Solaranlage, macht es Sinn

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 17.536 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von timex.

  • Hallo,


    ich wollte einfach mal die Experten der Runde fragen ob es sich für mich überhaupt lohnt eine Solaranlage zu kaufen?
    Zu meinen Überlegungen/Daten:
    -4Personen Haushalt 2Kinder 2 Erwachsene
    -momentaner Stromverbrauch im Sommer (5Monate) Mai - September ca. 500kw für WW
    -Kosten für diesen Zeitraum ca. 100€ (0,18€Cent/KWh)
    -neue Solaranlage 4.5m² mit Pumpe, Gefäß, Flüssigkeit und Steuerung ohne Boiler (300Liter schon vorhanden) ca. 2000€ + Rohr und Arbeit 2500-3000€ (bei mir gibt es keine Förderung)


    Wenn ich mir diese Sache dann mal fix durch den Kopf gehen lasse, braucht die Anlage bei Gesamtkosten von 3000€ 30 Jahre, um sich zu rechnen (wenn sie in diesem Zeitraum 100% abdeckt und ohne das etwas kaputt geht)... oder habe ich da einen Rechenfehler? Den Rest vom Jahr mache ich alles mit [lexicon]Holz[/lexicon] und das war dieses Jahr praktisch alles gratis (wird wohl die nächsten Jahre auch so bleiben, Paletten [lexicon]Holz[/lexicon] aus der Firma... :D )



    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Moin,
    Dein KWh Preis wird auch höher werden mit der Zeit.
    Und zum heizen des Hauses kannst Du ST ja auch nutzen, ich möchte meine nicht mehr her geben.

  • Peter hat Recht. So einfach kann man das nicht rechnen. Auf jeden Fall ist es gegen die Solaranlage, wenn man es von einer Firma machen lässt. Dann sind die Kosten so hoch, dass Du am Ende es vielleicht gar nicht mehr erlebst, dass sich die Anlage amortisiert.
    Ich würde das bei der Geschichte so machen: einfach auf die Anlage sparen und dann bauen. Bei mir daheim rechnet es sich noch nicht, weil ich erst die Warmwasser-Installation komplett neu aufbauen muss. Wenn das geschehen ist, dann werde ich auch auf Solar umbauen. Aber ich überlege, ob ich im Winter dann beim elektrischen Durchlauferhitzer bleibe. Aber in Deinem Fall? Ich würde es machen.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo Frank,
    ich glaube eine thermische Solaranlage rechnet sich bestenfalls, wenn man sie selber einbaut.
    Ich habe mir zur Holzheizung zunächst mal nur 5m² FK dazugerüstet, um zu sehen, wie das so läuft.
    Immerhin sind die Kollektoren noch das teuerste (und riskanteste) an dem Vorhaben.
    Schon im nächsten Jahr wurden weitere 5m² dazugerüstet (ausbaufähiges System).
    Ich habe die Investition auf gar keinen Fall bereut. Es ist einfach ein "gutes Gefühl", wenn man in einem
    Sommer wie diesem (oder auch vorhergegangenen) sein WW "quasi umsonst" bekommt.
    Bei mir kostet die kWh schon deutlich über 20ct - und es wird garantiert noch steigen.
    Ich habe dieselbe Haushaltsgröße wie du. Im Winter (Nov. - März) heizt der HV den WW-Boiler (300ltr).
    Im Sommer macht das größtenteils die Solaranlage. Falls es mal klamm wird, muss ein E-Heizstab
    auf eine Mindesttemperatur erwärmen. Damit kann ich leben. Die UVR macht das alles ganz vernünftig.
    Und meine monatliche E-Energiebilanz beunruhigt mich nicht. 10kWh/Mon Solarbetrieb zu früher
    ca. 200kWh E-Heizung. Derzeit in "finsteren Monaten" max. 100kWh 3 - 5 mal im Jahr,
    ansonsten marginal.
    Da macht mir das Heranwachsen der "Zwerge" und deren Wasserverbrauch schon eher Sorgen.
    Ein 300ltr-Boiler wird da bald knapp. Aber es gibt ja u.U. noch Friwa und mehr Pufferspeicher.
    Die Heizungsunterstützung einer derartigen Kollektorfläche kann man noch nicht mal unter
    "Vorwärmen" verbuchen. Dagegen kann/muss ich im Sommer über einen zu den Puffern parallel geschalteten
    Radiator den Keller trockenheizen, um den Überschuss loszuwerden.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Frank,


    ich gebe dir recht, bei „nur Brauchwasser“ und nur 4,5m² Solarfläche sowie deinem momentan noch sehr niedrigen Strompreis sehe ich ebenfalls keine Wirtschaftlichkeit.
    Da du Brauchwasser im Sommer mit Strom machst, „zieht“ noch nicht mal das Argument mit dem „Kaltstart“ des HV im Sommer...


