Heizkörper Ventil wechseln !

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 20.568 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von 855.

  • Das ist ein Einstrang System X/ Da würde ich Wasser weitestgehend ablassen und an der Unteren Einheit nicht dran drehen. Wenn die danach undicht wäre wird es nicht ganz günstig.

  • Hallo bastler01,


    ja, Innensechskant ist hereindrehbar, deshalb ist ja der Austausch der Ventile recht einfach. Kommt halt immer auf das System an. Nur beim Thermostatwechsel ist es insoweit etwas schwieriger, das Richtig zu finden.

    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • ich kann leider den Schriftzug nicht erkennen :(


    und bitte noch ein Foto ohne Thermostatkopf !!

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Kein Problem,


    es ist Giacomini. Alles OK, war ja nur ein Beispiel, dass der Austausch auch einfach gehen kann. Problem bei der Marke ist, dass eine Zeitsteuerung nur mittels Adapterventil geht, da dieser Anschluss doch ein wenig exotisch ist. Und der Adapter ist teurer als das originale Ventilinnenteil.
    So habe ich es dnn im Badezimmer realisiert, das Morgens im Winter richtig war ist und ab 8:00 Uhr geht die Temperatur auf "normal" wieder runter. So ist es beim Duschen dann auch nicht so kalt. Wir sind halt Weicheier. :)


    VG

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  • Also das hat hier schon was von Comedy. Hier erklären Leute anderen Leuten wie sie ihre Heizung "richtig bauen", selbige Leute empfehlen dann natürlich immer die UVR Reglung. Quasi der Kanonen auf Spatzen Schieß Trick. Und hier rätseln selbige darüber wie man das Ventil wechselt.
    Sorry musste nur mal gesagt werden.

  • Also das hat hier schon was von Comedy. Hier erklären Leute anderen Leuten wie sie ihre Heizung "richtig bauen", selbige Leute empfehlen dann natürlich immer die UVR Reglung. Quasi der Kanonen auf Spatzen Schieß Trick. Und hier rätseln selbige darüber wie man das Ventil wechselt.
    Sorry musste nur mal gesagt werden.

    Wie soll man darauf reagieren ?
    Vielleicht so:
    Weil das Eine nicht viel mit dem Anderen zu tun hat ?


    Ist Dein Beitrag da eine Hilfe ?


    Sorry, mußte mal gesagt werden. :rolleyes:

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  • Oberleitungsmonteur:
    Mmh...- ich versteh's nicht :/
    Was meinst Du denn genau ?

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  • Hallo,


    ich sehe das ähnlich wie "Oberleitungsmonteur". Die "Qualität" der vorstehenden Tipps über das Auswechseln eines HK Ventil sind schon sehr abenteuerlich.
    Die gleichen Leute die anderen Ratschläge und Empfehlungen über den sach u,- u. fachgerechten Einbau einer Heizungsanlage andienen, sind nicht in der Lage die richte Vorgehensweise beim
    Ventilwechsel an einem HK zu geben.
    Man darf sich auch durchaus mal kritisch zu solchen Beiträgen äußern.


    Aber, ich möchte auch meine Hilfe anbieten:


    In dieser Situation gibt es im Prinzip nur zwei Möglichkeiten: 1.) mit einem Inbusschlüssel unten am Ventil den HK abzusperren. Dann am Entlüftungsventil den Druck wegnehmen. Dann kann das Ventil gewechselt werden. Es ist bei dieser Vorgehensweise und aufgrund des Alters nicht ganz auszuschließen, dass der Einsatz nachher undicht sein könnte.
    2.) Wenn die zuvor genannte Variante nicht infrage kommt, dann hilft nur Wasser ablassen bis auf Ventilniveau.


    Nur so lassen sich Nachfolgeschäden vermeiden. Wenn man nur den Druck wegnimmt nachdem dann das Ventil ausgebaut ist und die Anlage "rülpst" mal kurz, dann haste nicht genug Hände.
    Es ist im Übrigen egal ob Ein,- oder Zweirohrsystem, es passiert das gleiche.
    Auch kann man anhand der Bilder nicht erkennen, ob es sich hier um ein Ein,-bzw. Zweirohrsystem handelt.


    Wenn man das HK Ventil zudreht und die beiden Zulaufrohre werden auch kalt, dann ist es ein Zweirohrsystem. Beim Einrohrsystem bleiben die Rohre warm bzw. heiß.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • @ Holzpille:


    Man hätte einige Wirrungen sparen können, wenn man gewusst hätte, wie die Verrohrung aufgebaut ist - das System von 420 ist nicht unbedingt Standard in deutschen Häusern.
    Der "klassische" Anschluss ist eher der mit separatem Anschluss von Thermostatventil und Rücklaufschieber (sofern einer verbaut ist). Da wechselt man eben nicht "eben mal" das Ventil.

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

    Einmal editiert, zuletzt von 855 ()

  • @"855"


    niemand hat hier etwas von "mal eben ein Ventil wechseln" geschrieben, sondern hier wurde über die Vorgehensweise diskutiert.
    Wenn man mit dieser Anschlussvariante nichts anfangen kann, sollte man sich abenteuerliche Tipps ersparen, dass kann böse in`s Auge gehen.
    Wenn man ein Ventil an einem HK im Obergeschoss nach Druckablass wechseln will, wird das funtionieren, aber niemals im Erdgeschoss.


    Was verstehst du unter "Standardanschluss". Einen Heizkörper kann man in mehreren Varianten an ein Heizungssystem anschließen.
    Dieses System wurde in den 1980iger Jahren sehr oft in der Modernisierung, also in der nachträglichen Ausrüstung eines Hauses mit einem Heizungssystem, angewendet.
    Die Rohrleitungen verliefen in Höhe der Fußleisten oder kamen aus dem Keller durch zwei Bohrungen kurz und knackig an den Anschluss (an dieses Teil).
    Der Rest bestand aus einem Präzisionsstahlrohr und dem Ventil (hier).
    Das war sozusagen die Vorläufervariante vom Ventilheizkörper.
    So ist das eben, wenn man weiß wie`s geht, ist alles ganz einfach.

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  • @Holzpille...


    Der hier in der Gegend in den 70ern verwendete "Standardanschluss" geht so:


    Zwei Löcher vom Keller, zwei gasrohre durch. Rücklauf unten an den Heizkörper (ohne Absperrventil), Vorlauf nach oben an ein Thermostatventil (Rohr direkt eingeschraubt).
    Alle Rohre geschweißt, Gewinde gehanft.
    Oldschool quasi. Es gab nicht viele Heizungsbauer in der Gegend und die hatten zu der Zeit scheinbar alle den selben Standard.


    Und nach der von mir beschriebenen Art hat hier so mancher seine Ventile getauscht.
    Ich selbst hab schon bei gefüllter Anlage im Keller nen Schieber ausgetauscht - Druck raus, alle Ventile zu, Schieber rausnehmen, rundholz reinschlagen. Dann neu hanfen, Holz raus und Schieber drauf.
    Wasserverlust: Ca 2 Liter.


    ist ähnlich wie bei Ölhydraulik - wenn du da ein paarmal bei gefüllter Anlage Ventile gewechselt hast, macht dir das bisschen Wasser keine Angst. :D

    Don't blink!

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