Herbeiführung einer Brandgefahr...

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 14.845 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • Jegliche Arten von Adapter für Gasflaschen sind unzulässig. In der Regel werden Kleinstgasflaschen ohne Druckregler betrieben. Im Campingbereich gilt seit 1996 ein Druck von 30 mbar.
    Druckregler haben 3/4" Linksgewinde, während die Kleinstflaschen 3/8" Linksgewinde aufweisen.
    Wer noch einen alten Gasgrill mit 50 mbar besitzt darf den auch noch benutzen, den richtigen Druckminderer vorausgesetzt. Wer heute einen Gasgrill kauft hat die 30 mbar Variante.
    Übrigens heist der "Adapter" mit der man Gasflaschen umfüllen kann, Umfüllstutzen.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Würde man da mit einem auch nur mittelmäßigen Heißluftgerät, an welchem sich die Gebläseleistung einstellen lässt, wesentlich mehr Zeit brauchen?


    Es dauert ca.20 -30 Sekunden um die Holzkohle so ausrreichend durchzuglühen das anschließend drauf gelegtes Kleinholz sofort ohne kokeln loslegt.
    Mit meinem Atmos hatte ich das immer so gemacht,
    das ich die Holzkohle nur auf eine Seite der Düse gelegt hatte.
    Die andere soweit hoch wie möglich gestapelt ,dann die Kohle entfacht und den Kessel weiter befüllt.
    Hatte den Effekt das so gut wie kein Qualm entstand, auch nicht am Schornsteinkopf.


    Problem mit nem normalen Heißluftfön ist das sie bei größeren und somit auch tieferen Kesselmodellen wirklich unpraktisch werden.
    Da macht sich ebend der Elektrische Kaminanzünder von mir wirklich besser.
    Zum ausprobieren ist ein normaler Heißluftfön aber sicher nicht verkehrt.

  • Wen es interessiert, eines der schwer verletzten Kinder aus dem Gasexplosionshaus ist tragischerweise an den schweren Verletzungen gestorben und eine schwangere Frau im Haus musste aufgrund Ihrer Verletzungen Ihr Kind mit Notkaiserschnitt viel zu zeitig gebähren. :( Nun hat der Verursacher natürlich ein noch größeres Problem
    Wir haben auch Extremfrühchen gehabt und wer das erlebt hat, Tag für Tag in der Klinik das eigene Kind im Inkubator liegen zu sehen und jeden Morgen auf´s neue zu hoffen das es keine schlechten Nachrichten gibt, der weiß wie bitter das ist. Das eigene Kind durch einen Unfall zu verlieren will ich mir gar nicht erst vorstellen...
    Das Haus stand in Görlitz, gleiche Stadt in der ich arbeite, war unsaniert und ausschließlich durch Polen bewohnt.


    Grüße
    Frank

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