Atmos DC50GSE, 10 Jahre, Originalzustand. Auf Vordermann bringen oder rausschmeißen?

Es gibt 63 Antworten in diesem Thema, welches 27.630 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von juergen.

  • Hallo zusammen!


    Unser Atmos feiert dieses Jahr seinen Zehnjährigen. Bisher haben sich Schwiegervater und Nachbar um Holz und Beschickung gekümmert. Schwiegervater ist weggezogen und Nachbar auch nicht jünger geworden. Wir (meine Frau und ich) müssen uns jetzt perspektivisch selbst kümmern. Holz war früher faktisch für umsonst, muss jetzt gekauft werden. Da ist es jetzt schon wichtig, dass möglichst viel Energie in den Pufferspeichern (3x1000l) bzw. in den beiden Häusern ankommt (360 qm).


    Zustand ist so, dass hintere Schamottplatte im Kugelraum ein tischtennisballgrosses Loch aufweist und Faust durch Düse passt. Sonst soweit alles auf den ersten Blick i.o. Habe schon komplett neue Keramik hier zu liegen, frage mich jetzt aber, ob es nicht besser wäre, den kompletten Kessel rauszuwerfen und gegen etwas moderneres auszutauschen, was weniger Zeitaufwand für anheizen, reinigen etc. erfordert und mehr in die Puffer bringt.


    Andererseits: Durch dieses Forum bin ich auf den Geschmack gekommen, mich näher mit dem Thema zu befassen. Da wäre der 10 Jahre alte Kessel vielleicht genau das Richtige, um die Vorgänge besser zu verstehen, während sinnvolle Verbesserungen Stück für Stück umgesetzt werden. Nur, womit fängt der absolute Laie und Einsteiger am besten an?


    Was meint Ihr?


    Viele Grüße


    Ronny


    PS: Habe mir als erstes Mal ein Abgasthermometer bestellt und bin gespannt, was derzeit so durch den Schornstein geht...

  • Hallo Ronny,
    zuerst einmal willkommen bei uns im Forum.
    Wir wünschen Dir für Deine Probleme und Vorhaben die richtige Entscheidung. Du wirst hier bestimmt in vielen Beiträgen hilfreiche Erfahrungen finden. Auch werden Dir User helfen wie kann man........ oder was ist besser ..........
    Ich habe bei Dir "über mich" gelesen das Deine Heizanlage sehr umfangreich ist. Damit sich die User ein umfassendes Bild davon machen wie alles zusammen hängt kopiere ich es hier ein sie unten. Dein Kessel hat eine rep. notwendig die Schamotte muß erneuert werden. Ich würde mir einen Kosten Voranschlag der Teile machen lassen. Ich schätze pi x Daumen bestimmt über 500 €. Wenn Du es selber auswechseln möchtest es geht ein bischen Handwerkliches geschick schafft man es ich habes bei meinem GSE 30 auch gemacht alle Schamotte Teile ersetzt oben und unten.
    Es gibt aber auch preiswerte technisch neuere Kessel schon mit eingebauter Reglung und durch BAFA gefördert.
    .........................................................................
    Ronny seine Heizanlage Istzustand:
    Heizungsanlage Baujahr 2006
    Atmos im Originalzustand
    3x1000l Pufferspeicher mit Standardisolierung
    300l Warmwasserspeicher mit Standardisolierung
    360 qm in zwei Wohnhäusern, wovon eines durch 30m Fernwärmeleitung angebunden
    Rohrleitungen mit Standardisolierung
    Gastherme übernimmt, wenn witterungsgeführte Vorlauftemperatur < Speichertemperatur

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Ronny,
    auch von meiner Seite aus ein recht herzliches willkommen bei uns. Wie Jürgen schon geschrieben hat werden sich wohl zahlreiche Leute zum Thema melden und dir sehr vieleTips geben können.

    MfG
    holzwurm99


    DC-30-RS Besitzer seit 2013 und wird ab 29.08.2013 eingebaut mit 3200 Liter Pufferspeicher.

    Bin schon jetzt gespannt, wie das Teil ab geht, nach so einem kleinen HV den ich hatte.
    Ab 21.09.2014 Steuerung mit Logic Therm.

  • Hallo Ronny,


    Du hast Deine Überschrift geändert und auf den Punkt gebracht. :gnachdenken1:

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    UVR 1611

  • Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier.


