LambdaMonitor

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 26.000 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Reiner.E.

  • Naja wäre halt interessant ob dein Produkt mehr oder weniger kann als andere Dinge...
    Die Beschreibung auf deiner Seite ist naja...
    Aber du musst ja nix dazu sagen.

  • Lieber Simon,



    der LambdaMonitor muß nichts mehr machen, als den Restsauerstoff rausgeben. Es verwirrt, da Romane drum zu schreiben. Falls mal weitergehende Nachfrage entstünde, ist er so gebaut, dass man andocken kann. Auch nachträglich.


    Die eigentlichen Regelfunktionen stecken in der FS470 genauso wie Anzeige und Bedienung.


    Dennoch kann man ihn über eine Schnittstellenbaugruppe SUFS100 an einen PC hängen und dann schreibt er mit. Oder kriegt neue Software.

  • Mit was wird die Sonde ausgewertet?
    Eigener Messverstärker oder CJ125 IC?


    Hallo Simon,


    was könnte denn ein eigener Messverstärker besser (oder anderes) als der Bosch CJ125 IC?


    Gruß Yves

  • Hallo Simon,


    was könnte denn ein eigener Messverstärker besser (oder anderes) als der Bosch CJ125 IC?


    Gruß Yves


    Naja analoge Messverstäker müssen halt immer kalibriert werden und haben soweit mein Laienverständniss reicht, das Problem des driftens. Inwieweit das im CJ125 gelöst ist kann ich nicht beurteilen, da ich mir dazu noch kein Datenblatt reingezogen habe.


    Was ich bisher über den LambdaMonitor gelesen und gehört habe, scheint das echter ein Schritt nach vorne zu sein. Auch wenn meine Meinung in diesem Forum nix zählt!
    Für mich leider erstmal ein halbes Jahr zu spät. Villt dann im nächsten Winter. Die CBR will auch noch ein Breitbandlambda sonde zu abstimmen haben :)

  • Der Unterschied ist, den Lamdacheck gibts schon lange und er funktioniert. Da wurde im Vorfeld nichts versprochen sondern gemacht. Auch ist der Lambdacheck kalibrierfähig was bei solchen Geräten ab und an sinnvoll ist. Weiter ist noch ein Temperatureingang vorhanden der mit einem Schaltkontakt zur Verriegelung eines Ölkessels dienen kann.


    Vollmar musste nachziehen, da seine Regelung bisher den Lambdacheck zur Restsauerstoffregelung benutzt hat und somit die Kunden zwei Lieferanten brauchten um eine gescheite Regelung zu haben.


    Jetzt ist alles in einer Hand und für den Kunden wohl auch attraktiver. Preislich schenkt sich wohl nicht so viel.


  • Zunächst einmal ist der Preis vorteilhafter. Der LambdaMonitor braucht keine Anzeige und keine Bedienung und kann daher preiswerter bleiben. Zum zweiten ist es ein Vor- und kein Nachteil, dass er nicht kalibriert werden muß. Das ist schließlich auch bei anderen Holzvergasersteuerungen nicht immer üblich, dass die kalibriert werden müssen. Zum dritten verarbeitet er die LSU4.9, die von Bosch als zukünftig alleinige Sonde für Holzvergaser angegeben wird. Im Gegensatz zur LSU4.2, die lt. Bosch auslaufen soll.


    Ja, der LambdaMonitor ist neu. Zum Glück. Dadurch kann er auch neue Technik anwenden, die es früher noch nicht gab. Das macht ihn kaum schlechter. Auch die FS470 ist neu. Technische Produkte müssen leben, sich weiterentwickeln. Auch wenn es dem Hersteller Aufwand macht, immer wieder neue Platinen zu layouten, immer wieder neue Controller einzusetzen. Zudem ist er modular aufgebaut, also nachrüstbar, wie die FS470 auch. Das hat den Vorteil, dass Interessierten nicht fälschlich erzählt werden muß, eine Lambda-Regelung wäre das allein seeligmachende, wenn man man Holzfeuer regeln wolle. Das ist nämlich nicht wahr. Der Meinung sind jedenfalls sämtliche Kesselhersteller. Denn dann dürfte beispielsweise diie Mehrzahl der Windhager, Fröling usw. ja auch nicht gut brennen. Die verkaufen ja auch die meisten Kessel ohne Lambda- aber keinen einzigen ohne Abgas- und Kesseltemperatureregelung. Wichtiger sind nun mal die saubere und ruhige Regelung der Abgas- und der Kesseltemperatur mit denen man deutlich mehr an Brennstoffeinsparung und Senkung unerwünschter Abgasanteile erreichen kann.
    Weshalb es die Vorläufer der FS470 wesentlich länger gibt, als eine an Holzheizer vertriebene Lambda-Elektronik. Dies führte übrigens dazu, dass es da vor Jahren zu einer Verabredung kam, die besagte, einer macht die Lambda-Strecke, einer die Lüftersteuerung. Entsprechend bekam die FS470 einen Eingang zur Auswertung eines 0...10V Meßsignals und regulierte danach stufenlos einen zweiten Lüfter. Da eine Verabredung, bei der man sich gegenseitig in die Augen sieht, nicht für jeden heißt, man sollte sich dran halten, gibt es nun neben der FS470 eine Baugruppe, die das Pferd von hinten aufzäumt, indem man mit Lambda anfängt und nicht, wie es sinnvoll wäre, mit der Abgasregelung.


