250 m² suchen einen geeigneten Holzvergaser

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  • Ja Glückwunsch! Respekt, ich kenne den Trümmer, hab den gleichen. Zu zweit mit dem Dad meiner Freundin aufgestellt - herrlich. Handlich wie ein kleiner Satellit der Eimer...

  • Hallo,


    ich bin am überlegen, ob ich anstatt der 3-Punk Antriebe meine zwei 5MG-Ventile mit den stetigen Antrieben von Esbe ansteuere. Das wäre der 92P4. Über ein 0-10 V Signal aus den Analogausgängen 12-16 der UVR dürfte das doch recht komfortabel funktionieren? Hätte ich da irgendwelche nachteile gegenüber den 3 Punkt Antrieben, außer das diese einen Trafo für die 24 V benötigen.


    Interessant an der Sache finde ich den Fakt, wie von Hannes ESBG mal angemerkt, dass man so sogar nachvollziehen kann in welcher Stellung sich der Antrieb wann befand.



    Gruß,
    Frank

  • Hallo Frank


    Was mit den Analog-Antrieben schwieriger ist ist das Kaskadieren mehrerer Antriebe
    Hierzu braucht man bei den 3Punkt nur Endschalter die das Fahrsignal am Anschlag auf den nächsten Antrieb durchreichen. Die Steuerung bekommt davon garnichts mit. Das machen die Antriebe durch die elektrische Verschaltung selbständig
    Beim Analog-Antrieb muss das die Steuerung übernehmen - für jedes Mischerventil - kaskadiert oder nicht - ist bei Analog-Antrieben ein eigener Ausgang und mitsamt der ganzen Ansteuerlogik nötig


    Bernhard

  • Was mit den Analog-Antrieben schwieriger ist ist das Kaskadieren mehrerer Antriebe
    Hierzu braucht man bei den 3Punkt nur Endschalter die das Fahrsignal am Anschlag auf den nächsten Antrieb durchreichen. Die Steuerung bekommt davon garnichts mit. Das machen die Antriebe durch die elektrische Verschaltung selbständig

    Hallo Bernhard,


    ja ok, dies ist tatsächlich der Vorteil der 3-Punkt Antriebe mit Endschalter. Letztlich brauche ich, wenn analoge nehme, eine Mischersteuerung mehr, für den nachgeschlteten 3-Wegemischer der FBH. Was ja nicht so tragisch ist, da an der UVR genügend Ausgänge vorhanden sind.


    Kann ich jedes x-beliebige 24V Netzteil für die Antriebe nehmen?


    Gruß,
    Frank

  • Kann ich jedes x-beliebige 24V Netzteil für die Antriebe nehmen?


    JA - muss nur 24V Gleichstrom liefern
    bitte aufpassen daß es auch Gleichstrom ist der hinten rauskommt und nicht wie bei etlichen billigen Steckernetzteilen nur gleichgerichteter und leicht geglättete Spannung
    sprich die 24V sollten unter Last nicht all zu wellig sein
    Das kann jedes ordentliche 24V= Netzteil


    Bernhard

  • Hallo,


    die Stellantriebe können mit AC/DC 24V betrieben werden und da würde ein Trafo 240/24V 10VA für ein paar € schon genügen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Eine Frage noch zu den analogen Stellantrieben.
    Die Version 92P4 dreht ja bis 355°. Für das 5MG darf er ja aber nur 270° drehen. Wie kann ich den jetzt begrenzen? Geht das irgendwie mechanisch am Antrieb oder muss ich das über die UVR machen, evtl. an der Skalierung?


    Gruß,
    Frank

  • Hallo Frank,


    das musst du in der UVR machen mit der Einstellung am Ausgang mit 0V 0 = 0° und 7,6V =270°.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Hallo,


    ist es wirklich zwingend notwendig in die 4 Saugleitungen an den 5MG Ventilen je eine Rückschlagklappe zu verbauen?
    Der user @holzwolle hat das damals so gemacht aber wenn das nciht zwingend notwendig ist, würde ich die gern weglassen. So richtig sehe ich keine Notwendigkeit :S


    Gruß,
    Frank

  • ist es wirklich zwingend notwendig in die 4 Saugleitungen an den 5MG Ventilen je eine Rückschlagklappe zu verbauen?

