WärmeDämmVerbundSystem (WDVS)

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 43.441 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gust.

  • Thomas schrieb in seinem Thread:

    Zitat

    Hallo zusammen,
    nun haben wir ja eine wunderbare Wetterlage, wenn man denn eine Solaranlage hat. Habe ich aber nicht, aber ich habe festgestellt, auch ohne gibt es durchaus sowas wie solare Erträge, vielleicht hat der eine oder andere ähnliches beobachtet.
    Nachts wird ja doch ziemlich kühl, aber ich stelle fest, dass am Morgen die Räume ziemlich schnell warm werden. Auch kühlen die Räume - trotz entsprechender Außentemperaturen - nachts weniger ab als sonst. Ich schätze mal, das liegt vor allem daran, dass das Mauerwerk tagsüber auch eine gehörige Portion Energie speichert und im Lauf der Nacht abgibt. Diesen Effekt hätte ich wohl nicht, wenn ich außen Dämmung dran hätte.



    Nun ja Thomas,
    diesen Effekt beobachte ich jedes Jahr, fast mein ganzes Leben, neuerdings trotz Fassadendämmung und oberer Wohnraumdämmung. Denn es ist eine Dämmung und keine Dämmung ist 100%.
    Die Wärmeenergie geht halt nicht nur in die Wohnraumluft sondern auch in das Mauerwerk. Bei außengedämmten Mauerwerken ist der Sonnenscheineinstrahlungseffekt natürlich nicht derart stark wie bei nicht außengedämmtem Mauerwerk. Es benötigt schon eine Menge Energie Mauerwerk durchgehend aufzuheizen.
    Doch betrachten wir den Sachverhalt mal von der anderen Seite.
    Wenn du nun, nachdem dir die liebe Sonne einen "solaren Ertrag" durch deine Außenwände beschert hat, eine geringere Auskühlung der Wohnräume über Nacht bringt, siehst du doch gleichzeitig die Energie die du aufbringen musst um dein Mauerwerk so aufzuwärmen damit die Wohnung nachts nicht zu stark auskühlt. Mein außengedämmtes Mauerwerk bleibt im Gegensatz zu dem Deinen auch in der kalten Jahreszeit warm, auch ohne Sonneneinstrahlung. Im Sommer, wenn die Sonne höllisch brennt bleibt es verhältnismäßig angenehm kühl in der Wohnung.
    Du siehst es kommt darauf an einen Sachverhalt von verschiedenen Standpunkten zu betrachten.
    Ich kann dir bestätigen dämmen eines Ein-Zweifamilenhauses lohnt sich immer. Bei einem größeren Gebäude sehe ich das ganz anders. Ich habe 2010 die Fassaden und oberen Wohnraumdecken nach EneV 2009 gedämmt und kann dir aus Erfahrung sagen es lohnt sich im Punkt Einsparung und Wohlgefühl. Zuvor war es im Winter zu kalt im Sommer zu warm im Haus. Die Mär von den atmenden Wänden kannst du ruhigen Gewissens vergessen.
    Ich habe die Dämmung selbst gemacht, das Material ist bezahlbar, Pfusch wird vermieden da man ja für sich selber sehr sorgfältig arbeitet. Von durchschnittlich 8500 Litern Heizöl (Über 10 Jahre betrachtet) bei einer Raumtemperatur im Winter von max. 18°C bin auf im darauffolgenden Winter, der verhältnismäßig lange dauerte und recht kalt war, auf 4500 Liter Heizöl bei einer Raumtemperatur von 24°C im Winter gekommen.
    Das schöne ist, heize ich mal einen Tag nicht bleibt es trotzdem angenehm im Haus, egal ob´s draußen kalt ist. Denn das Mauerwerk speichert lange diese Energie und gibt diese nur langsam ab.


    Natürlich gibt es Negativpunkte. Man muss viel studieren um eine Dämmung richtig zu verstehen.(Man verschiebt schließlich den Kondensationspunkt) Gut planen und diese Planung immer wieder kritisieren. Dann ist es auch noch viel Arbeit die Dämmung auszuführen. Man sollte das auch nicht alleine ausführen sondern jemanden an seiner Seite haben der einen selbst überprüft um Fehler zu vermeiden, die man aus einiger Entfernung besser übersieht.


