit muss aber die Umwälzpumpe eine höhere Wassermenge von 2213L/h fördern.
    Ich würde bei der Auswahl der Pumpe ein Druckverlust von 0,3bar annehmen.
    Bei einer 1" Rohrleitung hast du eine Strömungsgeschwindigkeit von 1,058m/s.
    Damit liegst du gerade so an der Grenze.
    Ich würde 1 1/4" verlegen damit kommst du auf eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,607m/s.
    Damit hast du weniger Druckverlust auf der Rohrleitung.


    Bei deiner momentanen Auswahl von 2 Speicher mit insgesamt 2000L + weiterem Wasserinhalt von geschätzt 300L
    kommst du auf eine Gesamtwassermenge von 2300L.
    Pro 1000L Wasserinhalt solltest du mindestens 150L Ausdehnungsgefäß (ADG) nehmen.
    Damit wird die Größe des ADG gleich/größer 345L.


    Das Regelventil für die Rücklaufanhebung sollte für einen Kvs-Wert von 7,1m³/h ausgelegt sein.


    Wenn du die obigen Fragen beantwortest dann stelle ich dir noch eine Ausrechnung in Excel hier rein.


    mfg
    HJH

  • Hallo, Randy.
    Wenn ich Ihren Kommentar gut verstehe, sagen Sie mir, dass mein Kamin gut funktioniert, auch wenn er nur die Hälfte der von Attack empfohlenen Höhe beträgt. Recht???


    Dann ist es wichtiger, ein gutes Kohlenbett zu machen, bevor die Brennkammer vollständig beladen wird, und dann ist das Feuer kein Problem mehr. Recht???


    Vielen Dank.


    P.S. Wenn ich den zusätzlichen Lüfter stecke, plane ich schon
    um Überschüsse beim Schießen des Schornsteins zu vermeiden.
    +++++++++++++


    Hi, Randy.
    If I understand your comment well, you tell me that my fireplace will work well even if it is only half the height recommended by Attack. Right???


    Then it is more important to make a good bed of coals before fully loading the combustion chamber, and then the fire will no longer be a problem. Right???


    Thank you very much.


    P.S. In case of putting the additional fan, I already planned to put a
    regulator to avoid excesses in the firing of the chimney.

  • Hallo HJH !!!


    Zunächst danke für deine Hilfe. Hier sind die Antworten auf Ihre drei Fragen:


    1. Nach dem, was ich berechnen konnte, brauche ich 15 kW. Wir würden davon sprechen, eine Fläche von 145 m2, schlecht isoliert, in einer kalten Zone und mit fast nördlicher Ausrichtung (im Norden von Spanien) zu heizen. Doch bald wird der Heizkreis um ca. 80 m2 auf ca. 80 m2 erhitzt.
    2. Nach dem, was mir gesagt wurde, müsste es eine Kesselaustrittstemperatur von etwa 80 ° - 85 ° und eine Eintrittstemperatur im Kessel zwischen 65 ° - 70 ° haben
    3. Die Bombe legt folgendes auf Ihren Aufkleber: Attack 25-6.0 U 130 Dann legen Sie folgendes mit unterschiedlicher Geschwindigkeit an. 1. Geschwindigkeit-0.19A / 43W, 2. Geschwindigkeit-0.28A / 65W, 3. Geschwindigkeit-0.34A / 80W


    Ich habe drei Expansionsgläser, zwei von 100 Litern und einen von 50 Litern, also hast du mir gesagt, dass ich kurz bin ...


    Wo soll ich das Steuerventil setzen ???


    Freundliche Grüße.


    +++++++++
    Hi HJH !!!