    Besser sieht die Sache bei solarer Heizungsunterstützung aus. Du hast FBH im Haus und 1500 ltr. Puffer, was schon mal eine gute Voraussetzung wäre.


    In der Übergangszeit ist es schon komfortabel, wenn man bei Sonnenschein den HV nicht anwerfen muß, auch wenn der Brennstoff so gut wie nichts kostet bei dir.
    Für 3000 Euro bekommt man einiges an Solarfläche (Flachkollektoren).
    Und die Verminderung der „Kaltstarts“ in der Übergangszeit sind gut für die Lebensdauer deines HV.


    Mit einem externen Rohrbündel- WT am Puffer könnte der Puffer sekundärseitig sogar per Schwerkraft beladen werden, dann wäre nur eine Pumpe für den Solarkreis (Primärkreis) erforderlich. Oder eben per günstigem Plattenwärmetauscher und 2 Pumpen.
    Geht natürlich auch teuerer und komplizierter..


    Gruß Gust

  • 2 Kinder ? Wie Alt ? Geschlecht ? Sind es Mädels kommst du eher an die Bundesmerkel ran wie ins Bad :D


    Ich habe meine im Winter gekauft, 2 Zellen, 300ltr Puffer, Station + Steuerung, 30M Wellrohr, 20ltr Frostschutz.
    für 1300€, mit Aufständerung und Röhrich zeug war ich mit 1600€ fertig.
    Bei mir hat sich das Rentiert da mein alter Stromboiler den sterbenden Schwan spielte und sowieso etwas
    neues her mußte.


    Mfg
    Roland

  • Hallo Roland,
    Deine Anlage interessiert mich! Denn das wäre vielleicht was für mich. Wenn ich die autark ohne Heizungsanbilndung installiere und den Speicher auf dem Dachboden aufstelle, komme ich mit wenig Verohrung aus. Und wenn es nicht mehr reicht, übernimmt dann wieder der Durchlauferhitzer. Hast Du irgendwelche Daten, Links, Unterlagen? Ich habe halt auch nicht viel Platz auf dem Dach, es geht halt nur Brauchwasser. Auch die Ausrichtung ist nicht so optimal. Unser Dach ist ziemlich exakt Ost/West.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hi,


    also ich habe 10,5m² VRK auf dem Dach, jedoch gleich bei der Neuinstallation mit berücksichtigt, also als Heizungsunterstützung (1000l Puffer). Die Solaranlage kam dann ca. 4 Monate nach dem Pelletkessel. Montiert habe ich die Kollektoren selbst, die Inbetriebnahme hat mein Heizi gemacht. Alles in allem habe ich 3.500€ bezahlt und von der Bafa 2000€ (1500€ Anlagenförderung + 500€ Kombibonus) zurückbekommen. Da neben dem Puffer die Waschmashine steht, läuft diese über ein Thermostat über Warmwasser. Auch der Geschirrspüler bekommt WW. Mein Stromverbrauch liegt bei 2000kWh im Jahr bei 3 Personen im Haushalt. In meiner kleinen Mietswohnung vorher hatte ich den gleichen Verbrauch, jedoch ohne Gefriertruhe. Ich bin damit sehr zufrieden, denn mein Vorgänger im Haus, ebenfalls 3 Personen, hat über 1000 kWh pro Jahr mehr verbraucht als ich jetzt verbrauche. Sicherlich kann man das nicht 1:1 vergleichen - ich habe aber ein gutes Gefühl bei der Sache und denke das es so richtig ist, wie ich es gemacht habe.

