Hallo in die Runde,
wie sinnvoll kann eine Abgasmessung denn bei einem HV wirklich sein?
Vor einigen Tagen wurde mein HV gemessen.
Die Messung ist und bleibt für mich statisch. Während eines kurzen Zeitraums, bei optimaler Verbrennung mit Holz ohne Rinde und wenn möglich mit einem hohen verdichteten Glutbett. Aber hallo, das ist doch Vera... vom Feinsten.
Für das Ergebnis soll ich auch noch 150,-- Euros bezahlen (Entschuldigung nicht soll sondern muss).
Nach meiner Messung gings zum Nachbarn. War ich mit dabei, der hat noch einen alten Naturzug Festbrennstoffkessel mit 1000l Puffer. Da wurde dann so lange gemessen bis es gepasst hat. Mit dem Hinweis: Aber in zwei Jahren wenn sich die Grenzwerte verschärfen muss der Kessel getauscht werden. Das haben die schwarzen Männer vor 2 Jahren auch schon gesagt.
Nicht das mich meine Investition in eine neue HV Anlage stört, nein im Gegenteil. Weniger Holz und kein Rauch mehr und noch weniger Dreck für die Umwelt. Das finde ich alles Supi, aber das man dafür dann auch noch für so eine "komische Messung" 150 Euro alle 2 Jahre bezahlen soll finde ich vom Gesetzgeber mehr als grenzwertig.
Meine Meinung: Überprüfen der Lambdasonde und wenn die geht, funktioniert auch die Verbrennung. Den Staub zu messen ist quatsch. Die Kessel sind beim Hersteller gemessen und das Ergebnis halten die über Ihre Lebenszeit.
Eure Meinung?