Lambdamessung/ Abbrandregelung

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  • Hallo,


    vor ca. 3 jahren habe ich ein Lambdamessmodul entwickelt, mit dem mittlerweile HVs kpl. geregelt werden.(Atmos, Vigas etc.)
    Es nennt sich LambdaCheck.


    Das Modul wird u.a. beschrieben in:
    http://www.rekalibriert.de/forum/index.php/topic,19.70.html


    Daten:


    Betriebsspg 12..15Volt 1,5A.
    Ausgang: 0..10V/0..20mA umschaltbar oder LSU11-kennlinien-Ausgang für bestehende Steuerung mit Sprungsonde.
    Display zur Anzeige des Sauerstoffgehaltes und Lambda.
    Kalibrierfähig, d.h. jeder Besitzer dieser Elektronik kann die Sonde per Tastendruck kalibrieren.
    Die Kalibrierdaten werden im Display angezeigt und werden im Verlauf des hoffentlich langen Lebens der Sonde Auskunft über die Verfassung der Sonde geben.
    Mittlerweile kann eine Regelsoftware eingespielt werden für Luftklappen-Stellmotoren.
    Die Sonde wird bei Stückzahl wohl unter 60 Euros zu haben sein.


    Das Modul ist zur Zeit im Dauertest (5 Monate 24h/tag),
    ferner auf einem Prüfstand bei leda.de.


    Zu sagen wäre noch, dass das Modul auch in kalten Abgasen korrekt misst und die Messwerte im Sekundentakt anzeigt.
    Es kann auch zur Motoreneinstellung genutzt werden (Rasenmäher, Motorsägen etc.)
    Hier ein Doc-File und ein Bild:


    [Blockierte Grafik: http://holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Lambdacheck.jpg]


    [file name=LambdaCheck.pdf size=215914]http://holzvergaser-forum.de/m…acy/files/LambdaCheck.pdf[/file]


    Danke für das Interesse.

    Harald

  • moin Harald
    macht n feinen Eindruck,
    zunächst ne Verständnisfrage:
    ich kenn 3 Sondentypen
    1 Bosch Breitbandsonde LSU (die für 60 EU???)
    2 Kfz Sonden mit
    3 Kfz sonden ohne Heizung


    nennst Du Nr 2+3 "sprungsonden?


    nach meinen Versuchen waren billige kfz-Sonden bis lambda 1.5
    ganz gut, drüber aber waren keine stabilen werte zu bekommen,
    wenn man den Aufwand gering halten will.
    Welche Erfahrung liegt denn mit der "60 EU- Klasse" vor?
    Auf welche Sonde beziehst Du Dich da?


    Einen ganz billiger Typ wäre NGK 1882 (o.Heizung)


    und die Gretchenfrage: was soll das Modul kosten?
    gruß asdf

  • Moin asdf,


    ich benutze die LSU4 von Bosch.
    Ja, alle anderen Sonden sind Sprungsonden.
    Die LSU4 enthält auch eine Sprungsonde als Referenz.
    Die Temperatur der Sonde wird von meiner Elektronik exakt auf 750Grad konstant gehalten.
    Mit den Sprungsonden hatten die Hersteller von Abbrandregelungen massive Probleme, daher ist diese Technik so in Verruf geraten.
    Es gibt mittlerweile sogar Hersteller, die werben damit, dass sie OHNE Sonde auskommen (bis zur neuen BimSch). Naja, die habens halt nicht stabil hinbekommen.


    Zur Messproblematik:
    Mit den Sprungsonden lässt sich sehr genau Lambda =1 messen(0,45V Sondensignal). Das ist fakt.
    Jedoch ausserhalb dieses Wertes kommen nur noch temperaturanfällige Millivolt heraus.
    Da wurde dann viel verstärkt und getürkt, bis etwas plausibles im Display stand (misst ja eh keiner nach).
    Zum Vergleich: versuche einmal eine Strecke von 500Metern exakt mit einem Geodreieck zu vermessen. In der Nähe von 0m ist noch alles sehr genau, aber dann summiert sich der Fehler immer mehr.


    Zum Preis:


    Kostet z.Zt. 250 Euros inkl. Sonde u. Netzteil.
    Lieferzeit z.Zt. unbestimmt, da ich nicht nachkomme.
    Im nächsten Jahr gehts los mit maschineller Fertigung.