  • Hallo Jostom
    Ich habe die hier gekauft. im Winter gab es noch 25m Wellrohr dazu und Preisvorschlag ich habe dann 30 Meter raus gehandelt.


    http://www.ebay.de/itm/Thermis…lagen&hash=item3ce2de56eb


    Die Kollektoren sind von Haier, Keine Ahnung ob die gut oder schlecht sind ich hatte bis jetzt immer warmes Wasser, Sonne bekomme ich auch erst ab ca 14uhr.
    Was nicht so gut war ist das alles einzeln kam und man schnell den Überblick verliert , die Isolierung vom Puffer ist auch nicht so prickelnt aber wie geschrieben
    bis jetzt war immer Wasser da. zur Not habe ich einen Solar tauglichen Durchlauferhitzer.


    Mfg
    Roland

  • Hallo,


    ich danke Euch erst mal für Eure Antworten.


    Zu den Fragen die noch aufgekommen sind.


    -Kinder 3 und 5 Jahre alt und beides Mädchen (der Wasserverbrauch wird steigen bei drei Frauen im Haushalt)


    Ok der Strompreis wird steigen da gibt es keine Frage, aber selbst bei einer Verdoppelung wären das in meiner Rechnung immer noch 15 Jahre oder ich bekomme auch so eine Anlage wie Roland, denn da sieht die Rechnung natürlich schon wieder anders aus und einbauen und anschließen kann ich das selbst (eventuell Hilfe durch einen 2 Mann). Da zwei Dachflächen von mir voll nach Süden stehen (ich auch viel Südlicher von DE wohne) wäre dort ein guter Platz für das Teil, aber es passen eben nur die 2-3m³ auf die eine Seite hin oder ich muss paar Meter weiter auf der anderen Seite nochmal 2-3m³ drauf packen damit ich auch für die Übergangszeit WW und Fußbodenheizung laufen lassen kann oder ich setze die Anlage auf die Ostseite und habe dadurch fast 20m Dachlänge. Aber wohin mit dem Überschuss im Sommer? Mit einer Förderung so wie in Deutschland kann ich definitiv nicht rechnen, denn die gibts hier nicht, nicht mal ansatzweise.... :(
    Was mich etwas wundert das Max schreibt das sein Boiler 300 Liter langsam knapp wird? Was machst du den mit dem ganzen Wasser? Also wir haben im Schnitt ca. 9-10m³ pro Monat und der Teil der vom WWB durch den Heizstab erhitzt wird ist ca. 100 Liter groß und reicht völlig aus.


    Ich werde wohl dann nochmals über die ganze Sache nachdenken ob ich die Investition in Solar mache oder eben auf dauer Strom verbrate. :wacko:


    roland
    Danke für den Link!


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Irgendwie ist die Rechnung auch nur Theorie, lege dir die 1300€ einfach mal zu Hause in die Kasse, ich Garantiere dir nach kurzer
    Zeit rechnest du wo das Geld geblieben ist. es ist einfach nichts Wert. Und Sparen ? Wie viel sind die 1300 wohl in 15 Jahren wert ?
    ich habe vor einen Jahr das Rauchen aufgehört ich habe jetzt deswegen auch nicht mehr Geld übrig ^^


    Mfg
    Roland

  • Irgendwie ist die Rechnung auch nur Theorie, lege dir die 1300? einfach mal zu Hause in die Kasse, ich Garantiere dir nach kurzer
    Zeit rechnest du wo das Geld geblieben ist. es ist einfach nichts Wert. Und Sparen ? Wie viel sind die 1300 wohl in 15 Jahren wert ?
    ich habe vor einen Jahr das Rauchen aufgehört ich habe jetzt deswegen auch nicht mehr Geld übrig ^^

    Ja gerade dann lege ich das Geld sinnvoll an und die geschenkte Energie sind dann meine Zinsen. Wenn`s 15 Jahre rumliegt: Kein Geld mehr und keine Solaranlage. Wer mit dem Rauchen aufhört hat mindestens in seine Gesundheit investiert, auch wenn er es nicht sofort bemerkt.
    Auch wenn ich mich wiederhole: Beim Autokauf wo deutlich mehr Geld in die Hand genommen wird, da ist es egal was es kostet. Manchmal schon merkwürdig.


