Holzvergaser sinnvoll bei nur geringem Energiebedarf ?

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 18.934 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von 420.


  • Hi Volker


    mit dem "lohnen" eines Umbaus unter diesen Umständen, hast du völlig recht, deswegen haderen wir auch schon seit zwei Jahren mit einer Entscheidung und fahren den Kompromiss der suboptimalen Kaminofen Beheizung (meine Frau liebt ihn ja, die mags auch gerne etwas wärmer...)


    Aber so wie es jetzt ist, kann nicht weitergehen, weil der Buderus WL10 nur für Warmwasser - der machts bestimmt nicht mehr ewig. Und dann muss ich sowieso umbauen. Weil dann damit auch mein 150l Brauchwasserspeicher weg ist...


    Gas habe ich noch nicht im Haus, aber in der Straße, mit Aufwand würden wirs ins Haus bekommen.


    Aber einen Puffer und Brauchwasserspeicher (oder Kombispeicher) bräuchte ich doch sicher auch für die Gastherme - genau wie für den Pelleter...
    Bezüglich Brauchwasser im Sommer könnte ich mir dann auch vorstellen, 2 oder 3 Solarmodule aufs Carport oder in den Vorgarten zu stellen, das sollte ich evtl. selber hinbekommen, wenn dann Speicher da sind.


    @ mike:
    guntamatic pellettherm - ja das ist interessant (für mich besonders der theoretische Hinweis des Herstellers bezüglich der Wartungsfreiheit dieses Systems )


    ...Regelmäßige, kostspielige
    und herstellerseitig vorgeschriebene Wartungs- oder
    Reinigungsarbeiten entfallen....


    Bereits bekannt ist mir der Pellematic smart ab 4kw mit kleinem 600l puffer, das ist wohl eine ähnliche "kompakt"v Liga.


    Hat evtl. jemand Erfahrung mit einem dieser beiden Kompaktpelleter?


  • Vor der Renovierung brauchten wir mit 5 Personen ca. 1400 l Öl für Warmwasser und Heizung.
    Nach der Renovierung , mit nur noch 3 Personen ca. 3 (- 4?) rm Holz für Kaminofen, evtl warens im kälteren Vorjahr auch 5rm glaube ich aber eher nicht, ist schwer zu schätzen für mich. Heizung macht nur noch warmwasser.



    @stefan
    Ein wirklich gut isoliertes Haus dürfte mit den Verlusten eines alten Kessels schon fast ausreichend versorgt sein.


    - schön wärs, leider verpuffen die durchs geöffnete Heizraumfenster in den kalten Garten...

    Und die 3 Rm vom letzten Winter sind alleine auch nicht sehr aussagekräftig. Oder hatte hier jemand letzten Winter einen mindestens durchschnittlichen Verbrauch?

    - stimmt leider, ich kanns auch nur grob schätzen...


    Die eigentliche Frage, ob die Pufferverluste ein Problem wären dürfte jedenfalls zu verneinen sein, zumindest solange die in der isolierten Hülle stehen. Oder?


    - tja, wäre dann leider UNTER unter der isolierten Hülle, der Keller ist 50er jahre typisch noch ein echter keller mit zugemörteltem streifenfundament, Boden nicht besonders isoliert , Wände Stampfbeton nicht besonders trocken. Der Keller würde sich über die Verlustwärme sicher freuen, naja...

  • Ich würde auch einen möglichst einfach Pelletkessel + Solarthermie nehmen. Der Kessel läuft bei dem geringen Verbrauch dann recht wenig, was hinsichtlich Reinigung schön ist.
    Bzgl. 'lohnen': Eigentlich sollte sich die Hardware dann schon fast über Subventionen wie BAFA finanzieren? Wir haben nun mit Progress NRW (gibt's natürlich in Bayern nicht, aber vielleicht was äquivalentes - wenn der Freistaat nicht alles für die Herdprämie verpulvert) und BAFA über 10k€ bekommen.

  • Du schreibst schlechter Keller..........
    Wenn die Höhe ausreicht noch eine Isolierschicht aufbringen?!
    Für Pufferhöhe 100 lt. benötigst Du Kipphöhe ich dächte 2,15 m. Findest im Datenblätter für Puffer. Weil der Puffer ja aufgerichtet wird braucht er dieses Maß. Dazu kommt aber bitte zu bedenken wenn genau oben drauf noch ein Anschluß ist, dann kommen nochmal rund 10 - 15 cm dazu wegen dem reinschrauben vom Rohrwinkel in den Stutzen. Oder wenn genügend Platz 750 lt. 2 Stck.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hasso,
    vorher 1400 l Öl, jetzt 3-4 rm Holz für die komplette Heizung, meinetwegen auch 5, ok verstanden.


