Kombiheizung von wallack-Vorstellung

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 16.092 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von timex.

  • Hallo Holzheizer,


    nun bin ich eigentlich fertig mit der neuen Heizung und möchte Euch


    hier ein paar Bilder reinstellen.


    Es war alles in allem ein langer, harter und vorallem auch kostenintensiver Weg (mußte ich doch einiges zusätzlich zur eigentlichen Heizung bauen und erreichten, aber dies siehe bitte im Verlauf dieses Therards).



    Die Puffer werden noch fertig isoliert, rundherum mit 16cm


    Steinwolle, oben 24cm Steinwolle.



    Hier der Bildschirm in der Wohnung.



    Hier links neben dem Bildschirm kommt eine Meldeleuchte rein (in die Türe des Elektroverteilers).


    Sie hat 2 Betriebszustände: 1)leuchtet dauernd wenn es zum Einheizen ist (im HV Betrieb) 2) blinkt wenn Störung Ofen oder Pellets aus sind




    Hier nochmals der Bildschirm. Übrings: der Bildschirm schaltet sich nach 1 min. aus. Erst nach berühren der Touch Fläche erscheint


    das Bild. Sämtliche Einstellungen können am Bildschirm gemacht werden, was sehr praktisch ist.




    Hier kommt die Fernwärmeleitung ins Haus (die alten Öltanks kommen noch raus).


    Links sieht man die Solarleitungen, die in den neuen Heizraum gehen.

    Hier die Fernwärmeleitung wie sie im neuen Heizraum heraussteht und angeschlossen ist.


    Bessere Isolierung des Übergangsbereiches folgt noch.

    Hier der Heizkreisverteiler im Haus (alter, bestehdner Heizraum). Muß noch fertig isoliert werden.


    Man sieht auch links unten das Umschaltventil "Betrieb Holzvergaser-Betrieb Etagenherd Küche"




    Hier der neue Heizraum von außen.


    Bauzeit: Im Sept.2011 habe ich angefangen zu bauen, im Okt.2012 war alles fertig. Kosten: ca.8000.-


    Alles Eigenbau (außer den Baggerstunden).




    Hier eine andere Ansicht des neuen Heizraumes.


    Was man leider hier nicht sieht ist das, das ich eine 10m Stützmauer zum Nachbargrund


    bauen habe müssen, was auch Zeit und vorallem Geld in Anspruchg genommen hat.

    Hier die Heizraumtüre.Ich bin froh das es optisch halbwegs gelungen ist, das alles zum Haus passt.




    Hier ist der Holzetagenherd in der Küche, er dient nun zur Notheizung.17Jahre habe ich den jede Stunde vollgestopft, das nennt man


    so glaube ich "Sklave deiner Heizung". Jedoch hat das kleine Ding es problemlos geschafft, das ganze Haus (260m²) zu heizen, was man


    fast nicht glauben könnte.




    Hier ist der Holzlagerplatz. Alles ebenerdig, was schon ein Vorteil ist. Ich bin nun am tüffteln wie ich den Umgang mit den Holzscheiten


    lösen werde. Mir schwegt vor 20-30Wägen zu bauen, sodaß ich die gespaltenen Scheite gleich in den Wagen reinschlichten kann,


    den Wagen an seinen Stellplatz bringe (zum 2-jährigen Trocknen) und dann, wenn ich das Holz brauche, nur mehr in den Heizraum


    schieben brauche. Dann muß ich das Holz nicht so oft in die Hände nehmen.


    Baubeginn war 2007 Stützmauer + eigenen Weg (Straße) bauen. 2008 Überdachung und Einbindung der bestehenden Holzhütten (2x15m³) in den gesamten Holzlagerplatz. Asphaltiert habe ich auch auch 2008. Kosten dafür waren ca.20.000.- ein Wahnsinn.


    Allerdings hat jetzt alles seine Ordung: den Weg brauchte ich auch für die Wohnung im Obergeschoß, Stützmauer das mir das Wasser vom Nachbar nicht immer herunter zu meinem Haus kam, und eben die Überedachung wegen dem Holz lagern und vorallem auch Holzabschneiden und aufarbeiten. Das kann ich nun alles im "trockenen" machen.





    Hier den Komiofen. Rechts den Holzaufbau auf den Pelletsvorratsbehälter habe ich selbst zusätzlich gemacht.