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,



    also wo meine Kohle bleibt weis ich schon ganz genau und welche Posten im Monat am teuersten sind! Bei 1500€ Investitionskosten kann man durchaus nochmal stärker über das Thema nachdenken. Mit dem Rauchen habe ich auch 2009 aufgehört zu Gunsten meiner Gesundheit und die gesparte Kohle verbrauchen meine Kinder eh, dafür gebe ich lieber dieses Geld aus als für Kippen. Und wenn es schon angeschnitten wurde ( keine Ahnung warum Michael denkt das ich beim Autokauf nicht aufs Geld gucke) , ich habe in meinem Leben noch niemals ein neues Auto gekauft, zu teuer, und wenn ich vom Händlerhof fahre macht es Kling in der Kasse und es ist 5000€ weniger Wert. Und ich habe auch keine Lust bei neuen Modellen das Versuchskarnickel zu spielen und sämtlichen Pfusch der Konstrukteure teuer reparieren zu lassen. Nein ich habe den Vorteil einen Firmenwagen zu fahren und bezahle lieber im Monat dafür etwas und alle Kosten sind damit dann erledigt, ich muss nur drinnen sitzen und Gas geben... 8)
    Der größte Vorteil würde entstehen wenn die Anlage die Ûbergangszeit mit Heizung abdecken würde, denn das nervt am meisten wenn man in unregelmäßigen Abständen anheizen muss und wie schon geschrieben wurde dankt es einem auch der Kessel ( wobei der auch recht preiswert war).


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Hallo,

    ( keine Ahnung warum Michael denkt das ich beim Autokauf nicht aufs Geld gucke)

    das habe ich nicht geschrieben und wollte das auch nicht so verstanden wissen. Ich würde mir nicht erlauben einer mir fremden Person Vorschriften zu machen was er mit seinem Geld zu machen hat.


    " wenn ich vom Händlerhof fahre macht es Kling in der Kasse und es ist 5000? weniger Wert."

    genau das habe ich damit gemeint und das es bei den Anschaffungskosten für ein Auto oder bei sonstigen Verbrauchsgütern auch nicht so genau drauf ankommt.


    Es gibt Menschen die geben für ihr Hobby tausende Euros aus, aber für vernünftige Kleidung oder andere wirtschaftlich sinnvolle Dinge wird geknausert oder der Euro dreimal umgedreht.


    Ich hoffe, diese Worte bekommt hier keiner in den "falschen Hals" oder fühlt sich gar angesprochen. Aber bevor das Geld was man noch hat immer weniger wert wird sollte man es sinnvoll verwenden und wenn es eben eine Solaranlage ist.


    Desweiteren ist aber auch klar, dass man etwas mehr anlegen muss um eine wirksame solare Unterstützung für die Heizungsanlage zu bekommen, vorausgesetzt man hat eine optimale Dachfläche dafür.


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wegen des milden Winter habe ich meine Anlage schon im Feb. Installiert und habe festgestellt das 20-30 Grad immer im
    Puffer waren. Sonne habe ich nicht viel abbekommen wegen des miesen Neigungswinkel (Flachdach ca. 25°) gut es reicht nicht
    zum Duschen aber ich denke es ist schon ein unterschied ob man 8° oder 20° aufheizen muß.
    Es wird auch immer nur das Duschen gerechnet, bei uns läuft die Waschmaschine nahezu täglich da kommt schon im Jahr etwas
    Zusammen muß ich aber erst abwarten was am Jahresende für Ersparnis heraus kommt.


    Heizungsunterstützung kommt bei mir nicht in frage, der Grund ist das ich nicht in Kalifornien Wohne sondern in Main nähe :D
    da hat die Sonne im Herbst zu kämpfen das die überhaupt durch den Dunst kommt.


    Natürlich sollte man das Geld übrig haben und auch später nicht vermissen. Zur Bank würde ich deswegen nicht gehen
    da kann der Zins noch so niedrig sein, im Endeffekt wird das ja zur monatliche Belastung und dann wird das ganze
    wirklich fragwürdig. So kann man das immer noch ohne reue als Männerspielzeug abhacken wenn das ganze die
    Erwartung nicht erfüllt :D


    Mfg
    Roland

  • Heizungsunterstützung kommt bei mir nicht in frage, der Grund ist das ich nicht in Kalifornien Wohne sondern in Main nähe :D
    da hat die Sonne im Herbst zu kämpfen das die überhaupt durch den Dunst kommt.