    Da Du schon die Keramik hast (Kugelraum mit Dichtung und hintere Platte incl. Türen?) würde ich, wie Jürgen schon geschrieben hat, den Einbau mal versuchen.


    VG


    Franz

    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Hallo Ronny,


    ich würde wie Jürgen beschrieben hat alle Schamotte wechseln,
    sind im grunde Opferverschleißteile um den Kessel zu schonen.Die 50er Kessel sind einer der gutmutigsten Kameraden.
    die am wenigsten Prob. machen.. AHK ist da total überflüssig weil von oben angeheizt wird. Schau mal Rubrik Tip und Tricks WT optimiert inkl bessere Turbulatoren. Den Kessel etwas aufmotzen dafür ist ja das wunderbare Forum da.. :)


    Meiner ist auch im zehnten Jahr und ab heuer nur mit HBK befeuert da passen locker oder darf nicht mehr als 80 Kg füllen das sonst PS 5200 Ltr. knapp wird.
    Also bei euch würde ich auf HBK umsteigen und PS mindesten 1000 Ltr. erweitern.


    Ich denke mein Kessel wird hoffe ich locker noch 10 Jahre oder länger halten, bis jetzt ist noch kein Rost vorhanden...

  • Herzlichen Dank für das freundliche Willkommen. :)


    Ja, habe die komplette Keramik oben und unten einschließlich Düse und Dichtungen hier liegen. Bin eigentlich auch fest entschlossen, das jetzt in der Sommerpause einzusetzen bzw. einsetzen zu lassen.


    Apropos: Macht ihr auch eine Holz-Heizpause? Der HV ist bis letztes Jahr die ganze Saison gelaufen. Letzten Sommer habe ich WW von der Gastherme machen lassen. Dachte mir die Pufferspeicher voll zu machen, nur um WW zu erhalten, macht wenig Sinn. Oder Blödsinn? Hängt wahrscheinlich auch von der Isolierung der PS ab...


    @Manfred
    Ja, die Pufferspeicher dürften ein wenig unterdimensioniert sein. Gerade an kalten Wintertagen ist man ständig am heizen. Hätte hinter dem Heizraum noch einen bisher als Abstellkammer genutzten Raum, wo sicherlich weitere drei Pufferspeicher unterzubringen wären. Wären 6.000 l anzustreben oder zu viel des Guten?


    Wie ist denn Preis-Leistung bei HBK? Zahle z.Zt. 33 E je srm Kiefer/Fichte.


    Ob Rost vorhanden ist, wird sich nach Ausbau der Schamottteile zeigen.


    Gehen bessere Turbos denn auch bei ungeregeltem Kessel? Gibt's die irgendwo fertig oder ist Eigenbau angezeigt?


    Danke & VG


    Ronny

  • Diese Thematik Holz kaufen und aufbereiten oder HBK läuft ja im Augenblick hier mal reinlesen. Ich stehe auch vor einer Entscheidung und grübel/rechne...........


    Zusätzlich Puffer Volumen schadet nie. Siehe Dir das mal an vom User HartlBe

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    Propangas GK De Dietrich

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    UVR 1611

  • @Jürgen,


    interessanter Hinweis, danke. Wenn 1 Tonne HBK 6 Schüttraummeter ersetzen würde das passen. Werde das in dem anderen Thread weiter verfolgen.


    Möchte meine Fragen noch im einen grundsätzlichen Aspekt ergänzen: Die Dämmung der Fernwärmeleitung ist seit einem Wassereintritt nicht mehr das wahre. Macht sich zwar wunderbar als Rasenheizung. Aber das ist ja nicht im Sinne des Erfinders. Habe deshalb auch schon darüber nachgedacht, die Häuser wie früher separat zu beheizen. Sinnvoll? Falls ja, was würdet ihr in den Heizungskeller einbauen.


