Heizung selber installieren

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 19.654 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Solarthermie+15S.

  • Hallo
    Muss meine jetzige Oelheizung rauswerfen. Habe deshalb vor, mir den Vigas 25 zu bestellen und einzubauen.
    Habe vor die Anlage selbst zu installieren,deshalb brauche ich einige Tipps.


    Bestellt habe ich schon 2 Puffespeicher (a 800Liter) und 1 Kombipufferspeicher (170 Brauchwasser 630 Speicher)


    Hat jemand von euch ein genauer Anschlussplan dafür, bzw Bilder über die eigene Anlage?


    Danke für ein Tipp
    Gruss

  • Hallo xyz,


    prinzipiell kannst Du die gleiche Hydraulik verwenden, wie ich. Sofern Du diese verstehst. Bei letzterem habe ich aber so meine Bedenken, da Du bei Deiner Bestellung einen Kombispeicher in Auftrag gegebn hast. Dies deutet imho darauf hin, daß Du Dich vermutlich nicht sonderlich bisher informiert hast. Wenn Du z.B. hier im Forum liest, wirst Du feststellen, daß hier praktisch in allen Fällen von so einem Teil abgeraten wird. Auf die lange Liste der Gründe verzichte ich hier einmal, ist alles schon geschrieben. Da Du von Solar nichts schreibst, sprechen allerdings auch nicht all zu viele Gründe gegen eine primitive Reihenschaltung, die kann man auch nach dem wecken mitten in der Nacht aus dem Ärmel schütteln, und sie hat noch den Vorteil, daß man auf teure Zonenventile, und eine etwas kompliziertere Regelung, verzichten kann. Außerdem findet man hierfür in der Galerie, oder den Postings von einigen Mitgliedern, deutlich mehr Beispiele, als für meine Hydraulik.


    Grüße
    Berthold

  • Hallo XYZ,
    kannst du den Kombispeicher abbestellen? der macht so ziemlich jede Hydraulik Kompliziert.


    Das Problem was gegen die Reihenschaltung spricht, ist das Kombispeicher am anfang: Bei der Reihenschaltung wird erwartet, das die kälteste Stelle der Puffer am Letzen Puffer unten ist. Bei einem Kombispeicher wird aber die Temperatur unten im ersten Speicher bei WW-Entname herabgesetzt.


    Also bleibt eigentlich nur die Paralelschaltung, mit einem sehr großen "Totvolumen" oder eine komplizuerte Hydraulik, die das berücksichtigt.


    Wenn du anstatt dem Kombispeiche rne FriWa nimmst, hast du das Problem nicht. Alternativ währe auch ein Boiler möglich, aber dann hast du auch das Problem mit den hohen Rücklauftemperaturen, die du entsprechend einschichten musst bei eie Reihenschaltung



    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Thomas, Dein Argument zählt nur, wenn die WW-Entnahme sehr hoch ist.
    Mangels detaillierter Angaben von XYZ habe ich mal meine Glaskugel befragt.
    Und die meint, bei 2x800 l Puffer, handelt es sich vermutlich um kein Mehrfamilienhaus, also dürfte die WW-Entnahme überschaubar sein. Eine optimale Regelung sieht natürlich anders aus, aber wie viele Haushalte haben eine perfekte Regelung?
    Eben.


    Grüße
    Berthold

  • Hallo Berhold,
    das kommt mit darauf an, wie hch die WW-Entname ist, und ob im Sommer auch das WW damit gemacht werden soll.


    Aber wenn es jetzt noch zum ändern ginge, wäre es auf jeden Fall besser. Oder bist du anderer Meinung?


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Thunderboldt schrieb:

    Zitat


    Aber wenn es jetzt noch zum ändern ginge, wäre es auf jeden Fall besser.


    Ich denke auch, dass er im Sommer die Energie der 2x800l nur nutzen kann, wenn er sie mit einer zusätzlichen Pumpe bei Bedarf in den Kombipuffer leitet. Da würde ich mir auch lieber eine FrWa-Station basteln.


    Gruß
    Peter

  • Thunderboldt schrieb:

    Zitat

    Hallo Berhold,
    Oder bist du anderer Meinung?

