Kein HV aber immerhin ein Kaminofen...

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 10.863 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andreas.

  • prost neujahr
    hallo elger--hier meine erfahrungen zum thema wassergefürter kaminofe


    mein problem war ein ölverbrauch von ca 3000l öl und dazu einen schmalen geldbeutel---es musste etwas passieren---2005 habe ich dann zwei baumarktöfen gakauft für je 200 Euro--heizung im wohnzimmer und esszimmer sowie küche aus (öler nur noch bäder und ww.) ölverbrauch auf 1500 liter gesunken----heizkomfort logischerweise "sehr bescheiden"------mit dem gesparten geld dann 2008 einen wassergeführten kaminofen mit 500l puffer eingebaut--( kostenpunkt ca 5500 euro) wurde so eingebunden,dass der vorlauf zuerst durch den wärmetauscher des ww-boilers vom öler ging und dann erst in den puffer---so haben wir die bäder und warm wasser gemacht -der öler lief nur bei themperaturen unter 0° und imm sommer für ww---jahresverbrauch dann ca 800 liter öl----heizkomfort etwas besser---


    der springene Punkt ist,ob jemand zuhause ist um ständig nachzulegen---bin morgens früher aufgestanden und habe abends spät noch einmal nachgelegt---wir sind alle berufstätig somit wurde nur morgens und abends geheizt-----
    wollte dann 2010 mit einem 14kw beistellkessel mit oberem abbrand aufrüsten (der kessel sollte ca 2000 eoro kosten)-nach rücksprache mit meinem Schorni habe ich mich für einen bafageförderten HV von atmos entschieden( nach abzug der bafa war dieser nicht teurer als der 14 kw beistellkessel)---
    habe jetzt 500l-2mal 800l puffer aufgerüstet ,friwa und atmos dc22gse---der kessel und die 2100liter puffer wären für unser haus etwas zu klein,um den gleichen heizkomfort wie mit dem öler zuerreichen--durch den wassergeführten kaminofen passt es wieder--


    FAZIT
    Hätte ich gleich auf einen HV mit 50KW mit 4000l puffer umgestellt ,wäre der gesamtreis warscheinlich günstiger gewesen ----
    ABER---man kann nur das Geld ausgeben das man hat ----


    mfg HOLZKUTSCHER

  • Hallo


    @Holzkutscher und alle anderen.
    ABER---man kann nur das Geld ausgeben das man hat ----


    Das sehe ich genauso.
    Doch es gibt bei KFW für Modernisierung zinsgünstige Dahlehen.
    Außerdem gibt es von der Bafa und auch regionale Behörden
    Zuschüsse für Errichtung einer Heizanlage mit Biomasse.
    Da stellt sich manschmal die Frage, ob es nicht doch günstiger ist
    gleich eine vernünftige Anlage zu installieren.


    Nur ein kurzes Beispiel:
    Der Nachbar meines Arbeitskolleges hat sich in seinen Öler(15Jahre alt) einen Pelletbrenner eingebaut.
    Kosten mit Ersatzteile und Eigenmontage ca. 2000€
    Hätte er sich einen Pelletkessel Atmos P21 genommen (Bafa - fähig mit 2400€) in der Bucht ab 2900€
    plus eventuelle Installationskosten 500-1000€, käme er nach vergütung der Förderung auf 1000-1500€
    und die Anlage wäre neu.


    Gruß
    Andreas

    SB 14, 9 mit Flammtronik und HW55 10 -Loch
    2x500l + 1x800l Pufferspeicher
    Lufttrennung momentan mit 1 Lüfter und Belimo
    Oventrop RTA 130
    Viessmann Caloron 050 mit 22kw Brenner
    5,4 qm solar mit 300l Brauchwasserboiler

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