Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 23.831 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Frank gern.
eta, fröling, guntamatic, windhager, lopper, hargassner etc.,
alle melden sich hier zu wort,
zum teil mit lobhudeleien und jubelarien zu den öfen, service-personal und sonstiges drumherum.
nur KÖB-heizer nicht.
warum eigentlich?
gibt es so wenige? warum werden so wenige gekauft?
taugen die öfen nix im Vergleich zu den anderen genannten?
piss Tann
hanibal
Hallo,
10 000,00€ ist ja auch schon ein Betrag, da kann man sehr lange mit Öl bzw. Gas noch länger für heizen.
Von der Art der Bauweise her, abgesehen von der Lambdasonde, ja nicht schlecht.
Wie sind deine Abgaswerte?
CO=? mg/ppm
O2=? Vol.%
Abgastemperatur=? °C
Ich habe für meinen Kessel, SB 14,9 kW seiner Zeit so um die 1600,00 € bezahlt.
Habe 1 x eine Messung gehabt und bin sofort durch gekommen.
Jetzt habe ich eine Freigabe als Bestand bis bis 31.12.2024, erst dann wieder neue Messung.
Dazu kommt natürlich noch der Umbau der Regelung (Eigenbau, Regler von 1,2,3...) und die Lambdasonde.
Das ist nicht DER Super Kessel den ich da gekauft habe, dazu habe ich auch hier schon einiges veröffentlicht.
Wenn der aber hält, (und ich halte auch so lange) dann bin ich es zufrieden.
mfg
HJH
Der kob kessel ist gut, hab mich wegen Holzvergaser schon mal mit unserem viessmann Außendienst unterhalten er sag selbst das er wegen des hohen Preis selten verkauft wird in dem Leistungsberich wird ja meistens auf pellets oder hackschnitzel gegangen und da ist der größte Absatz von den Kessel. Weil viessmann hat ja mit ihrem eigenen Hv auch einen kessel Bis 50 kW
Der looper kessel wird auch gerne genommen weil looper 10 Jahre Garantie auf ihre kessel gibt das lockt dann natürlich auch viele die es sich leisten können
die abgaswerte sind natürlich nicht zu beanstanden.
habe den ofen schon in jedem bereich gefahren, zwischen 150 und 220 grad abgastemperatur und auch zwischen 3 und 10 prozent Restsauerstoff. macht der alles gutwillig mit, freilich steht er auf trockenes holz. bei feuchtem holz zuckelt er unruhig mit schwankenden abgaswerten und qualmt.
im moment habe ich ihn auf 180 grad abgastemperatur und 7 prozent rest-o2 (werksseitige empfehlung) eingestellt. muss jetzt nur mal noch die temperatur am schornsteinende messen. dann werde ich ihn vielleicht sogar noch runterregeln.
natürlich ist der ofen teuer.
wenn ich zeit, wissen und genügend handwerkliches können hätte, hätte ich mir natürlich auch einen preiswerten ofen gekauft und ihn dann, wie viele hier im forum, selbst installiert und modifiziert.
dazu fehlen mir aber die voraussetzungen.
Franke
dass bei 40 kw leistung viele von scheitholz auf hackschnitzel oder pellets ausweichen würde ich mal vorsichtig bezweifeln.
es gibt hier im forum etliche 40er scheitholzkessel.
im übrigen hat eine hohe leistung meines erachtens nur vorteile. der wichtigste: die pufferspeicher sind ruck zuck voll, der ofen läuft nur kurze zeit.
ergo ist das, was der viessmann-aussendienstler meinte, wohl nicht richtig.
und der preis kann es auch nicht sein, dass andere alle hdg, hargassner, fröling, eta, windhager etc. kaufen. die sind alle kaum billiger als köb (1000 euro mehr oder weniger dürften da nicht ausschlaggebend sein).
piss Tann
hanibal
N`Abend zusammen,
wegen dem KÖB muss ich dem pk teilweise Recht geben - und: vieleicht sind die Dinger ja so gut, dass keiner von den Besitzern unser HV Wissen braucht - vieleicht ziehen sich die unsere Forums Beiträge rein und lachen sich über unsere Probleme einen ab.