    Hallo Roland


    selbst im recht nebligen Regensburg (Donau...) ist es möglich ein 100% Solar-Haus zu betreiben
    das hat KEINEN Kamin, KEINE Zusatzheizung... siehe http://www.sonnenhaus-institut…nnenhaus-lehner-93055.pdf
    Wenn man die Solaranlage richtig baut dann bringt die auch bei Nebel etwas Leistung. Zwar nicht so viel wie bei direkter Sonneneinstrahlung. Aber Kleinvieh macht auch Mist...
    Und vor allem im Frühjahr ist auch an Flüssen kein Nebel und oft Sonnenschein bei gleichzeitig tiefen Temperaturen anzutreffen die perfekt für eine solare Heizungsunterstützung sind
    Voraussetzung ist eine großzügig dimensionierte Flächenheizung (Fussbodenheizung, Wandheizung...) und eine ordentliche Isolierung des Hauses


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    ein wirklich interessanter Bericht! Leider geht der Autor nicht auf die Speicherdämmung ein, was mich mal interessiert hätte und er ist sich in dem Text über den Inhalt des Speichers nicht ganz einig :) -aber egal. Auch der Invest für die Geschichte würde mich interessieren - bestimmt um einiges höher als dein Projekt, vor dem ich übrigens meinen Hut ziehe :gup1:
    Ansonsten wäre mir das Risiko ohne zusätzlichen Backup etwas zu groß...


    Gruß
    Axel

  • Bei mir kommt schon etwas mehr dazu, 100 Meter der mein und Baggerlöcher die nicht nur Nebel erzeugen sondern
    auch jede menge Staub. Auch wenn das jetzt bei mir gehen würde wäre das auch nichts für mich.
    Nach der Heizung ist unter Garantie Jahre ruhe mit der Bauerei. das muß man schon mögen 8)


    Mfg
    Roland

  • Leider geht der Autor nicht auf die Speicherdämmung ein, was mich mal interessiert hätte


    Jenni Speicher werden üblicherweise mit Alu-kaschierter Steinwolle gedämmt. Kannst Du in Jennis Büchern nachlesen ...KLICK... ...AMAZON...
    Oder auch hier ...KLICK... bei seinem aktuellen 100% Solar Mietshaus-Bau sehen ...KLICK...

    Auch der Invest für die Geschichte würde mich interessieren


    Das werden etwa 50.000Euro für die Kernkomponenten sein. Du musst da aber noch den nicht mehr benötigten Kessel und Kamin abziehen
    Fussbodenheizung und gute Isolation des Hauses braucht's ja so oder so
    gibt über den Daumen gerechnet 40Tausend Euro Mehrkosten für so ein Einfamilienhaus das dann aber 0€ Heizkosten hat...

    Ansonsten wäre mir das Risiko ohne zusätzlichen Backup etwas zu groß...


    Fragt sich nur WELCHES Risiko????
    Da gibts kein Risiko
    Denn die Jahreserträge der Solaranlage sind ziemlich fix
    Und der Verbrauch ist bei einem Neubau relativ einfach zu errechnen
    Es gibt kein Risiko. Der Puffer muss nur groß genug sein und zentral IM Haus stehen


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    danke für die Links! Sicherlich bei einem Neubau eine Überlegung wert.

    Zitat

    Fragt sich nur WELCHES Risiko????
    Da gibts kein Risiko


    Trotzdem denke ich, dass fast nichts ohne Risko ist. K.A. wie sie z.B. bei dem besonders dunklen Winter vor zwei Jahren hingekommen sind... Zudem besteht ja auch immer mal die Gefahr eines Vulkanausbruchs, der die Atmosphäre verdunkelt und die Sonneneinstrahlung hemmt. Beim Pinatubo 1991 waren es gut 5% Reduktion der Einstrahlung und 0,5°C Temperaturrückgang in der nördlichen Hemisphäre. Vielleicht reicht es ja trotzdem noch für einen warmen Hintern - es war nur so ein Gedankengang, so tief stecke ich da in der Materie auch nicht drin...

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