Nach dem interessanten Beitrag Erfahrungen mit Atmos HV...wie schaut es mit den Pelletern aus?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 7.137 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Moonbull.

  • Hallo Foriker,


    nach dem überaus interessanten Beitrag von Hannes ESBG zum Thema erfahrungen mit ATMOS HV wird man beim Thema HV schon nachdenklich... ?(


    Da bei uns ein Heizungsumbau ansteht und die Wahl bisher auf einen P14/130 herausgelaufen ist (der HBler hat aber auch eine sehr gute Gasbrennwert-Heizung am Start als Alternative :) ), würde mich interessieren, wie eure Erfahrungswerte bezüglich Haltbarkeit der Atmos Pelleter sind.


    Dass Pelleter mehr Arbeitsaufwand bedeuten (gerade der Atmos durch seine einfache Technik) ist bekannt und unproblematisch, da ich auch noch meinen großen Kamineinsatz wasserführend habe, der sehr gut funktioniert.


    Unsere Viessmann Ölheizung kommt so langsam in die Jahre und die einwandigen Tanks müssten auch mal langsam nach erneuert werden. Die Abgaswerte des Öler sind aber immer noch sehr gut trotz BJ 1991 (Niedertemperaturkessel).


    Nun soll die neue Heizung möglichst lange halten und die Arbeit an den "Rücken- und Urlaubstagen" sowie WW übernehmen.


    Sind Vorstellungen über eine Lebensdauer vom Atmos-Pelleter von 15 Jahren unrealistisch?


    Bin mal auf Eure Meinungen gespannt. :)

    Gruß Sven




    Mitglied einer ökonomisch denkenden Minderheit im Dorfe mit baldigem P14 + 825L Pufferspeicher sowie Friwa und Aquaflam 25 (wasserführender Kamineinsatz BIMSch 2) + 2x 825 L Pufferspeicher im 74er vollunterkellerten Bungalow mit 150 m² beheizter Fläche im immer besser werdenden Dämmzustand.

  • Hallo Sven!


    Ich habe in meinem Kundenkreis nur einen Atmos pelleter mit dem Iwabo Brenner, es ist jedesmal eine Tortur die Abgasmessung halbwegs drüberzubringen.


    Der Wirkungsgrad liegt bei knapp 76% und der Kunde würde diese Missgeburt lieber heute als morgen entsorgen, gottseidank hab ich ihn nicht verkauft, sondern ich mache nur die Abgasmessung daran.


    Der Kessel ist nun etwa 6 Jahre alt, wie lange er noch halten wird kann ich nicht einschätzen, denke aber durch die relativ gleichmäßige Temperatur wird es kaum gröbere Probleme geben.


    Beim Atmos DC 20 GS im anderen Beitrag geht es auch darum dass der Kessel betriebsbedingt ja immer wieder von 20 auf 85°C aufgeheizt wird und damit entsprechende Belastungen auf die Bleche und Schweißverbindungen kommen.

  • Ich habe einen Atmos P15/130 mit A25 seit Dezember 2013 in Betrieb.
    Mein Schornsteinfeger ist begeistert von dem Teil und will dieses Jahr auch von seinem Öler auf einen Atmos umteigen. Er hat auch mehrere hochpreisige Pelleter in seinem Bezirk und diese sind auch nicht gerade Problemunbehaftet.
    Über eine Langzeiterfahrung kann ich natürlich nichts berichten, aber ich verfolge das Thema Pellets und Atmos seit einigen Jahren und bin überrascht von Hannes Berichten über die HV`s von Atmos.
    Viel negatives findet man ja nicht über Atmos im WWW aber in letzter Zeit scheint sich das wohl leider zu mehren.

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

  • Moin,
    ich habe den P14 seit Okt.2013 in Betrieb.
    Ich hatte zu erst etwas bedenken wegen der Zuverlässigkeit aber die waren unbegründet.
    Einmal war der Atmos Kundendienst bei mir um den Brenner zu wechseln und der sagte mir, die RLA ich solle nicht unter 70 Grad fahren.
    In der Anleitung war glaube ich 64 oder 65 Grad angegeben (muss ich nochmal nachsehen), was laut Aussage Atmos/Rentsch nicht richtig sein soll.
    Ich hatte bevor ich mir den P14 zugelegt habe mit 2 Leuten kontakt die auch einen Atmos Pellet haben und dort liefen die ohne Probleme ,seit Jahren.
    Die Messung vom Schornsteinfeger war im Febr. auch keine Probleme.

  • Wir haben mehrere P Kessel laufen einen DP und mehrere Kombikessel mit Pelletbrennern alle sind sie zufrieden selbst unsere Mitarbeiter bauen sich selbst Atmos Kessel ein also ich glaube das man bei einem Atmos der !! Richtig !!
    eingebaut ist keine Bedenken haben muss. Was man im Netz lesen kann mit Problemen sind eigentlich immer Kessel die jemand selber eingebaut hat und dann nicht klar kommt. Wenn sie von einer Fachfirma eingebaut werden hört man nix mehr davon weil sie halt laufen so einfach ist das.

  • Ich habe einen P14/130 seit letztem Oktober in Betrieb. Keinerlei Probleme, auch mit dem Brenner nicht. Läuft äußerst zufriedenstellend. Der Heizungsbauer, der meinen eingebaut hat, hat mehrere Atmospelleter laufen bei verschiedenen Kunden. Wenn ich mich richtig erinnere, sind das alles DP-Kessel. Sein Urteil über die Kessel: einfache robuste Technik, die überschaubar ist und funktioniert.


    Mein Schwager hat einen Holzvergaser von Atmos seit etlichen Jahren laufen und ist sehr zufrieden. Das müssten mindestens 8 Jahre sein, dass der Kessel läuft.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Danke für die Rückmeldungen, auch mein HBler sagte dass, war halt nur durch den HV-Bericht etwas in Sorge, jedoch offensichtlich unbegründet. :)


    Werde Euch weiterhin auf dem Laufenden halten, wenn der Einbau fertig ist (wahrscheinlich im Juni).

    Gruß Sven




    Mitglied einer ökonomisch denkenden Minderheit im Dorfe mit baldigem P14 + 825L Pufferspeicher sowie Friwa und Aquaflam 25 (wasserführender Kamineinsatz BIMSch 2) + 2x 825 L Pufferspeicher im 74er vollunterkellerten Bungalow mit 150 m² beheizter Fläche im immer besser werdenden Dämmzustand.

  • Es ist auch ggfl. auf eine Produktstreuung zurück zu führen.
    Das kann jedem Hersteller passieren.


    Z.B. ein Freund von mir musste seinen alten Passat wegen der Umweltplakette abgeben nach 680000Km!
    Neues Passat-Modell gekauf und seit 120000Km inzwischen € 18000 Reparaturkosten. :thumbdown:

    Gruß, Wolfgang


    Wer fragt ist noch Dumm, wer nicht fragt bleibt Dumm!

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