    Persönlich würde ich das vermutlich optimieren wollen. Aber jemandem, dessen Kenntnisse ich nicht kenne, eine Optimierung für 2x800 l + Kombipuffer empfehlen, das wäre mir zu gefährlich. Da sieht die Hydraulik dann schon etwas anspruchsvoller aus, als meine. Wenn dann beim löten irgendwo nicht aufgepaßt wird, schon heißt es Mensch ärgere Dich nicht. Sollte das gut gehen, geht es an die Programmierung. Die wird verdammt teuer, macht man es nicht selbst. Macht man es selbst, hat man für absehbare Zeit etwas zu tun.
    Falls der WW-Verbrauch nicht hoch ist, erscheint es mir nicht sinnvoll im Sommer die beiden Puffer mitzubetreiben. Da sind die Wärmeverluste vermutlich höher, als der Nutzen, denn Temperaturen unter 50° sind nicht nutzbar, und bei 85° sind die Verluste hoch, so daß man selbst öhne Nutzung relativ schnell bei 50° landet.


    Grüße
    Berthold

  • Danke für die Tipps, die leider zu spät eintreffen.
    Habe nämlich die Pufferspeicher Heute Morgen angeliefert bekommen.


    Die Beratung über den Kombipufferspeicher habe ich von einem Heizungsmonteur bekommen und dieser hat nach der Bestellung sich aus Gesunheitlichen Gründen jetzt von allem zurückgezogen.


    Jetzt stehe ich da mir den 3 Speicher und ohne einen Holzofen.


    Habe mir jetzt einige Gedanken gemacht:


    Es bleibt mir anscheinend nichts anderes übrig als eine primitive Rheienschaltung zu machen.Geplant ist zusätzlich 15m2 Solarfläche die dann an dem Kombispeicher angeschlossen wird. Ein Elektroheizung besitz der Kombispeicher auch.


    Geplant: WW Erwärmung im Sommer nur mit Solar


    Ich sehe die Probleme,korrigiert mich wenn ich falsch liege: Bei Benutzung von WW erkältet sich der Kombispeicher je nach Verbrauch schnell oder langsam, während die anderen zwei Speicher heiss bleiben.


    Meine Idee, zwischen Kombispeicher und erster Speicher eine Art "Ladomat" einzubauen (Wenn der Kombipufferspeicher unter 70 Grad fällt nimmt der "Ladomat" den Rücklauf vom letzten Boiler und pummt es in den Kombispeicher. :unsure: )



    FriWa?? Was genau ist das?


    Info:
    Wohne in einen Einfamilienhaus
    140m2 nach Ausbau 200m2 Wohnfläche
    Baujahr 1967
    3500 Lieter Öl Verbrauch im Jahr
    Wasserverbrauch ist momentan nicht hoch, da bei uns aber der Nachwuchs steigt, steigt dann auch der WW Verbrauch


    PS: Meine Kenntnisse über Heizungsanschlüsse sind nicht gut, bin momentan dabei mir ein paar Bücher reinzuziehen. Da ich aber innerhalb von 1 1/2 Monate alles installiert haben muss,mus ich mich an euch speziallisten wenden.
    Macht aus mir einen Spezialisten :laugh:


    Ich glaube ich bestelle Ende der Woche den Vigas 25

  • Das hatte ich mal auf eine etwas andere Frage geantwortet ... es dürfte dir aber weiterhelfen!


    Am besten gefällt mir meine Lösung.


    Solar über Platten-WT und Einspeisepunkt umschaltbar zur passenden Temperatur am Puffer, VL immer unten entnommen.


    WW über FriWa.


    Warum eine Frischwasserstation?


    Um die Legionellengefahr zu vermeiden. Eine elektronisch geregelte FRIWA arbeitet sehr effektiv und erzeugt keine Verwirbelungen im Speicher. Sie entnimmt das Wasser an der heißesten Stelle des Speichers (ganz oben), kühlt es stark ab und speist es an der kältesten Stelle im Speicher (ganz unten) wieder ein. Eine FRIWA kann den Puffer bis zum letzten Liter warmen Wasser nutzen.


    Ein Glatt-Wellrohrwärmetauscher benötigt einen großen warmen Bereich im Puffer. Mit wenig 50 Grad warmem Wasser lässt sich das kalte Brauchwasser kaum noch ausreichend erwärmen.


    Im Puffer produziert er bei höheren Härtegraden bei höheren Temperaturen Kalk, der sich auch im Rohrsystem verteilt, und den Wärmetauscher selbst mit der Zeit unbrauchbar macht.


    Ein Glatt-Wellrohrwärmetauscher sorgt für "Unruhe" im Speicher. Das kalte Frischwasser das durch ihn fließt, erwärmt sich am Pufferwasser. Es kühlt das Wasser in unmittelbarer Umgebung des Rohres ab, wodurch es nach unten sinkt. Wärmeres Wasser fließt nach, und so entsteht ein Kreislauf im Speicher. Der Speicher kühlt so von oben nach unten langsam ab, und man erreicht schneller eine unbrauchbare lauwarme Temperatur als mit einer externen FRIWA.