    Finztechnisch betrachtet: Ich rechne mal ganz grob mit 0,80€ /Liter Öl.
    8500 liter *0,80€= 6800,-€ Heizölkosten/Jahr ungedämmt
    4500 liter *0,80€= 3600,-€ Heizölkosten/Jahr gedämmt
    jährliche Heizölersparnis= 3200,-€ /Jahr


    Kosten für Material lagen bei 7000,-€ inklusiv Mineralputz und Gerüstmiete. :cursing:
    Nach knapp über 2 Jahren hat sich in meinem Fall die Dämmung bezahlt gemacht. :rolleyes:
    Jetzt heize ich auch noch mit [lexicon]Holz[/lexicon] das mich jährlich 1200,-€ kostet. :rolleyes: Die HV-Anlage hat mich nochmal 6000,-€ gekostet und kam Oktober 2011. Die habe ich auch ohne Staat genommen und hat sich sehr bald bezahlt gemacht.


    Du, da warte ich nicht auf die Frühlingssonne sondern komme ihr zuvor. Ich habe keine Förderung beansprucht, lieber habe ich alles selber gemacht und weiß das es richtig gemacht ist. Ich mache das nicht der Umwelt zu liebe sondern meines Geldbeutels zuliebe denn ich gehöre nicht zu den Religionsanhängern gewisser internationaler Finanzvereinigungen.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

    Einmal editiert, zuletzt von juergen ()

  • Hier wird wieder ein ökologischer Schwachsinn schöngeredet.


    Bei einem WDVS gedämmten Haus mit einer Wohnfläche von 310m² wird ein Verbrauch von 4500 ltr. angesetzt. Das entspricht 44100 Kw/h, pro m² ist dies 142,25 Kw/h!!!
    Ich beheize einen ungedämmten Feldbrandklinker-Altbau, nur Doppelverglasung und Thermohanf-Dachdämmung. Ich habe 175m² beheizte Wohnfläche und verbrauchte diesen Winter 4 to Pellets inkl. Warmwasser, das entspricht 19200 Kw/h. Das entspricht pro m² 109,71 Kw/h! Die 4to Pellets haben mich € 1132,56 gekostet, das entspricht € 6,47m².
    4500ltr. Öl kosten € 3600, das entspricht € 11,61m² bei 310m² Wohnfläche.


    Auch wenn man halt diesen ökologischen Schwachsinn in Eigenleistung erbringt werden die doch recht nahen Folgekosten nie dazu gerechnet!

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Für mich würde eine Fassadenvolldämmung wohl nicht rechnen, auch wenn ich es per Eigenleistung machen müsste. Ich habe diesen Winter ca. 2600 kg Pellets verbrannt. Vermutlich wird es am Ende knapp 3 Tonnen sein. Selbst wenn ich dann nur noch die Hälfte benötigen würde. Das dauert dann ewig, bis das wieder rein ist.


    Was bei mir noch kommt (wir haben ein Reihenendhaus mit Anbau, ca. 180 qm Wohnfläche): Im eigentlichen Haus muss die eine Seite noch im Dachgeschoss (schräge Decke) gedämmt werden. Das machen wir aber erst, wenn wir im Dachgeschoss umbauen, vielleicht nächstes Jahr, dieses Jahr kommt der Eingangsbereich mit einer neuen Haustür. Der Materialaufwand hält sich aber da in Grenzen. Und das gleiche, aber für die komplette Dachfläche, im Anbau. Aber auch da läuft das erst, wenn wir den Anbau da umbauen. Das wird erst geschehen, wenn meine Tochter da studienhalber oder berufsmäßig aus- oder im Haus umgezogen ist (wir haben vier Töchter). Wir nehmen uns jedes Jahr ein Bauprojekt vor und das hat sich bis jetzt bewährt.
    Ich gehe davon aus, dass das einiges spart. Ach und es kann sein, dass der Wintergarten, der an unser Wohnzimmer gebaut ist und quasi die Außenfläche desselben ist, neue Glasscheiben bekommt. Die jetzigen sind Isoscheiben aus Ende der 80er. Aber das läuft mal, wenn mein Vater Zeit hat (Tischlermeister).
    Mehr ist bei unserem Haus wohl ökonomisch unsinnig.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Den Dachgeschossausbau habe ich auf unbestimmte Zeit verschoben, da meine Nichte ja nicht weiß, ob und wo sie nach der Referendarzeit eine Stelle als Lehrerin bekommt.
    So habe ich bis jetzt im Dachboden nur Styroporplatten ausgelegt, nicht geschnitten, die Zwischenräume mit gehäxelten Styroporabfällen verfüllt und mit alten Teppichen und Planen abgedeckt.
    Die Hauptarbeit hierbei war die Entsorgung der über die Jahre angesammelten „wertvollen Möbelstücke“...
    Hat noch einen weiteren Vorteil: Der Dachboden wird jetzt nicht mehr als Lagerraum für allen möglichen Krempel der Familienmitglieder missbraucht.
    Die provisorische Dämmung des Dachbodens hat ca. 12 % Energieeinsparung gebracht.
    Später werde ich die Styropor- Platten für die Erweiterung meiner Werkstatt verwenden, für den Ausbau des Wohnraumes möchte ich die nicht hernehmen.


