Ein wenig Statistik

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  • Ein wenig Statistik


    Da die Heizperiode mit [lexicon]Holz[/lexicon] bei mir dank Solar mehr oder weniger abgeschlossen ist, hier eine kleine Zusammenfassung:


    12977 kWh wurden in dieser Heizperiode lt. WMZ mit dem HV bis jetzt erzeugt
    Reinigungsintervalle Original- Turbulatoren mit Kettenwirblern: ca. 3000 – 4000 kWh (diese Heizperiode insgesamt 4 x gereinigt)
    Reinigungsintervalle seitliche Kettenwirbler alle ca. 8000 kWh
    Durchschnittliche Kesselleistung: ca. 19-23 kWh


    Verbrauch dieses Jahr bis jetzt (Heizperiode 2013-14): Holz: 12977 kWh; Gas: 7150 kWh
    Gesamt- Verbrauch bis jetzt: 20127 kWh.
    Beheizte Wohnfläche: ca. 260m²
    Verbrannt wurden ca. 9 Ster Weichholz und ca. 2 SRM Kleinzeug vom Gartenhäxler sowie 715 m³ Gas.


    Verbrauch letztes Jahr (Heizperiode 2012-13): Holz:15057 kWh; Gas: 11570 kWh
    Geamtverbrauch: 26627 kWh.


    Die Weichholzbriketts- Vorräte (ca. 1,2 to; für die richtig kalten Tage) wurden dieses Jahr nicht benötigt.
    Der Solare Ertrag war heuer „gefühlt“ wesentlich höher als im „düsteren Frühjahr“ der letzten Heizperiode. Auch messtechnisch deutlich erkennbar am Gasverbrauch...
    Bei den ca. alle Monat durchgeführten Wirkungsgradmessungen (Holzwiegen, Bestimmung der Restfeuchte, Ertrag über WMZ) konnten Wirkungsgrade von ca. 88 – 92% ermittelt werden.


    Wie schaut´s bei euch aus?


    Gruß Gust

  • Ich kann jetzt nicht so genau vergleichen, aber etwas schon:
    Heizperiode 2012/13: ca. 1900 Liter Öl, ca. 3-4 Meter [lexicon]Holz[/lexicon] (habe ich nicht genau gemessen)
    Heizperiode 2013/14: ca. 3 t. Pellets, ca. 1-2 Meter [lexicon]Holz[/lexicon] (das ist auch eher geschätzt).

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Wenn man bei deiner Anlage überschlägig von 5 kWh je kg Pellet ausgeht, wären das 15000 kWh.
    2 Ster Weichholz entsprechen ca. 1350 kWh x 2 = 2700 kWh
    Gesamt: 17700 kWh
    1900 ltr. Öl entsprechen überschlägig ca. 19000 kWh.
    4 Ster Weichholz entsprechen ca. 1350 kWh x 4 = 5400 kWh
    Gesamt: 24400 kWh


    Damit hast du eine wesentlich höhere Gesamteinsparung als ich gegenüber der vergangenen Heizperiode.
    Wahrscheinlich hast du noch weitere Einsparungen durch verbesserte Dämmung, Solar, verbesserte Anlagenhydraulik, etc.


    Gruß Gust

  • Hallo Gust,
    wie gesagt, die Holzmenge ist wirklich nur überschlägig. Aber an der Heizanlage sind einige Verbesserungen. Ich habe sie hydraulisch abgeglichen und das wird vielleicht das eine oder andere herausholen. Und ich habe erst im Oktober zu heizen begonnen, weil die Anlage vorher nicht fertig war. Aber alles in allem bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Ich bin gespannt darauf, wenn mal ein härterer Winter kommt.
    Und ich denke mal, dass der Wohnort auch eine große Rolle spielt. Es kann sein, dass manche Gegenden noch milder abgeschnitten haben als andere.