    Ich bekomme nun ca.120kg Pellets rein, damit habe ich Ende Feber (da wars recht kalt bei uns) 4 Tage geheizt.


    Allerdings waren damals noch nicht die Zonenventile zum Weg/Dazuschalten (Über Raumthemp.Fühler) der 3 Geschosse aktiviert.


    Ich hoffe ich komme dann etwas länger aus mit 1 kompl. Pelletfüllung.




    Hier der Ofen hinten.




    Hier der Pelletsbehälter im Detail. Was positiv auffällt ist das, daß für das autom. Anzünden der Scheite wenig Pellets verbraucht werden.


    Ich heize nun seit 7.März ausschließlich nur mit dem Holzvergaser (also Scheite) und habe 1 Sack Pellets (15kg) gebraucht. Das wären dann


    umgerechnet im Monat 2 Säcke , mal 7 Monate = 14Säcke x 3,5€ sind rund 50€im Jahr. Das finde ich nicht so schlecht. Ich brauche nur das Holz in den Ofen reinschlichten, die Türe zumachen und bestätigen das ich nachgelegt habe. Dann zündet der Ofen zum richtigen Zeitpunkt autom.


    Das finde ich einen großen Vorteil. Denn das können meine Kinder auch machen.




    Hier ein paar Pelletssäcke. Ich muß noch einen genauen Lagerplatz finden, ich möchte diese Säcke auch in kleinen Wägen reingeben.




    Hier ein Raumthemperaturfühler. (Die Löcher werden noch zugespachtelt)




    Hier die RLA. Elektroschlauch wird noch professioneller angebracht.




    Der Ofen nochmal.




    Hier die Umschaltung Solar in "WW-Boiler oder in Puffer laden"




    Hier die UVR1611 mit einer Erweiterung (mußte ich setzten weil zu veile E/A zustande kamen.) Diese Arbeit habe ich unterschätzt. In Summe mußte ich 3 Abzweigkästen zum Zwischenklemmen aller Fühler etc. einbauen, verkabeln (mit mehrpoligen Kabeln). Alles in allem war ich 1 Woche dabei bis alles angeschlossen war. Dann nach 1 Woche als die Heizung lief, viel mir deer Misher der RLA von Zeit zu Zeit aus.


    Ich habe gesucht und gesucht und nix gefunden. Dann als wir den CAN Touch (Bildschirm) in Betrieb genommen haben mußten wir feststellen das 1 Busverbindung (zw. UVR und Erweiterung) einen "Wackler" hatte. Am Kabel außen war nix festzustellen, aber innen drinn war 1 Litze fehlerhaft. AlsKrönung schoß mir diese Fehler die Erweiterun´g der UVR ab. 70.-€ beim Teufel.


    Aber jetzt gehts einwandfrei.



  • Vielen dank für Deinen Bild Bericht. Wenn das Wort noch mit Bild dokumentiert wird ist das ganze doch anschaulicher.
    Wer seine Heizung selber baut und dann dies sieht kann nach vollziehen wieviel Wochen hatre Arbeit dahinter stecken bis die "paar Rohre und das bischen drumherum" fertig ist.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Walter,


    toll wies geworden ist, Hut ab. Zwischendrin hab ich ja schon gedacht das wird nix der fragt und fragt oft auch wiederholt das gleiche und kommt nicht in die Pötte. Aber deine Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt. Du hast eine schicke Anlage gebaut die genau deinen Bedürfnissen entspricht. Und wenn mal was nicht richtig funktioniert brauchst du niemanden betteln und kannst dir selbst helfen. Das ist unbezahlbar.
    Mit Pellets heizen muss dir doch nach dem Küchenofen wie das pure Paradies vorkommen :D .