    Eine Fassadendämmung werde ich nicht machen, da die Fassade meines Hauses denkmalgeschützt ist. Wirklich toll, wenn viele mitreden und schöne teuere Lösungen parat haben (Denkmalamt); aber nur einer diese (überzogenen) Forderungen finanzieren soll (ich)...
    Insofern stellt sich für mich die Frage nach Sinn und Unsinn einer Fassadendämmung nicht...


    Dank Dämmung von Dachdecke, der Innenwände zum unbeheizten Geäudeteil und Solarunterstützung komme ich auf unter 100 kWh je m² Wohnfläche und Jahr.


    Gruß Gust

  • Dachdämmung bringt richtig viel nur kann da sehr viel falsch gemacht werden. Es ist nämlich alles ander als eine Mähr mit dem Kondensat im Haus!
    Wenn Feuchtigkeit in die Bauteile (z.B. Dachstuhl) gelangt aber dort nicht abgeführt wird ist der Faulproßess vorprogramiert.


    Bei mir steckt auch noch einiges an Einsparpotetial durch diverse Maßnahmen drin, aber alles ander als eine Fassadendämmung. Eine Fassadendämmung im Baubestand hat mit den wenigsten Einspareffekt das ist nachgewiesen!

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Für mich würde eine Fassadenvolldämmung wohl nicht rechnen, auch wenn ich es per Eigenleistung machen müsste. Ich habe diesen Winter ca. 2600 kg Pellets verbrannt. Vermutlich wird es am Ende knapp 3 Tonnen sein. Selbst wenn ich dann nur noch die Hälfte benötigen würde. Das dauert dann ewig, bis das wieder rein ist.

    Hallo,


    da wir uns alle, was die Ausstattung der Anlagen betrifft, einigermaßen gut kennen, erlaube ich mir mal zur o.a. Aussage etwas beizusteuern bzw. diese zu relativieren.


    1.) von Winter kann dieses Jahr ja wohl keine Rede sein. (betrifft uns aber alle)
    2.) wenn ich meine Heizung erst irgendwann im November in Betrieb setze (Fertigstellung der Anlage)
    3.) die Trinkwarmwassererwärmung wird ja augenscheinlich nicht durch die Pelletsanlage durchgeführt.
    4.) die Menge an Feuerholz die im Ofen in der Wohnstube verbraucht wird wird auch nicht erwähnt.


    wenn das also einer liest, der denkt: "Donnerwetter, für 180 qm Wohnfläche ist das echt wenig". Und das ganze ohne Solar und Dämmung.


    Genauso verhält es sich mit "Peter Lustig" : 1060 kg Pellets ist schon klasse, aber trotz Solar und toller Dämmung, es wäre mal gut zu erfahren, wie viel [lexicon]Holz[/lexicon] er durch seinen Ofen im Wohnzimmer der Heizung zukommen lässt.


    Also, beim "Selberfrohmachen" auch richtig rechnen und auch alles mit einbeziehen. :thumbup: :thumbup: . Wenn auch dann noch die solaren Erträge mit einfließen, ist die Aussage über die kwh/qm aussagekräftig.