    Nur mal so zum Thema Versprechungen.


    Bisher war die Nachfrage nach Sekundärluftregelungen in den 16 Jahren in denen ich Holzvergasersteuerungen entwickle und herstelle so überschaubar, dass man eine eigene Entwicklung nach hinten schieben konnte. Jetzt aber wächst am Horizont die verschärfte Grenze der BImSchV empor. Die steigert jetzt die Nachfrage.
    Womit man zum entscheidenden Vorteil kommt: Die FS470 kann man erst installieren und testen und dann -wenn man es denn wirklich braucht- kann man den LambdaMonitor nachrüsten.
    Aber man muß eben nicht unbedingt den ganzen Aufwand mit Luftrennung, Klappe oder zweitem Lüfter machen, um seinen Kessel vernünftig regeln zu können. Das ganze kostet schließlich auch Geld und ich erzähle den Leuten nicht, sie müßten unbedingt solches ausgeben, damit ich meine Kästchen loswerde. Ich ging den anderen Weg und baue das, was als erstes gebraucht auch zuerst.

  • Zunächst mal Danke für die ausführliche Antwort. :)


    Ein paar Fragen hab ich aber noch, ich blicke noch nicht so ganz durch..^^



    Zunächst einmal ist der Preis vorteilhafter.


    LambdaMonitor: 240€
    LambdaCheck: 280€


    40€ ist jetzt kein so großer Unterschied, rein von den Zahlen. Wenn man aber berücksichtigt dass die Technik und die Lambdasonde neuer/besser ist, dann ist das auf jeden Fall ein Pluspunkt.


    Wenn ich mir allerdings die Komplettsysteme anschaue:


    FS470 incl. LM: 840€
    Flammtronik incl. LC: 650€


    ist der Unterschied doch ziemlich groß. Oder muss man FT und LC auch getrennt kaufen? Was kann die FS besser als die FT? Mein Kessel ist ein ungeregeltes Monster, irgend eine Regelung muss da dran, aber ich bin mir noch nicht schlüssig welche.



    Das hat den Vorteil, dass Interessierten nicht fälschlich erzählt werden muß, eine Lambda-Regelung wäre das allein seeligmachende, wenn man man Holzfeuer regeln wolle. Das ist nämlich nicht wahr. Der Meinung sind jedenfalls sämtliche Kesselhersteller. Denn dann dürfte beispielsweise diie Mehrzahl der Windhager, Fröling usw. ja auch nicht gut brennen. Die verkaufen ja auch die meisten Kessel ohne Lambda- aber keinen einzigen ohne Abgas- und Kesseltemperatureregelung. Wichtiger sind nun mal die saubere und ruhige Regelung der Abgas- und der Kesseltemperatur mit denen man deutlich mehr an Brennstoffeinsparung und Senkung unerwünschter Abgasanteile erreichen kann.


    In der Hinsicht ist man aber doch relativ eingeschränkt, schließlich lässt sich ohne größere Umbauten an Düse etc. ja nur Einfluß auf die Primärluftmenge nehmen? Damit will ich nicht sagen dass die sich einfach regeln lässt..



    Da eine Verabredung, bei der man sich gegenseitig in die Augen sieht, nicht für jeden heißt, man sollte sich dran halten, gibt es nun neben der FS470 eine Baugruppe, die das Pferd von hinten aufzäumt, indem man mit Lambda anfängt und nicht, wie es sinnvoll wäre, mit der Abgasregelung.


    Welche Baugruppe? Der LC allein ist ja nicht in der Lage irgendwas direkt zu regeln und die FT regelt auch Primär- und Sekundärluft.

