Backup für den Strom-Blackout...

Es gibt 273 Antworten in diesem Thema, welches 96.026 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pat1975.

  • wir hatten bei uns im Verein ein selbstgebautes Aggrgat ein Hatz Diesrlmotor mit 5 kW Asynchron Generator der lief auch ungeregelt konstant. Jetzt haben wir ein ca 45 Jahre alten 50 kW Generator mit 6 Zylinder 90 PS Deutz Motor der regelt selbst bei 5 kW Last nicht nach die merkt der garmicht. Verbrauch sind 9 Ltr. Heizöl die Stunde.

    Einen modernen PKW stundenlang im Leerlauf betreiben ist nicht der Lebensdauer förderlich und schon garnicht bei einem Diesel. Der DPF und das AGR freuen sich.

    Dann lieber einen kleinen Generator mit einem Ladegerät zum Batterieladen anhängen.

  • Ja und nein.

    Das Thema war ja ursprünglich dazu gedacht seinen Holzvergaser bzw. die Heizkreise bei Stromausfall betreiben zu können.

    Strebt man nun an ,das Ganze Haus damit zu versorgen, naja....


    Ansich behaupte ich aber wehement ,ein 300W Sinuswechselrichter ist nicht zu toppen.

    60€ und Heizungstechnisch safe..


    Es ist ja nur für den Ernstfall. Wenn hier ein moderner Motor mal etwas zweckentfremdet wird, ist das völlig ok. Währe ja auch nur zum Nachladen nötig....

  • Hä. Was denkst du denn was ich gemacht habe?


    Bei meinem Kessel ist allerdings die Besonderheit das es nur für den HV Teil taugt. Pelletbetrieb ist nicht.


    Zu beachten ist wie gesagt, das Wasser für die Kühlschleife Vorhanden sein sollte.

  • Das Thema beschäftigt mich auch.

    Habe aber bisher nur mitgelesen.


    Ich habe jetzt einfach zugegriffen und mir den 4.2kw Stromerzeuger von Denqbar besorgt.

    Da er für sensible Elektronik wie Laptops geeignet ist, wird das schon passen.

    Alle Grundverbraucher sollten damit zu versorgen sein. Wasserkocher und Herd fällt dann eben aus. Dafür hab ich zwei Küchenherde.


    Ursächlicher Plan war aber ein 10kw Gleichstromgenerator der am Traktor betrieben über den Wechselrichter einer PV Anlage läuft. Leider etwas kostenintensiv.

  • wegen Notstrom habe ich heute einen Fröling Techniker gefragt, er meinte solange der Ausfall 12 Std. nicht überschreitet und/ oder es ein dauerhaftes Ärgernis ist sparen sie sich die Ausgaben.

    Strom wieder da Störung Quittieren und gut ist.

  • Mir geht's nur darum den Kessel zu schonen. Wenn mal richtig der Sturm aufkommt, der Strom wegen nem umgefallenen Baum weg ist und der Kessel gerade angeworfen wurde, ist es halt irgendwie doof wenn der so vor sich hin brodelt und die TAS auslösen muss.

    Wir wohnen halt im Fichtelgebirge umringt vom Wald 😉


    Klar muss man dann zuhause sein, da seh ich aber derzeit nicht das große Problem.


    Ich werde da mit unserem Elektriker mal reden bezüglich so einem Umschalter. Den könnte ich beim Heizungsschalter installieren und daneben eine Steckdose für den Notstrom.


    Ob dann mit einem Wechselrichter oder einem Aggregat ausgeholfen wird entscheide ich demnächst wohl irgendwie spontan wenn der Umschalter installiert ist.


    Was dann der schöne Nebeneffekt ist, man könnte auch mal bei einem längeren Stromausfall aushelfen. Im Winter z.B. Man hat ja nicht nur das Unwetter das einem einen Strich durch die Rechnung machen kann, sondern auch die Politik was derzeit so in der Welt abgeht.

    Ob man es letztendlich dann wirklich braucht, weiß man eben erst danach.

    So schläft sichs aber dann für manche einfach besser 😉


    Und irgendwie finde ich die ganze Technik auch interessant. Ich seh es auch als Hobby die ganze Bastelei.

