Anschluss Atmos GSX 50 an Vollmar FS 470. HILFE

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 18.224 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gust.

  • Das mit dem Jojo Effekt erschließt sich mir auch nicht?! Die RL-Temp hält der [lexicon]Laddomat[/lexicon] und alle anderen RLAs auch absolut konstant. Auch bei Peaks z.B. durch Hohlbrand.
    Paar Vorteile hat ein Motormischer trotzdem (habe allerdings leider auch keinen):
    - Man kann in gewissem Maße der Kessel VL Temperatur regeln.
    - Man könnte eine Kesselvorwärmung basteln.
    - Ideal zur Restwärmenutzung. Bei festem Ventil (Thermovar, ESBE,...) oder [lexicon]Laddomat[/lexicon] wäre nach dem Ausbrand alles z.B. unter 72°C "verloren".
    Gruß


    Den „JoJo“ Effekt beim [lexicon]Laddomat[/lexicon] habe ich bisher ebenfalls nicht beobachten können.
    RWN kann man auch mit [lexicon]Laddomat[/lexicon] basteln; siehe: http://xeu.de/f481816224053


    ich finde eine Drehzahlregelung der Kesselkreispumpe kontraproduktiv denn mit abnehmender Pumpleistung verringert sich die turbulente Strömung im HV und damit auch die Abgabeleistung.
    Sonnige Grüße Reiner


    Deine Aussage kann ich nur bestätigen, meine Messungen mit dem WMZ haben genau das ergeben...


    Gruß Gust

  • Klar geht das auch. Mit extra Ventil und extra Pumpe. Ob sich das noch lohnt? Dann komme ich denke ich mit einer Mischergruppe besser weg!


    Gruß

    KC25S, 2x1000l Puffer parallel, Laddomat, UVR1611, 115l WW-Speicher, Schornstein 18cm rund (8m), 10m Fernwärmeleitung, Wilo Stratos Pico und LAING Ecocirc Hocheffizienzpumpen, Vaillant Gastherme für den Notfall

  • :1-ot:


    @ Gust


    irgendwie versteh ich deine RWN nicht so ganz ?(
    Ich beschäftige mich nicht mit dem [lexicon]Laddomat[/lexicon], aber habe ich richtig verstanden das du um die RW aus dem Kessel zu bringen immer wieder wärme aus den Puffer mit ziehst, da du ja schreibst das im Kessel klates RL-Wasser vom Puffer kommt :whistling:


    Sollte ich das prinzip richtig verstanden haben, so sehe ich bei voll geladenen Puffer große Verluste durch die Abkühlung des Pufferrücklaufs an den Kessel, da der RL ja heiß ist und der Kessel die wärme an die umgebung abgeben würde.


    Tat hätte dann nix damit zu tun das der HV in der Gebäudehülle steht

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung


  • Nein, ich ziehe keine Wärme aus dem Puffer, ich "ziehe" das kalte Rücklaufwasser vom Heizungsrücklauf durch den HV und pumpe das erwärmte Rücklaufwasser zum Heizungs- Vorlauf. Durch den Puffer geht nichts, der ist in diesem Fall über das Rückschlagventil oben am Puffer "abgesperrt".
    Evtl. besser wenn es ein anderer erklärt... http://www.holzvergaser-forum.…ifiziert?start=2375#67471


    Gruß Gust

  • @ Gust: Das sich eine RWN an sich lohnt ist mir klar und wollte ich auch nicht anzweifeln. Aber ob [lexicon]Laddomat[/lexicon], Ventil + Extrapumpe günstiger ist als gleich eine Pumpengruppe mit Mischer, will ich bezweifeln!
    Und warum dann überhaupt noch einen Laddomaten? Vorteile? Ich sehe keine...


    Aber wir schweifen vom Thema ab. Sollten evtl. einen neuen Thread öffnen mit dem Thema RWN bzw. RLA mit Mischer oder so...


    Gruß

    KC25S, 2x1000l Puffer parallel, Laddomat, UVR1611, 115l WW-Speicher, Schornstein 18cm rund (8m), 10m Fernwärmeleitung, Wilo Stratos Pico und LAING Ecocirc Hocheffizienzpumpen, Vaillant Gastherme für den Notfall

  • Und warum dann überhaupt noch einen Laddomaten? Vorteile? Ich sehe keine...