    Aber leider hast Du meine Frage noch nicht beantwortet.


    Also nochmal:
    Wie viel Öl brauchst Du jetzt noch (nur für WW)?


    Nur da kannst Du noch etwas sparen.


    Hahneko

  • Gas habe ich noch nicht im Haus, aber in der Straße, mit Aufwand würden wirs ins Haus bekommen.


    Aber einen Puffer und Brauchwasserspeicher (oder Kombispeicher) bräuchte ich doch sicher auch für die Gastherme - genau wie für den Pelleter...
    Bezüglich Brauchwasser im Sommer könnte ich mir dann auch vorstellen, 2 oder 3 Solarmodule aufs Carport oder in den Vorgarten zu stellen, das sollte ich evtl. selber hinbekommen, wenn dann Speicher da sind.


    @ mike:
    guntamatic pellettherm - ja das ist interessant (für mich besonders der theoretische Hinweis des Herstellers bezüglich der Wartungsfreiheit dieses Systems )


    Hasso, die Gasterme braucht keinen Pufferspeicher. Aber da Gas nicht im Haus liegt wäre das für mich raus aus der Debatte.


    An deiner Stelle würde ich den Vorschlag mit dem Guntamatikgerät weiterverfolgen. Das erfüllt schon mal deine Wünsche und passt auch auf dein Haus. Ich hab es mir kurz angeschaut und finde es toll. Wenn da nur die Hälfte im Prospekt stimmt ist das schon mal gut passend für dich.


    @mike, guter Tipp, hast du Erfahrung mit den Geräten?

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • @'Hahneko, Hasso ist es in der Stube zu warm und er hat, wenn der Oeler stirbt kein Warmwasser mehr.


    Sparen ist, glaub ich, nicht der Antrieb und Geldnot wohl auch nicht, also ob nun 600l oder 800l Oel/Jahr einschliesslich Warmwasser ist da wohl wurscht.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Ich kenne guntamatic holzvergaser bmk 30 und 50. Kenne auch zwei der Außendienstler.
    Was ich sagen kann, ist das die Geräte überaus gut verarbeitet sind, die Regelungen gibt es nur in der top Variante.
    Die Außendienstler möchte ich auch nach all meinen Erfahrungen als kompetent und offen für andere Ansichten beurteilen.


    Der Preis ist nicht ohne, aber ich bin überzeugt. Sollte trotz all interessanter Angebote von fröling, windhager, eta, solar focus.... usw der guntamatic bmk auch teurer sein, werde ich mich dafür entscheiden sollte mein atmos das zeitliche segnen.
    Die Bauform dicht am lopper, die bedienfreundlichkeit des s4, macht für mich die sache komplett.


    Hätte ich ein kleines Haus, dann auch noch im bereich Niedrigenergie, wäre pellet therm meine erste wahl.

  • guten Abend zusammen,


    Volker:

    Hasso, die Gasterme braucht keinen Pufferspeicher.


    Verstehe ich das richtig: Das Ding spring dann immer kurz an, wenn durch einige wenige meiner Heizkörper wieder ein bischen Wärme angefordert wird? Kann das so weit skalieren? Und fungiert beim Duschen oder Geschirrspülen als spontaner Durchlauferhitzer? Wie so ein Elektroteil aus dem Baumarkt?


    Ich bin mir nicht sicher ob ich das so wollte. Und dann könnte ich im Sommer natürlich auch keine solarpanels auf einen dann nicht vorhandenen Speicher schalten... also dann immer gas auch im sommer...



    @Hahneko - morgen suche ich meine Heizöl verbrauchswerte (habe ich sicher noch von 2014...) raus, dann gibts eine fundierte Antwort bezüglich Ölverbrauch ww, versprochen. Viel ists aber vermutlich nicht.


    Vielen Dank euch allen für die vielen guten Anregungen und das Mitdenken, - Prima Forum!!!

  • Vielleicht dann doch konventionell?


    Wenn Puffer, könnte auch ein normaler Puffer mit PWT für WW eine Möglichkeit sein. Selber heize ich mit Gas und habe diese Lösung. Kalk ist dann kein Problem, da der PWT z.B. auf 50-55 Grad für WW eingestellt ist. Zusätzlich könnte der Kaminofen bleiben und die Frau freut sich.


    VG


    Franz

    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • @hasso Gastherme:
    Eine gastherme arbeitet natürlich nach Bedarf.
    Schau dir mal viessmann vitodens 343 F bei alternative-haustechnik an.
    Da hast du ne Brennwerttherme die von 1,9-11kw frei moduliert und nen 200liter Warmwasserspeicher dee auch per solar aufgeheizt werden kann. Genau diese Variante hat ein kumpel von mir.
    Hat nen 200qm Bungalowstil von 2005, 4 Personen. Gasverbrauch liegt bei ca. 12000kwh pro jahr.