  • wir hatten einmal Stromausfall und da brodelte nichts der Lüfter ging aus und das Feuer ist erstickt. Das macht mir am wenigsten Sorgen.

    Für längere Zeit haben wir unser Wohnmobil bei grosser Kälte würden die Gasflaschen 10 Tage reichen. Dann noch unser grosses Gartenhaus da reicht das Holz für ewig.

    Hybrid Generator gut und schön aber eine 11 kg Gasflasche hält 24 std. Benzin oder Diesel darf man nicht viel lagern. Muss man auch wohldosiert einsetzen.

  • Moin, also ich überlege zur Zeit auch mir irgendwie einen Versorgung im Notfall mit Strom aufzubauen. Momentan ist der Plan im Bereich des Heizungs-Schalter so einen Netzumschalter und eine Einspeisedose zu installieren lassen. Den Rest im Haus werde ich dann bei Bedarf mit Kabeltrommel oder ähnlichem realisieren.


    Ich werde mir aller Voraussicht nach einen Hybrid Generator holen, da ich in der Regel immer zwei volle Glasflaschen a 11kg da habe dann habe ich für meinen Holzspalter und meinen Mulcher immer ca 30 Liter Benzin und als letztes Backup habe ich mein Polaris wenn voll mit 30 Litern Benzin und das Auto meiner Frau , dass fast immer vollgetankt da steht.


    Das sollte eine Weile reichen.

  • Google mal ATS Stromerzeuger

    KS ATS 4/25 BENZIN - ATS EINHEIT
    KS ATS 4/25 Gasoline Einheit Notstrom Hausnetz | Könner & Söhnen | Generatorgermany.com | Offizieller Partner | Kauf, Service & Wartung..
    generatorgermany.com

    Der wird nach dem Zählerschrank installiert. Musst nur schauen das der für deinen Generator kompatibel ist.

    70% Leistung sollten von dem Geräten im Haushalt nicht überschritten werden.

  • Mahlzeit,


    es muss ein Inverter (Stromerzeuger) sein, damit man sich keine Elektronik zerschießt. Wir speisen 3-Phasig ein. Dafür ist nach dem Hauptstromzähler ein Umschalter eingebaut und an der Außenwand eine 400 V-Steckdose angebracht. Wir können somit das gesamte Haus inklusive E-Herd betreiben.


    Nur der passende Notstromer fehlt noch, weil ich mir am Jahresanfang einfach unschlüssig, auch wegen der Preise war. Da wir aber als Backupheizung Öl haben, wird es wohl ein Dieselaggregat werden müssen... Für die sonstige Standzeit im Jahr werde ich den mit Aspen-Diesel füllen (Haltbarkeit Kraftstoff).


    Hatte mir den ausgeguckt: https://generatorgermany.com/p…00er-diesel-stromerzeuger

    Mal sehen, was es dann wirklich wird.


    P.S. die Überlegung zu Notstrom ist nicht wegen der aktuellen Lage, sondern generell, da wir auf dem Land wohnen und wir im Winter schon mehrfach, auch für Stunden Stromausfälle hatten. Alle Leitungen sind überland.

  • Inverter ist kein Muss und 400 V auch nicht.

    Normalerweise wird der 230 V Anschluss gebrückt der Herd hat nur 230 V die auch gebrückt sind.

    Bei 400 V kannst du in der Regel bei z. B. 7 kW Aggregat jede mit Phase 2,5 kW belasten. Schieflast ist dabei zu vermeiden 20% sind je nach Hersteller zulässig.

    Endress bietet Geräte an die voll Schieflasttauglich sind, über den Preis hüllen wir den Mantel des Schweigens.

    Unser Vereinsheim wird seit 40 Jahren mit normale Generatoren betrieben.

    Wichtig ist der Hersteller sichert bei kleinen Geräten zu das sie für Elektronische Geräte geeignet sind.

  • Eben, habe ich geschrieben - da ich Diesel (Heizöl) da habe, und ich eh immer 40 L Diesel a' 20 L Reservekanister durch mein Auto da stehen habe, wird es ein Dieselaggregat.

  • Frage an die Elektriker:


    1.

