Guter Wirkungsgrad

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 28.007 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hyrican99.

  • Hallo Holzheizer,
    seit ein paar Tagen schreibe ich mit, wieviel Holz ich verbrauche und wieviele KWh ich daraus Ernte. Jetzt wäre meien Frage an euch, was ist denn ein guter Wert? ich liege momentan imemr zwischen 3,0 und 3,5 KWh je Kg Holz. Schreiben noch mehr ihren verbrauch mit? wenn ja würde ich mich über Zahlen und Meinungen in der Umfrage freuen.




    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
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  • Hallo Thomas,


    mich interessieren deine Werte zur Hochrechnung.


    Kannst du noch etwas genauer auf das Holzgewicht und die KW eingehen:


    Wie berechnest du das Holzgewicht? Einfache Wiegung "wie es ist" oder korrigierst du die Holzfeuchte auf kg ATRO?


    Wo misst du deine Leistung? Kesselausgang? Puffereingang? Heizkreiseingang?


    MfG Helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Hallo Helhof,
    ich wiede des Holz einfach wie es ist. Allerdings habe ich vor, demnächst die rel. Feuchte zu bestimmen um das ganze genauer zu berechnen. Momentan fehlt mir aber das Messgerät dazu.


    Im normalen Betrieb wird es eher so sein, das man das nocrmale Gewicht nimmt und fertig. die korrekturberechnung mit Feuchtigkeit wird vermutlich eher abschrecken :)


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
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  • Hallo Thomas,


    hast Du nu' auch einen WMZ eingebunden?


    Die Frage des Wirkungsgrades lässt sich ja nunmal nur damit beantworten.
    Zusätzlich spielt auch noch die Holzart eine (nicht unwesentliche) Rolle.
    Buche mit 4kWh/kg oder Fichte mit 4,5kWh/kg.


    Momentan heize ich mit (nicht definierbarem) "Ofenfertigem Kaminholz", welches auch noch zu feucht ist und liege bei einem Wirkungsgrad zwischen 55 und 65% (bei angenommenen 4,2kWh/kg)


    Übrigens habe ich vorher mit Holzbriketts geheizt und habe bei 4,8kWh/kg einen Wirkungsgrad von 82% (80-85% schwankend) - das macht ca. 3,9 kWh/kg Ertrag.


    Gruß Jens

  • Hallo Thomas,


    die Berechnung selbst wäre wohl weniger aufwändig (Excel), die exakte Bestimmung der Holzfeuchte pro Holzstück ist da wohl eher das zeitintensive Problem.


    Habe gerade wieder sprachlos deine Live-Anlage bewundert! Fehlt nur noch dass dann der Kessel bei Bedarf selbständig neues Holz übers Internet bestellen kann! :)


    MfG Helhof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Hallo thomas, ich hatte es vor ein paar Tagen schon mal geschrieben (selbstbau turbos) ohne Umbau komme ich auf3,2-3,6kwh/kg. Holzfeuchte lt. Messgerät:18%


    Mein angestrebter o2wert ist dabei 3,5%.


    Bis dahin
    Igen

    Vigas 15S (seit 2008)
    Ak 2005
    Flammtronik mit Lufttrennung (nur o2)
    Gluehrohr
    Turbos

  • Hallo Jens,
    ja ich habe von anfang an einen WMZ eingebaut, alelrdings habe ich erst vor kurzem eine Waage kostengünstig, um nicht zu sagen kostenlos, "erworben". Jetzt sammle ich die Daten und dann kommt auch das "Excel"-Sheet für die Holzheizer zum sammeln und Vergleichen. Es wird zwar ein OpenOffice-Dokument, aber der rest belibt gleich :)


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Hallo Thomas,


    dann haben wir ja doch direkte Vergleichsmöglichkeiten.
    Ich dokumentiere den Holzeinsatz und Ertrag seit der letzten Heizsaison.
    Aber ein paar mehr Anlagen mit WMZ wären schon Hilfreich, für eine gute Beurteilung.
    Mal sehen, ob sich da noch was tut.


    Gruß Jens

  • Hallo Jens
    Leider habe ich keinen WMZ eingebaut,aber trotzdem hätte ich gerne gewusst,was aus 20 Kg Buche an Heizleistung herauszuholen ist.Holzfeuchte gemessen bei 8-12 %.Lässt sich das ohne WMZ überhauft berechnen?
    Horst!

  • Hallo Horst,


    Du kannst zwar berechnen, was theoretisch aus einem Kilo Buche bei entsprechender Restfeuchte rauszuholen wäre. Schaust Du hier
    Mehr kannst Du aber nicht ohne WMZ berechnen. -Allenfalls mit einem angenommenen Wirkungsgrad oder Ertrag "schätzen".
    ---Also nein, es lässt sich nicht berechnen----


    Ich benutze für meine Wirkungsgradberechnung den durchschnittlichen Brennwert der jeweiligen Holzart und die tatsächlich (in den Speicher) abgegebene Wärmemenge.


    Das hat zur Folge, dass Abgasverluste, Leitungsverluste und Aufheizverluste nicht mit herangezogen werden, also die reale (nutzbare) "Ausbeute" darstellt.


    Gruß Jens

  • Hallo Thomas!


    Ich finde deine Umfrage sehr interessant. Vor einiger Zeit habe ich mal versucht zu erfahren, wie groß die Holzersparnisse nach diversen Umbauten sind. Leider gab es niemanden, der das jemals genau erfasst hat. Nachdem aber der Holzverbrauch "deutlich" gesunken ist, müssten das doch mehr als 10% sein. Vielleicht hilft ja deine Messung dabei herauszufinden, was ein modifizierter Kessel an Wirkungsgrad zulegt.