    Unical SHMG 40 Druckgebläse
    3000L Puffer

  • Die FT kann eben nur einen HV Regeln.
    Sie kann z.B. keinen WW -Ladung, hat keine umschaltfunktion für Öl oder Gaskessel, keine Brennersperre bei verwendeung eines Schornsteins und kann keinen HK Witterungsgeführt Regeln.


    Sie ist halt nur eine HV Steuerung und keine All-Inklusive Steuerung

  • 40€ ist jetzt kein so großer Unterschied, rein von den Zahlen. ...

    Nun ja, vor 25 Jahren hätte man in meiner Gegend gesagt, das macht 80 Bier.
    Spaß beiseite.
    Du hast Dich doch mit Elektronik beschäftigt. Da weißt Du doch sicher auch, was die einzelnen Brocken so kosten. Die Sonde, der Stecker, das Netzteil, Controller, Platinen, der ganze Kleinkram und vor allem die Arbeit. Viel Luft nach unten bleibt da nicht.
    40 Eu für Display, Tasten usw. - den Unterschied hätte man auch kleiner machen können.



    FS470 incl. LM: 840€
    Flammtronik incl. LC: 650€


    Wenn jetzt mal schaust, womit man wieviel Lüfter stufenlos steuern kann, ohne noch was dazu zu kaufen, wieviel Relaisausgänge wo schon mit drin sind, Türkontakt, Pumpenansteuerung, Temperatureingänge usw. dann erklären sich diese Zahlen sicherlich besser.


    In der Hinsicht ist man aber doch relativ eingeschränkt, schließlich lässt sich ohne größere Umbauten an Düse etc. ja nur Einfluß auf die Primärluftmenge nehmen? Damit will ich nicht sagen dass die sich einfach regeln lässt..


    Dass nur die Primärluft mit einer Drehzahlsteuerung ohne Lambda geregelt würde, ist ein Trugschluß. Es wird der gesamte Luftstrom beeinflußt. Eben nicht nur die Primärluft. Für den Restsauerstoff ist das Verhältnis Primär/Sekundär wichtig, nicht der Absolutwert der Sekundärluft. Das Verhältnis aber bleibt bestehen, wenn man die Lüfterdrehzahl senkt.
    Das Holzfeuer ist empfindlich gegen Schwankungen. Hat man nur eine z.B. Klappen-gesteuerte Sekundärluftregelung, ändert die n ur das Verhältnis Primär/Sekundär. Nicht den Luftstrom insgesamt. Damit auch nicht die Größe des Glutbettes und auch nicht dioe Abgastemperatur. Selbstredend hatt dennoch die Beeinflussung der Sekundärluft Auswirkungen auf die Abgastemperatur. Aber nur mit einer Sek.-Luft-Klappe, die nach Restsauerstoff gesteuert wird, kann man die Abgastemperatur nicht konstant halten. Jedes größere Holzstück, jeder Luftzug von außen, jede Druckänderung im Kamin aber greift als Störgröße dort ein. Ändert sich nun der Luftstrom durch solche Störgrößen, reagiert auch die Sekundärluftregelung. Sie verstellt dann die Klappe. Die freht binnen einiger Sekunden auf einen neuen Winkel. In dieser Zeit ist aber der Restsauerstoff außerhalb seines Sollwertes. Diese Zeiten summieren sich und in diese kummunlierten Zeit arbeitet der Kessel nicht optimal.


    Wird die Abgastemperatur über die Lüfterdrehzahl geregelt, kann auf die Störgrößen sehr viel schneller reagiert werden. Bleibt dann die Abgastemperatur stabil -und die FS470 hält sie stabil- dann bleibt auch das Verhältnis Primär/sekundär annähernd stabil. Auch ohne Sekundärluftregelung. Sicher nicht so sehr stabil, wie mit, aber doch soweit, dass man spürbar den Wirkungsgrad senken kann. Ich hatte auf den Versuchständen verschiedener Kesselhersteller mit deren Kessel experimentiert. Dazu waren die natürloch einmal vernünftig, aber eben fest eingestellt worden. Die CO-Werte waren dabei selten mehr als zweistellig. Ohne Lambda.
    Etwas anderes ist es, wenn man ständig zwischen nassem und trockenem oder zwischen harten und weichen Holz oder ähnlich wechselt. Dann müßte normalerweise der Kessel jedes mal neu fest eingestellt werden und dann ist eine Lambda-Regelung wirklich angebracht. Aber auch dann kann die nur wirklich Punkte bringen, wenn die Abgastemperatur stabil und nicht höher als wirklich nötig ist.