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich habe zwar auch erst meinen Atmos Anfang Dezember in Betrieb genommen aber von den 4to Pellets erst 2,8to verbraucht. Daher habe ich es mal hochgerechnet und werde diese Heizperiode mit ca. 4to inkl. Warmwasser auskommen.
    Solarerträge habe ich leider nicht da die Anlage defekt ist. Den Kaminofen hatte wir nur zweimal für kurze Zeit an, ist also zu vernächlässigen . Die Zusammenarbeit von UVR und meiner Anlage ist auch noch leider weit vom Optimum entfernt.


    Ich halte WDVS gerade im Baubestand für mehr als fragwürdig. Der Kosten-Nutzungsfaktor steht in keinem ökonomischen weder ökologischem Verhältnis. Oft wird der Energieverbrauch dadurch sogar erhöht und dies lässt sich auch Bauphysikalisch leicht erklären.
    Auf Grund der verwendeten Materialien sollte es sogar verboten werden! Da sieht es nämlich in einigen Jahren genauso aus wie damals mit dem Asbest.


    Bevor man sich blindlings auf solche Maßnahmen einlässt sollte man erst einmal feststellen warum ein Gebäude und deren Bewohner soviel Energie verbrauchen und dann die Ursachen bekämpfen und nicht irgendwelche propagandierten Symtome.

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Hallo,


    dann warten wir mit dem mitteilen von aussagekräftigen Verbräuchen ab bis wir a.) mal wieder richtigen Winter haben und b.) wenn mal eine kompl. Heizsaison hinter uns liegt.


    @ moonbull:


    schau mal hier: Wärmedämmung - WDR Fernsehen


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich habe mir den Bericht heute angesehen,
    ich finde der ist sehr gut gemacht.
    :ironie: Ich hab mich schon immer gewundert was ich im unseren Haus ( Fachwerkhaus 1758 ) falsch gemacht habe das uns die Heizkosten nicht in den Ruin getrieben haben.
    Den Gedanken hatte ich auch schon vor den Einbau der Solaranlage, [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] im Ofen und Pellet Kessel :ironie:
    Eine Fassadendämmung wäre durch das Fachwerk nie in Betracht gekommen.

  • Hallo Wolfgang,
    ich habe diesen Winter mein Holzlager, für den vergangen Winter gedacht, auch noch halb voll.
    Tut mir leid aber ich kann mich dir nicht anschließen. Die Praxis spricht deutlich gegen deine Aussagen. Es macht schon einen gewissen Unterschied ob man nun ein Reichenhaus, eine Wohnung im Block ,ein freistehenden Haus in einem Block oder ein freistehendes, stark verwinkeltes Haus im freien Feld hat. Zudem ist bei mir nicht unerheblich viel Energie für Warmwasser erforderlich. Ich sage keinem wann und wie ausgiebig er duschen oder baden darf. Immerhin sind wir zu acht. Sage keinem mit 19° im Wohnraum ist es warm genug. Bei mir darf jeder duschen oder baden so oft und lange er,sie möchte. Die Raumtemperaturen bei mir liegen durchgängig bei 24°. Das kostet erheblich an Energie. Auch rege ich mich nicht auf, wenn die heizungen aufgedreht und Fenster offen stehen. Ich möchte angenehm wohnen und das soll meine ganze Familie. Im Sommer muss ich fast jeden Tag für WW die 3000 Liter Pufferwasser aufheizen, das mache ich gerne.
    Ich kenne Einige die die Fassade gedämmt haben und alle sagen es hat sich gelohnt. Ich kenne auch die Aussagen der Medien, der Oberschlauen. Merkwürdigerweise werden dort immer "Vogelkäfige" gezeigt, sorry, für mich ist so ein Mietbunker ein Vogelkäfig, bei denen lohnen keine Fassadendämmungen. Da braucht man nur seinen Verstand um das zu verstehen. Sicher ist eine Fassadebdämmung der allerletzte Schritt. Dach, Fenster, Türen, Fußboden und Heizung kommen zuvor. Ich habe die Fassade gedämmt weil ich einen neuen Dachstuhl brauchte, das Gerüst einmal stand.
    Weißt du eine uralte Weisheit sagt, wenn´s draußen kalt ist ziehe dich warm an. Es ist vieleicht für dich logisch das eine Dämmung die Wohnung kälter macht, ich kann das nicht nachvollziehen.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Ich habe ja nichts Grundsätzliches gegen eine Fassadendämmung, je nach Lage und Gebäudeausrichtung kann es doch eine effektive Maßnahme sein Energie einzusparen.
    Nur WDVS ist eben der Weg des Irrglaubens, du oder deine Erben werden es noch irgendwand bereuen. Das zeigt dies Praxis in fast 90% aller Fälle im Bestandsbau. Ich habe beruflich leider auch oft mit Betroffenen zu tun und das sind eben nicht nur Leute die in Vogelkäfigen leben.
    Auch ich muss nach den neuen Verordnungen meinen neuen Anbau Wärmedämmen, nur geschiet das bei mir mit Thermohanf und hinterlüfteter Vorsatzschale. Dies ist zwar etwas aufwendiger und teurer am Anfang, hat aber eine deutlich längere Standzeit und ist alles Recyclingfähig da kein Sondermüll wie halt eben WDVS. Auf die Jahre gesehen daher auch deutlich günstiger weil so wirklich Energie eingespart wird und es nicht nur vorgetäuscht wird.