    Gruss


    Harald

  • amperometrische Messung mit Sprungsonden wurde wohl nicht praktiziert?
    Ich habs nicht ausprobiert, sondern bin bei Verwendung mit Billigsonden so vorgegangen:
    noch messbarer Bereich zB Lambda 1,3, darunter Alarm =
    Primärluft-- , Sekundärluft++ (einpunkt)
    über 1,3 keine Auswertung des Pseudomesswertes, sondern Umschaltung auf Fürrungsgröße
    Abgastemperatur. (p-i)


    :woohoo: waren mal Spielereien an einem Naturzugkessel,
    die Regler in PC Software implementiert.
    Hat Spaß gemacht+ funktioniert, jetzt keine Zeit mehr(leider)
    Wenn ich darf ruf ich Dich mal an, Kontakt ist ja auf D.Site
    Heißt Du Harald oder Holger?
    gruß tobi

  • Um die Sekundärluft wegen der Lambdaregelung regelbar zu machen gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, es muß nicht so kompliziert sein wie bei mir. Hatte andere Gründe weil ich diesen Weg gewählt hatte.


    Man kleidet die beiden Sekundärrohre mit einen Blechkasten ein, die Breite ergibt sich durch den Abstand der Röhren. Die Höhe kann gleich sein wie die Breite. Oben drauf macht man einen Schieber der durch den Belimo Stellmotor verstellt wird. Wenn man es ganz gut machen will geht man von den Blechkasten mit vier Silikonschläuchen zu je einer der Teritärlöcher *, dann gibt es dort auch gleich die richtige Luftmenge zur Nachverbrennung.


    gutber ist gerade dabei unter meiner Anleitung dies so zu bauen, vielleicht gibt es ja dann auch Bilder.


    Wäre doch die ideale Frühjahrsbeschäftigung wenn der Kessel nicht mehr jeden Tag an ist. Und im nächsten Winter wird dann ordentlich Holz gespart, das investierte Geld muß ja wieder zurück kommen:-) Und die Umweltschützer haben natürlich noch ein extra Bonus, das gute Gewissen:-) ......ich gehöre auch zu.


    *Einfach auf 9 mm aufbohren und ein kleines 9 mm Rohr reinschlagen und darüber den Schlauch ziehen. Achtung, der Vigas Kesselstahl ist sehr hart. Langsam bohren und gut festhalten.


    Gruß Helmut

  • Hallo,


    es gibt wieder etwas Neues vom Lambdacheck.
    - permanente Anzeige desAbgasverlustes (schon alt)
    - Zusatzrelais zum Schalten abhängig einer Temperatur oder O2-Wert.(neu)


    Einige Kunden wollen einen Alarm bei Überschreiten der Abgastemperatur,
    andere wiederum wollen ihre Gasheizung automatisch zuschalten bei Unterschreitung einer einstellbaren Puffertemperatur.


    Der Fantasie sind da keine Grenzen mehr gesetzt.


    Denkbar wäre auch ein Akkustischer Alarm bei Ausbrand des Kessels, oder wenn der Kessel kurz vor der Kernschmelze steht ;)).


    Da fällt dem einen o. anderen sicherlich noch etwas ein.


    Gruss


    Harald

  • Hallo Harald,
    das ist es, eine fast unendliche Reaktion von Holzatomen, natürlich frei von jeglicher Strahlung und daraus resultierende Endlager Probleme


    Gruß Helmut:)

  • Hallo, bin ganz neu hier.


    Wer kann mir helfen, gibt es für Vigas 80 kw bzw. Solarbayer 80 eine Regelung mit Lamdasonde
    und damit auch (halbwegs genaue) Regelung der Primär- o. Sekundärluftmengen?


    - und damit auch sauberere Abgaswerte - ..



    Habe ein größeres altes Fachwerkhaus, was bisher von einem Holzkessel 70 kw, sowie einem Ölkessel mit 40 kw beheizt wurde.


    Habe an den Heizkreislauf noch ein Nachbargebäude (bisher mit 40 kw Öl versorgt) mit angehängt.


    Wollte ursprünglich eine 100 -ter oder 120-ger (KW) Stückholzanlage einbauen, den alten 70-ger Naturzugkessel dann stilllegen.


    Beide Ölkessel bleiben für Notfälle o. Abwesenheitstage betriebsbereit.


    Habe von Solarbayer einen jungen gebrauchten 80-kw Kessel bekommen, den ich 9 08 eingebaut habe.


    Bin sehr zufrieden damit, habe jedoch das "Problem", daß die Leistung nur ausreicht, wenn die Außentemperaturen die 0 Grad nicht unterschreiten.