    VG
    Ronny

  • Wir haben auch User die ihren Heizraum etliche Meter entfernt vom Wohnhaus haben. Da kamen dann die Fragen Kessel und Puffer zusammen oder Puffer im Wohnhaus. Aber die Isolation in der Erde ist immer ein Problem. Eins ist Fakt man sollte die Strecke mit einer Leitung überbrücke niemals im Erdreich löten oder was auch immer. Es gibt von einer Firma Name vergessen ein System. Die bieten an eine Leitung oder auch zwei rohre in einem isolierten Paket als Meterware an. Dazu kommt dann auf beiden Endseiten einen Übergang mit Ausdehnung usw. und Übergangsmuffen entweder im Gebäude oder direkt an der Wand in der Erde. Ich hatte vor vielen Jahren auf einer Messe ein solches Vorführstück in der hand. Es ist nicht billig aber das ideale für lange Strecken. Ich habe einen Bekannten er muß laufend Wasser auffüllen weil der Druck durch ein Leck in der Erde entweicht zwischen Haus und Nebengebäude wo der Kessel steht. Ich hatte ihm gesagt mache es nicht aber.........
    Zweimal Heizung heißt zweimal Brennmaterial/ zweimal Puffer und und...... Da würde ich schon einer "Fernleitung " den Vorrang geben.
    Ich weiß nicht wie andere darüber nachdenken: Alle Puffer dort wo der Kessel steht und nur die eine Heizleitung ins andere Haus führen, oder Puffer aufteilen in jedes Haus. Beide Puffer Standorte voll machen. Somit wäre die Heizleistung für das entfernte Haus schneller vom dortigen Puffer ab zu fordern.

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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  • Für Solaranlagen gibt es gedämmtes Wellrohr als Meterware - ich hab jetzt die 1" Variante, aber da geht noch mehr.


    Auch bei über 80° Rücklauf vom Dach sind die außen kaum handwarm.

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • So kommts bei uns im Keller (Haus 2) an. Vor- und Rücklauf und WW-Zirku. Die
    Leitungen selbst sind dicht. Durch eine übergelaufene Regentonne ist Wasser in den Kanal eingetreten (und in den Keller ausgetreten). Seitdem funzt die Dämmung nicht mehr so optimal.


    Im Keller von Haus 2 war auch mal ein Holzofen eingebaut, als Entlastung für die damalige Ölheizung. Anschlüsse sind noch vorhanden. Vielleicht kann man ja damit was sinnvolles anfangen.


    Bin gespannt auf weitere Meinungen.


    VG Ronny

  • Hi Ronny,


    das ist eine schwierige Situation.


    Also ich bin kein Freund von Fernleitung und auch das von Jürgen erwähnte Fertigpaket ist nicht der Hit:
    bei einem von mir betreuten Hotel wurde dies eingesetzt - vom BHKW-Raum zum Privathaus = ca. 60m = Temperaturverlust von gut 20K.
    Wenn also der VL wegen großer Wärmeabnahme im Hotel nur noch 65° schafft, muß im Haus das WW mit Heizpatrone erwärmt werden <X


    Eine separate Versorgung bringt zwar Mehraufwand - aber sicherlich unterm Strich trotzdem eine Ersparnis.
    Klar -wenn das Holz umsonst ist, freut sich der Rasen.
    Aber wenn es jetzt anders aussieht und die Effizienz in den Focus rückt...


    Die Nachbarn können sich ja einen modulierenden Pelletkessel einbauen- geht vernünftig und inzwischen auch sehr Zuverlässig.


    Und zu Atmos:
    bitte definiere


    absoluter Laie und Einsteiger

    Was machst Du denn beruflich und als Hobby -ergo: wie weit können wir Dich "technisch belasten" ? :D


    BG
    Holger

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Die Frage vom Holger ist berechtigt. Nicht alle sind handwerklich geschickt. A b e r wir haben hier einen User der ist Holzwurm vom Beruf er wollte seine Heizung selber löten aber wie macht man das. In vielen Beiträgen hin und her und Telefonaten hat er es geschafft und sogar ohne Leckstellen. Etliche Monate später kam dann eine Beitrag ich habe meine Solar Anlage selber gelötet. Wenn man dann so etwas liest dann freue ich mich persönlich das er es gepackt hat. Vielleicht schreibt er selber was dazu er ist auch ständig online.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Jürgen vom wenn redest du kenn ich nicht.


    :happy2:



    edit: Jürgen
    Ich habe nur gut von Dir geredet, oder? :gup1:



    Laß dich nicht ärgern ist schon ok so wie es ist.
    :thumbup:

    MfG
    holzwurm99


    DC-30-RS Besitzer seit 2013 und wird ab 29.08.2013 eingebaut mit 3200 Liter Pufferspeicher.