    Je nach Bausubstanz kann WDVS sogar erhebliche Schäden oder Mehrenergie verursachen. Gerade dies ist im Baubestand der Fall! Dies wird ja auch gut im genannten WDR-Beitrag genannt. Die Bauschäden werden aber leider erst oft nach Jahren erkennbar.
    Und das vemute ich auch bei dir, Ralf. Du brauchst eine Raumtemperatur von 24°C um ein Wohlgefühl zu haben. Wir laufen schon bei einer Rautemperatur von 21°C in Unterhosen und T-shirt durch die Wohnung und reißen die Fenster auf! Und meine Frau ist eine geborene Frostbeule. Grund dafür ist die Luftfeuchtigkeit. Je feuchter die Raumluft desto mehr muss man heizen, das ist nun mal Physik.
    Wir haben unsere Wände mit Lehm verputzt und dieser regelt auf natürliche Art und Weise die Luftfeuchtigkeit. Wir haben dadurch Sommer wie Winter eine optimale Luftfeuchtigkeit von 55-58%. Das spart schon gegenüber eines herkömmlichen Putzes um die 15-20% der Heizkosten ohne Fassadendämmung. Beim Senkung vom jedem Grad der Vorlauftemperatur erspart man 6% Enegiekosten.
    Man kann von einem Feuchtigkeitsverlust von mindestens 4 Litern pro Tag und Person ausgehen. Bei acht Personen wären das also mindestens 32 Liter Wasser die Ihr in eure Raumluft abgebt in Form von Transpiration, Duschen, Waschen, Kochen, etc.
    Nun lass mal 32 Liter Wasser auf deinem Herd verkochen und beobachte was in deinem Haus passiert! Der Wasserdampf wird von den Gebäudebauteile aufgenommen und kann nicht mehr diffundieren bei WDVS. Die Raumluftfeuchte steigt exorbitant, die Heizung heizt mehr wenn du RAS-Regelung hast oder dir wird wieder zu kalt und drehst die Heizung höher. Was mit dauerhaften feuchten Bauteile passiert möchte ich nun nicht auch noch aufführen ist aber alles andere als gut für die Baustoffe und vorallem nicht für Eure Gesundheit. Ein nicht endender Rattenschwanz wozu auch noch die Instandhaltungskosten, die hohe Brandgefahr und die relativ kurze Standzeit hinzukommen.


    Meine berufliche und persönliche Erfahrung zeigt, das durch folgende Maßnahme am besten und effizentestens Enegie eingespart werden kann:


    1.Dämmung von Dach oder oberster Geschoßdecke
    2.Isolierglasfenster am besten aus [lexicon]Holz[/lexicon]
    3.Umbau von Konvektionheizung auf Flächenheizung
    4.Optimierung der Heizungsanlage
    5.Regelung der Luftfeuchtigkeit
    6.Thermische Solaranlage
    und nach einigen anderen Gebäudespezifischen Maßnahmen erst eine Fassadendämmung.


    Was mich aber wirklich richtig Schockiert ist deine Aussage, dass du im Sommer 3000Ltr. Puffer für Warmwasser läds und dies auch noch gerne machst. Das ist einfach nur Krank :thumbdown:
    Geh mal im Winter im Ostfriesennerz joggen dann wirst du merken was du mit deinem Haus angestellt hast!