    Ein innenliegender WW-Speicher im Puffer, hat eigentlich das selbe Problem wie jeder andere WW-Speicher und wie der Glatt-Wellrohrwärmetauscher.


    Besser ist es, das warme Wasser oben zu entnehmen, es außerhalb des Speichers abzukühlen und unten wieder kalt einzuspeisen.


    Ein Nachteil der FRIWA ist die teurere Regelung, und das sofortige Versagen bei Stromausfall.


    ich bin zwar nur ein Laie, aber vor den WT gehört ein Mischventil als Verbrühungsschutz und das kann man, wie bei mir z.B. auf 50°, einstellen. So hat man WW von 45° Dauerleistung.


    Der WT sollte nicht verkalken da keine 60° erreicht werden.


    Für alle Fälle hab ich 4 Schlauchanschlüsse mit Absperrhahn eingebaut. Zudrehen, Schlauch dran und mit Zitronensäure gespült, fertig, nix austauschen.


    Vor dem Kaufen nachdenken und nix aufschwätzen lassen.
    Ein bischen technisches Verständnis anlesen, auch wenn das zeitaufwändig ist, sollte auch helfen.



    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • XYZ schrieb:

    Zitat

    Die Beratung über den Kombipufferspeicher habe ich von einem Heizungsmonteur bekommen und dieser hat nach der Bestellung sich aus Gesunheitlichen Gründen jetzt von allem zurückgezogen.

    Dumm ist der Mann zumindest nicht.
    Friwa dürfte sich somit erledigt haben.
    Zumindest von diesem unseligen Glattrohrwärmetauschern habe ich bei den Puffern noch nichts gelesen. Naja, ein solch überteuerter Kombipuffer reicht auch als unnötige Erfahrung.
    Jetzt mußt Du Dir überlegen, willst Du flexibel sein, mit entsprechend erhöhtem Regelaufwand, als Folge daraus einigen teuren Zonenventilen und einer UVR 1611, oder willst Du es lieber einfacher, billiger, aber eben relativ unflexibel, dafür kann man dabei nicht so viele Fehler machen :)


    Grüße
    Berthold

  • Hallo,
    naja, Gesundheitliche Gründe sich halt immer gut, weil man da hemmungen hat nachzufragen oder gar zu treten.


    Also Ich komme nach Schweizer Formel auf knapp 12 KW Heizlast. Wie ist das bei Kombipuffern? Wird da der Brauchwasserteil mit angerechnet? oder nur die 600l normaler Speicher?


    Ich versuch da mal was zu basteln.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Hallo,
    also hier mal ein Vorschlag:


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.…ts/legacy/images/xyz1.PNG]


    Die Sensoren S1-S9 sollten klar sein


    S10/11/16 ergebenden WMZ für den Kessel
    S13/14/16 sind für einen gemischten Heizkreis mit WMZ


    S12 dient der RLA-Steuerung


    Das Dreiwegeventil neben S11 schaltet den Rücklauf vom letzen Pufferspeicher auf den Ersten, sodass dieser zuerst aufgeladen werden kann. Dadurch entsteht keine Verwirbelung oder Zerstörung der Schichtung


    Die Zonenventile in der Brücke zwischen Kombipuffer und 2. Puffer, sowie das neben der zweiten Pumpe unten öffnen, sobald von Puffer 2 und 3 in den Kombipuffer geladen wird.


    Dabei schließt das unterste Zonenventil, um Fehlzirkulationen zu vermeiden


    Vorschläge, Wünsche, Änderungen?
    Anbei die Tapps-Dateien. Achja: Man komtm mit einer 1611 genau hin, zumindest von den Eingängen. Nur an den Puffern könnte es etwas mehr sein. Dafür könnte man aber 1 oder 2 I/O44 nehmen. Dann hätte man 4 oder 6 Fühler je Puffer und kann das Besser abschätzen.


    mfg
    Thomas Pfaffinger [file name=xyz.zip size=15970]http://www.holzvergaser-forum.…ents/legacy/files/xyz.zip[/file]


    P.S.: Frag einfach mal nach, ob Du den zurückgeben kannst. Dann würden die beiden die Zonenventile udn die 2. Pumpe entfallen, und die Hydraulik auch eigensicher werden.