    Wie gesagt, das sind die Überlegungen und Erfahrungen der Kesselhersteller und ich habe darauf reagiert. Teilweise im Auftrag. Es sind aber auch meine Erfahrungen, bzw. die vieler Nutzer der FS470. Da sind auch nicht nur zweieinhalb und einige experimentieren und messen sehr viel.


    Welche Baugruppe? Der LC allein ist ja nicht in der Lage irgendwas direkt zu regeln und die FT regelt auch Primär- und Sekundärluft.

    Es gab zu Anfang nur die Lambda-Baugruppe und die FS461. Da erhielt ich einen Anruf und dann telefonierte man recht nett dann traf man sich und verabredete man sich wie obern beschrieben und dann erörterte man noch Einzelheiten, wie beides digital zusammen kommen könnte.
    Später kam es eben anders.
    Das alles ist legitim und rechtens, nicht selten, so ist das Leben, wir sind nicht auf einem Kindergeburtstag.
    Und es hat den Vorteil, dass ich weiß, woran ich bin und wie ich wen einzuschätzen habe.


    Man muß dazu sagen, dass die FS461 und 462 einen Controllerfehler hatten, der Hersteller-bedingt war und dazu führte, dass sich die Dinger ab und an aufhingen. Daran habe ich über eineinhalb Jahre gedoktert. Wer glaubt schon an Fehler des Herstellers. Man sucht in der eigenen Software und der Hardware. Aber such mal einen einen Fehler, der mal binnen drei Wochen auftaucht, mal binnen drei Tagen, oder auch binnen drei Jahren. Ich habe hier eine Steuerung über Weihnachten laufen lassen. Dafür eine Überwachung gebaut, so entstanden die Grundzüger der PC-Anbindung. Tag und Nacht, hoch und runter. Über die Feiertage, weil ich da zu hause war. Das hat man gehört im ganzen Haus. Meine Angetraute drohte schon mit ernsten Maßnahmen. Dann habe ich gesehen, dass sich die Controller auch mit einem Reset-Impuls nicht wieder beleben liesen. Ich habe die Hersteller-Vertretung angerufen, die haben mich ausgelacht. Ich habe ihnen die Oszi-Ausrucke geschickt, da haben sie nicht mehr geantwortet. Wie durch Zufall kam ein dreiviertel Jahr später ein neue pinkompatibler Controller raus, der diese Macken nicht hatte. Aber solange habe ich rumgeeiert. Das hat sehr viel Vertrauen gekostet und andere nutzten das aus.
    Danach habe ich alle ausgelieferten Steuerungen kostenlos zurückgenommen und umgebaut. Die letzten haben dann eine komplett neue bekommen. Die laufen jetzt über etliche Jahre stabil.

  • Recht herzlichen Dank für deine ausführlichen Antworten. :woohoo:



    Wenn jetzt mal schaust, womit man wieviel Lüfter stufenlos steuern kann, ohne noch was dazu zu kaufen, wieviel Relaisausgänge wo schon mit drin sind, Türkontakt, Pumpenansteuerung, Temperatureingänge usw. dann erklären sich diese Zahlen sicherlich besser.


    Wenn man sich etwas mehr einliest, ja. Auf den ersten Blick nicht unbedingt, aber man kauft ja auch nicht "mal eben so" eine HV-Steuerung sondern liest erstmal viel. :)



    Ich hatte auf den Versuchständen verschiedener Kesselhersteller mit deren Kessel experimentiert. Dazu waren die natürloch einmal vernünftig, aber eben fest eingestellt worden. Die CO-Werte waren dabei selten mehr als zweistellig. Ohne Lambda.
    Etwas anderes ist es, wenn man ständig zwischen nassem und trockenem oder zwischen harten und weichen Holz oder ähnlich wechselt. Dann müßte normalerweise der Kessel jedes mal neu fest eingestellt werden und dann ist eine Lambda-Regelung wirklich angebracht. Aber auch dann kann die nur wirklich Punkte bringen, wenn die Abgastemperatur stabil und nicht höher als wirklich nötig ist.


    Hätte nicht gedacht dass das so gut funktionieren kann, selbst bei gleichbleibender Brennstoffqualität. Wirklich sehr interessant was du hier so schreibst, ich hätte wohl stundenlang Threads lesen müssen um mir das alles selbst zusammen suchen zu müssen.



    Ich habe die Hersteller-Vertretung angerufen, die haben mich ausgelacht. Ich habe ihnen die Oszi-Ausrucke geschickt, da haben sie nicht mehr geantwortet. Wie durch Zufall kam ein dreiviertel Jahr später ein neue pinkompatibler Controller raus, der diese Macken nicht hatte.