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Merkwürdigerweise werden dort immer "Vogelkäfige" gezeigt, sorry, für mich ist so ein Mietbunker ein Vogelkäfig, bei denen lohnen keine Fassadendämmungen.

    Hallo Ralf,


    Mehrfamilienhäuser als "Vogelkäfige" und die darin lebenden Menschen im erweiterten Sinn dann als "Vögel" zu bezeichnen halte ich an dieser Stelle für absolut unangebracht. Es streben eben nicht alle nach den eigenen "vier Wänden" bzw. können es
    finanziell nicht stemmen. Das deine sicherlich gut gemachte und aufwändige Dämmaktion hier keine Beifallsstürme entfacht ist für dich sichtbar ärgerlich. Die Stoßrichtung deines Ärgers wäre m.M. nach die, deine Mitbewohner davon zu überzeugen
    das man durchaus beim Duschen und Baden maßhalten könnte. Aber das kann jeder halten wie er will. Andere dafür aber lächerlich zu machen halte ich für nicht in Ordnung.


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Solche Aussagen kommen immer wieder Zustande, wenn Ahnungslose Fachgespräche führen nachdem sie Webebröschüren studiert haben und auf Fachmessen Mettbrötchen gereicht bekommen.
    Aber was meckere ich, letztendlich gehört es auch zu meinem Fach solche Baufuschruinen wieder zu sanieren.

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Ich möchte hier kurz mal was einwerfen...


    Je höher die Luftfeuchtigkeit ist desto wärmer fühlt sich die Luft für die Bewohner an. Das ist auch ganz leicht erklährt: Wir kühlen unseren Körper mit Schweiß und je niedriger die Luftfeuchte ist desto effektiver kann dieser verdunsten und damit kühlen. Desshalb ist es in den Tropen bei 35° unerträglich heiss und in der Sahara erst bei 60° etwa gleich "gefühlt" heiss.


    Es ist richtig das feuchtere Luft mehr Wärme transportieren kann, also auch mehr Energie zum aufheizen benötigt, unter Betrachtung des obigen Absatzes jedoch nur relativ zum Empfinden. Einfach gesagt: Wer eine hohe Luftfeuchte hat kommt mit weniger Raumtemperatur aus, hält er sich daran ist ein aufgewendete Energie zur Raumlufterwärmung ident mit jener bei niedrigerer Feuchte bei höherer Tempertur.


    Aus Ökonomischer sicht ist es unsinn eine Hauswand zu isolieren weil eine Amortisation auszuschließen ist wenn man die Inststandsetzungskosten einbezieht. Oft besteht auch die Gefahr von derart schweren Gebäudeschäden durch Feuchte das eine Sanierung oft garnicht mehr rentabel ist (Fertigteilhäuser sind oft nach 20-30 Jahren nurnoch als Sondermüll anzusehen).


    Zum reinen Energiesparen ist ein WDVS an den Wänden sicherlich als eine der letzten passiven Maßnahmen zu sehen da der Effekt sehr gering ist. Ein dämmen der Südseite ist z.B. kompletter Unsinn und kann oft Energie kosten als sparen. Wenn man aktive Maßnahmen mit einbezieht (PV, Sonnenkollektoren usw.) ist ein WDVS an den Wänden wohl so weit hinten das es eigendlich garkeinen Sinn mehr macht. Man stelle sich alleine mal vor anstatt des WDVS eine PV Anlage zu montieren, nicht nur das die Energieeinsparung durch Eigenverbrauch stark gesenkt wird, kann auch noch Geld generiert werden.


    Aus der Sicht des Hauses ist es jedenfalls besser keinen dichten Wärmeschutz anzubringen um vorprogrammierte Schäden an der Hülle zu vermeiden.


    Auch wenns derzeit genau anders vorgemacht wird:


    Ein Haus sollte:


    • Massive dicke Wände haben, auch die Innenwände sollten Massiv sein.
    • So optimal wie möglich ausgerichtet sein (Himmelsrichtung)
    • Eine sinnvolle Raumaufteilung haben (kalte Räume nach Norden usw.)
    • NICHT Dicht sein sondern "atmen" können.
    • Solare Energie passiv UND aktiv nutzen.
    • Wenn möglich ausschließlich mit Strahlungswärmequellen beheitz werden. (also nicht die Raumluft sondern die Personen erwärmen)
    • Schattenseitig kann, wenn es raumtechnisch nicht anders möglich ist hinterlüftet gedämmt werden, keinesfalls jedoch dicht.
  • Hallo Michi,
    freue mich mal über deine Aussage. Wenigstens weißt du worüber du schreibst und verstehst die physikalischen Zusammenhänge !