    Er hat aber wald.das hokz verkauft er....

  • Gasverbrauch liegt bei ca. 12000kwh pro jahr.


    Er hat aber wald.das hokz verkauft er....


    schlauer Mann............ ^^

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Hasso,


    bin gespannt auf den Gasverbrauch, schätze max. 500 l pa.


    Noch ein paar Überlegungen: 500 l kosten derzeit 300 Euro. Wenn Du die Tanks jetzt voll machst, hast Du auf Jahre genug.


    Raumheizung ist doch grundsätzlich auch mit Öl möglich, oder wirklich nur mit dem Holzofen im Wohnzimmer?


    Warum rechnest Du mit dem baldigen Ableben des Ölers? Die halten meist noch länger als ein Neuteil.


    Dir ist aber schon klar, was auch immer Du änderst (Pellet, Gas, Vergaser ev. noch Solaranlage)... es werden sicher einige Tausend Euro auf Dich zukommen? Ist es Dir das wirklich wert für ein Einsparung von vielleicht 200 Euro p.a?


    Hahneko

  • Moin,
    also ich für mich selbst würde es lassen mein Tipp, da geb das Geld für was anderes aus.

    MfG
    holzwurm99


    DC-30-RS Besitzer seit 2013 und wird ab 29.08.2013 eingebaut mit 3200 Liter Pufferspeicher.

    Bin schon jetzt gespannt, wie das Teil ab geht, nach so einem kleinen HV den ich hatte.
    Ab 21.09.2014 Steuerung mit Logic Therm.

  • Hallo,
    Nur mal so gefragt wie marode ist den dein alter Oelkessel und dein Oellager?
    Wenn du wirklich investieren mußt weil es ein Kessel ist der in Kürze durchrosstet oder auch die Tanks nicht mehr die besten sind dann kann ich ja nachvollziehen das du was neues einbauen mußt.
    Denk dran der Gasanschluß kostet auch plus Zählergebühren usw. dazu kommen danndie Gaskosten.
    Warum einen Pelletkessel einbauen ? Der Pelletkessel kostet dir auch etwas, die Pellets selber werden auch nicht unbedingt billiger er langsam ansteigend. Was muß am Kamin gemacht werden wenn Pelletkessel eingebaut wird?
    Das selbe auch bei Gas, Kaminrohr einziehen?
    Wenn dein Energieverbrauch bei 3 Tonnen Pellets liegen sollte dann sind das ca. 1500 L Oel da würde ich wie schon oben geschrieben einen Pufferspeicher einbauen der durch den Oelkesselaufgeheizt wird und die Wärme wird dann so aus dem Puffer entnommen wie benötigt und zu den Heizkörpern gepumpt.
    Du hast dann alle Optionen an dem Pufferspeicher Solar, Frischwasserstation, von mir auch Pelletkessel abzuschließen. Selbst ein neuer kleiner Oelkessel wird sicherlich immer noch günstiger sein der dann auf den Puffer heizt. Sollten die alten Oeltanks auch in die Jahre gekommen sein dann stell dir 1 oder 2 Kunststofftanks Tank inTank auf je nach Oelverbrauch.
    Ich heize auch seit gut 10 Jahren mit Pellets und habe mit dem alten Kombi von Atmos ca. 100 Tonnen Pellets verheizt hoffe das das jetzt mit dem P25 , 2300L Puffervolumen, Kaminofen mit Wassertasche, 10m2 Solar Heizungsunterstützt, sowie kleiner Buderus Oelkessel mit 1000
    L Heizoellager Tank in Tank als Notheizung messbar zurück geht.
    Das hat auch alles gekostet darum würde ich mir mal Gedanlen über die einzlnen Optionen machen was Kosten, Pelletkessel usw. plus Reinigungsaufwand?
    Gastherme plus Gasanschluß u. Zählergebühr?
    HV Kessel Holzbearbeitung, Reinigungsaufwand?
    Kleier Oelkessel, neue/r Oeltank? ?
    Und ebend noch die jeweiligen Brennstoffe?
    Solar wäre da das einzige was nur Sonne braucht und die kostet nichts bis auf die Anlage selber.


    Mfg.P25

  • Hallo,


    Was mich sowieso etwas stutzig macht ist wenn das Haus relativ wenig Heizenergie braucht man da nicht schon viel füher einen Pufferspeicher verbaut hat es muß doch aufhefallen sein das der Oelkessel nur am Takten gewesen sein muß. Da wäre doch das einfachste gewesen einen Pufferspeicher zwischen Kesel und Heizkreis zu bauen weil spätestens nach dem aufgefallen war das der Kaminofen die Wärme im Haus nicht richtig verteilt hätte man sich doch schon mal alternativen überlegen müssen vorallem wenn es da noch die Heizkörper gab?


