Abgasmessung - das kann nicht sinnvoll sein

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 3.363 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pk.

  • Hallo in die Runde,


    wie sinnvoll kann eine Abgasmessung denn bei einem HV wirklich sein?
    Vor einigen Tagen wurde mein HV gemessen.
    Die Messung ist und bleibt für mich statisch. Während eines kurzen Zeitraums, bei optimaler Verbrennung mit Holz ohne Rinde und wenn möglich mit einem hohen verdichteten Glutbett. Aber hallo, das ist doch Vera... vom Feinsten.
    Für das Ergebnis soll ich auch noch 150,-- Euros bezahlen (Entschuldigung nicht soll sondern muss).


    Nach meiner Messung gings zum Nachbarn. War ich mit dabei, der hat noch einen alten Naturzug Festbrennstoffkessel mit 1000l Puffer. Da wurde dann so lange gemessen bis es gepasst hat. Mit dem Hinweis: Aber in zwei Jahren wenn sich die Grenzwerte verschärfen muss der Kessel getauscht werden. Das haben die schwarzen Männer vor 2 Jahren auch schon gesagt.


    Nicht das mich meine Investition in eine neue HV Anlage stört, nein im Gegenteil. Weniger Holz und kein Rauch mehr und noch weniger Dreck für die Umwelt. Das finde ich alles Supi, aber das man dafür dann auch noch für so eine "komische Messung" 150 Euro alle 2 Jahre bezahlen soll finde ich vom Gesetzgeber mehr als grenzwertig.


    Meine Meinung: Überprüfen der Lambdasonde und wenn die geht, funktioniert auch die Verbrennung. Den Staub zu messen ist quatsch. Die Kessel sind beim Hersteller gemessen und das Ergebnis halten die über Ihre Lebenszeit.


    Eure Meinung?

  • Hallo,


    wie hat der denn Feuchtegehalt bei dir gemessen denn bei dem Wert hast ja Kammergetrocknetes Holz verwendet.
    Die Messung wird immer nur eine Momentaufnahme eines Abbrandes sein denn es wäre nicht möglich über den gesamten Abbrand eine Messung durch zu führen und dabei die Grenzwerte einzuhalten.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Sinnlos. Aber eine nette zusätzliche Einnahmequelle für den Schorni.


    Im Nachbarort liegt gerade ein riesiger Haufen Grünzeug, die haben da ein bißchen ausgelichtet und paar Bäume weggemacht. Nicht dass das kompostiert wird. Nee, das liegt da bis zum Frühjahr, und dann macht die Dorffeuerwehr ein Osterfeuer. Da wird dann mit einem Mal soviel Schwefeldioxid, Feinstaub und CO erzeugt, wie mein Ofen in seinem ganzen Dasein nicht bringen wird.


    Ich hab da schon ettliche Hänger weggeholt, um es für den Garten zu schreddern, aber es wird nicht weniger. ;)


    Das ist wie mit den Kläranlagen: Ich muss meine SBR-Anlage jedes Jahr überprüfen lassen. Aber der Bauer kippt 50m weiter die Schweinegülle direkt neben dem Bach auf die Wiese.

  • Da wird dann mit einem Mal soviel Schwefeldioxid, ........ :whistle:


    mfg
    HJH

  • für die messung habe ich 101,79 euro gezahlt.
    arbeitszeit: ca. 30 - 40 minuten (geschätzt)


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

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