    Im Winter um und unter 0 Grad lief er 24 h, es mußte ca. alle 5 h nachgelegt werden, auch in der Nacht...
    Bei diesen Außentemperaturen wurden die Pufferspeicher auch nie warm, da die Wärmeabnahme einfach zu groß war.


    Jetze überlege ich, einen zweiten Kessel in gleicher Größe nochmals daneben zu setzen.
    (Ein kleinerer macht wenig Sinn, da ich 1-m Scheite verheize, die kleineren Kessel da keine Möglichkeiten bzgl. der Scheitgröße bieten..)


    Dann würden auch die Pufferspeicher (8000 l) mal warm und ich müßte nachts nicht noch aufstehen und in den Keller rennen..


    Eine Heizungsregelung ist nicht nötig, da beide Gebäude am (noch vorhandenen) Ölkessel ihren Mischer nebst Steuerung (Tag/Nacht) haben. Die beiden ölkessel nehmen das Wasser aus dem "Hauptkreislauf", in
    den der 80-kw-Holzkessel und auch die Puffer in Reihe eingebunden sind.


    Wenn der Holzkessel genügend Wärme einbringt, sind die Ölbrenner halt nicht in Betrieb.
    Diese schalten sich dann hinzu, wenn es nicht reicht..



    1. Kann man den vorhandenen Kessel ggf. mit einer Regelung nachrüsten, er ist etwa 2 J. alt und ist seit
    Sep. 08 bei mir im Einsatz. Er hat die Standardregelung drauf mit Abgastem.-messung pp..


    2. Wenn ich noch einen zweiten Kessel daneben setze, kann ich den ggf. fertig mit Lamda und
    Luftmengenverstellung erwerben?


    3. Abgasrückführung, macht so etwas Sinn?


    4. Gibt es inzwischen automatische Anzündemechanismen, die betriebssicher sind?
    Dann könnte man einen Kessel bestücken und ausbrennen lassen.
    Ggf. würde sich dann der zweite bei Unterschreiten einer Temperatur x im Puffer einschalten und danach
    abbrennen.



    Würe mich freuen, wenn mir jemand da helfen könnte.


    Für Rückfragen 0175 208 92 93, rufe auch gern zurück.


    Mit kollegialen Grüßen an alle Holzheizer, die schon mehr Erfahrung haben, als ich.

  • Hallo sb80,
    baue dir in Deinen jetzigen Kessel von Vollmar die Regelung ein und von Harald die Lambdaregelung. Diese beiden Regelungen arbeiten unabhängig von einander. Wenn Du es ganz gut machen willst trenne die Sekundär und Primärluft, wird allerdings ein zweites Gebläse benötigt mit der gleichen Leistung wie Dein jetziges.


    Lies Dir hier mal meine Beiträge durch, dann hast Du schon mal eine Richtung wo es lang geht.


    Gruß Helmut


    PS: Du schreibst nichts von der zu heizenden Fläche!

  • Hallo sb80


    hast du sichergestellt, daß du effiient heizt?


    Ich hatte anfangs 300° Abgastemperatur.
    Bei den ersten Abbrände hat der 15S=25S die 2000l Puffer nicht vollbekommen.


    Das geht nach Einstellen & Optimieren alles besser - jetzt darf ich nur vollfüllen, wenn die Heizung auch sicher was abnimmt :P


    Evtl kann man das auch ausgabenseitig in den Griff bekommen - isolieren ?
    Klar, nicht das Fachwerk außen, aber wie siehts mit oberster Geschoßdecke, Kellerdecke, Winddichtigkeit, Fenstern & Türen etc. - auch beim 2. Haus - aus ?
    Langfristig ist das Geld-effizienter !



    Vigas Kessel gibt's nicht fertig mit Lambda-Regelung.
    Da muß man selber frickeln.


    Ich komme aber noch ohne aus.


    Bei 2 Häusern 2 Kessel und das noch in gleicher Größe ist irgendwie sinnlos - da kann man gleich in jedes einen stellen.


    Ich würde eher den 80er, wenn er wirklich zu klein ist gegen den original projektierten 100er oder 120er tauschen, wenn sich nichts einsparen / isolieren läßt.


    Dann mußt du auch nur bei einem die Optimierungen durchführen.


    ad "automatisch anzünden" gibt's hier eine Erfolgsstory mit glühkerzen - leicht zu finden.
    Wird aber beim 80er und aufwärts schwieriger (wasserführende Wand anbohren & Hülse einschweißen!)


    gutes Gelingen,
    Albrecht

  • Hallo Helmut!