    Sicherheitseinrichtungen und ähnliches nicht eingezeichnet.

  • Thunderboldt schrieb:

    Zitat

    Frag einfach mal nach, ob Du den zurückgeben kannst.

    Oder evtl. gegen einen Puffer mit Friwa, oder zumindest einen WW-Boiler, tauschen kannst.


    Ohne die Hydraulik näher angeschaut zu haben, würde mindestens 3 PT1000 je Puffer verbauen.
    Lieber an dem Kombispeicher auch nur 3.
    Das Display vom WMZ auf dem PC scheint mir nicht so wichtig, daher würde ich mir evtl. die 3 Sensoreingänge sparen und einen billigen WMZ ersteigern. Lieber ein Tagebuch am Kessel, in den man alles wichtige notiert, auch z.B. Holzverbrauch und den dazugehörigen WMZ-Stand.
    Dadurch bekommt man ein besseres "Gefühl" für den Kessel, als nur durch die automatische Anzeige.


    Sind in den Puffern doch Glattrohr-WT?
    Würde direkt an den Pufferausgängen Ventile montieren, falls man mal was ändern muß, ist es ärgerlich, wenn man zuerst die Puffer ablassen muß.
    Hast Du an einen Anschluß für einen WT für die Solaranlage gedacht, falls nicht Glattrohr?
    Da werden auch noch Sensoren benötigt, dann wird es eng. Ein CAN I/O kostet immerhin auch knapp 100 €. Zu viele sollten es nicht sein.
    Persönlich würde ich einen Sensor für die UVR in das Rauchrohr einbauen. Dann kann man die Rauchgastemperatur am PC ablesen, und sieht, wenn man nachlegen muß, oder etwas nicht stimmt.
    Eine Idee wäre es evtl. auch die HVK- Pumpe über die UVR zu regeln, falls das nicht schon geplant ist.


    Grüße
    Berthold

  • Hallo
    Im Kombispeicher sitz einen Boiler 170 Liter für das WW. Zusätzlich im Kombispeicher liegt der Register für den Solaranschluss. 4 Anschlüsse für Senoren.


    Was kostet eigentlich die Programmierung eines UVR1611? (3x PT 1000 , 2x i/o44)


    Was kann eigentlich die Steuerung AK2005D vom Vigas 25?



    Wie würde die einfachere, billigere Anschlussversion aussehen, und was muss ich in kauf nehmen bei der unflexibilitäti?


    Gruss
    Marco

  • Muß gleich weg, deshalb nur kurz, weil heute schon Donnerstag istXYZ schrieb:

    Zitat

    Hallo
    Im Kombispeicher sitz einen Boiler 170 Liter für das WW. Zusätzlich im Kombispeicher liegt der Register für den Solaranschluss. 4 Anschlüsse für Senoren.

    Das ist ja noch viel übler als ich dachte. ging von einem reinen Kombispeicher aus mit ca. 200 l Boiler.
    Was Du machst, kann Dir keiner vorschreiben, Gott sei Dank.
    Ich würde so schnell wie möglich versuchen das Teil wieder loszuwerden, von mir aus mit Verweis auf Deinen ausgefallenen HB. Neuer will das so nicht einbauen.
    Angebot evtl. Solarregister und weiteren Puffer bei denen kaufen, oder falls die ersteres nicht haben, einen normalen Boiler für den Notfall, oder eine kleine Entschädigung zahlen.
    Solarregister ist Schrott und kostet viel Geld, gleichfalls Kombispeicher. Aber wie gesagt, ist meine Meinung. Ich habe damit zukünftig keine Probleme, aber mir reichen die, die mir mein HB gebaut hat, als er meine ZH vor einem Dutzend Jahren einbaute. Ist eben eine never-ending-story, so eine Heizung.


    Grüße
    Berthold

  • XYZ schrieb:


    Hallo,
    Das Solarregister kann man ja auch einfach ignorieren :) Billiger und einfacher geht es nur mit-ohne Kombispeicher. Das ist ja gerade das Problem mit diesen Teilen.


    Alternativ kann man auch die Drei Puffer Paralel schalten, aber dann hast du ca 30% Bereitstellungsverluste. Das rechnet sich nie.