    Damals beim Kauf habe ich das Märchen bezüglich Garantieverlängerung nur bei Einbau des [lexicon]Laddomat[/lexicon] noch geglaubt.... X(

  • Da ich mir so eine Drehzahlregelung für die Kesselkreispumpe bereits vor einiger Zeit bauen wollte, habe ich das ganze vorher mit einem „Dimmer“ an der Kesselkreispumpe (in meinem Fall [lexicon]Laddomat[/lexicon] mit Patrone 78°C) getestet und die Regelfunktion quasi „per Hand“ durch den Drehzahlsteller simuliert (also die Drehzahl reduziert und damit den Durchfluss verringert) und als Ergebnis eine höhere Vorlauftemperatur vom Kessel zum Puffer erreicht.


    Jedoch war am Wärmemengenzähler sogar eine etwas geringere Energielieferung an den Puffer feststellbar als vorher ohne Drehzahlregelung.



    Pumpendrehzahl und Vorlauftemperatur

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Das ist aber sehr ideal gerechnet. Das würde ich so nicht unterschreiben!


    Ich habe es auch eher wie Gust beobachtet. Habe zwar keinen WMZ aber den Vergleich wieviel kg Kohle ich jeweils benötigte.


    Unser Kessel ist nun mal sehr schlecht isoliert und die größte Wärmetauschefläche/Wasserinhalt hat er auch nicht. Daher hat man bei höherer Kesseltemp. definitiv höhere Verluste in den Heizraum. Weiter steigt bei höherer Kesseltemp. auch die Abgastemp. --> Höhere Verluste durch den Schornstein in die Luft. Ist der Kessel AGT geregelt würde das zur Folge haben, dass er gedrosselt wird. --> weniger Leistung. Also wie du siehst --> Ein Teufelskreis.


    Das einzige positive an weniger Volumenstrom ist die bessere Pufferschichtung m.E. und da muss man dann halt abwägen, was am Ende mehr bringt. Wird sicherlich von Anlage zu Anlage unterschiedlich sein.


    Gruß

    KC25S, 2x1000l Puffer parallel, Laddomat, UVR1611, 115l WW-Speicher, Schornstein 18cm rund (8m), 10m Fernwärmeleitung, Wilo Stratos Pico und LAING Ecocirc Hocheffizienzpumpen, Vaillant Gastherme für den Notfall

  • Hallo fjko,


    ich sehe das wie Marius.

    Ich betrachte bei meiner Anlage den Gesamtwirkungsgrad.
    Sicher ist es richtig, daß man bei 90°C Puffertemperatur mehr Wärmeleistung verfügbar hat.


    Bei 90°C sind die Auskühlverluste wesentlich höher als z.B. bei 80°C. Dazu steht mein Puffer nicht im beheizten Wohnungsteil, also außerhalb der thermischen Hülle.
    Der Tauscherwirkungsgrad im Kessel wird bei sinkendem Volumenstrom durch den Kessel (vor allem in der Ausbrandphase bei Drehzahlregelung) geringer, damit entstehen beim Kessel ebenfalls höhere Auskühlverluste bedingt durch höhere Kesseltemperaturen.


    Weiterhin ist in meinem Pufferspeicher im oberen Bereich ein Edelstahl- Wellrohr für die Brauchwasser- Erwärmung im Durchlaufprinzip eingebaut. Je höher die Temperatur, um so höher der Kalkausfall.


    Die Stromeinsparung bei einer Phasen- Anschnitt o.ä. ist leider in der Praxis bei weitem nicht so groß wie in dem nicht ganz richtigen Beispiel von Baunach... (Auszug aus dem Baunach- Schrieb: „Darüber hinaus spart die Halbierung des Volumenstromes 7/8 oder 87,5% der elektrisch aufgewandten Pumpenleistung ein“.....). 8o
    Miss mal die Stromaufnahme der Pumpe nach der Drehzahlregelung, evtl. wirst du überraschendes feststellen....
    Für besseren Wirkungsgrad müßte man einen Freqenzumrichter verwenden. Jedoch ist bei ca. 80 W Motorleistung der Eigenverbrauchsanteil eines FU´s relativ hoch..


    Der Vorteil der Drehzahlregelung der Pufferladepumpe ist der gesteigerte „Heizkomfort“ durch die höhere speicherbare Wärmemenge, jedoch muß man dafür erhöhte Wärmeverluste in Kauf nehmen.


    Gruß Gust

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