    Ich wünsch dir viel Freude mit der Anlage und allzeit eine Handvoll Pellets im Bunker.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Jürgen, Volker,
    danke!
    Volker,
    ja ich weiß das meine Fragen oft wohl schon überdrüssig waren, doch ich muß sagen, ich habe in den Jahren in den Foren gelernt.
    Vorher hatte ich ja keine Ahnung, und wenn ich mal was nicht gleich verstanden habe, da hab ich halt nachgehackt und möchte mich
    bei allen bedanken für ihre Hilfe.
    Ja, das Heizen jetzt ist eine Wohltat zu früher, obwohl Pellets nur als Notheizung (bis auf das Anzünden der Scheiter im HV) gedacht
    ist. Mit Holz heizen kommt mir einfach billiger, obwohl es natürlich mit Arbeit verbunden ist.
    Aber das macht mir nix aus.
    Ich muß das richtige Heizverhalten noch rausbekommen, z.Zt. (Dauerfrost) muß ich morgens den Kessel halb füllen und abends ganz voll.
    Urspr. war der Gedanke nur 1xabends zu heizen (was bei knappen Plustemp. auch funktioniert), doch der 40KW Kessel ist dazu wohl
    ein wenig zu schwach. Muß aber auch dazusagen, daß im Haus am Tag 23° sein müssen und nachts 21-22°, da geht schon Energie drauf.
    Und was noch dazu kommt, ich feuere dzt. nur das Holz welches für den Küchenofen bestimmt war (30cm Scheite).
    Mit 50cm wirds auchbesser werden.


    Gruß Walter

  • Unser Sohn hat einen GSE 30 2 x 1000 lt Puffer. Wenn er um 20 Uhr nach hause kommt heizen. Kurz vor 22 Uhr bevor er schlafen geht nochmal nachlegen. Früh um 5 Uhr noch mal heizen das war es. Man muß es sich eben einteilen und sehen wie man es am besten macht.

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    UVR 1611

  • Hallo Walter


    gratuliere zu der schön aufgebauten Anlage
    da steckt sehr sehr viel Arbeit drin
    und viel Liebe zum Detail...


    das Anzünden über Pellets hab ich bisher so noch nie gesehen - gefällt mir...


    hast Du schon mal gemessen wie viel kWh/kg der SHT-Holzvergaser bringt
    wie viel Abgastemperatur, Restsauerstoff und CO sind im Abgas
    wo liegt Deine HEissgastemperatur kurz vor den ersten Kühlflächen?
    würd mich einfach interessieren wie gut die SHT-Öfen in der Praxis laufen


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,
    also es tut mir leid, mit dem was Du fragst hab ich mich nicht befasst.
    Aber natürlich hast Du recht, es ist interessant diese Dinge zu wissen, vorallem wegen vergleichswerten.
    Wenn Du mir behilflich bist, also sagst wie ich das anstelle, mach ich das gerne.
    kWh/kg : das geht wohl nur mit einem WMZ, den hab ich aber nicht einbauen lassen bzw. können.
    All die Zusätze (wie eben WMZ) hab ich verzichten müssen, weil wir im Zuge der Montage draufgekommen
    sind, das der Heizkreisverteiler umzubauen ist und zusätzlich
    ein Absperrer mit Fühler + Stg. für den Keller notwendig wurde. Auch die Erweiterung der UVR.
    Das hat mir einige 100.- gekostet, und da hab ich kurzerhand auf die anderen Dinge verzichtet, eben wegen dem Geld.
    Dazu kommt das ich mir denke, der Ofen wird nicht so schlecht laufen (mit seiner Elektronik).


    Aber wie gesagt, wenn Du mir sagst was ich machen soll, werd ich es umgehend durchführen und kann euch hier
    die Werte übermitteln.


    Gruß Walter

  • Hallo Walter


    die kWh/kg kannst Du nur mittels Wärmemengenzähler messen der direkt hinter der Rücklaufanhebung des Ofens montiert ist
    da Du diese gestrichen hast ist das natürlich nicht möglich
    Du müsstest sonst nur die kWh vor und nach dem Abbrand aufschreiben und das verfeuerte Holz wiegen
    das ist DER Wert an dem die Effektivität am greifbarsten ist...
    so ähnlich wie wenn man beim Auto die getankten Liter und die gefahrenen Kilometer aufschreibt und damit sieht wie viel der Kübel wirklich schluckt...


    Abgastemperatur - dazu brauchts einen Temperaturfühler im Abgasrohr vor dem Kamin
    vielleicht ist der Wert auch irgendwo in der SHT Steuerung sichtbar...


    Restsauerstoff - der SHT hat ja eine Lamda-Sonde - die misst den Restsauerstoff im Abgas


    CO - dazu brauchts ein spezielles MEssgerät - der Kaminkehrer macht bei der Abnahme in der Regel zumindestens eine stichprobenartige CO-Messung...