    Die UVR1611 kostet mit Bootloader ca 550 Euro, Dazu noch die Sensoren, Tauchhülsen,....... Da komme man schnell auf 1500-2000 Euro. Wir haben für unsere Steuerung rund 2000 Euro bezahlt. Dafür haben wir aber auch zwei Häußer Verdratet (Aktuell ca 300m Kabel)
    Die Programmiertung solltest du selbst machen, da Du dann auch den Überblick hast und Optimierne kannst. Dauert nur ein bisschen um sich einzuarbeiten. Ansonsten Kostet die Porgrammiertung im Schnitt 20 Euro pro Funktion, ich habe aktuell um die 34 Funktionen drinnen.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Thunderboldt schrieb:

    Zitat

    Das Solarregister kann man ja auch einfach ignorieren :)

    Kann? Muß.
    Der Pufferteil des Kombispeichers benötigt schließlich ständig 60° für die WW-Bereitung.
    Daraus folgt, man könnte von Solar nur Temperaturen nutzen, die über 60° liegen.
    Im Sommer o.k., aber im Winter? Da könnte man z.B. auch Temperaturen darunter nutzen, würde man die z.B. bei Reihenschaltung in den "Rücklaufpuffer" einspeisen (noch einfacher und besser natürlich bei einer individuellen Pufferansteuerung, wie ich sie habe), und damit das Rücklaufpuffer für den HVK vorheizen. Insbesondere dann, wenn man Flachkollektoren hat, verschenkt man ansonten die gesamte Tagesleistung. Aber auch bei Röhrenkollektoren ist von dieser Wärme am nächsten Tag nicht mehr viel da.


    Zitat

    Alternativ kann man auch die Drei Puffer Paralel schalten, aber dann hast du ca 30% Bereitstellungsverluste.

    Dann müßte man hier ja alle 3 Puffer nach Tichelmann auf durchgehend 60° halten :woohoo:

    Zitat

    Die UVR1611 kostet mit Bootloader ca 550 Euro, Dazu noch die Sensoren, Tauchhülsen,....... Da komme man schnell auf 1500-2000 Euro. Wir haben für unsere Steuerung rund 2000 Euro bezahlt.

    Das verstehe ich nicht, habe zwar nur 50 m Kabel, aber das Kabel ist das billigste an der Anlage.
    Aus meinen Unterlagen
    568,51 € Tauchhülsen, UVR-1611, Bootloader
    94,16 € 14 Temperaturfühler PT1000
    jeweils incl. Versand
    Habe zwar später noch weitere Tauchhülsen und Temperaturfühler nachgekauft, aber insgesamte Ausgaben, incl.CAN-Kabel, im zweistelligen Bereich. Benötige allerdings demnächst noch ein CAN I/O-Modul und weitere PT1000. Für das CAN-Kabel habe ich im Baumarkt einen 50 m Ring 5-adriges NYM, 0,75mm² genommen. Funktioniert bisher ohne Störungen. Geschirmt wäre natürlich kein Fehler und vorschriftsmäßig, ist auch nicht viel teurer, wenn man nicht extra wo anders hin muß.
    Man kommt also schnell mal auf 600-700 Teuros incl. Märchensteuer, aber 1500-2000?


    Grüße
    Berthold

  • In 2006 war die UVR noch teurer aber 2000€ halt ich auch für zuviel ...


    selbst wenn du 20€ für den Fühler bezahlst und 20€ fürs Programmmodul sind 16+24 ...sind 800€ ...
    naja dann ist nicht mehr so weit


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo
    Den Kombipuffer kann ich leider nicht mehr zurückgeben.


    Nochmals:
    Wenn ich im Sommer den Kombipuffer mit Solarregister nur mit Solar das Wasser aufwärme, komme ich doch locker (14m2 jetzt Röhrenkollektoren) auf die 60 Grad, wenn nicht, habe ich ja noch die Elektroheizung, die es mir aus 60 Grad erhitz. (Die anderen zwei Puffer werden natürlich "abgeklemmt")


    Im Winter muss mir natürlich der Holzvergaser das Brauchwasser erwärmen, eine kleine Unterstützung vom Solarregister und rest macht die Elektroheizung falls notwendig.


    Ich sehe das Problem:
    Wenn alle Puffer voll sind und ich dann unmengen Brauchwasser benötigen würde, dann sinkt die Temperatur im Kombipuffer. Aber die konstante Temperatur kann doch mit der Elektroheizung ausgeglichen werden,oder nicht?. (Das sind doch bestimmt Ausnahmen).
    Somit spare ich mir ja die Umladepumpe und die teure Variante mit der Hydraulik


    Liege ich da falsch?


    Habe mir die Bedienungsanleitung von UVR1611 durchgelesen, die Programmierung sollte keine Probleme machen. Danke


    Gruss
    Marco

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