    Bloß keine Fehler zugeben, man könnte ja dafür verantwortlich gemacht werden. Wenn der Hersteller wenigstens inoffiziell zugegeben hätte, dass der Fehler existiert hättest du dir wohl viel Zeit und Arbeit sparen können. Aber es gibt ja zum Glück in der Regel nicht nur einen Hersteller am Markt.

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  • Sicher, man hätte einen anderen Controller nehmen können. Überlegt hatte ich das auch hoch und runter. Mit Distributoren gesprochen, extra auf die Elektronika gefahren, Ergebnis: Dann ist dieser Fehler wahrscheinlich weg. Aber ein anderer vielleicht da. Dafür dann andere Programmiergeräte beschaffen, andere Compiler, da erst wieder neu einarbeiten usw., da hätte mir zu lange gedauert. War vlt. ein Fehler.
    Ich habe erst versucht, das mit Fummelei zu lösen. War aber nicht das Wahre.


    Naja, zum Glück Geschichte.



    Inzwischen habe ich eine andere Firma übernommen und damit kam auch eine andere Controller-Familie. Da würde ich das vielleicht anders machen. Allerdings will ich die jetzt rauchschmeißen. Die neuen Solarsteuerungen sollen technisch an die Feuerungssteuerung angelehnt und optisch ein richtiges Highlight werden. Dauert aber noch etwas. Am Mittwoch kommt ein ausländischer Kunde und dann hoffe ich mal, dass wir endlich anfangen können.

  • Hallo
    Wem es Interessiert.
    Nach dem Einbau und der Einstellung auf den Kessel,läuft die FS 463 noch immer
    ohne den geringsten Fehler.
    Der für mich große Pluspunkt ist,keine zusätzlichen Relaise oder andere Bauteile.
    Alles in einem Gehäuse untergebracht.Es hat beim Einbau den Lambda-Monitor noch nicht gegeben.
    Darum ist noch der Lambda-Check drinnen.
    Was mich am meisten beruhigt und auch begeistert,kein einziger Fehler.
    Die FS läuft zur vollsten Zufriedenheit.
    Und das seit dem 26.1.2010.
    Da wir ja die Tester waren oder noch sind,es hat ,wie von Vollmar geschrieben,am Anfang Probleme gegeben.
    Die sind aber schon lange ausgeschaltet.
    Ich kann mir keine andere Steuerung mehr vorstellen.
    Speziell die Prim.Lüftersteuerung regelt sich sehr Exakt auf die eingestellte Temperatur ein.
    Horst! :):)

  • Moinsen


    Ja, kann das von Horst nur bestätigen !


    Februar 2010 angeschlossen, und wie ein VW Käfer.... läuft und läuft und läuft.......... :)



    Gruß von Herbert

  • Mein Problem ist dass die FS mir viel zu wenig kann, nach meiner jetzigen Planung wird selbst die UVR1611 ziemlich voll.. FS+UVR wäre mir zu viel, ich denke aber darüber nach einen Lambdamonitor an die UVR1611 zu hängen und damit einen Sekundärlüfter zu regeln.

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  • Hallo,


    Ich glaube das eine Regelung für einen HV für Primär.-als auch Sekundärluft aus Mangel an entsprechenden Funktionen in einer UVR im Moment nicht machbar ist.


    "Glaube" deshalb, weil es noch keiner richtig mit allen Funktionen für eine HV ausgeführt hat.


    Nach dem Durchgehen der UVR-Befehlsfunktionen habe ich mich seiner Zeit für einen programmierbaren Industrie-Regler entschieden.
    Auch mit einer Klein SPS wie der LOGO von Siemens wird man es schwer haben.
    Mit einer Siemens S7-1200 wird es aber gehen.


    Es gibt ja Bestrebungen von Leuten die das einmal angehen wollen, warten wir's ab.


    mfg
    HJH

  • Mein Problem ist dass die FS mir viel zu wenig kann, nach meiner jetzigen Planung wird selbst die UVR1611 ziemlich voll.. FS+UVR wäre mir zu viel, ich denke aber darüber nach einen Lambdamonitor an die UVR1611 zu hängen und damit einen Sekundärlüfter zu regeln.


    Hallo Simon,


    Achtung: Da man den Lambdamonitor (genauso wie andere Lambda-Messwandler) aufgrund der hohen Ströme für die Sondenheizung nicht direkt von der UVR (nur 12V mit 100mA) mit Spannung versorgen kann, benötigst du einen Trennverstärker (idealerweise mit einem 4-20mA Ausgang), um das Lambdasignal potentialfrei in die UVR zu bekommen.


    Gruß Yves

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