    First of all thanks for your help. Here are the answers to your three questions:


    1. According to what I have been able to calculate, I need 15 kw. We would be talking about heating an area of 145 m2, poorly isolated, in a cold zone and with almost northern orientation (in the north of Spain). But soon the heating circuit will be increased to heat about 80 m2 more.
    2. From what I have been told, it would have to have a boiler outlet temperature of about 80 ° - 85 ° and an inlet temperature in the boiler between 65 ° -70 °
    3. The bomb puts the following on your sticker: Attack 25-6.0 U 130 Then put the following at different speeds. 1st speed-0.19A / 43W, 2nd speed-0.28A / 65W, 3rd speed-0.34A / 80W


    I have three expansion glasses, two of 100 liters and one of 50 liters, so you told me I'm short ...


    Where should I put the control valve ???



    Best regards.

  • Hallo,


    Was meinst du:



    Doch bald wird der Heizkreis um ca. 80 m2 auf ca. 80 m2 erhitzt.

    Hast du jetzt 145m² oder 145+80m²=225m² Wohnfläche?



    Nach dem, was ich berechnen konnte, brauche ich 15 kW.

    Bei 15kW wäre das an 1 Tag 15kW x 24h= 360kWh was du an Wärmeenergie aufbringen musst.
    Hast du wirklich eine Heizlast von 15kW?
    Mit der Heizlast ist NICHT die Leistung deines HV gemeint!
    Die Angabe der Heizlast sollte deinem Endausbau entsprechen.


    Bitte korrigiere deine Angaben wenn diese falsch sind.


    Die Vorlauftemperatur sollte etwa 80°C betragen.
    Die Rücklaufanhebung würde ich auf 70°C anheben.
    Den Grund habe ich in meinem 1, Beitrag erklärt.


    Die Umwälzpumpe musst du nach dem gewünschten Fördervolumen (siehe meine Angaben)
    UND dem Druckverlust in der Rohrleitung auslegen.
    Dazu hat jeder Pumpenhersteller ein entsprechendes Diagramm in welchem diese Abhängigkeit dargestellt wird. Die von dir angegebene Pumpenleistung spielt keine Rolle.


    Hast du ein Handbuch von der Pumpe, evtl. ein Link zum Handbuch?


    mfg
    HJH

  • Guten Tag.


    Die Wahrheit ist, dass ich nicht ganz klar bin, wie die Wärmebelastung berechnet werden muss, die unsere Häuser benötigen, und ich weiß nicht, ob ich bei der Berechnung einen Fehler gemacht habe.


    Ich gebe Ihnen die Daten, die ich für diese Schätzung verwendet habe:
    1- zu beheizende Fläche = 145 m2
    2- Ausrichtung des Hauses = Norden, anzuwendender Koeffizient = 1,10
    3- Dämmung des Hauses = Unisolierte Steinmauern und einfach verglaste Fenster, anzuwendender Koeffizient = 1,10
    4- Klimazone des Hauses = C, anzuwendender Koeffizient = 1,04
    5- Blinkkoeffizient = 85


    Um nun den Energiebedarf des Hauses zu berechnen, mache ich folgendes:


    145x1,10x1,10x1,04x85 = 15,509W


    Ich schaue nach, ob ich ein Pumpenhandbuch finden kann.


    Vielen Dank

  • Hallo,


    Noch einmal etwas zur Auslegung:


    Deine Heizlast musst du kennen um den Wärmebedarf eines Hauses zu bestimmen.
    Was ist Heizlast?
    Heizlast ist der Wärmebedarf (Leistung in kW) welche ein Gebäude benötigt um bei niedrigster regionaler Außentemperatur die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
    Was ist der Wärmebedarf?
    Die Auslegungsgrundlage ist deine niedrigste regionale Außentemperatur.
    Diese erfährst du vom Wetteramt.
    Jedes Land gibt eine "Klimakarte" heraus. Da sind die gemittelten tiefsten Außentemperaturen eingetragen.
    Jedes Gebäude hat eine Raumtemperatur, z.B. 22°C, nicht alle Räume, aber manche.
    Der höchste Wärmebedarf oder auch Verlust, je nach deinem Standpunkt, wird durch die gewünschte Raumtemperatur und die tiefste
    zu erwartende Außentemperatur bestimmt.
    Das ist der Temperaturunterschied von innen zu außen.
    Zusätzlich musst du die Umfassungsfläche des Raumes bzw. des Gebäudes in die Rechnung einfließen lassen.
    Damit hast du den U-Wert gemessen in Watt/m² K. (Watt pro m² und Kelvin)
    Mit Umfassungsfläche ist bei einem Haus das Dach, der Boden, die Wände, Fenster, Türen.... gemeint.
    All das gibt Wärme nach außen ab. (Das ist nicht einfach zu bestimmen)
    Diese nach außen abfließende Wärme musst du ständig durch neue Wärme ersetzen.
    Wenn du das weißt, dann hast du deine Heizlast in kW. Und die muss man rechnen.
    Im Internet bieten Ing.-Büros diese Leistung an.


    Ein anderer Weg ist die Bestimmung durch deinen bisherigen Jahres-Energiebedarf über die s genannte "Neue Schweizer Formel".


    Hier kannst du ein Excel Rechenblatt von mir dazu runterladen:


    Einstieg 3.12 und Rechenprogramm IP HV Speichergröße 06.14
    https://www.holzheizer-forum.d…&postID=127897#post127897


    Fragen zu dem Rechenblatt kannst du hier im Forum stellen.
    Alle Eingabefelder sind grau mit blauer Schrift, Rechenfelder gelb mit roter Schrift.



    Speichergröße ist genau genommen egal, warm wird es immer wenn der HV größer ist wie deine Heizlast, ist halt ein Frage unter welchen Umständen.
    Wenn der Speicher kalt wird wirst du halt neu anheizen müssen.


    Eine Berechnung sollte man unter dem Gesichtspunkt sehen wie :
    Dann wollen wir mal genau rechnen, dann nehmen wir mal an……...
    (Also nicht so "verbissen")



    Mal angenommen du hast 14kW Heizlast, 45°C Rücklauftemperatur, einen HV mit 35kW und 3500L Speicher
    und willst mit 1x Anzünden und 1-2x Nachlegen (das sind 2-3 Füllungen) bei niedrigster AT hinkommen, dann schaut das so aus:


    Deine Heizlast beträgt 14 kW, das sind in 24h, 24hx14kW=336kWh.
    Diese Energiemenge benötigt dein Haus bei deiner niedrigsten regionalen mittleren Außentemperatur.
    Diese 336kWh benötigst du bei niedrigster AT, bei höherer AT entsprechend weniger.
    Der Heizkessel MUSS damit mindestens 14kW leisten. Nur würde dieser dann 24h laufen und du musst den 24h füttern.
    Das geht bei einem Gas.-oder Ölkessel, auch bei einem Pelletskessel, also bei allen Heizkesseln mit automatischer Energiezufuhr,
    aber nicht bei einem HV da du ja nicht Tag und Nacht heizen (auflegen) willst.
    Deshalb MUSS ein HV größer sein wie die berechnete Heizlast. Nach oben gibt es aber keine Grenzen.
    Da setzt dein Geldbeutel die Grenze. (Und auch die Vernunft, auch werden die Rohre und Pumpen größer)


    Wir nehmen mal, an dein HV hat 35kW.
    336kWh:35=9,6h, das ist die Laufzeit des HV um den Tagesbedarf an Energie von 336kWh zu erzeugen.
    Ist der HV größer in der Leistung benötigst du weniger Zeit zum Aufheizen.
    Bei 3...4h Laufzeit pro Füllung wären das etwa 3 Füllungen.


    Da du aber 24h gleichmäßig heizen (Wärmeentnahme) musst, wirst du einen Teil der Energie im Speicher ablegen müssen.