    An meinem Haus lohnt sich die Fassadendämmung besonders. Das Haus wurde 1947 aus den Resten des ausgebombten Hauses wieder aufgebaut. Da es auf dem Land liegt und die Städte priorität hatten gab es kein Material für den Wiederaufbau zu kaufen. Folge : Die Wände sind 24cm dick massiv. Im Winter wurden sie derart kalt das die Atemluft an den Wänden kondensierte. Sie trockneten zwar wieder vollständig aber dementsprechend kalt war es trotzdem im Haus. Ich schrieb ja von den 18° Raumtemperatur und bis zu 9000 Litern Ölverbrauch. Das zeigt wohl jedem es mussten Maßnahmen ergriffen werden. Diese Maßnahmen haben sich gelohnt . Man muss halt rechnen ob es sich lohnen wird. Jedes Haus ist anders und hätte ich eines nach Standart 1990 gebaut würde ich nicht zusätzlich dämmen.
    Übrigens beobachte ich die Luftfeuchte und liege zwischen 48% und 60 % übers Jahr gesehen. Also eher zu trocken.
    Ich habe mit bestimmt gefühlten 100 Leuten gesprochen die die Außenfassade gedämmt haben und keiner hatte irgendwelche Probleme danach sondern nur Vorteile. Diese Erfahrungen zählen für mich mehr als die Meinungen irgendeines Journalisten. Wenn die Hersteller anderer Dämmstoffe eine Offensive gegen den Dämmstoff fahren, sollen sie doch.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • hi,


    24cm Vollziegel ist sicherlich ungeeignet da geb ich dir recht, ich hätte allerdings trotz dessen keine Styroporisolierung angebracht sondern hinterlüftet. Allein schon weil die Gefahr groß ist das die Wände zum Boden hin nicht abgedichtet sein könnten.



    Nachtrag: mit Massiv mein ich 40cm aufwärts aus gutem Wienerberger Poroterm oder ähnlichem...

  • Hallo Michi,
    sicher habe ich zuvor die Horizontalabdichtung kontrolliert über dieser Dichtung habe ich zusätzlich die Poren chemisch saugunfähig gemacht. Die Kosten spielen auch eine Rolle da ich grundsätzlich keine Schulden mache. Alternativ bliebe mir lediglich zu dämmen und eine Klinkerwand vorzusetzen. Da das Haus jedoch Anbauten hat wäre dieses ein sehr kostspieliges Unternehmen geworden. Zusätzlich wäre ein Teil des Hauses vorübergehend unbewohnbar geworden, was nicht zu verantworten war. In dem rollstuhlgerechten Bereich lebt mein durch Unfall schwerstbehinderter Bruder, den ich bei uns aufnahm und den wir dort seit 1988 rund um die Uhr pflegen. Außen eine Eternithfassade vorzusetzen sah mir einfach zu hässlich aus. Ich habe mir zuvor sehr viele Gedanken gemacht, viele Informationen eingeholt und mich sehr intensiv damit beschäftigt. Jedes Verfahren hat Vor- und Nachteile die es abzuwägen gilt.
    Da regt man sich schon berechtigterweise über bestimmte hintergrundlose Kommentare auf. Zumal ,wenn ich dann noch die Aussage lese, mit steigender Luftfeuchte muss mehr geheizt werden um Wärme zu empfinden.


    Für die Bemerkung mit den Vogelkäfigen muss ich mich wohl hiermit entschuldigen.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.


  • Da regt man sich schon berechtigterweise über bestimmte hintergrundlose Kommentare auf. Zumal ,wenn ich dann noch die Aussage lese, mit steigender Luftfeuchte muss mehr geheizt werden um Wärme zu empfinden.

    Ralf, wo hast du das überhaupt gelesen?