    Temperaturen im Ofen - vielleicht zeigt die SHT-Steuerung dies und das an - sonst geht das über NiCrNi-Drahtfühler die man an die passenden Stellen in den Ofen legt...


    schade dass Du keinen Wärmemengenzäher eingebaut hast - das wär aufschlussreich gewesen..
    hat die SHT-Steuerung eine Logging-Funktion mit der man Kurven aufzeichnen könnte ?


    viel Freude mit Deiner neuen Anlage


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,
    danke,
    ich druck mir Deine Anregungen aus, morgen vormittag kommt der Techniker nochmals zu mir
    da wir noch etwas am Ofen einstellen müssen.
    Da werd ich ihm die Fragen stellen und sicherlich auch Antworten bekommen.
    WMZ: ja ich weiß, mich wurmts hinterher auch. Aber damals kam so viel auf einmal zusammen (zusatzliche Umbauten)
    da hab ich einfach gedacht ich laß den weg.


    Ich halte Dich am laufenden.


    Gruß Walter

  • Hallo Walter


    was ich persönlich dem Installateur um die Ohren hauen würde ist der Anschluss des Puffers
    [Blockierte Grafik: http://www.bernhard-hartl.com/Bilder/ATMOSForum/2013-03/PufferWalter.jpg]
    Das Vorlauf-Rohr vom Holzvergaser führt direkt nach oben
    sprich das ist dank Mikrozirkulation IMMER heiss - auch wenn der Holzvergaser schon lange aus ist - da fehlt eine Thermosiphon und kostet Dich auf Dauer erhebliche Heizenergie und hält den Heizraum schön warm
    auch eins drunter - das Umschaltventil direkt an den Puffer zu montieren ist zwar vielleicht einfach aber wie soll man das bitte isolieren
    Denn den Ventilmotor in die Isolierung einbeziehen ist für den Motor Harakiri da er damit sehr warm wird und wenn man ihn draussen lässt ist hier eine dauerhafte Schwachstelle in der Isolierung
    Beim MAG sieht es ähnlich aus - das MAG innerhalb der Isolierung verkürzt dessen Lebensdauer erheblich da es einfach dauernd heiss ist und damit die MEmbran schneller altert...
    Für einen Heizungsneubau ausserhalb der thermischen Hülle des Hauses empfinde ich es als mangelhaft dass keine Nutzung der Restwärme im Kessel vorgesehen wurde. Das macht auch wieder nur einen warmen Heizraum und bringt Verluste


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,
    Vorlauf-Rohr vom Holzvergaser führt direkt nach oben
    sprich das ist dank Mikrozirkulation: nun, es stimmt, die 2 Rohre gehen ohne Thermosyphon nach oben,
    jedoch ist die Leitung an der Decke 1,5 bis 3m lang, dann gehen die Leitungen wieder herunter. So viel Mikrozirkulation
    könnte da eigentlich gar nicht entstehen, oder? Ich habe beim Bau schon an das gedacht und auch angesprochen. Aber diese Erklärung
    leuchtet mir eigentlich ein. Sicher wäre Thermosiphon ideal, aber wie gesagt, ich hab aus Kostengründen verzichtet.


    Umschaltventil direkt an den Puffer schwer zu isolieren: stimmt, das ist tatsächlich umständlich. Ich werde so gut wie geht rund
    herum isolieren, und genau den Platz des Ventiles frei lassen. Dahinter hab ich 5cm Platz zum isolieren, zu den 10cm PS Isolierung
    auchbesser als nichts. Die OSB Platte genau am Ventilort werde ich mit Löchern versehen, das das Ventil Luft kühlen kann. HAbe
    bewusst das Venil so eingebaut, weil wenn ich es herauspositioniert hätte, wäre es der Holzkiste im Weg gewesen (Beschädigung
    beim Raus/Reinfahren der Holzkiste).
    Beim MAG seh ich eigentlich kein Problem: die PS sind ja ohnehin schon selber isoliert (10cm rundherum), die PS werden zusätzlich noch mit 16cm
    Steinwolle umhüllt, der Platz wo was MAG steht, ist somit komplett isoliert , da wird nix warm (jetzt auch schon nicht, hab ich überprüft)
    Oberhalb des MAG mach ich eine Ablage für die Bierkisten rein).
    Ich habe für das MAG keinen anderen Platz gehabt, ich mußte es hier reinbauen, sehe aber bezügl. erhöhter Temp. und damit ev. enstehenden
    Problemen /Schäden am MAG keine große Gefahr.
    Restwärmenutzung: das muß ich nochmal abklären. Wie funktioniert diese genau? Soviel ich beobachtet habe, ist es keien Nachteil, wennd er Kessel, wenn ich
    wieder einheizen gehe, und der Kessel so zw. 53 und 58° hat, da muß der Kessel weniger lang aufheizen und die RLA kommt wesentlich früher, als
    wie wenn der Kessel nur 40° o.Ä. beim Starten hat.
    Restsauerstoff: 6%!
    CO: muß ich auf Kaminkehrer warten.
    Temperaturen im Ofen : schau ich heute nach
    Schnittstelle: sind 2 vorhanden.