    Bin schon jetzt gespannt, wie das Teil ab geht, nach so einem kleinen HV den ich hatte.
    Ab 21.09.2014 Steuerung mit Logic Therm.

  • Sagen wir es mal so: der HB ist ein guter Freund der Familie. Er hat die HV-Anlage installiert und um die Gasbrennwert ergänzt, als der "Primärheizer" ausgezogen ist. Er wird auch größere Modifikationen umsetzen.


    Mir geht's vor allem darum, die Anlage besser verstehen zu lernen und vielleicht die eine oder andere kleinere Verbesserung selbst zu basteln.


    Klar ist also, dass die Schamottauskleidung eingesetzt und ein Abgasthermometer eingebaut wird. Rauswerfen des Kessels macht wohl keinen Sinn, funzt ja auch noch gut.


    Bleibt die Frage, ob perspektivisch beide Häuser wieder entkoppelt werden sollten. Dann würden die vorhandenen PS für Haus 1 locker reichen (180 qm). Für Haus 2 (auch 180 qm), derzeit ohne Primärwärmequelle, aber mit großem Heizungskeller, könnte etwas zusätzlich angeschafft werden. Der "Fernwärmeanschluss" sollte aber auf jeden Fall bestehen bleiben, als Backup.


    Und noch einmal zurück zur Frage nach der Sommerheizpause: Macht es Sinn, die Anlage durchzufahren, oder WW im Sommer besser der Gastherme überlassen? Solarthermie überlege ich auch noch. Aber dafür stehen die Häuser ziemlich ungünstig.


    VG Ronny

  • der HB ist ein guter Freund der Familie.

    das ist schon mal ein Anfang -nur wirst Du ihm dann wohl einiges erklären müssen... :D


    .....die eine oder andere kleinere Verbesserung

    diese "kleinen Verbesserungen" habe ich bei dobia bestaunen dürfen -da geht so einiges !!
    Er hat Abgaswerte, da sehen neue Kessel dagegen alt aus...


    Wegen der "Fernwärme":
    es muß sicher gestellt sein, dass in die Dämmung kein Wasser eindringen kann.
    Ich habe das mal so gelöst, dass ich ein 125er KG Rohr als Ummantelung verlegt habe.
    Darin war zentral der VL in einer Dämmschale -aussenrum dann noch eine "fette" Dämmschale, in deren "Falz" bzw "Stoß" der RL lag. So etwa.
    Um das Ganze drumrum kam dann noch eine Lage kaschierter Lamellenplatte.
    Allerdings war das nur 20er Alu-Verbund-Leitung.
    Und obwohl das Rohr nur 30cm tief liegt ist es weder gefroren noch der Schnee geschmolzen.
    Ist halt echt viel Arbeit, weil das quasi alles simultan erledigt werden muß- Vordämmen, nachdämmen, verkleben, Rohr drüber fädeln, Ummanteln, Rohre zusammen stecken- und von vorn.


    Sommerheizpause würde ich schon wegen der Gastherme machen- damit die auch mal läuft.
    Denn idR macht der Holzkessel die Puffer warm und die Puffer "beladen" dann den Boiler - welch Verschwendung.


    BG

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • moin,


    messt doch wieviel die fernleitung verliert vom eingang zum ausgang. aber selbst wenn ein steher holz pro saison mehr gebraucht wird ist das immer noch billiger als ein 2. kessel


    die 20 K unterschied von holgers hotel sind natürlich außerirdisch. [grüße nach gera :) ]
    ich habe einen "außenpuffer" in der scheune mit 25-er solarwellrohr mit (nur) 13mm dämmung im PE-leerrohr ca. 8 m. ich verliere etwa 2 grad. wenigstens den vorlauf hätte ich besser dämmen können.


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • .. und Nachbar auch nicht jünger geworden...

    Hallo Ronny,


    die Frage ist vielleicht auch, kann Dein Nachbar, bzw. wie lange noch, einen eigenen Kessel bedienen...


    Wenn ich mir Deine Fernleitung auch so ansehe, gibt es da Verbesserungspotential (vielleicht mit sowas, in der Richtung).


    Gruß
    Alfred

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