    Helmut, ich bewundere Deine Arbeit.
    Ich hab sehr viel von deinen Beiträgen gelernt.



    Nein, ich schreibe: "Ich komme aber noch ohne aus."


    Betonung auf "NOCH".
    Noch kann ich meinen Spieltrieb zügeln. :P


    In 2 Wo hab ich Messung, dann kann ich dir mehr berichten, was der VIgas mit Original-Regelung so kann, wenn man nur einfache Optimierungen macht - und sie ein wenig überlistet.
    Dann poste ich auch meine Anlagen-Beschreibung.


    Im Vergleich zum vorigen Naturzug-Kessel mit unterem Abbrand haben ich vmtl. schon mehr als 85% Verbesserung bei den Abgasen.
    Ich rieche nicht geselcht, wenn ich am Kaminkopf gemessen habe, der Rauch ist weiß, nur 1m lang sichtbar, dann löst er sich in Nichts auf - wird wohl v.a. Wasserdampf sein.


    Die Abgastemperatur (mit nacktem PT1000 am Meßgerät gemessen!) ist 160-180°.
    Am Kaminkopf dann so um die 60° (habe da vorher meinen Rauchfangkehrer tel. befragt).


    Die Asche ist weiß, die Puffer werden voll.


    "Wenn alles andere ausgeschlossen ist, ist das was übrigbleibt die Wahrheit" (Sherlock holmes by Sir Arthur Conan Doyle)


    Wenn die Energie nicht zum Rauchfang hinausgeht oder in Form von Asche weggekippt wird, dann bleibt sie wohl (vorerst) im Haus.


    Die Messung wird's zeigen.
    Dann kann ich mir immer noch den Lambda-Regler zulegen.
    Allerdings will ich erst einmal wissen wo ich bin.


    Bis dahin hat erst einmal die Solaranlage Vorrang.
    Will ja den Kessel möglichst rasch einsommern.
    In der Anlage stecken beinahe alle Wochenenden & Feiertage seit November (100% Eigenbau incl. Rohre schweißen, programmieren, optimieren, ...)


    In der Gesamtbilanz fehlt jetzt v.a. die Gratis-Energie der Solaranlage. (Saisonbeginn!)
    Puffer & Rohrleitungen müssen noch isoliert werden - die will ich aber erst dem Installateur zeigen.
    Dann wäre da noch die Winddichtheit des Gebäudes ein Thema. :ohmy:
    Die Prioritäten verschieben sich relativ zum Erreichten.
    Aber ich bin auch Perfektionist.


    Beste Grüße,
    Albrecht

  • Hallo Albrecht,
    es dreht sich nicht alleine um die Messergebnisse in der Hauptabbrandphase. Um den Brennstoff optimal auszunutzen muß man von Anfang bis zum Ende alles im Griff haben.


    Sorge dafür daß Du ordentlich Glut im Kessel hast und dann mit Faust großen Scheiten bis zur Tür vollmachen. Laß Dir vor dem Messbeginn die Sauerstoffwerte ansagen. Wenn diese dann zwischen 6 bis 7% sind (Sekundärluft nachregeln) gib Dein ok zur Messung. Machen die wenn der Techniker kein Arschloch ist, vorher besprechen.


    Die Messung dauert 15 Minuten und in der Zeit muß er ohne Verpuffungen und sonstigen Problemen funktionieren.


    Viel Glück, Helmut


    PS: Hier nichts mehr weiter schreiben, ist für Harald seine Sachen da. Lieber einen neuen Treat aufmachen:-)

  • Hallo Helmut!


    Das mit der Anheizpase & Ausbrandphase ist mir klar - dafür kommt evtl letztendlich die Lambda-Regelung. Im Moment halte ich die Phasen halt möglichst kurz.


    Messung ist genau so geplant - kann gut mit dem Schorni.


    Vielleicht sollte man ab SB80's Anfrage in einen neuen Thread verschieben.


    SB80 ? - Thunderbolt ? "Ich bin Viktor, der Cleaner" [Film: Nikita]


    Grüße,
    Albrecht

  • Hallo Albrecht!


    Vielen Dank für Deine Antwort bzw. die Anregungen..


    Es verhält sich so, daß das Fachwerkhaus ca. 500 qm hat, Geschossdecken oben sind alle von innen isoliert.
    Außenwände jeweils auch, wenn mal Tapezieren o.ä. angesagt war.