    Gruß Walter

  • Hallo,


    ich bin am überlegen wie ich die Holzlagerung und den Transport zum Kessel vereinfachen kann. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Situation wie bei mir und hat dies so gelöst, daß es praktisch und zeitsparend ist.


    Das ist der Lagerplatz. Hinter dem aufgestapelten Holz sind noch 2 Holzlagerplätze mit ca.6x5m Lagerfläche.Alles ebenerdig.



    Ich hab es mir wie folgt vorgestellt:


    Wenn ich mit dem Holzspalter das Holz Spalte, möchte ich es gleich in eine Kiste oder Kiste mit Rädern hineinstapeln, wenn die Kiste voll ist, soll sie einfach, kraftsparend und flexiebel (an jede beliebige Positiond des Lagerplatzes) hingebracht werden können. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:



    Diese Kisten/Wägen kommen mir schon praktisch vor, jedoch brauch ich jede Menge davon (ca. 30m³ Holzjahresverbrauch). Zudem frage ich mich ob die Räder das Gewicht aushalten. Die Wägen stehen doch 2 Jahre.



    Diese Kisten kann ich mit der Hand nicht transportieren. Sie hätten allerdings den Vorteil, das 2 übereinander Stapeln könnte und somit Platz sparen. Aber wie bekomme ich diese Kisten von der Stelle und in den Heizraum?



    Wäre super dieser Elektrohubwagen, aber unter 2500.- bekommt man da nix gscheites.



    Habe auch schon dran gedacht ein Metallgerüst zusammenzuschweißen und so einen Seilzuglastenaufzug drauf zu hängen.Damit die Kisten aufheben oder herunterheben auf einen Rahmen mit Gummirädern, auf den ich die Kisten verschieben kann. Doch kommt mir das alles irgendwie aufwendig vor.


    Nun frage ich hier ob jemand eine Idee hat. Natürlich kostengünstig.


    Danke und Gruß Walter

  • Deine Idee ist sehr gut angedacht, aber:
    Wieviel kostet eine Kiste?
    Wieviel m³ Holz willst Du spalten, lagern?
    Wieviel m³ passt in eine solche Kiste?
    Wieviel solcher Kisten benötigst Du?
    Wie willst Du die Kisten an dem Abstellplatz stapeln?
    Wie willst Du die eine Kiste die Du dann im Winter wieder an den Kessel bringen willst vom Stapel herunter holen?


    Die Räder spielen eine sehr wichtige Sache. Je kleiner der Durchmesser der Räder umso schlechter lassen sie sich bewegen unter Last. Sobald der Untergrund uneben ist wird dies noch kritischer.


    Ich vermute Du wirst es nicht packen dies um zu setzen. Holz stapeln Stück auf Stück ist zwar langwierig und man möchte es genau nehmen sonst fällt der Stapel ein denn Holz trocknet zusammen und ist dadurch in Bewegung.
    Wir haben den Spalter an dem Platz zu stehen wo die Stämme auf 50 cm gesägt werden. Von da aus mit Schubkarre zum Stapelplatz. Vom Stapelplatz mit gr. Pappkartons aus dem Discounter auf einem kl. vierrad Wagen zur Kellertreppe von da aus per Hand in Heizraum getragen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Walter
    Ich habe Lösung NR 1 mit den Wägelchen.Meine stammen vom Discounter(Rewe und andere Transportieren so die Lebensmittel in den LKW -und vom LKW in den Supermarkt.)Wurden ausrangiert und hatten leichte Beschädigungen.
    Habe die Wägen seit 2Jahren in Betrieb.Sie standen immer nur ein Jahr im Carport,die Räder gehen einwandfrei.(vorm beladen 10 W40 Sprühöl)---wieso nur 1 Jahr?? Holz wurde als Stämme ca 1Jahr gelagert--dann durch den Schneidspalter gelassen .Im März in die Wägen gesetzt hatte ich im August 18% Restfeuchte(Sonneneinstralung von Süden ideal).
    Dieses Jahr parallel zum Schneidspalter,habe ich Stämme auf unserem Wiesengrundstück aufgearbeitet.(1m-Länge fertig gespaltet) zur Lagerung um es im nächsten Jahr von der Wippsäge direkt in die Wägen zu setzen.Mit dem Gewicht hast Du Recht--man ist an der Grenze (habe DC22GSE-Holz 33cm 2Stapel im Wagen).Nicht nur für den Wagen,sondern auch mit dem rangieren im "EINMANNBETRIEB".
    Der Boden sollte sauber gefegt sein.Rindenstücke und Grössere Holzspäne vom spalten sind fast unüberwindbar.
    Mein Fazit nach 2-Jahren: Ich möchte die Wägen nicht mehr missen.Das Holz wird nicht mehr so oft in die Hand genommen.Früher unterm Carport als 33er Stücke gelagert--mit Schubkarre in Doppelgarage--

