Hallo zusammen!
Unser Atmos feiert dieses Jahr seinen Zehnjährigen. Bisher haben sich Schwiegervater und Nachbar um Holz und Beschickung gekümmert. Schwiegervater ist weggezogen und Nachbar auch nicht jünger geworden. Wir (meine Frau und ich) müssen uns jetzt perspektivisch selbst kümmern. Holz war früher faktisch für umsonst, muss jetzt gekauft werden. Da ist es jetzt schon wichtig, dass möglichst viel Energie in den Pufferspeichern (3x1000l) bzw. in den beiden Häusern ankommt (360 qm).
Zustand ist so, dass hintere Schamottplatte im Kugelraum ein tischtennisballgrosses Loch aufweist und Faust durch Düse passt. Sonst soweit alles auf den ersten Blick i.o. Habe schon komplett neue Keramik hier zu liegen, frage mich jetzt aber, ob es nicht besser wäre, den kompletten Kessel rauszuwerfen und gegen etwas moderneres auszutauschen, was weniger Zeitaufwand für anheizen, reinigen etc. erfordert und mehr in die Puffer bringt.
Andererseits: Durch dieses Forum bin ich auf den Geschmack gekommen, mich näher mit dem Thema zu befassen. Da wäre der 10 Jahre alte Kessel vielleicht genau das Richtige, um die Vorgänge besser zu verstehen, während sinnvolle Verbesserungen Stück für Stück umgesetzt werden. Nur, womit fängt der absolute Laie und Einsteiger am besten an?
Was meint Ihr?
Viele Grüße
Ronny
PS: Habe mir als erstes Mal ein Abgasthermometer bestellt und bin gespannt, was derzeit so durch den Schornstein geht...