    Hauptproblem bei dem Objekt ist, daß sich darin ein Restaurant befindet, welches natürlich auch eine Küche hat..


    In dieser Küche ist mittig eine Dunstabzugshaube von 3 x 4 m.
    Diese hat sinnvollerweise natürlich auch eine Absaubung ins Freie. (Fett + Gerüche)


    Lt. Herstellerangaben saugt dieser Lüfter bei Volllast 9 000 cbm Luft pro Stunde aus dem Objekt.


    Die Haube hat eine sechsstufige Gebläseschaltung, meist läuft Stufe 3 oder 4.


    Wieviel Luft dann rausgeht, weiß ich nicht genau.


    Die Luftmenge kommt irgentwo her, durch Türen, Fenster oder auch durch die beiden sogenannten Lufterwärmer.


    Das sind eckige Kästen, die innen wie ein Autokühler aussehen und mit heißem Heizungswasser durchströmt
    werden.
    Durch die Kühlerwaben wird mittels Ventilator (auch wie beim Auto) Luft gedrückt, so daß das Heizungswasser sich abkühlt und die Luft sich erwärmt.


    Man kennt diese Dinger sonst auch als Hallenheizungen..


    Nach meiner Schätzung verbraucht jede der beiden ca. 10-20 kw je nach Vorlauftemp. des Heizungswassers und auch nach der Lüftergeschwindigkeit des Lüfters an diesem Lufterhitzer.


    Somit ist die Zahl 500 qm so gar nicht zu werten, weil etliche cbm Luft, die über die Küchenabluft warm das Obj. verlassen, entsprechend vorher aufgewärmt werden müssen.



    ---


    Das zweite Objekt kann ich nicht mit einem Holzkessel ausrüsten, da der Heizungskeller mit 6 Stufen runtergeht und ich die Holzmengen nicht händisch runtertragen möchte.


    Mein Gedanke ist, bei einem ungefähren Bedarf von (Übergangszeit ca. 60 kw) bis Winter 120 - 140 kw
    2 gleiche 80 kw-Kessel zu setzen.


    Dann würde man den moderneren (mit lamda pp.) ganzjährig betreiben, zumal auch die Warmwasserbereitung mit ca. 3000 l (60 Grad) Tagesbedarf mit dran hängt.


    Den zweiten jetzt vor 6 Monaten gesetzten Kessel ohne Lamda würde dann nur, wenn die Außentemperatur sich unter 0 Grad bewegt, zusätzlich betrieben.



    :dry: Was könntest Du mir denn bzgl. Kesselregelung für den evtl. neu hinzuzustellenden Kessel empfehlen?


    Kann auch gern zurückrufen, wenn Du mich mal tel. kontaken möchtest.


    0175 208 92 93


    Würde mich aber auch über eine Antwort hier im Forum freuen.


    Lg


    Wilk Goebel, 58091 Hagen

  • Hallo Harald
    Danke für die schnelle Lieferung deines LamdaChecks nach Grins.
    Ich habe heute die Rechnung eingezahlt.
    Ich muss dir aber das du eine Klemme verkehrt herum eingelötet hast, das wahr aber kein Problem.:unsure:
    Aber beim anziehen der Klemmen für die Versorgungsspannung und der 0-10V brachen die Lötpins der Klemmen ab. Ich musste die Klemmen herausnehmen und die Kabel anlöten.:blink:
    Ansonsten Funktioniert als super.
    Den LambdaCheck würde ich sofort wieder kaufen!!!!:woohoo: :woohoo:


    Gruß HS 77

  • Hallo HS77,


    die Klemmen löte ich noch per Hand ein. Das mache ich wegen der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Da habe ich wohl gepennt.
    Ich habe den Dreher nicht bemerkt, da ich den Test mit einem Nageladapter von oben auf die Schrauben der Klemmen durchführe.


    Super, dass du das hinbekommen hast. Tausche dir das Gerät aber nach der Saison natürlich um.


    Viel Spass mit dem Teil.


    Harald

  • Hallo Hartmut,


    ich sach nur "super".


    Wo hast du die Regelscheiben her, oder hast du die selbst gebaut?


    Würde gerne deine Lösung in meine Homepage übernehmen.


    So macht das richtig Laune, die Entwicklungen zu beobachten.
    Wie ruhig steht der Regler?


    Berichte bitte einmal.


    Gruss


    Harald

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