    Bei 9,6h Laufzeit in denen der HV gleichzeitig die Heizung bedient und den Speicher,
    24h-9,6h=14,4h musst du aus dem Speicher leben.
    9,6h heizt der HV das Haus und gleichzeitig wird in den Speicher geladen.
    Die restliche Zeit wird Wärme nur aus dem Speicher entnommen,


    14,4h x 14kW=201,6kWh müssen damit im Speicher eingelagert werden.
    Bei einer Rücklauftemperatur von 45°C und einer Speicherladetemperatur von 80°C sind das 5037 Ltr. an Mindest-Speichergröße.
    Wie du sehen kannst, spielt da die Rücklauftemperatur (RLT) eine Rolle.
    Je niedriger die RLT, je mehr Energie passt in einen Speicher gleicher Größe.


    Damit liegst du mit z.B. 3500Ltr etwas unter der "Bequemlichkeitsgrenze von ca. 5500L".
    Geht aber auch, nur hast du ein "Zeit-Loch" bei niedrigster AT wo du keine Energie mehr hast.
    Dann muss man halt mal früher aufstehen.


    Wenn du aber deine Heizzeit einteilst, morgens heizen und nach 12h wieder neu heizen, dann reichen auch 2500L an Speicher.
    Alles eine Sache des Betrachtungswinkels.
    Man merkt aber, je genauer man seine Heizlast kennt, um so gezielter kann man HV und Speicher auswählen!


    Die notwendige HV-und Speichergröße ist damit abhängig von:


    1) Heizlast des Hauses


    2) Leistung HV


    3) Größe Füllraum HV (bestimmt Laufzeit mit Leistung)


    4) Rücklauftemperatur zum Speicher


    5) Anzahl der gewünschten Auflegeintervalle


    6) Heizverhalten des Betreibers


    7) Wohnfläche in m²


    Umhüllungsfläche des Hauses in m²


    Das Alles sollte dann zueinander passen.


    Dein Diagramm zum Regumat sagt aus bei welcher Wassermenge (L/h) du welchen Druckverlust hast.
    Ein ähnliches Diagramm gibt es auch für deine Umwälzpumpe.
    Dieses sagt dann aus bei welchen Druckverlust sich welche Fördermenge einstellt.


    mfg
    HJH

  • Danke für das Excel-Blatt, HJH.
    Es ist einfach großartig, aber obwohl ich viel davon übersetzt habe, ist es schwer genug, einige übersetzte Dinge zu verstehen.


    Ich denke, die Berechnung der Wärmebedürfnisse meines Hauses ist ganz richtig, aber ich kann es nicht 100% garantieren.


    Ich kommentiere die Daten, die ich klar habe:


    1- Oberfläche des Hauses: 145 m2 (in Zukunft wird es auf 225 m2 erweitern)
    2- Wärmebedarf des Hauses: 15 kW
    3- Durchschnittlich tiefste Temperatur in unserer Klimazone: -2 ºC
    4- gewünschte Temperatur im Haus: 21 ºC
    5- Arbeitstemperatur im Kessel: 80 ºC
    6- Kesselrücklauftemperatur: 70 ° C
    7- Temperatur des Impulses zu den Heizkörpern: 80 ºC
    8- Heizkörper-Rücklauftemperatur: 40 ° C


    Und als Installationsdaten:


    1- Caldera Attack DPX 25 Profi
    2-Inertia-Tanks: 2x1000 Liter
    3-Ausdehnungsgefäße: 3; 2x100 Liter, 1x50 Liter
    4- Ausrüstung Regumat Oventrop DN25ón


    Die Heimanlaufpumpe ist eine Grundfos USV 25-50 180, ich muss die Daten davon durchsuchen.


    Hier drin, wenn man von einem Haus spricht, wird man 2000 Liter Trägheit als Blindgänger empfinden. Ich war überzeugt, dass mit 1000 Litern angekommen ist und die Wahrheit ist, dass ich die Lasten sehr stark anpassen muss, damit ich den Trägheitskörper, der den Kesselkolben hat, nicht vollständig füllen kann.