  • Hallo Walter,


    erst mal Glückwunsch zur neuen Anlage!
    Der Kessel war mit Sicherheit nicht ganz preiswert?


    Zum Holztransport, ja da hast du recht jeder Handgriff zählt und jeder weniger desto besser.


    Die Idee mit den leeren IBC Containern ist nicht ganz schlecht, die gibt es schon für 20€ gebraucht und es geht 1m3 Holz rein. Zu diesem Hubwagen würde ich dir nicht raten, der geht zwar elektrisch hoch und runter aber ziehen musst du das Ding selber--- viel Spaß--- die Teile gibt es auch mit elektrischen Fahrmotor für "kleines Geld". Ich würde dann lieber die Laufkatze mit Kettenzug nehmen und die ganze Sache so machen das du so viel wie möglich unter einem I Träger stapeln kannst. Für die IBC Container würde ich einen Rahmen schweißen und dort paar Schwerlastrollen drunter schrauben guckst du HIERund zum Transport einen normalen Hubwagen kaufen ca. 280€ neu.


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Hallo ihr,


    danke für die Antworten,
    so wie ich das sehe werden es wohl diese Wägen werden, alles andere ist zu aufwenig.
    Was mir nur Kopfzerbrechen macht ist das, das diese Wägen (IBC Containern-oder Selbstbau) nur ca. 1,8m hoch sind.
    Meine Holzhütten bzw. Unterstände sind aber bis zu 3m hoch. Was ich damit sagen will, in der Höhe hätte ich viel Platz zum Holzlagern,
    doch wenn ich ich aufgrund der Wägen mit 1,8m begrenzt bin, brauche ich umso mehr Fläche.
    Ich gehe mal davon aus das ich ca. 30 Wägen brauchen werde.
    Ist zwar viel aber ich möchte mir den Aufwand antun, da ich davon ausgehe, ich den nächsten 15-20Jahren schon mit Holz zu
    heizen und auf diese lange Zeitdauer gesehen, wird sich diese Erleichterung des Holztransportes/Lagerung schon erkenntlich machen.
    Ich habe eine Menge Räder (Gummi) von alten Rollstühlen und Gehhilfen gesammelt, diese möchte ich verwenden.
    Ich überlege ob ich die Wägen aus Metall oder Holz machen soll.
    Holz wäre einfacher (von der Verarbeitung her) und auch billiger, jedoch Metall robuster.
    Da bei mir alles ebenerdig mit Asphalt ist, müßte das Bewegen der vollen Wägen machbar sein, auch wenn es schwer wird so alleine...


    Oder ich mach Wägen mit 1,5m Höhe das ich sie übereinandstapeln kann. Doch wie das bewerkstelligen? Da müßte man auf jeden Wagenstellplatz
    darüber einen Hacken in die Dachsporen reinschrauben um den Wagen an zu heben.
    Da hab ich ein wenig Bedenken das das alles hebt, wäre auch von der Platzausbeute das Beste.


    Gruß Walter

  • Hallo Manfred,


    ich hatte mal eine Preisliste von dem Hersteller gesehen und ich glaube der Kessel lag so um die 15t€...
    Kann mich aber auch irren.


    Gruß Frank

    Gruß Frank


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  • Hallo Manfred,


    ja ist kein Problem mit dem Preis! Man muss ja auch nicht alles verraten! :D



    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

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