    Ich habe geschrieben, das ich bei einer Luftfeuchtigkeit von 55-60% mit einer Raumtemperatur von 21°C bestens klarkomme. Das ist auch so ziemlich der Normwert.
    Mit steigender Temperatur steigt auch die Aufnahme des Wassergehalts in der Luft. Man geht davon aus das eine Raumfeuchtigkeit zwischen 40-60% als angenehm empfunden werden.
    Wie du nun geschrieben hast benötigst du eine Raumtemperatur von 24°C um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten, sprich eben eine Luftfeuchtigkeit von 40-60% zu gewährleisten.
    Ergo, je konstanter Luftfeuchtigkeit in diesen Bereichen liegt um so mehr Energie wird eingespart. Dies ist mit WDVS nicht möglich und deshalb wird immer wieder auf besondere Lüftungsverhalten hingewiesen.
    Die deutsche Gerichtsbarkeit hat seit Einführung der WDSV alles andere wie Langeweile.
    Es gibt inzwischen sogar ein Urteil eines OGL das u.U. die Heizkosten nach Dämmung durch WDVS nicht mehr in voller Höhe durch den Vermieter angesetzt werden können!
    Kann leider keinen Link dazu finden.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit


    Sollte ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt haben, bitte ich auch um Entschuldigung ;)

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Hallo Wolfgang,
    danke für deine Antwort. Wie ich bereits schrieb habe ich keine Probleme mit der Luftfeuchtigkeit bei mir. Doch ich habe es gerne kuschelig warm, nur deshalb die 24°C Raumtemperatur. Mein wirklicher Energieverbrauch beweist die Wirksamkeit der Dämmung denke ich. Auch habe ich bereits gehört das so manche schon 19°C für zu warm halten. Bin eben wohl ein Warmduscher !
    Es gibt inzwischen sogar ein Urteil eines OGL das u.U. die Heizkosten
    nach Dämmung durch WDVS nicht mehr in voller Höhe durch den Vermieter
    angesetzt werden können!

    Das ist mir neu und auch unverständlich nach meinen persönlichen Erfahrungen.
    Ich würde jederzeit wieder dämmen weil man meiner Erfahrung nach damit nicht nur Energie einspart sondern auch ein bedeutend besseres Wohnklima bekommt.
    Wie ich schon erwähnte liegt es an den Gegebenheiten des Gebäudes und der Umgebung ob sich der Einsatz lohnt.
    Ein Haus mit 12 oder gar mehr Wohneinheiten zu dämmen ist eine ganz andere Geschichte. Wenn ich bei mir die Ausfläche betrachte Wand,Decken,Böden ist das Verhältnis ein anz anderes wie an einem solchen Haus.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Ralf wie Wolfgang schreibt ist deine Ersparnis nicht durch das Dämmen der Wände erreicht worden, es geht hier auch nicht darum dir eins reinzuwürgen sondern darum das in einem Forum im Gegensatz zum Wirtshaustisch geschriebenes stehen bleibt und jedezeit zu lesen ist.


    Deshalb kann ich das nicht stehen lassen. Wände dämmen kommt ganz am Ende wenns um Energiesparen geht, keine Frage bei deinem Haus war es die billigste Art der Fasadensanierung aber mehr nicht!


    Es hat auch keinen Sinn bei deinem Haus nach Bauschäden zu suchen oder anzuzweifeln das das Klima besser wurde, klar ist das so! Leider zeigt jedoch die Erfahrung mit anderen Objekten das deine Kinder das mal ganz anders sehen werden.


    Es ist auch offen sichtbar das selbst die Befürworter wissen das es Problem gibt, warum denkst du wird eine Vollflächige Dampfsperre montiert? Oft auch beidseitig? Der derzeitig "Stein der Weisen" ist Wände aussen und innen absolut gasdicht herzustellen um die Folgen der Isolierung zu verhindern. Das werden Plastikhäuser ala Tapageschirr....


    Dämmen macht ohne Frage Sinn, aber man muss dort aufhören wo ein Abdichten von Wänden nötig wird, ab hier wird die Aktion kriminell in meinen Augen. Jede Pv-Zelle hat einen besseren Wirkungsgrad und kann ebenso die Energiebilanz eines Hauses verbessern und natürlich auch zur Energiequelle machen.


    Bis dahin wird es weiterhin Häuser geben die mit Styropor vollgeklebt werden und innerlich absaufen. Übrigens auch Styropor saugt Wasser auf und ist absolut nicht Wasserdicht.

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