    Hallo Frank,


    Nein - die braucht es nicht zwingend wenn die Anschluss-Leitungen 5MG auf Puffer ausreichend groß dimensioniert und möglichst kurz sind
    Der Fall wo etwas falsch laufen könnte ist, wenn beide 5MG eine ähnliche Stellung haben und eine der beiden Pumpen nicht läuft dann kann das Wasser rückwärts durchs andere 5MG gehen
    praktisch gesehen ist das bei mir nicht der Fall da ich meine Fussbodeneizung als auch die Radiatoren ganzjährig laufen habe
    UND die Stellung des Kükens ist aufgrund der Schichtung im HV immer SEHR unterschiedlich
    Ich habs mir damals gespart und es bis heute nicht bereut


    Du brauchst aber eine Rückschlagklappe am Holzvergaser
    sonst kann Dir die Radiatoren-Pumpe rückwärts durch den ruhenden Holzvergaser Wasser ziehen


    Bernhard

  • Hallo,


    da heute die Fliesen in meinem Heizraum gelegt worden sind, wird es bald ernst mit der Kessel - Puffer Verrohrung.
    Nun plagen mich noch ein paar Fragen.


    WMZ:
    Ich bin gerade am genauen überschauen der Wärmemengenzähler von TA für die UVR.
    Der Plan war, für Kessel, Fußbodenheizung und Radiatoren je einen FTS-DL zu nehmen, da ich mir somit viele Eingänge spare. Nur den für das Warmwasser möchte ich über einen VIG Volumenstrommesser realisieren, da dieser auch recht kleine Mengen detektiert. Der Nachteil dieser VIG mit Flügelrad ist in meinen Augen, der größere Druckverlust, der würde bei den Mengen des Warmwasser nicht so ins Gewicht fallen.

    • für den Kessel würde ich den FTS 5-85 DL nehmen, um den HV in seiner hohen Abbrandphase mit >40kW als auch den Pelleter bei gedrosselter Leistung von etwa nur 10 kW messen zu können (ca. 8,3 bis 61 l/Min)
    • die Radiatoren bekommen einen FTS 2-32 DL, diese haben auch nur recht geringe Masseströme von max. ca. 18,1 l/Min
    • für die Fußbodenheizung soll ein FTS 4-50 DL her, da hier recht hohe Masseströme fließen, ca. 46,4 l/Min
    • und das Warmwasser würde dann den VIG 0,5-65 als Volumenstrommesser bekommen, hier habe ich für den Max. Fall drei offene Wasserhähne mit je 15 l/Min angenommen. Ich weiß nicht ob das zu viel ist, denke aber in einem 2-Familienhaus ist so etwas durchaus möglich.

    Drucksensor:
    Ich habe vor, irgendwo im System, einen Drucksensor zu verbauen, um auch den Wasserdruck immer gleich vor Augen zu haben. Wo wäre denn dafür die beste Position?


    HK-Fußbodenheizung:
    Desweiteren habe ich mich mit dem HB darauf geeinigt für die untere Wohnung (nur Fußbodenheizung) eine extra Heizkreispumpe mit nachgeschalteten 3-Wegemischer einzusetzen, um diese autark anzusteuern (Wohnung ist ja noch nicht so schnell fertig und erstmal nicht dauerhaft bewohnt, später evtl. Ferienwohnung). Bin aber schon wieder am Zweifeln ob das überhaupt Sinn macht und die 500€ mehr rechtfertigt. Letztlich hängen beide vorn am gleichen 5-Wegeventil. Wenn Ihr nicht einen entscheidenden Vorteil seht, werde ich es wohl doch bei einer belassen.


    Kessel wird wahrscheinlich der ETA SH40 werden, bin nur noch am Endpreis verhandeln mit dem HB.


    Das aktuelle Hydraulikschema hängt anbei.


    Grüße,
    Frank

  • Hallo Frank,
    Selbst wenn der Kessel 50kW hat, schiebt er pro Minute bei einem Delta T von 55 Grad (25-80) gerade Mal 13 Liter in den Puffer. Da ist selbst ein kleiner nicht überfordert. Willst du die Leistung/h des Kessels messen oder die, die in den Puffer geht?


    Warum kein CAN-EZ2? Da hast du an der UVR noch alle Plätze frei...


    Jan

  • Hallo Jan,
    da hast Du Recht aber nur wenn man den WMZ in die Leitung vor der Rücklaufanhebung baut. Selbst da hätte ich größere Mengen, da der Rücklauf zum HV ja am selben 5 Wege Ventil habt wie die Radiatoren. Somit kommen (insofern noch bisschen Wärme im Puffer ist) ja eh so etwa 50 bis 55 Grad schon an der RLA an (eigentlich bräuchte ich nicht zwingend eine extra RLA, nur für die Hersteller Garantie).
    Bisher hatte ich den WMZ so eingezeichnet, dass ich die direkte Kesselleistung messen würde. Aber ich werde den wohl vor verschieben, so dass man automatisch auch die des Pelleter mit misst, also des was am Energie zum Puffer geht.