    Mit diesen Daten können Sie mir bestätigen, dass es besser ist, eine Leitung von 1 1/4 "zu verbinden, die DI und den Kessel ???


    Könnten Sie auf die Umgehungsstraße verzichten, wenn Sie nur die eine der ???


    Ich habe angeboten, die Kupferrohre mit schwarzem Stahl zu ersetzen, es kommt billiger. Raten Sie mir ???


    Ein Gruß.


    +++++++++++


    Thanks for the excel sheet, HJH.
    It's just great, but even though I've been translating much of it, it's hard enough to understand some things translated.


    I think the calculation of the calorific needs of my house are quite correct, but I can not guarantee it 100%.


    I comment the data that I have clear:


    1- Surface of the house: 145 m2 (in the future it will expand to 225 m2)
    2- Heat requirements of the house: 15 kw
    3- Average lowest temperature in our climate zone: -2 ºC
    4- Desired temperature in the house: 21 ºC
    5- Working temperature in the boiler: 80 ºC
    6- Boiler return temperature: 70 ° C
    7- Temperature of impulsion to the radiators: 80 ºC
    8- Radiator return temperature: 40 ° C


    And as installation data:


    1- Caldera Attack DPX 25 Profi
    2- Inertia tanks: 2x1000 liters
    3- Expansion vessels: 3; 2x100 liters, 1x50 liters
    4- Equipment Regumat Oventrop DN25


    Over here, having 2000 liters of inertia is considered a dud if we are talking about a house. I was convinced that with 1000 liters arrived and the truth is that no, I have to adjust the loads a lot so that I can not completely fill the tank of inertia having the boiler butt.


    With this data you can confirm to me that it is better a pipe of 1 1/4 "to connect the DI and the boiler ???


    Could you do without the bypass on the return leaving only the one of the ???


    I have offered to replace the copper pipes with black steel, it comes cheaper. Do you advise me ???


    A greeting.

  • Hallo,


    Im Anhang einmal deine Daten in die Rechnung eingesetzt.


    Was ich nicht verstehe:


    Könnten Sie auf die Umgehungsstraße verzichten, wenn Sie nur die eine der ???

    ???


    Natürlich kann man mit Stahlrohr arbeiten.
    Verzinkt bringt aber Probleme.


    mfg
    HJH

  • Vielen Dank für die Berechnung, HJH !!!


    Wie Sie in dem Diagramm sehen können, habe ich zwei Bypässe, einen auf dem Weg (1) und einen weiteren auf dem Rücklauf (2), eingebaut, um schneller erwärmen zu können, wenn die Trägheitstanks entladen werden. Der Zweifel, den ich habe, ist, wenn ich auf den Rücklauf-Bypass (2) verzichten und durch den Trägheitstank zum Kessel zurückkehren kann.



    Das Stahlrohr ist nicht verzinkt, hier wird es schwarzer Stahl (oder schwarzes Eisen) genannt. Mir wurde gesagt, dass es genau das Material ist, aus dem die Trägheitsmomente erzeugt werden. Könnte dieses Material mir Probleme bereiten?


    Ein Installateur hat mir gesagt, dass ich billiger zu installieren wäre und dass ich im Primärkreis weniger Korrosionsprobleme hätte als mit Kupfer, da letztere im Zusammenwirken mit dem Kessel und dem Trägheitstank immer Korrosion verursachen würden.


    Was mich vor allem interessiert, ist das Thema Sicherheit, wenn die Kupferrohre das System besser stellen, auch wenn sie mich ein wenig mehr kosten. Wenn dagegen die schwarzen Stahlrohre die Korrosion vermeiden, werde ich billiger, besser als besser.