    Gruß
    Peter

  • Hallo Thomas,
    das zur Zeit beste Thema für mich im Forum :)


    also ich verfeuere Fichte (Feuchte zwischen 15 -20%; habe einige Holzscheite nochmals gespalten und dann an der neuen Spaltstelle die Holzfeuchte gemessen - an den Außenkanten messe ich zwischen 10 - 15% Feuchte)
    Dann musste meine Tochte auf die Personenwaage. Habe ihr immer ca. 10 Kg Holz in die Arme gelegt. Das will sie aber nicht mehr machen..... Brauche deshalb ne ander Lösung.
    Kurzum:
    50 kG Fichte ergibt 165 Kwh Leistung = 3,3 kWh/kg.


    Ich habe den Wärmemengenzähler vom Kessel aus gesehen nach der Rücklaufanhebung, also ich zähle den "Nettowert" zum Puffer, wo sitzt dein Zähler?
    Meine Kesselsteuerung geht jetzt in RWO (Restwärmeoptimierung) d.h. Wenn die Puffertemperatur sinkt schiebt der Kessel nochmals Wärme in den Speicher nach. Habe mal in meinen Datenlogger nachgesehen, sollten nochmals 2-5 kWh dazu kommen.


    Kann man mit diesem Wert zufrieden sein?


    Muss mir was zum Wiegen bauen......hab schon viele unausgegorene Ideen


    Udo




  • Hallo Udo
    ich habe eine Digitalwage zum Fische wiegen, kann man aufhängen,
    einen Behälter dran und einschalten, geht auf 0 wiegt bis 20 kg, 2og
    genau.
    Aber was für einen Wärmezähler? Ist das eine Durchflußbemse
    oder arbeitet er mit Fühler? 1 1/4" muß durch.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo Thomas und Peter,


    ich hab letztes Jahr etwas über 8 rm Holz verfeuert, mit großer Brennkammer, LC und Vollmar-St.
    im Jahr davor, beim milderen Winter.... 12 rm im Originalzustand mit Umstellung auf Vollmar im Februar


    genauer kann ichs leider nicht sagen


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Martin,
    kleiner Gedankenfehler. Beim Wärmemengenzähler musst du drauf achten, wie hoch die Durchflußrate ist. Das muß passen, nicht der Querschnitt. Wenn er zu groß ist, misst er nämlich nicht mehr richtig, da zu ungenau bei kleinen Mengen.


  • Danke Rene
    Beim 25kw Soli und 2000 l einmal Brennen Dauer ca
    4h = 500l/h wird wohl zu klein sei ca 1/2"
    der brest besimmt eine Leitung mit 1 1/4"
    also einen kompromiss eingehen minimum 1"
    besser auch 1 1/4" damit die Wärmenenge der
    Hauptertragszeit weg kommt. bin ich richtig?
    Gruß Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo Zusammen,


    Bei den Wärmemengenzählern geht es nach der Durchflußmenge.
    Also sollte das Volumenmeßteil entspr. ausgewählt werden.


    Der Maximal-Durchfluß der Volumeneinheit wird sich in etwa zwischen
    1,5 und 3,0 m³/Stunde bewegen.
    Dabei die UMG (untere Meßbereichsgrenze) beachten, die in etwa 1-2 % vom Maximaldurchfluß ist.


    Bei größerem Maximaldurchfluß weniger Druckverlust, aber auch größere UMG - also ungenauer bei kleinem Durchfluß;


    Also Q max. und UMG beachten;


    Tip: Den Zähler stehend einbauen - ist genauer;
    Wenn ich neu installieren würde, dann im Bypass - mit zwei Kugelhähnen zum Ein/Ausschalten;


    mfg
    friedrich

  • Hallo Leute,


    ich habe es schon mal vor kurzem geschrieben. ich habe einen 3/4" WMZ und eine 22mmCU Leitung zum Puffer (Intern zur Pumpe in 28mmCU).
    Wenn der Puffer durchgeladen ist geht bei stufe3 der Pumpe der Durchsatz bis 980l/h hoch. Das entspricht 40KW bei 38° zu 85°VL. Das reicht für einen 25er HVG immer. Beim 40er sieht das dann sicherlich anders aus. In der Spitze kommt der dann wahrscheinlich auf 60kw ergo1,5qm/h. Das geht dann mit einem 1" WMZ locker.


    Gruß
    igen

    Vigas 15S (seit 2008)
    Ak 2005
    Flammtronik mit Lufttrennung (nur o2)
    Gluehrohr
    Turbos

  • Hallo an alle Holzheizer


    Ich bin neu hier im Forum und seit dem 07.05.2010 auch in der Holzheizergemeinde.Wie haben einem Windhager Logwin 180 mit 1680 l. Pufferspeicher (2 Stück a 840 l.) FWS, UVR1611 und
    WMZ 2,5 m³.
    Im Moment verbrenne ich Fichte von Kyrill unter Dach gelagert (sehr trocken) die ich mit 4,5 Kw/Kg rechne. Ich wiege das Holz mit einer alten analogen Personenwaage und schreibe mir die Werte seit dem 1. Abrand auf. Der Wirkungsgrad mit RWN liegt zwischen 83- und 93 % je nach Reinigungszustand des Kessel`s.
    Unser Haus ist Bj 2003, hat ca 150 m² Wf. davon ca 110 m² FBH Rest Flachheizkörper.


    Gruß


    Harald

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