    Auf den CAN EZ wollte ich nur im Notfall zurückgreifen. Aber da die RLA die Kesselsteuerung übernehmen soll, genügen die Eingänge und die FTS-DL haben ja am DL Bus.


    Platziere ich den Drucksensor am besten im Rücklauf, in der Nähe des ADG?


    Frank

  • Hallo,


    Heizraum ist gefließt und z. B. Wasserverrohrung hat schon begonnen.
    Bin mir nun mit meinem HB überein. Diese Woche sollen noch die Kessel bestellt werden.


    Als Scheitholz wird es der ETA SH 40. Den KWB hätte ich gern genommen aber der größere Füllraum hat für den ETA entschieden.


    Der Pelleter wird nun doch kein Kostrzewa Mini Bio, da dieser den Abgasanschluss unten, 40 cm über Boden, hat. Das stört, aufgrund der engen Platzverhältnisse hinter den Kesseln, zu sehr die Zugänglichkeit.
    Deswegen bin ich nun auf den Thermoflux Pelling 25 Eco umgestiegen. Der seitliche Abstand zum ETA wird nun zwar wirklich auf das Minimum begrenzt aber das ist nicht schlimm, da man die Stellmotoren und Reinigungshebel wechseln kann. Vorteil von dem Pelleter ist der Abgasanschluss oben in Ø120 mm. Außerdem Scheitholz-Notbetrieb möglich.


    Ich hoffe das die Kesselbestellung noch diese Woche von statten geht. UVR Komponenten für die Gesamtanlage und Wärmemengenzählung will ich auch die schnellstmöglich kaufen. Kennt evtl. noch jemand einen Webshop wo es die 16x2 als Triacversion günstig gibt?


    Grüße
    Frank

  • Hallo Frank,


    frage hier mal per Email da gibt es einen guten Preis denn ich habe für 2x 16x2 + MTx2 keine 1T € gezahlt also günstiger als im Shop ausgezeichnet ist.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


    während hier im Forum im Sommer wenig passiert, wächst bei mir so nach und nach tatsächlich eine Heizungsanlage ran ;) .


    Am Dienstag dem 08.08.2017 wurde der ETA SH 40 angeliefert und eingebracht und nun, genau eine Woche später, am 15.08.2017 kam der Thermoflux Pelling Eco 25 dazu. Beide passen gut nebeneinander, Platz ist genau ausreichend.
    20170815_172854.jpg20170815_172847.jpgIMG-20170815-WA0011.jpg
    Der Heizungsbauer ist kräftig am Verrohrung und hatte erst einmal gut mit dem Einhanfen der vielen Schraubverbindungen zu tun. Aber es wird :) .
    IMG-20170814-WA0001.jpgIMG-20170814-WA0003.jpg
    Schichtrohre aus Kunststoff habe ich auch im Puffer integriert.


    Gruß,
    Frank

  • Gruß Lars

    Hallo Lars,


    ich habe auch länger überlegt was ich mache. Aber da der Pelleter ein echtes, unabhängiges Backup darstellen soll, ist dies die bessere Lösung. Denn wenn z. B. die Steuerung am Twin ausfällt, nutzt einem weder Holz noch Pelletteil etwas.
    Rein von der Platzsituation und dem Montage- sowie Regelungsaufwand gesehen, wäre ein Kombikessel unkomplizierter.
    Dann wäre meine erste Wahl aber nicht der ETA sondern der KWB Combifire, mit Wochenbehälter gewesen. ETA bietet leiderkeinen kleinen Behälter an und Silo oder so wollte ich nicht bauen. Zumal es den großen ETA, ab 40 kW, noch nicht als Twin gab.
    Alles in allem dürfte der Thermoflux durch Förderung bezahlt werden.


    Gruß
    Frank

  • Hallo! Der Gedanke ein redundantes System aufzubauen ist schon nicht verkehrt.Nun kenne ich dieses Projekt ja schon von Anfang an. Mit einer gewöhnlichen Anlage die sich schnellstmöglich rechnet ist dieses Projekt ja kaum noch zu vergleichen.Trotzdem ,hier wird gut und nachvollziehbar aufgezeigt was alles möglich ist . Wie immer zieht das eine jeweils das andere nachsich. Wenn ich mich nicht irre werkeln am Ende 3 Steuerungen für den jeweiligen zweck in der Anlage.Davon auszugehen das mal etwas defekt geht ist absolut Sinnvoll. Die Frage die ich mir nun stelle.In den meisten fällen sind es bei den Steuerungen immer die selben Probleme.Festgeklebte Kontakte oder Überspannungsschäden aus dem Ortsnetz kommen. Sollte es sich am Ende nicht auch hier Lohnen über einen entsprechenden Schutz nachzudenken?

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