    Was wichtig ist: ich habe keinen Wärmemengenzähler. Vielleicht kommt der irgendwann und ich werde, was das [lexicon]Holz[/lexicon] angeht, im kommenden Winter dann richtig Buch führen. Nach und nach kommen auch noch ein paar Einsparmaßnahmen dazu: Fensterscheiben wechseln, ein oder zwei neue Fenster und irgendwann auch noch Keller und Dachiso. Das geht halt alles nicht sofort.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo Gust,


    bei mir siehts so aus:


    19.09.2012 -11.04.2013 = 39617 kWh


    11.09.2013 -11.04.2014 = 30712 kWh + 2214 kWh Solar = 32926 kWh das sind 2013/2014 6691 kWh weniger als 2012/2013

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Hallo Volker,
    genaue Verbrauchsangaben sind doch was schönes...
    Ohne deinen Solaranteil erkenne ich fast das gleiche Verhältnis in der Einsparung wie bei uns.


    Anscheinend ist der „Klima- Einfluß“ trotz unterschiedlicher Standorte bezogen auf die Einsparung im Verhältnis sehr ähnlich...


    Gruß Gust

  • Hallo Gust,


    tja genaue Verbrauchsangaben, ich habe 20 m² mehr Wohnraum aber über 10000 kWh mehr Verbrauch als du. So genau wollte ich das eigentlich nicht wissen ;( .

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Hallo Volker,
    mein Verbrauch mag zwar erheblich geringer ausfallen als deiner, aber das ist relativ; bei uns sind ca. 70m² nur mit ca. 16°C beheizt und weitere 70m² sind nach „Neubaustandart“ gedämmt, mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Die Decke zum Dach ist mit 12cm nachgedämmt. (Dämmung wurde absichtlich nur mit Plane und im Gehbereich mit OSB- Platten abgedeckt, das verhindert, dass der Dachboden von Familienmitgliedern als Lagerraum für alte Spanplattenmöbel und sonstigem „Plastikmüll“ missbraucht wird. Die Entsorgung des alten Geraffels vor dem Dämmen war aufwendig genug, das mache ich nicht noch mal...)
    Evtl. wird der Dachboden irgendwann noch ausgebaut, dann kann ich die lose auf dem Boden liegende Dämmung für die Dachdämmung verwenden.
    Die Innenwand auf der Nordseite zum unbeheizten Teil ist ebenfalls mit 12cm nachgedämmt worden. Die Lärchenholz- Fenster vom Altbau sind ca. 30 Jahre alt, waren damals mit dem besten auf dem Markt erhältlichen Schall- und Wärmedämmglas versehen. Habe vorletztes Jahr die Dichtungen ausgetauscht und hoffe, das die Fenster noch weitere 30 Jahre halten.
    Die Süd- und Ost- Fassade ist denkmalgeschützt und kann aus Kostengründen nicht weiter gedämmt werden. (die Forderungen des Denkmalamtes würden meine finanziellen Möglichkeiten bei weitem übersteigen). Die rechnerische Energie- Einsparung für die Süd-Ost- Fassadendämmung würde sich vielleicht in ca. 50 Jahren rentieren und ob man eine über 400 Jahre alte Fassade überhaupt sinnvoll dämmen kann, darüber streiten sich ohnehin die Fachleute...


    Gruß Gust

  • Hallo


    soo viel Unterschied im Heizwärmebedarf gegenüber den Vorjahren kann ich nicht feststellen
    [Blocked Image: http://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2014-03/Heizwaermemenge.png]


    Die solare Unterstützung im Winter war aber DEUTLICH besser als letztes Jahr
    [Blocked Image: http://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2014-03/Solar-Waermemenge-Monatsvergleich.png]


    Bernhard


  • soo viel Unterschied im Heizwärmebedarf gegenüber den Vorjahren kann ich nicht feststellen
    Bernhard


    Mein Haus ist an der Süd- und Ost- Fassade nicht gedämmt, vielleicht macht der passive Solareintrag den Unterschied....
    Zudem war die tiefste Morgentemperatur in diesem Winter –6°C bei uns; eine längere Kälteperiode gab es auch nicht.


    Gruß Gust

  • moin,


    meine zählerstande am atmoswärmemengenzähler jeweils mitte des jahres:


    2014 17000 kWh
    2013 21000 kWh
    2012 18000 kWh
    2011 15000 kWh
    2010 12700 kWh


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

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