Gruss
HPK
Morgen glaube ich habe mich auch falsch ausgedrückt Hv mit 50-60 kW sind keine Seltenheit stimmt nur was dann höhere Leistung betrifft wir doch oft hackschnitzel oder pellets eingesetzt. Brauchst nur mal große Bauernhäuser oder eben öffentliche Gebäude
Ja Unser Rathaus, Kindergarten und Turnhalle werden auch mit einem
Hackschnitzelofen beheizt. In der Nachbargemeine auch Eine Gastwirtschaft
ein & Fam. Haus und auf dem ex Bauernhof noch ein paar Apartements.
Wenn man da fragt wieviel Sauerstoffüberschuß sie fahren, Antwort
haupsache er brennt, keine Ahnung.
Man kann aber auch 20.000 l mit einem HV füllen.
Stehen auch etliche gebrauchte in der Bucht.
Grüße Martin
Martin da hast du recht nur wer heizt in nen öffentlichen Gebäude nen Hv? Die eine kob pellets Anlage die ich mal in einer Schule eingebaut hab da war der Hausmeister schon damit überfordert die aschetonne zu tauschen. Den einen Gastwirt wo ich gut kenne hatte ne Hv mit 60 kW und 10000 Liter speichern aber selbst der mußte bei der großen Warmwasser Abnahme zwei mal täglich heizen der hat jetzt auch auf hackschnitzel umgestellt. Wie schon gesagt kob und looper sind gute kessel die ohne große Probleme laufen deswegen liest man nicht die Welt darüber. Habe mittlerweile 5 hargassner und je 3froling und eta Anlagen in Betrieb gesehen und die waren alle zufrieden bis auf einer aber da lag es am Speicher Volumen ging aber baulich nicht mehr
vieleicht sind die Dinger ja so gut, dass keiner von den Besitzern unser HV Wissen braucht - vieleicht ziehen sich die unsere Forums Beiträge rein und lachen sich über unsere Probleme einen ab.
Gruss
HPK
Das glaube ich weniger.
Eher sind das Leute, die sich weniger mit Selbstbasteln und internetrecherche beschäftigen.
Auch mir stellte sich die Kesselfrage. Die Auswahl war aber in Anbetracht der geforderten Leistung begrenzt auf eine handvoll Anbieter.
KÖB war auch dabei und war mir sympathisch, aber das Füllraumvolumen war mir zu klein.
Ich glaube, ab einer gewissen Größenordnung sagst Du Dir nicht mehr, ich kaufe das Zeug und wenn's nicht läuft helfe ich eben ein bißchen nach.
Deine Investition sollte ein bestimmtes Maß an Sicherheit in Bezug auf die einwandfreie Funktion mitbringen. Somit war ich froh, aus nur wenigen Herstellern einen auswählen zu müssen...
Hallo barny1,
für welchen Drummer hast du dich entschieden?
MbG
Daniel
Drummer 180.
Da hängt ein Wohnhaus älteren Baujahres und eine Werkstatt dran.
Der 120er hätte es auch getan, aber der Preisunterschied war marginal...
Hi barny1,
das ist natürlich auch Aspekt - hab nicht mit einbezogen.
Gruss
HPK
Hallo pk, ich hatte den Pyromat in die engere Wahl gezogen, aber der Vertrieb (Viessmann) war nicht in der Lage, mich mit den geforderten Infos zu versorgen. Ich habe da mehrmals angerufen, das wurde auch notiert, aber nix ist passiert. Die KÖB-Tochter scheint im Hause Viessmann ein ungeliebtes Kind zu sein. Es ist dann übrigends ein HDG Euro geworden, der Vertreter hier im Bereich ist sehr rührig und kennt sich mit der Materie auch gut aus. Eine Heizvorführung bei einem Referenzkunden hat mich dann überzeugt.
Und zu den Brennstoffen: wir wollen doch möglichst preiswert heizen, da sind Pellets oder Hackschnitzel nur die zweitbeste Wahl. Pellets sind teuer, aber bequem, Hackschnitzel müssen mit erheblichem Aufwand hergestellt werden. Ich heize mit allem, was erlaubt ist und in den Kessel passt: Bruchpaletten, Bauholz, Abrissholz, Durchforstungsreste aus dem Gartenhäcksler etc.
An alle Mitleser: Guten Rutsch!
Halbmeterscheit
Also in den nächsten Wochen kann ich euch was zum KÖB Pyrot Hackgutkessel mit 100kw sagen.
Diesen habe ich jetzt über die Feiertage bei meinem Bruder in der Zimmerei verkabelt und nächste Woche ist die Inbetriebnahme.
Verheizt wird hautsächlich das Material was beim Hobeln und sägen Abgesaugt wird.