    Mfg. P25

  • Wenn der Oeler nur noch Wasser macht taktet da nichts ungewöhnlich.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Hallo das stimmt aber irgendwann wird doch sicherlich mal der Oeler auch für die Wärmeerzeugung in den Zimmern gelaufen haben. Und da wird man das doch festgestellt haben das dauernt der Brenner angesprungen ist .


    Mfg.P25

  • Hm, alles Rätzelraten leider schreibt Hasso sparsam.
    Mich würde auch interessieren ob er nun nur eine neue Warmwasserlösung will oder ob er auch unbedingt eine Heizungserneuerung will.


    Nur Warmwasser neu wäre ja einfach.........

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS


  • Hi Hahneko,


    bin gespannt auf den Gasverbrauch, schätze max. 500 l pa.


    es waren ca. 330 l Öl im letzen Jahr, davon muss man 5 Wochen Abwesenheit einrechnen, also 330 l auf ca. 11 Monate für Warmwasser.


    Raumheizung ist zwar grundsätzlich noch möglich, aber macht keinen Spass, weil die Brennerkurven musste ich alle runterstellen zur Anpassung an die renovierten Bedingungen und das passt nicht mehr gut mit der Aussentemperatursteuerung. Entweder ist der Vorlauf unnötig hoch, oder die Heizleistung kommt nur noch intervallartig an die Heizkörper, und der Brenner taktet häufig und kurz. Da fehlt wirklich ein Puffer mit Mischer für die aktuellen Bedingungen.



    Was mich sowieso etwas stutzig macht ist wenn das Haus relativ wenig Heizenergie braucht man da nicht schon viel füher einen Pufferspeicher verbaut hat es muß doch aufhefallen sein das der Oelkessel nur am Takten gewesen sein muß. Da wäre doch das einfachste gewesen einen Pufferspeicher zwischen Kesel und Heizkreis zu bauen weil spätestens nach dem aufgefallen war das der Kaminofen die Wärme im Haus nicht richtig verteilt hätte man sich doch schon mal alternativen überlegen müssen vorallem wenn es da noch die Heizkörper gab?


    P25
    Richtig, der Kessel hat auch in unrenovierten früheren Jahren schon getaktet, aber natürlich nicht so extrem. Ich dachte mir da auch nix bei, hat ja alles über lange Jahre gut und sogar erstaunlich zuverlässig funktioniert.


    Die Sache mit dem Kaminofen, um es besser verständlich zu machen, das war ursprünglich nie als Zentraler Heizersatz gedacht. Der Ofen kam erst nach der umfangreichen Renovierung und Isolierung vor 3 Jahren ins Haus und sollte als "Wohlfühl" Bereicherung unser Wohnzimmer aufrunden. Schon vor der Aufstellung des Ofens haben wir bemerkt, dass die Heizung nicht mehr gut zu den neuen Gegebenheiten passt.
    Als dann im Februar des Folgejahres der Ofen da war, waren alle begeistert und er wurde regelmäßig benutzt. Die sich dadurch entwickelnde Dauertemperatur im Haus führte zur baldigen Abschaltung der Heizung.


    Das Problem der suboptimalen Wärmeverteilung liegt zum einen daran, dass der Aufstellraum des Ofens keine 20 m2 hat, selbst mit Türen offen wirds da schnell mal zu warm bei unbedachtem Nachlegen. (Die drei Räume im OG werden (hätte ich nie gedacht, klappt aber wirklich...) über die durch die Holzdecke aufsteigende Wärme von unten als "Fußbodenheizung" moderat mit temperiert, so dass auch da kein Heizkörper laufen muss, > 20 Grad. Wie es allerdings bei 2 Wochen Frost bei -20 Grad klappen würde, wissen wir noch nicht)
    Kalt bleibt das Bad im OG wegen seiner Lage und anderem Boden, und auch ein ausgebauter Kellerraum, weil nach unten mit der Wärme von alleine ists ja schlecht...


    Was das zentrale Thema, eine optimale neue Lösung als Zentralheizung / WW betrifft, gehe ich davon aus, den Kaminofen trotzdem weiterhin zu betreiben, nur nicht mehr so intensiv.


    Obs eine Investition für Mischer und Speicher in die alte 80er Jahre Buderus Anlage noch bringt? Ich würde wohl Hilfe bei der Verrohrung benötigen, Teile evtl. abgelegte Gebrauchtware?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!