    Aus dem, was ich in Ihrem Bericht gesehen habe, beträgt die empfohlene Leitung für die Verbindung zwischen dem Kessel und dem Trägheitstank 35 mm, weil er weniger Druckabfall und eine niedrigere Geschwindigkeit des Eintritts in den Trägheitstank hat. Es ist richtig?


    Vielen Dank.



    ++++++



    Thank you very much for the calculation, HJH !!!


    As you can see in the diagram that I put before, I have put two bypasses, one on the way (1) and another on the return (2), to be able to have heating faster when the inertia tanks are unloaded. The doubt I have is if I can dispense with the return bypass (2) and make it return to the boiler through the inertia tank.


    The steel pipe is not galvanized, here it is called black steel (or black iron). I have been told that it is the very material from which the deposits of inertia are made. Could this material give me problems?


    An installer has told me that I would be cheaper to install and that I would have less problems of corrosion in the primary circuit than if I did with copper, since the latter in contract with the boiler and the tank of inertia would always cause corrosion .


    What interests me mainly is the issue of security, if the copper pipes the system will be better put them even if they cost me a little more. If, on the other hand, putting the black steel pipes avoids that corrosion and I get cheaper, better than better.


    From what I have seen in your report, the recommended piping for the connection between the boiler and the inertia tank is 35 mm, because it has less pressure drop and a lower speed of entry into the inertia tank. It is right?

  • Hallo.
    Ich fand in einem der Foren-Threads (Anleitung für Einsteiger: Planung einer Holzvergaseranlage) einen Hinweis auf was Ich sagte in der vorherigen Antwort:


    "...Der Aufbau kann in Schwarzrohr (Eisenrohr) oder Kupfer erfolgen. Die Verrohrung muß dauerhafte Temperaturen von 85-90 Grad plus Sicherheitszuschlag aushalten, was bei Kunststoffverbundrohr unbedingt vorher abzuklären ist - oft darf Kunststoff nur 60 Grad."


    Sind diese Rohre gut für den Anschluss des Trägheitstanks an den Kessel? So gut wie Kupfer? oder haben ein Problem und sind besser Kupfer?


    Vielen Dank.

  • Hallo,


    Die hydr. Verschaltung würde ich so nicht machen.
    Beispiele sind im Excel Blatt angegeben.


    Welche und wie viele Heizkreise hast du?
    Wie machst du dein Warmwasser?
    Hast du auch noch weitere Wärmeerzeuger?
    Wie willst du die Rücklaufanhebung machen?




    Könnte dieses Material mir Probleme bereiten?

    Nein, glaube ich nicht.
    Das richtet sich aber wesentlich nach der Beschaffenheit des Füllwassers.
    Eisenrohre sind halt etwas schwieriger zu verarbeiten.





    da letztere im Zusammenwirken mit dem Kessel und dem Trägheitstank immer Korrosion verursachen würden.

    Du solltest auch darauf achten das an der heißesten Stelle ein Mikroblasenabscheider und im Rücklauf
    ein Schlammabscheider mit Magnet installiert wird.
    Siehe auch dazu meine Excel Blätter.





    weil er weniger Druckabfall und eine niedrigere Geschwindigkeit des Eintritts in den Trägheitstank hat. Es ist richtig?

    Hast du richtig erkannt.
    Oft werden auch Rohre mit kleinerem Innendurchmesser verwendet. Was natürlich, bis zu einer bestimmten Grenze, auch geht. Meine Auslegung geht nach der Strömungsgeschwindigkeit.
    Diese sollte zwischen 0,5....0,8m/s liegen.
    Eine bessere Richtlinie wäre natürlich den tatsächlichen Druckabfall zu bestimmen.
    Das ist aber hier von meinem Bildschirm aus schlecht zu bestimmen da ich deine Verhältnisse vor Ort nicht kenne.
    Zudem gibt das Kupferinstitut (natürlich für CU) eine max. Strömungsgeschwindigkeit bei Zirkulationsleitungen von 1m/s an.


    mfg
    HJH

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