Zu dem Großkessel kann ich bisher folgendes sagen:
Positiv:
Der Kessel selbst, der Brennraum und die zuführ Schnecken sehen solide verarbeitet aus und es scheint aus relativ dickem Stahl gebaut zu sein.
Negativ:
-Man benötigt zum verkabeln relativ viel Zusatzmaterial wie Kabelverschraubungen, Kabelhülsen, Kabelkanäle usw. Das habe ich bei anderen Kesseln schon besser gelöst gesehen.
-In Verkabelungsplan werden 1,5qmm Kabel vorgeschrieben und diese soll man dann in Kabelhalter für max 0,8qmm einstecken.
-Die Erkennung des Glutstocks und der Zuführung erfolgt über zweiteilige Lichtschranken, die durch Schaugläser durch den Kessel schauen. Die Halterungen hierfür sehen im vergleich zum restlichen Kessel sehr gebastelt und instabil aus. Außerdem sehe ich hier auf lange sicht Probleme, falls sich die Schaugläser zusetzen.
Interessantes:
Für die Rückbrandsicherung der Förderschnecke steht oberhalb der Schnecke ein 25l Kanister der mit Wasser befüllt ist und auf ein TAS geht, dass im Ernstfall die Schnecke flutet.
100KW? Fallen da soviel Hobelspäne an? Das Ding hat doch sicher ordentlich Hunger
Direkt daneben ist ein Raum mit ca. 5x6m und 3m Raumhöhe als Lager. Zudem hat er über einen Bekannten eine Vorführmodell eines Holzhäcksler bis 35cm günstig bekommen. Damit kann er noch den Abschnitt mit verheizen.
Bei Gelegenheit kann ich mal Fotos machen und hochladen.
halbmeterscheit:
"...Hallo pk, ich hatte den Pyromat in die engere Wahl gezogen, aber der Vertrieb (Viessmann) war nicht in der Lage, mich mit den geforderten Infos zu versorgen. Ich habe da mehrmals angerufen, das wurde auch notiert, aber nix ist passiert. Die KÖB-Tochter scheint im Hause Viessmann ein ungeliebtes Kind zu sein. Es ist dann übrigends ein HDG Euro geworden, der Vertreter hier im Bereich ist sehr rührig und kennt sich mit der Materie auch gut aus. Eine Heizvorführung bei einem Referenzkunden hat mich dann überzeugt.
Und zu den Brennstoffen: wir wollen doch möglichst preiswert heizen, da sind Pellets oder Hackschnitzel nur die zweitbeste Wahl. Pellets sind teuer, aber bequem, Hackschnitzel müssen mit erheblichem Aufwand hergestellt werden. Ich heize mit allem, was erlaubt ist und in den Kessel passt: Bruchpaletten, Bauholz, Abrissholz, Durchforstungsreste aus dem Gartenhäcksler etc.
An alle Mitleser: Guten Rutsch!
..."
das mit dem kundenservice kann ich bestätigen, auch wenn ich natürlich nur ein einzelfall bin und einzelfälle als beurteilungsgrundlage gänzlich ungeeignet sind.
andererseits weiss ich aus mehreren gesprächen mit viessmann: wer einen KÖB kauft, will nicht schrauben müssen, weil er dazu unfähig ist. das ding muss einfach laufen. deshalb sind auch nur wenige steuerungsfunktionen und -module für den käufer zugänglich. KÖB-kunden haben in der regel 2 linke hände und würden bei frei zugänglicher ofenmaterie vieles kaputt machen. dies wiederrum würde die produktqualität in verruf bringen. also setzt man auf den heizungsbauer als ansprechpartner, weil der - im zweifel - weniger kaputt macht. die versucht man, technisch und informativ auf dem laufenden zu halten. ist ungefähr so, wie wenn Du ein auto kaufst. in wolfsburg oder sindelfingen wird man Dich freundlich und dezent an Deinen autohändler verweisen.
das ist auch der grund, warum es zum beispiel hier im forum kaum KÖB-heizer gibt. die wollen heizen und nicht schrauben.
meine wenigkeit ist insoweit eine ausnahme, weil ich an allem neuen (ein hv ist für mich was neues) interssiert bin und wenigstens die grundlagen halbwegs verstehen will.
und vor allem auch deshalb, weil ich erst über dieses forum erfahren durfte, was wirklich gute wunderöfen sind (etwa proburner oder ETA 
)
piss Tann
hanibal
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