    Da ich im Zählerschrank nen Trennschalter habe der alle 3 Phasen trennt, könnte ich doch mit meinem Stromerzeuger nach Netztrennung an einer beliebigen Steckdose Rückwärts nur L und N geklemmt einspeisen?!


    2.

    Ist dann nur dieser Kreis ausgehend vom Anschluss im Zählerkasten versorgt, oder findet irgendwo ne Phasenverteilung statt?

  • Stromkreis | Stromkreisverteiler | Unterverteiler (TIPPS)
    Stromkreis Elektroinstallation. Wie viele Stromkreise sollten im Wohngebäude vorgesehen werden? Anforderungen an die Stromkreisverteiler. HIER LESEN.
    dein-elektriker-info.de

    Durchlesen dann weißt du es.

    Hausanschluss und Stromkreise
    Je vorausschauender eine Elektroinstallation geplant wird, desto mehr Stromkreise werden angeordnet. Sie übernehmen den wichtigsten Teil der Stromversorgung zu…
    www.bauen.com

  • Hallo,


    Strom vom Notstromaggregat ins Haus einspeisen! Proofwood
    ➡*💚 Hier findet ihr Profi-Elektromaterial, schnell & günstig geliefert https://www.elektro-wandelt.de ______________________________________________________...
    www.youtube.com


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Da ich im Zählerschrank nen Trennschalter habe der alle 3 Phasen trennt,

    Wichtig ist das er auch "N" trennt, also vierpolig ist.

    Und ich glaube nicht das man über eine normale Steckdose einspeisen kann, selbst wenn es funktionieren WÜRDE, was eigentlich nicht sein dürfte, hättest du nur Strom auf der Phase an der die Steckdose hängt.

  • Zur letzten Anmerkung... es muss auch N getrennt werden.... warum hat der Typ im Video dann N gebrückt?


    Wenn ich vom 220v Stromerzeuger rückwärts über eine Steckdose Phase auf Phase einspeise, dann wird nur der Kreis versorgt, der im Zählerschränk L1/L2/L3 aufgeteilt ist.


    Meine Anfrage zur Phaseaufteilung hat einen anderen Hintergrund.

    Diese ergab sich durch den Betrieb unseres früheren einphasigen Wechselrichters für die PV Anlage.

    "Wie werden denn da alle 3 Phasen versorgt?" Da meinte der Zählermensch, dass die Phasenaufteilung im Zähler stattfindet.

  • Es ist ja nur der "N" der Abgangsseite gebrückt, weil man bei diesem Schalter zwei Möglichkeiten hat die Abgangsseite anzuschließen.

    Wichtig ist das der "N" zum Versorger getrennt wird, sonst könnte dort ja Strom zurückfließen wenn du bei dir mit deinem Notstromaggregat einspeist. Wenn dann die Mitarbeiter vom E-Werk die Straße aufbuddeln um eine Reparatur am Kabel durchzuführen und die Leitung Werksseitig abgeschaltet ist, du aber von der anderen Seite einspeist, dann Halleluja. Muß nicht passieren, aber kann. Ist halt einfach Sicherheit.


    Wenn du mit einem einphasigen Notstromgenerator alle drei Phasen versorgen möchtest, gehst du mit der einen Phase vom Generator in den Eingang des Umschalters und brückst am Ausgang die beiden anderen Phasen mit.


    Zu der Aussage mit der Aufteilung im Zähler kann ich mir eigentlich nur zwei Sachen vorstellen:


    1. Entweder teilt der Zähler die eine Phase auf drei auf, im Prinzip so wie ich es oben beschrieben habe (das kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen)


    2. Er rechnet es einfach nur um, teilt also den Verbrauch bzw. den eingespeisten Strom rechnerisch auf drei Phasen auf.


    Notstrom mit PV würde ich auch direkt an so einen Notstromumschalter anschließen, bzw. gibt es ja auch Wechselrichter mit entsprechenden Vorrichtungen. Dort kann man auch Generatoren zur (Not) Stromversorgung anschließen. Das wäre die einfachste Möglichkeit, da hättest du alles in einem. Bedenke aber das eine normale PV-Anlage, mit der eingespeist wird, bei Stromausfall nicht funktioniert.


    PS: Ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei ^^

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!